Wesenstest: Was darf und was darf nicht sein?

bk7

Hallo Forum Community,

Bei mir und meiner Rottweiler Hündin Daisy steht sehr bald der Wesenstest an. Zu ihr, sie ist jetzt 12 Monate und extremst aufgeweckt und spielerisch. Sie ist kein aggressiver Hund und legt auch nicht derartiges Verhalten an den Tag. Nachts ist sie sehr achtsam und fängt schon mal an unbekanntes in der ferne anzuknurren und fixiert auch gerne mal mit dem Blick wenn sich jemand nähert. Wenn man sie an ungewollter Stelle streichelt (zumindest Fremde) bellt sie gerne an und erschreckt alle miteinander. Ansonsten packt sie beim spielen nur an wenn man sie per Kommando oder mit entsprechenden schnellen und provozierenden Gesten auffordert. Ebenso würde sie sich von einem Fremden nicht verletzen lassen also falls man sie versucht zu erschrecken würde sie eventuell aggressiv darauf reagieren. Bezeugen konnte ich sowas bis heute nicht aber könnten dieses zu verspielte und ausgeprägte wachsame Verhalten zum Verhängnis beim Wesenstest werden?

MfG
B.K. und Daisy
 
  • 24. April 2024
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Hi bk7 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Die meisten die einen wesenstest machen müssen bereiten sich darauf vor indem sie in eine Hundeschule gehen. Die wissen auch was in der Umgebung so gefordert wird und was die Prüfer sehen wollen.
So pauschal kann man das schlecht sagen. In den meisten Fällen dürfen such Hunde wie Hunde benehmen, müssen aber vom Halter zu jeder Zeit kontrollierbar sein.
Sprich, sie muss es nicht mögen von fremden angefasst zu werden, aber sie dulden, wenn du dabei bist.
 
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Du kommst aus Offenbach. Dann markiere ich mal @*SpanishDream*, sie hat durch ihre Arbeit schon den ein oder anderen Test in Offenbach gemacht.
 
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Hallo Forum Community,

Bei mir und meiner Rottweiler Hündin Daisy steht sehr bald der Wesenstest an. Zu ihr, sie ist jetzt 12 Monate und extremst aufgeweckt und spielerisch. Sie ist kein aggressiver Hund und legt auch nicht derartiges Verhalten an den Tag. Nachts ist sie sehr achtsam und fängt schon mal an unbekanntes in der ferne anzuknurren und fixiert auch gerne mal mit dem Blick wenn sich jemand nähert.

Daran solltest du jetzt schon arbeiten... dein Hund ist noch ein Teenie, das nimmt ganz schnell die falsche Richtung. Fixieren ist ein NoGO..bei Mensch und Hund.

Such dir eine Hundeschule...
 
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Sie darf ja wachsam sein, aber wenn du dabei bist, sollte sie schon lernen sich auf dich zu verlassen. Rottis haben mehr als genug Schutz/Wachtrieb, das sollte man schon im Griff haben.
Auch das man sie mal anfasst (ich nehme jetzt an in freundlicher Absicht) müsste mein Hund tolerieren (wenn ich den von Klein an hab) ohne gleich zu verbellen.
Auch beim fixieren bin ich bei Pyrrha. Das geht nicht.
 
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Daran solltest du jetzt schon arbeiten... dein Hund ist noch ein Teenie, das nimmt ganz schnell die falsche Richtung. Fixieren ist ein NoGO..bei Mensch und Hund.
Also für mich ist bloßes Fixieren Ok. Das ist per se ja erst einmal nichts Anderes als ein konzentriertes Beobachten von etwas nicht klar Einzuordnendem. Wichtig ist wie sich die Situation weiterentwickelt und wie auf das Ergebnis Einfluß genommen werden kann.
 
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Also für mich ist bloßes Fixieren Ok. Das ist per se ja erst einmal nichts Anderes als ein konzentriertes Beobachten von etwas nicht klar Einzuordnendem. Wichtig ist wie sich die Situation weiterentwickelt und wie auf das Ergebnis Einfluß genommen werden kann.

Ja und du und ich wir können wohl inzwischen unsere Hunde auch dementsprechend händeln, aber auch wir mussten es lernen... ;)
 
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Ja, aber für mich war fixieren schon immer ein Zeichen mal nachzusehen Was da nun "Besonderes" ist. Und bei Bedarf wurde dann eben an einer Lösung gearbeitet. Also war und ist Fixieren hier kein NoGo, sondern ein Kommunikationsmittel. ;)
Und das würde ich insbesondere auch einem Anfänger nicht verbauen wollen indem ich es "verteufele". :kp: :hallo:
 
Hallo Forum Community,

Bei mir und meiner Rottweiler Hündin Daisy steht sehr bald der Wesenstest an. Zu ihr, sie ist jetzt 12 Monate und extremst aufgeweckt und spielerisch. Sie ist kein aggressiver Hund und legt auch nicht derartiges Verhalten an den Tag. Nachts ist sie sehr achtsam und fängt schon mal an unbekanntes in der ferne anzuknurren und fixiert auch gerne mal mit dem Blick wenn sich jemand nähert. Wenn man sie an ungewollter Stelle streichelt (zumindest Fremde) bellt sie gerne an und erschreckt alle miteinander. Ansonsten packt sie beim spielen nur an wenn man sie per Kommando oder mit entsprechenden schnellen und provozierenden Gesten auffordert. Ebenso würde sie sich von einem Fremden nicht verletzen lassen also falls man sie versucht zu erschrecken würde sie eventuell aggressiv darauf reagieren. Bezeugen konnte ich sowas bis heute nicht aber könnten dieses zu verspielte und ausgeprägte wachsame Verhalten zum Verhängnis beim Wesenstest werden?

MfG
B.K. und Daisy
Für mich hört sich das eher nach einer unsicheren Hündin an. Ich würde dringend zu einer guten Hundeschule raten.
 
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Bei mir und meiner Rottweiler Hündin Daisy steht sehr bald der Wesenstest an. Zu ihr, sie ist jetzt 12 Monate und extremst aufgeweckt und spielerisch. Sie ist kein aggressiver Hund und legt auch nicht derartiges Verhalten an den Tag. Nachts ist sie sehr achtsam und fängt schon mal an unbekanntes in der ferne anzuknurren und fixiert auch gerne mal mit dem Blick wenn sich jemand nähert. Wenn man sie an ungewollter Stelle streichelt (zumindest Fremde) bellt sie gerne an und erschreckt alle miteinander. Ansonsten packt sie beim spielen nur an wenn man sie per Kommando oder mit entsprechenden schnellen und provozierenden Gesten auffordert. Ebenso würde sie sich von einem Fremden nicht verletzen lassen also falls man sie versucht zu erschrecken würde sie eventuell aggressiv darauf reagieren. Bezeugen konnte ich sowas bis heute nicht aber könnten dieses zu verspielte und ausgeprägte wachsame Verhalten zum Verhängnis beim Wesenstest werden?

MfG
B.K. und Daisy

Hallo!
Ich denke beim fixieren muss man auch das Gesamtbild, zusätzliche Körpersprache bzw. das was dann folgt beachten. Allerdings sollte die Fixierung m.M.n. vom Hundehalter unterbrechbar sein. Als ich mich früher noch zu wenig mit meinem Hund auskannte, ließ ich ihn auch alles fixieren, weil mir noch nicht bewusst war zu was das führen kann (nicht muss). Es war dann auch schwer, ihm später klar zu machen, dass ich die Fixierung unterbrechen möchte. Ich kann mich an ein Beispiel erinnern, mein Hund hat einen anderen Hund fixiert und sich dann hingelegt. Ich (aus heutiger Sicht einfach doof) dachte mir schön, jetzt macht er freiwillig "Platz" bei Hundebegegnungen.

Als der andere Hund näher kam, schoss er (für mich damals "aus dem Nichts", heute für mich vorhersehbar und vorher abstoppbar) plötzlich in die Leine und wollte auf den anderen Hund los. Und mein Hund knurrt auch manchmal Nachts, wenn ich mit ihm rausgehe und er etwas hört das er nicht gleich einordnen kann, wenn ich ihm allerdings sage dass es quasi ok ist, stellt er es ein weil er gelernt hat, dass ich ihn da durchbringe. Er hat auch mich, als ich im Dunkeln von der Arbeit nach Hause kam im Garten angeknurrt, weil er mich nicht gleich einordnen konnte.

Als er meine Stimme gehört hat war dann alles wieder ok und er hat sich gefreut wie immer. Zum Thema von Fremden anfassen kann ich denke ich nicht viel beisteuern, mein Hund freut sich über so ziemlich jeden Fremden. Dass sie eventuell aggressiv bei erschrecktwerden reagiert, kann man auch zumindest bis zu einem Gewissen Grad trainieren. Mein Hund z.B. erschreckte sich früher wenn man einen Regenschirm aufgespannt hat und wollte darauf los. Als ich ihm vermittelt hatte dass da gar nichts passiert und ihm bestätigte wenn er nicht darauf losgehen wollte, sah er auch keinen Grund mehr den Schirm anzugehen.

Heute kann ich direkt vor ihm den Schirm öfter auf und zu spannen, er dreht sich weg oder geht wenn er möchte. Will damit sagen, dass man gegen die meisten Sachen mit gezieltem Training gegensteuern kann und das oft gar nicht allzu schwer ist. Ich weiß nicht wie erfahren du bist, eventuell würde ein Trainer oder eine Hundeschule um einiges schneller und gezielter helfen können als selbst darauf zu kommen. Man kann sicher auch nicht alles von mir auf deinen Hund übertragen, was ich so mitbekommen habe ticken Rottweiler in einigen Bereichen anders als Amstaffs (und auch da ist nochmal jeder Hund an sich unterschiedlich).
 
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