Wer kennt die Stiftung "Familie in Not" -- Und kann darüber berichten?

simone49324

10 Jahre Mitglied
Hallo Ihr (werdenden) Muttis!

Ich bin im 7. Monat meiner zweiter Schwangerschaft und nun wurde mir angeboten, Hilfe bei der Stiftung "Familie in Not" (Nds.) zu beantragen. "Hilfe" in diesem Sinne könnte z. B. sein:
- Unterstützung beim Kauf von Umstandsmode
- Babyerstausstattung
- Einrichtung des Kinderzimmers
- Kostenbeihilfe bei einem Wohnungswechsel
- etc.

Ich habe zwar noch einige Dinge von der ersten Schwangerschaft übrig, aber da mir damals auch einiges geliehen wurde, müßte ich mir nun dennoch das ein oder andere neu kaufen.

Kennt jemand diese Stiftung und kann mir evtl. seine Erfahrungen berichten? Mir ist diese Stiftung völlig unbekannt und ich habe in meinem Freundeskreis auch keine Mutti, die dort Hilfe in Anspruch angenommen hat. Erfahren habe ich von der Stiftung durch eine Nachbarin, die bei der Diakonie arbeitet und sie sagte mir, daß es über die Diakonie eine Schwangerenberatung gibt, die den Schwangeren diese Stiftung vorschlägt.

Was mir persönlich etwas unbehagt, ist, daß ich mein sämtliches Einkommen niederlegen muß:
- meine persönlichen brutto Einkünfte
- die brutto Einkünfte meines Männe
- Angaben über das Vorhandensein / bzw. Nichtvorhandensein von Wertpapieren, Aktien, Bausparguthaben, Haus- und Grundbesitz etc.
- sonstige Bezüge, z. Bsp.: ALG II, Kindergeld, Wohngeld, BAfÖG, BAB etc.

Sollte dann die Stiftung der Meinung sein, im Nachhinein, ich hätte fälschlicherweise Hilfe bezogen (egal ob finanziell oder materiell), so ist die Stiftung berechtigt, die Hilfe von mir zurückzufordern.

Ich muß sagen, ich habe ein ungutes Gefühl...:unsicher: Zum Einen, weil ich keine Mutter kenne, die dort Hilfe in Anspruch genommen hat und zum Anderen, weil ich nicht weiß, inwieweit meine persönlichen Angaben auch diskret und unter Rücksicht auf das Datenschutzgesetz behandelt werden.

Vielleicht findet sich hier ja eine Mutter, die Erfahrung mit der Stiftung hat?! Würde mich freuen, wenn ich ein paar Infos erhalte! :)
 
  • 28. März 2024
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Hi simone49324 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Was mir persönlich etwas unbehagt, ist, daß ich mein sämtliches Einkommen niederlegen muß:
- meine persönlichen brutto Einkünfte
- die brutto Einkünfte meines Männe
- Angaben über das Vorhandensein / bzw. Nichtvorhandensein von Wertpapieren, Aktien, Bausparguthaben, Haus- und Grundbesitz etc.
- sonstige Bezüge, z. Bsp.: ALG II, Kindergeld, Wohngeld, BAfÖG, BAB etc

Das man solche Dinge, bei solch einer Situation angeben muss, finde ich eigentlich völlig normal und auch berechtigt! Das ist eigentlich fast überall so, wenn man Unterstützung anfordert.
 
... Das man solche Dinge, bei solch einer Situation angeben muss, finde ich eigentlich völlig normal und auch berechtigt! Das ist eigentlich fast überall so, wenn man Unterstützung anfordert.

Da stimme ich Dir zu. Aber wie ich bereits erwähnte: Ich kenne diese Stiftung nicht. Ich habe mich in meinem Familien- und Freundeskreis, sowie im Geburtsvorbereitungskurs erkundigt: Auch dort kennt niemand diese Stiftung. Dabei soll es sie schon seit 1978 geben... Was mich weiter stutzig macht: Ich soll meine persönlichen Daten an ein Postfach nach Hannover schicken. Ich habe keine genaue Postanschrift, keinen Ansprechpartner, keine Telefonnummer.

Mir geht es einfach darum, eine Mutter zu finden, die bereits Hilfe von dieser Stiftung erhalten hat und mir etwas darüber erzählen kann.

Denn: Ist dies eine seriöse Stiftung? Erhalte ich dort tatsächliche Unterstützung oder sollte ich es sein lassen? Mir war der Name bis vor ein paar Tagen völlig unbekannt, denn in meiner ersten Schwangerschaft hat mir niemand von dieser Stiftung erzählt.
 
hast du schon im Internet gesucht???

Ich habe bei Google "Stiftung Familie in Not" eingegeben und da erscheinen alle Landesverbände.
Es ist wohl eine bundesweite Stiftung, hat in unterschiedlichen BL zu unterschiedlichen Zeiten jeweils eine Stiftung gegründet, das und mehr kannst du da nachlesen.

Wenn man sich bei einer Stiftung bewirbt, muß man immer eine Selbstauskunft geben, ist doch klar, die wollen doch auch sicher sein, dass sie den richtigen Menschen das Geld geben.
 
... Ich habe bei Google "Stiftung Familie in Not" eingegeben und da erscheinen alle Landesverbände.
Es ist wohl eine bundesweite Stiftung, hat in unterschiedlichen BL zu unterschiedlichen Zeiten jeweils eine Stiftung gegründet, das und mehr kannst du da nachlesen. ...

Hatte ich schon gesehen. Mich macht es trotzdem stutzig, daß anscheinend so wenige von dieser Stiftung wissen und diese nutzen. Bin halt von Natur aus eher skeptisch ;)
 
Wenn du ein ungutes Gefühl dabei hast, dann lass es doch einfach...
Also will sagen, wenn ihr euch bewusst für ein Kind entschieden habt, dann kann es ja nicht so knapp finanziell sein, dass man unbedingt auf Unterstützung angewiesen ist...
Versteh auch nicht, warum das Amt Erstlingsausstattung bezahlt ehrlich gesagt... aber das ist ein anderes Thema.

Wenns mit dem Geld knapp ist findet sich hier mit Sicherheit im Mutti Thread z.B. einiges was du benötigen könntest, dann brauch man es nicht neu kaufen. Oder im Flohmarkt Bereich. Also wenn du jetzt gehofft hast, durch die Stiftung irgendetwas kaufen zu können, was anders finanziell nicht drin wäre...:hallo:
 
@ Noena

Das Geld ist da ;) Bin bei mir in der Gegend schon auf Baby-Flohmärkten gewesen und hab fast alles, was ich benötige.

Puh, vielleicht drücke ich mich bei dem schwülen Wetter einfach zu kompliziert aus... :gruebel:

Ich bin nicht auf diese Stiftung angewiesen und hoffe nun auch nicht, mit dieser Stiftung "das große Geld zu machen" (in Bezug auf Erstausstattung, Möbel, etc.). Ich finde es einfach verwunderlich, daß diese Stiftung, da sie ja schon 32 Jahre besteht, bei vielen Müttern fremd ist. Ich kenne niemanden, der sich dort Hilfe geholt hat und mir davon berichten kann -- Rein Interesse halber. Und wenn diese Stiftung so unbekannt ist, dann kann man sie anscheinend auch nicht weiterempfehlen an werdende Eltern, denen es finanziell nicht so gut geht...
 
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