Wesenstest hessen

Harald Grün

10 Jahre Mitglied

• 8. Oktober 2014

• #21

Ich weiss ja nicht.
Wenn ich jemanden nicht persönlich kenne und wie er arbeitet, sondern nur aus irgendwelchen Berichten, versuche ich mir noch mehr Infos zu besorgen. Vielleicht auch von Leuten, die ihn persönlich kennen.
Ich kenne ihn seit Jahren persönlich. War auch oft genug bei WT´s und Praktischen SK´s dabei.
Auch kenne ich seinen Hund. Natürlich ein Listi. Weiss jetzt nicht mehr genau, welche Rasse, da ich mit dem Hund seit ein paar Jahren keinen Kontakt mehr habe, aber der Hund ist ein Kuscheltier und gut erzogen.
Auch ist er keiner, der einfach mal zum einschläfern rät, wenn ein Hund den WT nicht schafft, solange die Bezugspersonen den Hund händeln können.
Er hält sich auch nicht genau an den Prüfungskatalog, wie es so einige andere machen.

 

SaSa22

• 25. April 2024

• #Anzeige

Hi Harald Grün ... hast du hier schon mal geguckt?

auchnur1mensch

• 11. November 2014

• #22

Hallo,
vielen Dank für eure Beiträge u. Unterstützung,

wir waren nun bei H. Hieronymus
(H. Gerlach nach Schlaganfall noch nicht wieder genesen)

Beim ersten Termin, Konfrontation unserer Hunde mit Pferd
alles gut, keine Anzeichen von Aggression, kein Nachlaufen od. gar Hetzen
(wie in Anzeige behauptet wird)
ganz der väterliche, freundliche Mensch, äußerte auch sein Unverständnis
über das Vorgehen gegen mich, zumal einer meiner Zeugen ein pens.
Kripobeamter (wie er) ist.
Es konnte an diesem NM. nicht alles abgearbeitet werden,
war jedoch so gut wie sicher, das der Wesenstest bestanden ist.
Eine Wo. später, Termin in DA. >die Hunde waren noch nie in einem Parkhaus,
einer Stadt od. einer Fußgängerzone<
Wie verwandelt, im Kommandoton durch die Fußgängerzone getrieben,
hier lang, da rum, da durch ... pro Hund gute halbe Stunde,
dann vor einem Park, Übungen, Sitz, Platz u. Platz mit entfernen u. anschl.
abrufen, was bei mir mit dem älteren Hund, auf Anhieb perfekt geklappt hat,
obwohl abrufen noch nie geübt wurde u. ich auch nicht wusste,
das dies gefordert wird.
Der jüngere Hund hat erst nach 2-3maliger Aufforderung ausgeführt,
als dann meine Frau dran war, haben die gar nichts mehr gemacht,
die hatten einfach genug.
Zwei Stunden in der Stadt rumirren mit aufgeregten Herrchen,
das wars, obwohl sonst beide viel besser auf Frauchen hören,
doch die hatte die Nacht kaum geschlafen u. war völlig neben der Spur.
Ergebnis, Hunde haben den Wesenstest bestanden, Sachkunde habe ich nur
für einen Hund bestanden, meine Frau gar nicht,
2x nach DA gefahren, 500€ ! bezahlt, cash, ohne Quittung.
Jetzt steh ich da wie der letzte Depp u. die Stadt reibt sich die Hände,
die müssen angebl. noch ihr Einverständnis geben, damit wir die Sachkundeprüfung wiederholen können.
Als wir l. SA von dort wieder Nachhause gefahren sind,
könnt ihr euch vorstellen, wie ich mich da gefühlt habe ?

 

Eve_Pablo

15 Jahre Mitglied

• 11. November 2014

• #23

wie meinst du das, ihr habt die sachkunde nicht bestanden? den theoretischen teil oder den praktischen oder beides nicht?

ja, ich kann mir vorstellen, wie ihr euch gefühlt habt

 

ccb

• 11. November 2014

• #24

Das erklärt wohl auch die extrem unterschiedlichen Beurteilungen hier - die WT bei Herrn Hironymus scheinen wohl stark tagesformabhängig zu sein - traurig dass so eine Tagesform, dann aber solche Auswirkungen für Hund und Mensch hat

 

auchnur1mensch

• 12. November 2014

• #25

Eve_Pablo schrieb:

wie meinst du das, ihr habt die sachkunde nicht bestanden? den theoretischen teil oder den praktischen oder beides nicht?

ja, ich kann mir vorstellen, wie ihr euch gefühlt habt

Zum Vergrößern anklicken....

Hallo,
also zum. praktisch, weil eben diese drei Kommandos nicht ausgeführt
wurden, schriftlich wurde vor Ort gar nicht ausgewertet,
das war auch kurios, mitten im Innenstadtgewühl kriegst du einen
mehrseitigen Fragebogen zum ausfüllen in die Hand gedrückt.
DAS war wie ein Alptraum.

Gruß

uwe

 

Eve_Pablo

15 Jahre Mitglied

• 12. November 2014

• #26

soweit ich weiß, kann man die sachkunde wiederholen (ich kenne auch jemanden, der im praktischen teil durchgerasselt ist und da hieß es "üben" und wiederkommen).

an deiner stelle würde ich aber dann zu einem anderen prüfer gehen.

bei mir war die sachkundeprüfung (also das bogen ausfüllen) beim prüfer im keller, also nicht mitten im getümmel.

 

Harald Grün

10 Jahre Mitglied

• 13. November 2014

• #27

Die Theoretische Sk wird normal in irgendeinem Raum gemacht, da man sich ja auf die Fragen konzentrieren muss.
Und der Bericht des WT´s ist für mich auch verwunderlich, da ich einige WT´s mit ihm mit gemacht hatte. Und die waren immer locker.

 

auchnur1mensch

• 14. November 2014

• #28

... "wundern" tut mich bezüglich der hess. HV. nichts mehr,
Vorverurteilung en, Drohungen, Nötigungen, Ab kassieren,
Methoden, wie sie wohl bis 1989 in der DDR üblich waren.

DAS soll ein Rechtsstaat sein ?

 

M

mat

15 Jahre Mitglied

• 16. November 2014

• #29

Wie Hundehalter in diesem Land von Bürokraten und anderen "Hundefreunden" drangsaliert werden, da fällt man echt vom Glauben ab. Demokratie ausgehebelt (Umkehr Beweislast) und betroffene Hundehalter brutaler und gnadenloser Willkür ausgeliefert.


Aber lasst euch die Freude am Hund nicht nehmen. Alles Gute für euch. Werdet ihr anwaltlich vertreten?

 

lektoratte

KSG-Geekgirl™

15 Jahre Mitglied

• 16. November 2014

• #30

Ach Mensch, das tut mir leid für euch.

Ätzender geht es ja bald gar nicht mehr. Und nun?

 

auchnur1mensch

• 18. November 2014

• #31

Servus,

ja ich habe eine Anwältin, doch die hat bisher leider nur Geld gekostet,
erreicht hat sie noch gar nichts, langsam fürchte ich, sie ist dieser Sache nicht gewachsen,
hab schon überlegt, zu wechseln, bei MAINZ soll ein Spezialist für solche Angelegenheiten sein,

zum Glück ist das Gutachten zum Wesenstest nun endlich gekommen u. auch sehr positiv für
die Hunde gerade hinsichtlich der Vorwürfe, 16 Seiten Text u. 16 Seiten Fotos, für
500€ ohne Rechnung,
aber was nutzt das alles, wenn die Ordnungsbehörde sich nicht an dieses Ergebnis halten muß;
ich will auf jeden Fall, das gegen die Entscheidung der Stadt geklagt wird.
Warte nun auf Rückmeldung der Anwältin, sie sollte das Gutachten an die Stadt weiterleiten.

Danke für eure Beiträge u. tröstenden Worte !

 

Murphy3101

KSG-Profilneurosi

15 Jahre Mitglied

• 18. November 2014

• #32

ich frage mich die ganze zeit, was eigentlich in hessen los ist `?? ein schäferhund eingeschläfert, kurz vor der tötung wurde dem besitzer mitgeteilt, das er einspruch erheben kann ( tolle wurst - der hund ist aber tot )

2.ter fall - beschlagnahmung eines husky´s - m.W. nach soll er auch gehimmelt werden ( vom amt ) , jetzt dieser fall hier ..

haben die besitzer eigentlich keinerlei rechte mehr ?? machen die gemeinden front ? ich weiß es nicht mehr..

ich persönlich würde diesen fall einem fachkundigen anwalt geben.. es gibt weidemann, ackenheil, marienfeldt.. ( mir bekannte anwälte ) - aber ich wäre persönlich auch krawall gebürstet - ist ja gruselig.

 

ccb

• 18. November 2014

• #33

Murphy3101 schrieb:

ich frage mich die ganze zeit, was eigentlich in hessen los ist `?? ein schäferhund eingeschläfert, kurz vor der tötung wurde dem besitzer mitgeteilt, das er einspruch erheben kann ( tolle wurst - der hund ist aber tot )

2.ter fall - beschlagnahmung eines husky´s - m.W. nach soll er auch gehimmelt werden ( vom amt ) , jetzt dieser fall hier ..

haben die besitzer eigentlich keinerlei rechte mehr ?? machen die gemeinden front ? ich weiß es nicht mehr..

ich persönlich würde diesen fall einem fachkundigen anwalt geben.. es gibt weidemann, ackenheil, marienfeldt.. ( mir bekannte anwälte ) - aber ich wäre persönlich auch krawall gebürstet - ist ja gruselig.

Zum Vergrößern anklicken....

Tja - Rechtsstaat wurde 2000 für Hundehalter abgeschafft

 

Murphy3101

KSG-Profilneurosi

15 Jahre Mitglied

• 18. November 2014

• #34

ccb schrieb:

Murphy3101 schrieb:

ich frage mich die ganze zeit, was eigentlich in hessen los ist `?? ein schäferhund eingeschläfert, kurz vor der tötung wurde dem besitzer mitgeteilt, das er einspruch erheben kann ( tolle wurst - der hund ist aber tot )

2.ter fall - beschlagnahmung eines husky´s - m.W. nach soll er auch gehimmelt werden ( vom amt ) , jetzt dieser fall hier ..

haben die besitzer eigentlich keinerlei rechte mehr ?? machen die gemeinden front ? ich weiß es nicht mehr..

ich persönlich würde diesen fall einem fachkundigen anwalt geben.. es gibt weidemann, ackenheil, marienfeldt.. ( mir bekannte anwälte ) - aber ich wäre persönlich auch krawall gebürstet - ist ja gruselig.

Zum Vergrößern anklicken....

Tja - Rechtsstaat wurde 2000 für Hundehalter abgeschafft

Zum Vergrößern anklicken....

das wissen wir ja alle, aber es nimmt ausmaße an, die einfach nicht mehr normal sind.

 

M

mat

15 Jahre Mitglied

• 18. November 2014

• #35

Ich würde auf eine Rechnung bestehen und da nachfragen. Zeugen gibt es ja. Sonst würde ich eine Meldung beim Finanzamt machen. Da ist man doch geneigt zu fragen, ob das auch ordentl versteuert wird. Wie soll das ohne Rechnung geschehen?

Murphy3101 genannte Anwälte sollen sehr erfahren sein, evtl hilft eine Rücksprache mit denen. Alles Gute.

 

Harald Grün

10 Jahre Mitglied

• 19. November 2014

• #36

Vielleicht liegt es ja daran, das die Behörden keinen Boch mehr zum arbeiten haben und wollen dann so die zahl der Hunde dezimieren.
Mein Sachbearbeiter ist ja auch der meinung, das bei Listis immer ein restrisiko sei, weil sie ja durch ihre muskulöse Gestalt größeren Schaden anrichten können.
Desweitern habe ich auch letztes Jahr bei angabe der genehmigung erfahren, das ich angeblich vor 10 Jahren bei einem Vorfall gesagt hätte, das mein Hund gefährlich sei.
Da hat entweder der Polizist die Unwahrheit in seinen Bericht geschrieben oder der damalige SB, der ja auch mit der Einschläferung meines Hundes damals noch im TH Einverstanden war.

 

*SpanishDream*

15 Jahre Mitglied

• 19. November 2014

• #37

Ist wohl sehr gemeindeabhängig. Hier in OF gibts keine Probleme mit auffälligen Hunden.

 

auchnur1mensch

• 25. November 2014

• #38

Servus,

z.Z. kann ich ja mit einer Rechnung noch nichts anfangen,
werde zu gegebener Zeit um eine bitten, falls diese Kosten auch einklagbar sind.
Bisher noch keinen neuen Prüfer kontaktiert wegen Wiederholung der Sachkunde, bzw. noch keine Antwort von dem aus Hanau.
Hab jetzt aber einen neuen Anwalt am Start (Fachanwalt für Verwaltungsrecht)
u. hoffe, das der nun die Stadt richtig unter Feuer nimmt,
die hat schon wieder "Zwangsmaßnahmen" angedroht.

 

Biefelchen

15 Jahre Mitglied

• 25. November 2014

• #39

Da fragt man sich wirklich,wo wir Leben
Ich wünsche Dir und Deinen Hunden,das sich noch alles zum Guten wendet.

 

auchnur1mensch

• 28. November 2014

• #40

DANKE !

"der Kampf geht weiter"