Wesenstest in einer Stadt im Ruhrgebiet

WHeimann

Hier ein Bericht, über einen Wesenstest wie er uns von einer Dame aus dem Ruhrgebiet geschildert wurde:

Die Einladung zum Wesenstest kam 3 Tage vor dem Termin per Post. Hierin stand, dass sich ihr Sohn mit seinem Listenhund zum Prüfungstermin einzufinden habe.
Gesagt, getan, die beiden gehen zum Wesenstest. Der Prüfer lässt durchblicken, dass er eigentlich keine jüngeren Halter mit Listenhunde mag. Als nachgefragt wird, warum diese Einstellung bei ihm ist, gibt er nur zur Antwort:"Noch so eine Frage und Sie können gleich wieder nach Hause gehen!" Die Hunde werden von ihm während der Prüfung reichlich provoziert. Dieser Hund des jüngeren Halters wird nicht, wie die anderen Hunde einmal, sondern mehrmals an anderen Hunden vorbeigeführt. Dann hat der Prüfer wohl herausbekommen, dass diesem Hund eine anwesende Bordeauxdogge unbehaglich ist. Daraufhin muss der Halter mit seinem Hund dicht an dicht an der Bordeauxdogge vorbeigehen, so dass sich die beiden Hunde berühren. Als dieser Hund hierbei dann einmal einen Laut von sich gibt, sagt der Prüfer nach 5 1/2 Stunden Prüfungszeit: "So, dass war es dann für Ihren Hund, er hat nicht bestanden."
Ein anderer bei der Prüfung anwesender Hund, der wirklich superfriedlich ist, wird von diesem Prüfer provoziert, um ihn durchfallen zu lassen. Er geht sogar so weit, dass er mit einem Knüppel auf den Hund einschlägt. Doch auch hierbei bleibt der Hund friedlich, so dass der Prüfer zähneknirschend einen bestandenen Wesenstest bescheinigen muss.
Übrigens haben von 20 anwesenden Hunden 3 den Wesenstest bestanden, wobei eine Hundehalterin hiervon Verwandschaft des Prüfers war.
Ich frage mich nur, wie weit können manche Prüfer nur gehen, es gibt doch ganz klare Prüfungsrichtlinien.
Übrigens wird der obengenannte Hund jetzt bei uns seine Verhaltensprüfung ablegen und wir sehen keinerlei Probleme, dass er diese nicht besteht.

WHeimann
Hundeschule des Tierschutzverein Iserlohn e.V.

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  • 24. April 2024
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Wenn ein Prüfer auf meinen Hund mit einem Knüppel einschlagen will,tun ihm die Weichteile weh! Und `ne Strafanzeige hätte er auch am Hals.

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Wolfgang,Angela,Sabrina
Rambo+Gina
 
Nur hat er garnicht das erreicht, was er erreichen wollte, nämlich das der Hund hierauf aggressiv reagierte, denn er hat sich hinter seinem Frauchen versteckt!
Aber du hast recht, ich würde mir das von solchen Prüferä****en auch nicht bieten lassen!
Zum Glück haben wir bei uns im Kreis verständnisvolle Veterinäre, die die Prüfungen mit Sinn und Verstand abnehmen.

WHeimann
Hundeschule des Tierschutzverein Iserlohn e.V.

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Hallo,
eine grosse Sauerei ist das.Würde mir das nicht bieten lassen.Die halten sich wohl für Unantastbar.
Beim Wesenstest von Duke sagten alle :Ihr Hund wird von niemanden Provoziert.
Und so war es auch.
Es gibt viele Idioten auf dieser Welt!!!

Gruß Igor
 
So ´ne Frechheit Heimann!
Das würd´ ich mir auch nicht bieten lassen. Ich würd´ mich auch beschwehren gehen. Mit nen Stock auf ´n Hund zu schlagen.
Mich würde ja mal interessieren, ob der Prüfer auch nen Hund zu Hause hat...der arme Hund...der sitzt bestimmt den lieben langen Tag im Zwinger herum...!
Tanja
 
Na ja, wir werden mal abwarten, wenn dieser Hund die Verhaltensprüfung bei uns besteht, was die Behörden dann sagen!

WHeimann
Hundeschule des Tierschutzverein Iserlohn e.V.

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Herrje,
kann man gegen solche Prüfer nicht irgendwie vorgehen??? Das kann ja wohl nicht angehen, daß so jemand anfängt auf den Hunden rumzuprügeln, wenn er grade Lust dazu hat. Kann man solche Prüfer nicht irgendwo melden und aus dem Verkehr ziehen?? Das ist ja wohl das allerletzte....Da haben doch bestimmt noch mehr Leute schlecht Erfahrungen gemacht- lassen die sich nicht mobilisieren, damit nicht noch mehr unschuldige Hund und Halter unter diesem A**** leiden müssen?
Traurige, verärgerte Grüße Ronja
 
Hallo,

brauche nur an die erste Prüferin unsers Bullimixes aus dem Verein zu denken. "Die Hunde sind ja so hässlich, di mag ich nicht", das waren so ungefähr die Aussagen der Dame. Dann hat sie ihm noch in die Seite getreten und gemeint als er etwas grummelte, nicht knurrte nicht bellte und auch nicht versuchte zu schnappen, er grummelte nur etwas, so etwas könne man doch nicth ohne Maulkorb und Leine herumlaufen lassen. Und somit war es wohl nicht s mit dem Negativzeugnis, das er brauchte. Jetzt beim zweitem Mal bei einem anderen Prüfer bestand der Hund mit Pravour. Übrigens ich habe keinen Listenhund aber wenn einer auf meinen Schäferhund mit einem Knuppel losging würde er von mir eine geklascht bekommen, denn ich denke wenn einer versucht den Hund zu schlagen dann braucht er sich nicht zu wundern wenn sich der Hund mitr den Zähnen wehrt. Ich denke so etwas gehört zu der Erziehung eines gesellschaftsfähigen Menschens daß er weiß daß man kein Tier nur so zum Spaß schlagt und wenn doch daß mann dann auch die Konsequenzen tragen muß. Oder muß ich als Hundehalter jetzt tolerieren daß ich von jedermann mit einem Knuppel angegriffen werden darf und mich und meinen Hund zusammen schlagen lassen muß, wenn ja dann wird es Zeit daß mal manche Politiker ihren Kopf zum Denken gebrauchen und nicht nur dafür daß sie ihr Stroh nicht unter den Armen tragen müssen.
Tut mir leid aber soche Beschreibungen von "Wesenstests" machen mich stinkdauer.
Gruß Kerstin
 
das war wohl nicht rein zufällig der WT in Wesel???
Davon habe ich ähnliches gehört...
"prüfer" soll dort ein Diensthundeführer der Polizei sein der erwartet daß der Hund mindestens schon fünf mal die BH bestanden hat...
Genaues weiss ich aber auch nicht, Kollegin musste dort hin und aber trotzdem bestanden.
 
Nein, es war nicht in Wesel. Aber hier sieht man, dass es wohl in mehreren Städten unfähige Prüfer gibt. Ob sich diese Prüfer wohl auch nicht wehren, wenn auf sie eingeschlagen oder getreten wird???????
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WHeimann
Hundeschule des Tierschutzverein Iserlohn e.V.

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Ich kann nur den Kopf schütteln.Wie kann man nur,da braucht sich doch kein Mensch wundern,wenn der Hund sich wehrt,ich würde mir das auch nicht gefallen lassen.


Mit kopfschüttelnden Grüßen Sera und Dino
 
Ich habe es bereits bei einem älteren Beitrag, der ähnlich war, angeführt:

in solch einem Falle ist Strafanzeige zu erstatten und zwar wegen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz (der Hund sollte dafür längeranhaltende Schmerzen haben oder Verhaltensstörungen - z.B. Hinken, Angstzustände...). Und auf keinen Fall die Fachaufsichtsbeschwerde vergessen und immer schön viele Zeugen unter den Nagel reißen.

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shevoice
 
Auf "Kampfhundebesitzer" sinnlose Prüfungen zukommen lassen aber selber keinen Grips im Kopf? Wer einen Hund schlägt, ist in meinen Augen ein Dummkopf, einem Hund der einen Mensch - zumal noch "Prüfer" dannach beissen würde, könnte ich voll und ganz verstehen. Nur verstehen sogenannte (nicht alle!) Prüfer das ein sogenannter "Kampfhund" eine sehr hohe Reizschwelle beim beissen haben. Wenn dieser Prüfer diese Schwelle testen wollte gehört er in eine Irrenanstalt. Jeder vernünftig erzogene Hund geht max. in eine Drohgebärde über bzw. versteckt sich mit eingezogenem Schwanz hinter seinem Frauchen/Herrchen. Dieser Prüfer hat eindeutig sein Amt missbraucht und sollte umgehend angezeigt werden wegen Tierquälerei. Wenn ich so etwas lese bekomm ich eine unsagbare Wut gegen solche Menschen. Schwerlich ist leider ruhig zu bleiben. Mir ist bis jetzt soetwas noch nicht widerfahren, nur ich wüsste auch nicht wie ich reagieren würde. Kurzum, einen Hund zu schlagen ist das allerletzte, und als Prüfer ... nein....zeig den A...einfach an!

MfG


Pitty & Herrchen
 
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