Wesenstest mit Beissarm und Peitsche?

Jede andere Prüfung in deinem Leben kannst du wiederholen oder du verlierst wenigstens nichts dadurch. Beim Wesenstest kann es dir passieren, daß du deinen Hund verlierst. Kein Auto, keinen Kühlschrank, keinen Geldschein. Ein Lebewesen, ein Familienmitglied. Wenn du so einen Test noch nicht mitgemacht hast, kannst du es nicht nachempfinden.

das hat er nicht erfunden.
 
  • 25. April 2024
  • #Anzeige
Hi matty ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 13 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
So wirr fand ich das nicht , was die TE geschrieben hat ,- aber dafür das , was jetzt passiert richtig schrecklich !!! - Das ist eine Katastrophe , und es tur mir für Hund und Halterin ganz furchtbar leid !
Und ja , Willkür und schon im Voraus bestehende Ergebnisse gibt es , das glaub ich nicht , das weiß ich !
Wär sicher ganz hilfreich gewesen , hier etwas konstruktiver auf die TE einzugehen , anstatt ellenlange profilneurotische Monologen , Dialogen , Diskussionen und Agressionen Raum zu geben .

LG Barbara
 
Wär sicher ganz hilfreich gewesen , hier etwas konstruktiver auf die TE einzugehen , anstatt ellenlange profilneurotische Monologen , Dialogen , Diskussionen und Agressionen Raum zu geben .

Hätte ich gern gewollt, aber ich bin trotz Nachfragen (und trotz ja anfangs durchaus erhaltener freundlicher Antworten der TE ) ehrlich nicht dahintergestiegen, was da eigentlich genau passiert war - evtl. weil die Betreffende selbst nicht wusste, wie ihr geschah, und es dementsprechend auch nicht beschreiben konnte. Tut mir leid.

(Hätte allerdings ja anscheinend auch eh nichts genutzt, wenn ich das jetzt so lese. Ob wir hier nun als Gesamtheit doch konstruktiver gewesen wären oder nicht hätte an einem vorher schon feststehenden Entschluss oder was auch immer ja genau nichts geändert. :( )
 
Ich hab gar nicht Dich gemeint, Margit, Du bist ja immer sachlich in deiner Argumentation.- Mir hat's halt sehr leid getan, dass das so eine Eigendynamik innerhalb der Foris ergeben hat, es ging gar nicht mehr um die Probleme der TE, die sich ja in einer akuten Notsituation befand.
Aber nun ist es ja nicht mehr zu ändern.
Irgendwie ist bei der ganzen Dikutiererei dieses unmögliche Benehmen und Vorgehen des Prüfers vollkommen hinten runter gefallen.

Und wäre das Ganze einem " Alteingesessenem" hier passiert, wäre das Ganze anders verlaufen, so ist es ja nun leider auch.

. LG Barbara
 
Irgendwie ist bei der ganzen Dikutiererei dieses unmögliche Benehmen und Vorgehen des Prüfers vollkommen hinten runter gefallen.

Ja, das stimmt.

Das war mir auch aufgefallen. Es gab aber ja leider keine weiteren Infos mehr, aus denen man sich hätte erschließen können, was nun im Test selbst schwerer ins Gewicht gefallen war.

Und wäre das Ganze einem " Alteingesessenem" hier passiert, wäre das Ganze anders verlaufen, so ist es ja nun leider auch.

Naja, es ist immer leichter, Berichte einzuschätzen, wenn man sich schon länger (und sei es vom Lesen) kennt - und die meisten, die es hier Jahre ausgehalten habe, sind auch darum gerne hier, weil sie sich gern und damit in der Regel auch leidlich gut schriftlich ausdrücken können.

Das fiel der TE möglicherweise eher schwer.

Ich denke zB im Rückblick, mit der jetzt zur Verfügung stehenden Information, dass für sie mit dem Spruch "Aber mein Hund ist ja jetzt ne tickende Zeitbombe" schon gesagt war, dass der Prüfer dem Hund Auflagen aufgebrummt hatte und weitere Konsequenzen angedroht hat.
Wenn sie da immer noch so ahnungslos war, wie sie anscheinend in den Test gegangen ist (wo ihr nicht klar war, dass ein Hund, der andere Rüden offensiv nicht mag, ein Problem bekommen kann), wusste sie vielleicht auch gar nicht, was das heißt.

Es hätte aber auch nur ein markiger Spruch vom Prüfer sein können... das weiß man halt nicht, wenn man nicht daneben gestanden hat und die Beteiligten so gar nicht kennt.

Und es kann theoretisch immer noch sein, dass die Besitzerin eine Schülerin mit Aufmerksamkeitsdefizit ist, die die vielen Feiertage und anstehenden Ferien hier in NRW genutzt hat, um mit ähnlich klingenden Aufreger-Geschichten maximale positive Aufmerksamkeit abzugreifen - was dann ein Grund sein könnte, warum sie sich gar nicht mehr gemeldet hat, als hier die Leute eher in die andere Richtung drauf eingestiegen sind.

"Hätte," "könnte", "müsste" - das war irgendwie alles etwas nebulös und ist es für mich immer noch.

Aber wenn jetzt tatsächlich irgendwo ein Hund nach so einem Test im TH sitzt, ist das schlimm.
 
Und es kann theoretisch immer noch sein, dass die Besitzerin eine Schülerin mit Aufmerksamkeitsdefizit ist, die die vielen Feiertage und anstehenden Ferien hier in NRW genutzt hat, um mit ähnlich klingenden Aufreger-Geschichten maximale positive Aufmerksamkeit abzugreifen - was dann ein Grund sein könnte, warum sie sich gar nicht mehr gemeldet hat, als hier die Leute eher in die andere Richtung drauf eingestiegen sind.

möglich ist alles, klang für mich aber schon nach jemanden, der nach so einem erlebis, wie dem geschilderten, völlig durch den wind war und warum hätte sie sich weiter melden sollen, wenn es fast nicht möglich war mal über die fachliche seite des wesentest zu diskutieren und ihr nichts gutes zugetraut wurde, um es mal einigermaßen positiv auszudrücken
wenn sie einen guten, schnellen anwalt hat, ist noch nicht alles verloren. wir hatten schon solche fälle, die leider viel zu lange dauerten, weil den hinweisen, das es wirklich einer der wenigen anwälte sein sollte, die soetwas häufiger erfolgreich mac8hte, nicht gefolgt wurde..
 
Laut dem Diskussionsverlauf auf FB wurde der Hund übrigens illegal angeschafft und durfte dann aber wohl trotzdem bei der Besitzerin bleiben.

Es wurden die bekannten Anwälte empfohlen, soweit ich es verstanden hatte hatte die Besitzerin aber bereits einen beauftragt (keine Ahnung welchen)

Da kam ein bisschen Klarheit rein mittlerweile: der Hund wurde nicht eingezogen. Der TE wurde wohl die Wahl gelassen ihn in eine Station oder what ever (wirr..) zu bringen oder dass er eingezogen wird. Sie schrieb dann zwar "Sie haben ihn heute abgeholt", aber im Nachhinein dann dass er nicht eingezogen wurde sondern in dieser Pension / Auffangsstation ist.

Nach dem Test wurde die Halteerlaubnis entzogen.
 
Grausig :( Ich bin so froh das ich mit meinen Hunden damals durch die Wesensteste gekommen bin, und ich hatte auch ne unverträgliche Hündin dabei. Hätten die mit mir damals so einen Shice durchgezogen wie mit der TE, wäre es wohl auch zum Supergau gekommen, sprich man hätte meinen Hund die keiner Menschenseele etwas tat, die mit Kaninchen zusammen aus dem Napf fraß, ebenfalls ein Aggressionspotential unterstellt, welches einen sofortigen Einzug gerechtfertigt hätten. Und dabei hat sie nie zugebissen, hatte sie gar nicht nötig, aber sie hat die Hunde runtergedrückt und zwar so lange wie es ihr richtig erschien.
 
Und wieder einmal bewahrheitet sich @dogmasters Spruch: “Die Listenhundehalter schaffen sich selbst ab.“ :eek:
 
Mir tut der Hund sehr leid. Wenn er wirklich illegal angeschafft wurde, hatte er von Anfang an keine wirkliche Chance. Ich frage mich, warum Menschen so ein Risiko eingehen. Auch wenn es am Anfang keine Probleme mit dem OA gibt (vorläufige Haltergenehmigung), braucht es nur einen netten Nachbarn, der meint Angst zu haben und das OA einschaltet. Unvorbereitet in einen Wesenstest zugehen, ist mehr als mutig.;) Wenn man doch weiß, dass man ihn durchlaufen muß, wenn der Hund ein entsprechendes Alter hat.
LG
 
Und wieder einmal tolbewahrheitet sich @dogmasters Spruch: “Die Listenhundehalter schaffen sich selbst ab.“ :eek:

Ich finde es immer besonders traurig, wenn jemand, der sich mal für diese Hunde eingesetzt und persönliche Erfahrungen gesammelt hat, undifferenziert eine ganze Gruppe mehr oder weniger kriminalisiert, sehr wohl wissend, dass die meisten alle unsinnigen Auflagen erfüllen und oft noch völlig ungerchtfertihr hohe Hundesteuer zahlen. Das findet dann wenigstens richtig Gehör.
 
Ich finde es immer besonders traurig, wenn jemand, der sich mal für diese Hunde eingesetzt und persönliche Erfahrungen gesammelt hat, undifferenziert eine ganze Gruppe mehr oder weniger kriminalisiert, sehr wohl wissend, dass die meisten alle unsinnigen Auflagen erfüllen und oft noch völlig ungerchtfertihr hohe Hundesteuer zahlen. Das findet dann wenigstens richtig Gehör.
Da war bei dogmaster sicherlich auch ein gutes Stück Resignation dabei. Nachvollziehbar, wenn man sieht, wie das, was die gewissenhaften Halter aufbauen, von den anderen mit dem A.rsch eingerissen wird.
Und wieder sitzt eine arme Socke mehr im Tierheim/Tierschutz. Der Hund wird es aufgrund des Wesenstests schwer haben.
 
Zum Glück nehmen Sie die ja nicht direkt mit, Es geht ja ums Hund-Haltergespann.
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Wesenstest mit Beissarm und Peitsche?“ in der Kategorie „Verordnungen & Rechtliches“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

T
Nein, fürchte ich auch. Dass sie eigentlich nicht wissen, wie sie es vernünftig begründen sollen, ändert leider wohl nichts daran, dass sie das Recht haben, es zu tun.
Antworten
13
Aufrufe
642
snowflake
snowflake
S
Dankeschön für deinen Zuspruch Es ist wirklich traurig das solche wesenstest unter diesen voraussetzungen überhaupt durchgeführt werden dürfen Ich hatte auch schon einiges hier gelesen über wesenstest und Erfahrungen und ja, du hast vollkommen recht die meisten haben leider auch schlechte...
Antworten
4
Aufrufe
437
Sarah Jasmin
S
S
Einzeln, durch Angehörige der Hundestaffel. Amtstierarzt ist auch dabei. Zudem der/die Zuständige des Landratsamts. WAS geprüft wird, ist einheitlich. WIE die das machen, variiert. Genauso wie die Bewertung. Das ist menschlich.
Antworten
12
Aufrufe
753
La Traviata
La Traviata
G
@lila1963 Hast du dich denn inzwischen bei einem Prüfer erkundigt, wie der Wesenstest ablaufen würde, bzw. wie die Fast-Taubheit deines Hundes da berücksichtigt würde?
Antworten
25
Aufrufe
2K
snowflake
snowflake
Podifan
Danke, ich gebe das mal so weiter. Vielleicht beruhigt es unsere Freundin ein wenig.
Antworten
16
Aufrufe
1K
Podifan
Zurück
Oben Unten