Wenn sie sich kappeln,was macht ihr

LillyoftheValley

KSG-Nervensäge™ <img src="http://forum.ksgemeinde.
15 Jahre Mitglied
Heute gab es ein Streit aus dem Spiel heraus,das zweite mal seit dem ich die beiden haben
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Bekanntlich ist es ja nicht gerade einfach sie auseinander zu bekommen wenns knallt
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Was macht ihr wenn ihr das schon mal erlebt habt ?@Lilly hat eine etwas dickere Hand mit Aufschürfungen
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aber die beiden haben nichts.Sonst sind die beiden ein Herz und eine Seele
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Hallo Lilly,
ich habe meine Dobi-Hündin (4,5 Jahre) auch erst seit 3 Wochen. Nach knapp einer Woche hat es den ersten Knatsch gegeben, auch aus dem Spiel heraus. Da habe ich nicht schnell genug dazwischengebrüllt und mein Rüde (3 Jahre, SH-Mix) hat ne ordentliche Macke abbekommen. Eins weiß ich jetzt: es gibt kein "nutzloses" Spiel unter den Hunden, wenigstens nicht solang die Rangordnung nicht wirklich klar ist. Also hab ich die beiden seit dem ganz genau im Auge wenn sie anfangen zu "spielen" und wenn mir die Sache nicht ganz geheuer ist mach ich ein Ablenkungsmanöver (Ball werfen oder so
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). Einmal wars wieder soweit das die Hündin echt zickig wurde, ich hab kräftig dazwischengebrüllt und gut wars. Dann sofort ne Ablenkung mit Ball, Stöckchen werfen oder einfach nur knuddeln. Hier hat das ganz gut geklappt.
In irgendeinem anderen Tread schrieb mal jemand: " ich bin der Chef und wann oder ob sich sich gestritten wird oder nicht , entscheide ich. "
Ich hab mir das zu Herzen genommen und pass seit dem etwas auf.

LG Tora
 
@tora: Vollkommen richtig!

Wenn meine Hundis spielen, dann hab ich da immer ein Auge drauf. Bei meinen Beiden nicht so dolle, denn da ist die Rangordnung so gefestigt, dass es zwischen denen nicht knallt. Aber wenn die Hündin meines Bruders da ist und auch noch meine Patenhunde, dann geht es so richtig rund hier.
Die spielen und toben, dass die Wände wackeln, und ab und zu muss ich dann mal im geeigneten Moment dazwischenranzen. Da reicht schon ein strenges: "Naaa!" oder "He!Schluss!" und schon ist wieder eitel Sonnenschein.
Die Hündin meines Bruders ist nämlich eine ganz wilde, und die übertreibt schonmal etwas.
Und der Staff-Chow ist auch ziemlich wild, so dass er meiner Hündin schon mal kräftig auf den Senkel geht, was sie ihm dann auch klarmacht.

@Lilly
Ich lese hier öfter, dass es schwierig ist, die Hunde wieder "auseinander" zu bekommen. Ich kann mir da drunter so recht nix vorstellen, denn die Hunde, die ich hier so um mich habe/hatte (Dobermann, Frz.Bulldog, Staff-Chow, Cocker) waren/sind nach einem kräftigen Anbrüller meinerseits immer _sofort_ in ihrer Ringecke.
Ich habe auch auf der Hundewiese (und mit meinem seligen Charlie sowieso) schon viele Hunderaufereien gesehen/erlebt, aber das war meistens viel Lärm um nix - ein, zwei Minuten knurren und rempeln und schnappen und dann war´s gut und jeder ging seiner Wege.
Wie gesagt, unter "auseinanderbringen" kann ich mir echt nix vorstellen.

Gruß
tessa



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Hallo Lilly!
Achte unbedingt auf "Vorzeichen", das nächste Mal könnte ins Auge gehen!
Du hast doch Rüde und Hündin? Müßte doch eigentlich funktionieren?

Vera

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Einfach nur Augen auf und die Hunde beobachten. Lotti läßt auch gerne mal die "kleine Zicke" raus - dann kommt ein Brüller meinerseits und Ruhe is
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Beckersmom
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SUAVITER IN MODO - FORTITER IN RE
 
Also ich denke im Garten sollte immer ein Eimer Wasser für den absoluten Notfall stehen, wenn sie sich dort beim Spielen wirklich feste raufen. Dazu ein kräftiger Brüller und das war`s. Klappte auf meinem alten Hundeplatz bei den Rabauken immer.

Derzeit siehr es bei mir so aus, daß ich die Kleine (11 Wochen) immer mal wieder runter bringen muß. das mache ich, indem ich sie wegnehme und "NEIN!" sage.
Henry wird super-selten wirklich böse. Er steckt unheimlich viel ein und leidet manchmal richtig, so daß ich ihn teilweise beschütze. Wehrt er sich, unterstütze ich das, indem er ein stillschweigendes Okay von mir bekommt, weil ich fürchte, daß er lernen muß, sich noch möglichst lange durchzusetzen.

Gruß nelehi, mit einer Hexe und einem Henry, der wirklich große Blutergüsse an Hoden und Penis hat!!!
 
Kommt auf die Klopperei an...

Eine kleinere Streiterei ignoriere ich, merke ich allerdings, daß es ernster wird beende ich den "Krieg".

Das ist nunmal mein Job als Boß
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watson
 
tja, bisher hatte ich solche probs nicht *puh*
kabbeleien gibt's hier zwar auch manchmal, aber die rangfolge ist soweit gefestigt, dass es nicht "ausartet".

immer im auge haben die beiden, wie andere schon geschrieben haben: sowas geht nicht ohne deutlich (mehr oder weniger) vorzeichen ab!
dann sofort einschreiten, damit sie erst gar nicht dazu kommen sich zu "hochzuschaukeln"

greetz
Sibse
 
Streit zwischen meinen Hunden habe ich bisher nur einmal erlebt - zwischen den Hündinnen, als die eine noch neu in der Familie war. Da hat aber ein ordentlicher Urwaldschrei meinerseits genügt. Ich hab die Mädels aber in kritischen Situationen auch immer im Auge, besonders, wenn es ums Fressen geht.
Raufereien gibt es höchstens bei fremden Hunden. Den Rüden bekommen ich heraus, indem ich ganz ruhig hingehe und ihn am Halsband herausnehme und ins Platz schicke. Die große Hündin muss ich eigentlich nur etwas lauter ansprechen und wegschicken (natürlich weiter im Auge behalten, sonst nutzt sie die Chance). Tja und bei der kleinen Hündin brauch ich selbst einen Rat. Die mussten wir schon drei mal zu dritt "aufhebeln", sie lässt nicht mehr los. Hier brauch ich selber Hilfe. (Lasse sie natürlich nun nicht mehr "oben ohne" mit anderen Hunden außer meinen zusammen)
 
Es kann auch zwischen Rüden und Hündinnen mal Zoff geben.Meist geht es um Klärung der Rangordnung.Solange es beim Kabbeln bleibt, also die Hunde rasseln mit viel Gebrüll aufeinander - ist meist das Ende vom Lied, daß der eine den anderen auf den Rücken schmeißt.Der Unterlegene zeigt deutiche Demutsgestik, der "Sieger" steht noch ein paar Sekunden knurrend über dem "Verlierer" und stackst dann mit Drohgebärde von dannen.Geklärt ist es dann normalerweise ein für alle Mal und es bildet sich die alte Herzlichkeit wieder- halt mit ner neuen Rangordnung.
So geschehen, als mein Rüde meiner 13 Jahre alten Hündin das Rudel abgenommen hat.Das zweite Mal bekam "Süssi Sorglos" dann eine Packung, als sie sich zu nahe an "Hermann Herzlich`s" Futternapf wagte, den sie seitdem tunlichst meidet. Sollte er mit ihrem sonstigen Tun nicht einverstanden sein - braucht er jetzt nur noch streng zu gucken und "Süssi" unterbricht ihr Vorhaben.Also alles im Lot.........wobei ich als Oberboss tunlichst darauf achte, daß sich mein jeweiliger Hundeboss nicht zum Terroristen entwickelt.
Habe im Laufe der Jahre festgestellt, daß wirklich bösartige Auseinandersetzungen leise abgehen.Natürlich muß tunlichst darauf geachtet werden, daß ein sogenannter Komplementärkampf nicht zum Beschädigungskampf eskaliert, d.h. das letzte Wort spricht der Mensch und die Kontrahenten haben dann aufzuhören.
Ansonsten würde ich mal den Auslöser "Spielzeug" unter Beachtung der jeweiligen "Triebstärke" von Brenda und Macho prüfen.......daran kann´s auch liegen.....
Gruß
Margrit

Gesetze hin oder her, wir setzten uns zur Wehr - jede Hand,die hilft ist wertvoll!
 
Hallo

also auf unserer Hundewiese mußten wir mal einen Jagdhund von einem Staff trennen, die hätten sich sonst sehr ernst verletzt. Ich hab in diesen Moment nicht nachgedacht, sondern einfach im hinteren Innenschenkel reingegriffen und den Staff zurückgezerrt, und ihn sofort am Kopf festgehalten, als er sich umdrehte, weil es wohl doch sehr unangenehm war.Gleichzeitig hat der Besitzer des Jagdhundes dasselbe beim Jagdhund getan und so bekamen wir sie auseinander. Und ich möcht an dieser stelle erwähnen, dass der Jagdhund ebensowenig loslassen wollte, wie der Staff(um das Vorurteil des nicht mehr loslassendes Kampfhundes im Keime zu ersticken)!
Ich glaube das war in diesen Momet die einzig richtige Entscheidung, ansonsten hätten die zwei sich im schlimmsten Fall getötet.
Natürlich muß man zwischen Rangelei oder ernshaften Kampf unterscheiden, obwohl das manchmal sehr schnell geht.

Liebe Grüße yeanny
 
Mein Rüde ist ein Depp.
Er lässt sich, besonders von Welpen, "alles" gefallen.
Wichtig ist die festgelegte Rangordnung.
Man kann schon sehr früh darauf eingehen.
Unsere Haushunde sollten von Natur aus eine Tötungshemmung haben.
Die tiefere Stufe, die Beißhemmung, kann man auch bei Hunden trainieren.

Wir wirken schon darauf ein, wenn wir dem Hund klar machen, dass er uns nicht zu beissen hat.
Ähnlich kann man bei Hunden einwirken.
Schon im Welpenalter kann man das Spielverhalten bei Hunden beeinflussen.
Der einzige Sinn des Spielverhaltens ist die Festigung der Rangordnung und die generelle Festigung der Beziehung.
Mein Hund vermeidet bsw die Tötungsvortäuschung. Das bedeutet nach der spielerischen (wenn man das so nennen kann) Unterwerfung der spielerische letzte Biss.
Meiner Meinung nach sollte man sich, wenn man mehrere Hunde hält darüber informieren. Meist gibt das harmlose Spiel schon so einiges zu erkennen (über den Ernstfall).

bis denne
dog-aid



mail: gnadenhof_flemsdorf@gmx.de


homepage: gnadenhof-flemsdorf.de.vu
 
Schön geschrieben, dog-aid, aber woher hast Du Deine "Weisheiten"?

Vera

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Wenn meine beiden sich untereinander kabbeln, muß ich dazwischen gehen.

Gibt es mal eine Rüdenrauferei draußen in "unserem" Rudel mit einem anderen Rüden und Daufi (Arco interessiert derartiges gar nicht), muß ich nichts machen. Rausrufen reicht, und ansonsten ist es sowieso nur großes Getue, wobei letztendlich nichts passiert.

Männer halt.
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Liebe Grüße,
Kirsten mit Schmusemonstern Daufi und Arco

kirsten@schmusehund.de




Die Straße des geringsten Widerstandes ist nur am Anfang asphaltiert !
 
@bickrottis
Fedderson Peterson, Internet, Bücher über Verhaltensbiologie (meist ausgeliehen)...
... und ich gebs zu ein bissel Schule ist auch dabei
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bis denne
dog-aid



mail: gnadenhof_flemsdorf@gmx.de


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Also... meine beiden Hunde (Hündin und Rüde) kappeln im Moment auch viel.
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Soweit lass ich sie auch machen. Zwischendurch mal lass ich dann meine "Dominanz" raushängen und brüll mal ordentlich dazwischen, dann ist Ruhe.

Ernsthaft ist es nicht. Wenn er ernsthaft werden würde, würde mein Rüde eh den kürzeren ziehen vor Kira...
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Aber soweit kommt es nicht. Die Zankereien entstehen eh nur durch herumliegende Knochen oder spielzeuge... oder eben um Futter...
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Julia, Merlin und Kira
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"Wenn es im Himmel keine Hunde gibt, gehe ich dort auch nicht hin." (Pam Brown)
Webmaster@KiraMerlin.de
Homepage:
 
@dog-aid,
schön für Dich, die Praxis kann manchmal anders aussehen.

Vera

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@vera
natürlich
für hundeerziehung gibt es nunmal kein rezept.



bis denne
dog-aid



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Hallo Lilly,

ich habe solche Raufereien auch schon oft erlebt da meine Cinderella sehr dominant ist und sich immer durchsetzen will und niemals nachgibt beim spielen bis sie das Spielzeug hat. Ihr bester Freund, ein Dogo Mischling lässt sich alles gefallen. Blos letze Woche wurde es ihm dann doch zu bunt. Soe spielten und auf einmal habe sich sich gebissen. Das allerbeste zum trennen ist, wenn man die Hund an den Hinterbeinen gleichzeit wegzieht. Sollten sie sich festgebissen haben (war in dem Fall so, der Dogo hatte Cinderllas halben Kopf im Maul und lies nicht los. Bei 3 beide Hunde mit den Köpfen zusammenstossen, und dann im Schreckmoment der Hunde schnell beide an den Beinen nach hinten ziehen.

Klappt immer! Ichb greife doch nicht in sich beissende Hunde, da wird meist mal die Hand erwischt...

Das wäre bestimmt auch böse ausgegangen, weil keiner von beiden nachgeben wollte. Cinderella hatte dann aber "nur" ein paar Löcher. Alles halb so wild. Eine Stunde später saßen sie weider wie ein Herz und eine Seele nebeneinander auf der Couch.
 
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