Wesenstest mit Beissarm und Peitsche?

:stinkefinger:
Das war gestern die Antwort der Hundehalterin, deren blödes Vieh in uns geballert ist und Lennard über den Haufen geholzt hat.
Geballert hätte ich der danach auch gern eine.
Ich dachte, das wäre jetzt wieder eine Spitzfindigkeit gewesen. :lol:

Ernsthaft, mit dem Gezwitscher ? Tja..sowas passiert dir halt in der Stadt nicht. Du wolltest es so. :p
 
  • 23. April 2024
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Hi guglhupf ... hast du hier schon mal geguckt?
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@Nune

Mein Eindruck ist auch, dass die TE keinen so richtigen Plan davon hatte, wie wichtig so ein Wesenstest sein kann, oder was überhaupt auf sie zukommt.

Das ändert aber doch am Fehlverhalten des Prüfers nichts... ob sie "mit diesem Hund auf jeden Fall, auch bei einem wolwollenden Prüfer" durchgefallen wäre, geht, finde ich, aus diesem Thread nicht unbedingt hervor.

Dass der Prüfer ein paar Dinge gemacht hat, die die Einstufung des Hundes uU zumindest erst verursacht haben könnten, aber sehr wohl.

Und nur, weil anscheinend außer der TE jeder weiß, dass es doofe und nette Prüfer gibt, und man sich halt vorbereiten und damit leben muss, dass es doofe Prüfer gibt, muss man doch nicht alles so hinnehmen?

Ja, es wäre schlau und erfolgversprechend, sich erstmal an die eigene Nase zu fassen, und eine gute Vorbereitung auf einen Test kann ja nie schaden... - aber das hat doch mit einen wie auch immer vorgekommenen Fehlverhalten des Prüfers nichts zu tun?

Oder eher: Ist davon eigentlich unabhängig?
 
Nö. Aber ich kann auch ab, wenn man im Muttifred meine Erziehungsbeurteilung nur halb ernst nimmt. So ich eine geben würde.
Würde das auch gelten, wenn man dir Inkompetenz unterstellen würde, weil du nicht "so ein" Kind hättest, sondern einfach nur normale Kinder?
Es ist nämlich zufällig so, dass ich Hunde habe.
 
Hab ich irgendwo geschrieben, dass ich den Prüfer toll finde? Oder den Wesenstest überhaupt?
Im übrigen hab ich geschrieben, dass ich mit Stevie auch bei nem wohlwollenden Prüfer garantiert durchfallen würde, nicht die TE. Nur dass man mit ner Beißerei (ja ja, die dann ja im Nachhinein doch keine war und überhaupt) eben auch verkacken kann, wenn der Prüfer nicht völlig einen an der Waffel hat.

Es hilft dem Hund aber auch nicht hier einen auf Mimimi zu machen, der Laufzeit, dem Prüfer, den Mitprüflingen und allen anderen die Schuld allein zu geben, wenn man es mit verkackt hat.
 
Nö. Aber ich kann auch ab, wenn man im Muttifred meine Erziehungsbeurteilung nur halb ernst nimmt. So ich eine geben würde. :D
Anders ‚die Gefühle die eine Mutter für Ihre Kinder hat zu beurteilen‘
Um Empfindung ging es hier doch oder :woot:

Und nu bin ich schon wieder weg :D
 
Würde das auch gelten, wenn man dir Inkompetenz unterstellen würde, weil du nicht "so ein" Kind hättest, sondern einfach nur normale Kinder?
Es ist nämlich zufällig so, dass ich Hunde habe.
Ehrlich und ich würde mir z. Bsp. Nicht anmaßen zu beurteilen wie Eltern von behindertn Kindern die Belastung die das Eltern sein so mit sich bringt beurteile oder diese eben anzuzweifeln :kp:
 
Würde das auch gelten, wenn man dir Inkompetenz unterstellen würde, weil du nicht "so ein" Kind hättest, sondern einfach nur normale Kinder?
Ja, ich denke schon. Es gibt nunmal Charaktere die sich nicht vergleichen lassen.
Bei manchen denkt man sich dann bestimmt trotzdem seinen Teil über die Ursachen von Problemen, aber die Inkompetenz wird hier ja von anderer Seite unterstellt. Ich denke nicht dass ich das machen würde...aber als Mutter verändert man sich ja, vielleicht würde ich dann auch so ätzend werden :p
 
Ehrlich und ich würde mir z. Bsp. Nicht anmaßen zu beurteilen wie Eltern von behindertn Kindern die Belastung die das Eltern sein so mit sich bringt beurteile oder diese eben anzuzweifeln :kp:
Das hat ja auch arg viel mit dem zu tun, was zu beurteilen ich mir "angemaßt" habe. :rolleyes:
 
Ja, ich denke schon. Es gibt nunmal Charaktere die sich nicht vergleichen lassen.
Bei manchen denkt man sich dann bestimmt trotzdem seinen Teil über die Ursachen von Problemen, aber die Inkompetenz wird hier ja von anderer Seite unterstellt. Ich denke nicht dass ich das machen würde...aber als Mutter verändert man sich ja, vielleicht würde ich dann auch so ätzend werden :p
Dafür brauchst du nicht mal Kinder. :D

Und ja, Geschichten von Laufzeit und das Unvermögen seinen Köter festzuhalten sind irgendwo zwischen inkompetent und dämlich.
Je weniger davon, desto besser. Das sind dann auch die, die wegen Vogelzwitschern ihre Hunde verlieren.
 
Du hast immer noch keine Ahnung. Listis sind halt die behinderten Kinder der Hundehalter.
Ich hab da ein Verständnisproblem, weil mir in meinem kleinen Leben bisher noch gar nicht klar wurde, dass Eltern behinderter Kinder sich als Elite begreifen. Ich muss das erst zusammenbringen.
 
Ich hab da ein Verständnisproblem, weil mir in meinem kleinen Leben bisher noch gar nicht klar wurde, dass Eltern behinderter Kinder sich als Elite begreifen. Ich muss das erst zusammenbringen.
Ich kann dir ja mal Stevie und einen meiner Söhne für nen Tag bringen. Dann darfste überall mitreden. :mies:
 
Wie bitte? Was ist denn das jetzt für ein Dreh? Du machst es!
Nö.
Wie meinen?
Also in der Situation, dass andere Hunde meine nicht nur fixiert, sondern angemacht haben, war ich nun wirklich schon öfter. Grade vorhin wieder mit zwei Rottweilern. Zu einem Beißvorfall kam es dabei noch nie.
Darum gings. Du warst in der Situation der TE nicht schon öfter. Du warst noch nie drin.
 
@snowflake

Es ist eigentlich müßig, darüber zu diskutieren... dass man über bestimmte Dinge (allgemein, jetzt nicht auf Hunde bezogen) eigentlich gar nicht mitreden kann, sondern das nur meint, merkt man, wenn man "Glück" (oder Pech, wie man's nimmt) hat erst, wenn man selbst wirklich in der Situation ist.

Das ist ebenso sicher wahr, wie es umgekehrt wahr ist, dass man das vorher gar nicht glauben kann und der festen Überzeugung ist, das eigene Urteilsvermögen würde ausreichen, um eben dieses engagiert doch zu tun.

(Und nun rate mal, woher ich das zu wissen glaube... :pfeifen: :D )

Und sonst merkt man es nie und diskutiert eben trotzdem weiter mit.

Auch das ist wohl unvermeidlich.

Aber ob diese Prüfung so eine Situation gewesen ist, wo man dieses Fass aufmachen muss - weiß ich jetzt immer noch nicht. :p

@Nune
Das ist alles richtig, was du schreibst.

Es eröffnet aber einen "Nebenkriegsschauplatz", der letztlich nur dazu führt, dass viel und emotional diskutiert wird, und nichts gelöst wird.

Es hilft der TE und ihrem Hund effektiv wenig, wenn irgendwann alle der Überzeugung sind, dass sie letztlich (mit) selbst schuld ist... - wenn die einzige Chance, die sie hat, diesen WT uU zu wiederholen, die ist, die Fehler des Prüfers (so es welche gab) zu monieren und damit den Test anzufechten.

Ich gebe dir Recht darin, dass sie sicherlich bessere Chancen hat, beim nächsten Mal zu bestehen, wenn sie bestimmte Situationen gezielt übt und an bestimmten Baustellen arbeitet - aber um diese Chance überhaupt zu kriegen, müsste man herausfinden, ob der Test von anderer Seite irgendwie anzufechten ist.

Für ihre eigenen Fehler allein wird sie ihn kaum wiederholen dürfen.
 
Du hast immer noch keine Ahnung. Listis sind halt die behinderten Kinder der Hundehalter.

Um mal auf einen passenderen Vergleich zu kommen und dabei eine mir bekannte Mutter zu zitieren, deren zweites Kind gut den Namen "Amboss, der Rabiator" hätte tragen können, wäre es kein Mädchen gewesen:

"Als das eigene Kind [Anmerkung: ihr Ältester] dasjenige war, das im Kindergarten dauernd gebissen wurde - war es irgendwie einfacher, damit umzugehen!" :mies:

@snowflake

Als "Eliten" sehen die Eltern behinderter Kinder sich sicherlich nicht - aber der Gedanke, dass man in seiner Blase ziemlich allein sitzt und keiner nachvollziehen kann, wie es einem täglich so ergeht, und man irgendwie eigentlich Rücksicht erfahren müsste (auch bei Dingen, die bei Licht besehen auch anderen Leuten widerfahren, was den Betreffenden aber gar nicht auffällt, weil die so mit sich beschäftigt sind) - ist nach meiner Beobachtung dort gar nicht so selten.

Und da sehe ich als zweifach Außenstehende schon gewisse Parallelen zu Listihaltern. :p

Edit: Beide eint u.a. möglicherweise das Gefühl, unverdient vom Schicksal besonders hart geprüft worden zu sein.
 
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