Wetter 2020-mit Rekordhitze, Rekordkälte und anderen Wetterkapriolen

  • 19. April 2024
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Hi Mauso ... hast du hier schon mal geguckt?
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das stand da auch :D.

fridays for future.

Für welche Zukunft sollte man lernen, wenn man keine Lebensgrundlage mehr hat?
Ach so, ich dachte mir schon ich spinne:lol:.

Ja, das ist aber schon eine sehr pessimistische Weltsicht. Weiß ich nicht ob das gut für die Jugend ist so zu denken und das so zu zelebrieren.

Also Klimaschutz, klar. Aber doch eher optimistisch mit Energie nach vorne schauend und nach Lösungen suchend.

Mir tut die Greta auch so wahnsinnig leid mit dieser Weltsicht. Das arme Mädel.
 
Ja, das ist aber schon eine sehr pessimistische Weltsicht. Weiß ich nicht ob das gut für die Jugend ist so zu denken und das so zu zelebrieren.

Also Klimaschutz, klar. Aber doch eher optimistisch mit Energie nach vorne schauend und nach Lösungen suchend.

Mir tut die Greta auch so wahnsinnig leid mit dieser Weltsicht. Das arme Mädel.

Die zelebrieren nicht ihre Weltsicht (die übrigens von der Wissenschaft geteilt wird), die fordern von der Politik die Einhaltung von gemachten Zusagen - schlimm genug, dass es die Jugend tun muss, während die klugen und weisen Erwachsenen zumeist genau gar nichts tun, außer zu schauen, wie sie sich möglichst viele Vorteile für sich selbst verschaffen können. Aber wehe, es gibt eine Bedrohung (wie aktuell z.B. Corona), die sie selbst treffen könnte, dann laufen all jene, die den jungen Menschen Hysterie, zu großen Pessimismus etc. vorwerfen und von ihnen mit ihren Sorgen lieber nicht behelligt werden möchten, in Sachen Pessimismus zu Höchstform auf und fordern Einschränkungen und Solidarität in einem Ausmaß, von denen FFF und Greta nicht mal zu träumen gewagt haben.

Würde die Politik tun, was sie zugesagt hat, und würden wir uns alle ein bisschen mehr am Riemen reißen, könnten die jungen Leute auch entspannter in die Zukunft schauen.

Und es macht mich echt richtig sauer, wenn man den jungen Leuten quasi noch vorwirft, dass sie weiter als von der Wand bis zur Tapete denken.
 
Die zelebrieren nicht ihre Weltsicht (die übrigens von der Wissenschaft geteilt wird), die fordern von der Politik die Einhaltung von gemachten Zusagen - schlimm genug, dass es die Jugend tun muss, während die klugen und weisen Erwachsenen zumeist genau gar nichts tun, außer zu schauen, wie sie sich möglichst viele Vorteile für sich selbst verschaffen können. Aber wehe, es gibt eine Bedrohung (wie aktuell z.B. Corona), die sie selbst treffen könnte, dann laufen all jene, die den jungen Menschen Hysterie, zu großen Pessimismus etc. vorwerfen und von ihnen mit ihren Sorgen lieber nicht behelligt werden möchten, in Sachen Pessimismus zu Höchstform auf und fordern Einschränkungen und Solidarität in einem Ausmaß, von denen FFF und Greta nicht mal zu träumen gewagt haben.

Würde die Politik tun, was sie zugesagt hat, und würden wir uns alle ein bisschen mehr am Riemen reißen, könnten die jungen Leute auch entspannter in die Zukunft schauen.

Und es macht mich echt richtig sauer, wenn man den jungen Leuten quasi noch vorwirft, dass sie weiter als von der Wand bis zur Tapete denken.
Ich versucht meine Kinder einfach vor sowas zu schätzen und bei Problemen nach praktischen Lösungen zu suchen und optimistisch zu bleiben.

Ich hätte da zu viel Angst um die seelische Gesundheit der Süßen, wenn sie so eine Zukunftsangst haben.

Aber ich glaube ich hab da als Mama einfach einen starken Beschützerinstinkt und kann das nicht ganz neutral sehen.
 
Oh Gott, Autokorrekt:wand::lol:.

Also, ich versuche meine Kinder vor so Pessimismus zu schützen.

Ich bin auch eine Glucke.

Bei Corona wissen meine Kids auch, dass es das gibt und wir tragen Masken, aber wir haben nie ein Umfeld der Angst aufgebaut. Keins meiner Kids hatte jemals Angst in der Coronakrise. Das Päckchen trage ich für die.

Genauso beim Klimawandel. Den gibt es. Man tut seinen Anteil und sucht optimalerweise nach immer besseren Lösungen. Aber man hat eine Zukunft, man schaut nach vorne und hat gute Zukunftsträume.
 
Genauso beim Klimawandel. Den gibt es. Man tut seinen Anteil und sucht optimalerweise nach immer besseren Lösungen. Aber man hat eine Zukunft, man schaut nach vorne und hat gute Zukunftsträume.

Und der Wille, die Welt vor einer Klimakatastrophe und einem Andauern des Massenaussterbens unzähliger Tier- und Pflanzenarten zu bewahren bzw. dies zumindest abzumildern, ist kein guter Zukunftstraum?

Das sehe ich anders.
 
Mir tut die Greta auch so wahnsinnig leid mit dieser Weltsicht. Das arme Mädel.
sorry, aber das ist extrem anmaßend. Genau wegen dem von dir geforderten Optimismus, fröhlich sein Leben weiterzuleben, passiert nämlich genau - nichts. Und das schon seit Jahrzehnten. Und nur weil der Großteil der Menschheit, der was ändern könnte, dümmlich-naiv beim Klimawandel zuschaut, ist nicht ausgerechnet diejenige bemitleidenswert, die lediglich die Erkenntnisse der Forschung (!!!) in die Welt trägt. Neee echt, da platzt mir der Kragen :sauer:.

Aber ich diskutiere da in der Regel auch nicht mehr groß drüber. Die paar Jährchen, die ich noch habe, werde ich noch hier leben können. Kinder, die unser aller bewegungslosen "Optimismus" ausbaden müssen, habe ich keine.

Ansonsten ist es jedem freigestellt mal zu schauen, wie die Welt voraussichtlich in hundert Jahren aussehen wird. Und immer schön dran denken: das Durchschnittsalter der heute geborenen Mädels wird aus heutiger Sicht nicht viel weniger als hundert Jahre betragen.
 
Ich hab die Greta auf Interviews gesehen und ich sehe da ein furchtbar trauriges Kind, dass einfach nur Panik hat.



 
Ich hab die Greta auf Interviews gesehen und ich sehe da ein furchtbar trauriges Kind, dass einfach nur Panik hat.




Und selbst wenn es so wäre (mein persönlicher Eindruck von dem, was ich mitbekomme, ist ein anderer), hätte sie absolut Recht damit, Angst vor ihrer noch vllt. achtzig Jahre andauernden Zukunft zu haben.
 
Und selbst wenn es so wäre (mein persönlicher Eindruck von dem, was ich mitbekomme, ist ein anderer), hätte sie absolut Recht damit, Angst vor ihrer noch vllt. achtzig Jahre andauernden Zukunft zu haben.
Das ist wohl ein Thema wo wir nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen.

Egal, ich mag euch trotzdem:hallo:
 
Heute morgen 7Uhr..12°
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bis heute mittag sind 30° angesagt.
 

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Ich hab die Greta auf Interviews gesehen und ich sehe da ein furchtbar trauriges Kind, dass einfach nur Panik hat.

1. Schade, dass du auf die Inhalte der Interviews nicht eingehst.

2. Ist Greta ein Teenager.

3. Ändert die an ihr bekrittelte Traurigkeit nichts an dem Umstand, dass sie mit ihren inhaltlichen Aussagen ziemlich richtig liegt und da auf die Wissenschaft hinter sich hat. Und um ehrlich zu sein, nerven mich diese ständigen Ad-hominem-Twists gegen Greta (allgemein, nicht konkret auf dich bezogen) ziemlich.
 
@helki-reloaded Also natürlich muss man sich dafür einsetzen das etwas gegen den Klimawandel passiert. Was kann man verbessern? Forschen und dann eben nach Lösungen suchen und versuchen alle mit ins Boot zu holen. Nach vorne schauen

Aber Freitags nicht zur Schule gehen erregte jetzt mal Aufsehen, aber hat dem Klima bis jetzt nicht geholfen. Besser wäre es doch sich dafür einzusetzen, dass Schulzeitungen mehr darüber berichten, mehr geforscht wird und man so nach Lösungen sucht. Das können auch schon Jugendliche und ist aber mit einer lebensbejaenden Grundeinstellung verbunden. "Wir retten den Planeten" und nicht "Wir sind alle sauer und wollen gar nicht mehr lernen, weil ihr alles versaut habt."

Greta ist autistisch und die fokussieren sich gerne mal mit Leib und Seele auf ein Thema und werden dabei regelrecht fanatisch was denen helfen kann, aber auch nach hinten losgehen kann. Ich finde einfach das Mädel wurde nicht ausreichend geschützt. Im Leben nicht würde ich als Mutter diese Panik bei meinen Kindern unterstützen. Wir sind verantwortlich dafür die Kinder und Jugendlichen zu schützen. So ein Päckchen kann kein Kind tragen.

Aber wir schon gesagt, da sind wir unterschiedlicher Meinung.
 
Ganz ehrlich? Das mit dem Klimaschutz läuft doch kein Stück anders als mit den Geflüchteten- "warum sollen wir damit anfangen die anderen machen ja auch nix, also bringt es nichts"
27 Grad, Sonne und Schwärme lärmender Stare :)

Unsere Hecke lebt auch.. Und der Rest der Bande grast nebenan mit den Schafen.
Man machen die einen Lärm :D
 
Unsere Hecke lebt auch.. Und der Rest der Bande grast nebenan mit den Schafen.
Man machen die einen Lärm :D
Vorgestern hatte mein Nachbar eine Videokonferenz, die er auf seiner Terrasse dachte abhalten zu können... Mittendrin beschloss ein nicht ganz kleiner Starenschwarm, es sich im Walnussbaum direkt neben seiner Terrasse niederzulassen :sarkasmus:

Er hat mehrfach versucht, sie zu vertreiben, aber sie waren hartnäckig, flogen eine Runde und kamen immer wieder. Er hats dann aufgegeben :D
 
Aber Freitags nicht zur Schule gehen erregte jetzt mal Aufsehen, aber hat dem Klima bis jetzt nicht geholfen. Besser wäre es doch sich dafür einzusetzen, dass Schulzeitungen mehr darüber berichten, mehr geforscht wird und man so nach Lösungen sucht. Das können auch schon Jugendliche und ist aber mit einer lebensbejaenden Grundeinstellung verbunden. "Wir retten den Planeten" und nicht "Wir sind alle sauer und wollen gar nicht mehr lernen, weil ihr alles versaut habt."

Na ja, hätten die brav am Samstag gestreikt, hätte keine Sau drüber berichtet. So haben sie dem Thema schon einen enormen Anschub gegeben. Dafür haben sie meinen Respekt.

Die Jugendlichen können nicht den Planeten retten, da sie nicht an den Schalthebeln der Macht sitzen. Da sind andere in der Verantwortung - und surprise, surprise die haben sogar zugesagt und vereinbart, Klimaziele einzuhalten, u.a. um Kinder und Jugendliche zu schützen. Und bis die junge Generation da sitzt, könnte es für sie für viele Aspekte schon zu spät sein. Von daher können sie eigentlich nicht viel mehr tun, als eben diejenigen, die das Sagen haben und die die Zusage gemacht haben, Klimaziele einzuhalten, dazu auffordern, dies auch endlich zu tun. Und genau das tun sie.

Und woher willst du wissen, ob sie nicht bei FFF mitmachen UND in Sachen Schülerzeitung etc. aktiv sind?


Greta ist autistisch und die fokussieren sich gerne mal mit Leib und Seele auf ein Thema und werden dabei regelrecht fanatisch was denen helfen kann, aber auch nach hinten losgehen kann. Ich finde einfach das Mädel wurde nicht ausreichend geschützt. Im Leben nicht würde ich als Mutter diese Panik bei meinen Kindern unterstützen. Wir sind verantwortlich dafür die Kinder und Jugendlichen zu schützen. So ein Päckchen kann kein Kind tragen.

Und die anderen Millionen Mitstreikenden sind auch alle autistisch und fanatisch?

Ich find's übrigens ziemlich anmaßend, so über eine Jugendliche und deren Umfeld zu urteilen, ohne sie (die Jugendliche) / es (das Umfeld) zu kennen und da Genaueres zu wissen. Es würde dir sicher auch nicht gefallen, wenn andere Leute, die bei Erziehungsfragen irgendwie anderer Meinung sind als du, ohne dich, deine Kinder oder dein Umfeld näher zu kennen, öffentlich so abwertend über deine Kinder, dich und deine Erziehung urteilen würden, weil ihnen einfach nicht gefällt, was deine Kinder tun.
 
Sorry, aber das ist meine Meinung:kp:.

Ich akzpetiere ja deine Meinung absolut und ich habe die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen.

Aber meine Meinung sagen darf ich trotzdem:hallo:.

Darfst du auch gerne über meine Erziehung und Werte und wurde hier auch schon mehr als einmal
gemacht:kp:
 
Darfst du auch gerne über meine Erziehung und Werte und wurde hier auch schon mehr als einmal
gemacht:kp:

Und die Empörung war (nachvollziehbarerweise) groß.

Freu dich, dass deine Kinder nicht von Autismus betroffen sind und du dir da glücklicherweise kein Bild von machen kannst, wie das im realen Leben ist und wie weit man da kommt, sie in Watte zu packen oder ob man da nicht irgendwann an seine Grenzen stößt (grade wenn die Kinder heranwachsen). Ich denke, das können wir alle (mich eingeschlossen) nicht wirklich beurteilen.

Nur um das klarzustellen: Mich stört nicht, dass wir unterschiedlicher Meinung sind. Mich stört die mir gegenüber denjenigen, die sich für Klimaschutz einsetzen (und hier insbesondere Greta), anmaßend erscheinende Art, mit der diese vorgebracht wird.

Das soll's dann an dieser Stelle auch von mir gewesen sein.
 
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