Welpeneinzug Vorgehen Hessen

Manic bezog sich auf die Pigmentstörung auf der Nase nicht die Aufhellung.
Und die gibt's ja auch bei nicht dilute Hunden
 
  • 20. April 2024
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Hi LA-Dobi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Und was sagt das jetzt über mein welpen aus dem seine Nase braun Rosa ist und er ist Champanger Farben ?

Nichts. Die Nasenfärbung zeigt dir was du eigentlich schon weißt, dass der Hund dilute ist, wie @Crabat schon schrieb.

Ob er CDA betroffen ist oder nicht siehst du nicht, bzw noch nicht, erst wenn er Symptome zeigt.
 
Ja, er trägt es. Und es gibt nur eine Art und Weise es zu tragen, also daran wird sich nichts zeigen. ;)

@Manic Die Farbe, auch die Farbe des Nasenspiegels, hat natürlich etwas mit dem Dilute Gen zu tun. Es ist der Defekt der für die Aufhellung der Farbe verantwortlich ist. Aber nicht jeder Hund der Dilute ist, erkrankt an CDA.

Also die Farbe der Nase hat natürlich was mit dem Dilute Gen zu tun. Aber die Pigmentstörung kenne ich auch bei Hunden ohne Dilute Gen.
 
Wie süß das Bild ist. Ja wird sich zeigen wie der kleine sich entwickelt:) Werde das natürlich jetzt mit mehr Beachtung anschauen und auch beim Tierarzt immer wieder mal vorbei schauen.
 
@pat_blue die Mama ist 2 1/2 und es ist ihr erster Wurf. Und Diese Züchter sind ziemlich neu sag ich jetzt mal einfach. Es gibt nur eine Bully Hündin. Ansonsten leben in dem Rudell Staffs,französische Bulldoggen und 1 Labrador. Und bei der Staff Dame gab es 2 Würfe bis jetzt und die ist 5. Da wird nicht zu Profit gezüchtet oder vermehrt und jede Hitze belegt.
4 Rassen. Bravo, so kann man den Markt auch abdecken
 
und sollte es 20.000 kosten werde ich diese Kosten irgendwie auftreiben wenn es dazu kommen sollte jeder sollte sich darüber im Klaren sein das wenn er ein Lebewesen in sein Haus holt hat auch die Verantwortung zu tragen. Pflege kosten Unterbringung Futter usw.

Dann mal viel Glück. Mein Dilute Hund hat mich in 4 1/2 Jahren fast 14 000€ gekostet an Tierarzt- und Physiokosten und ich habe mich dafür hochverschuldet und es hat mich finanziell fast in den Ruin getrieben. Und das war wie gesagt nur 4 1/2 Jahre ...
Ich persönlich würde mir nach der Erfahrung nie wieder einen Dilute Hund holen, nicht einmal aus dem Tierschutz. Mein Hund hat sehr unter der CDA, der Allergien, der Hautausschläge, der Pilzinfektionen etc pp gelitten und ich habe mitgelitten. Tausend Shampoos, Behandlungen, kein durch die Wiese fetzen, Gewässer meiden etc pp - wir hatten viele Einschränkungen, auch was das Futter anging und mein Hund konnte nie ein normaler Hund sein. An deiner Stelle würde ich von diesem Welpen Abstand nehmen. Du hast keine Garantie, dass er gesund bleiben wird und wenn er es nicht bleiben wird, wird das ein langer Leidensweg für euch beide.

Guck Dir die Pfoten an...glaubst Du da sagt Dir einer warum die so aussehen? ;) So offensichtlich hat man es selten.
Bildquelle: deine- tierwelt.de

Daisys Pfoten sahen zum Schluss auch so aus :(

Nicht jeder blaue Hund hat CDA, aber jeder CDA erkrankte Hund ist blau.

Das ist nicht richtig. Mein Hund hatte auch CDA und war blue fawn.
 
Korrekter wäre wohl zu sagen jeder Hund mit CDA ist dilute. Der Welpe, den die TE sich holt, ist ja wohl nicht blau, sondern isabell.
 
Wie die Farbe schon sagt „ BLUE fawn“....
Gibt ja auch „Blue brindle“ usw. sind aber alles „blaue Hunde“

Die Farben heißen bei jeder Rasse anders. Beim Border zum Beispiel slate und lilac. Man bezeichnet auch eigentlich nur das aufgehellte Schwarz als blau, das aufgehellte Braun eher nicht (sieht halt auch nicht blau aus).
 
Die Farben heißen bei jeder Rasse anders. Beim Border zum Beispiel slate und lilac. Man bezeichnet auch eigentlich nur das aufgehellte Schwarz als blau, das aufgehellte Braun eher nicht (sieht halt auch nicht blau aus).

Dann machen wir es doch einfach wie snowflake schon sagte: Dilute Farben ;)
 
@Locos mir ging und geht der Fred und deine Aussagen hier nicht aus dem Kopf. Da du ja sehr sachlich und vernünftig diskutieren zu können scheinst, muss ich jetzt doch nochmal einhaken. Ich hoffe tatsächlich mal auf eine Antwort von jemandem wie dir, der sehenden Auges so ein Risiko eingeht.

Das gilt im übrigen auch für alle anderen, die bewusst prädispositionierte oder gar erkrankte Hunde aufnehmen.

Macht man sich da eigentlich vorher eine Vorstellung davon, was für eine emotionale Belastung das ist? Wie sehr das einem an die Nerven geht, den eigenen Hund nachher evtl so leiden zu sehen? Oder blendet man sowas komplett aus?

Das Internet ist voll von verzweifelten Tierhaltern, die emotional am Stock gehen, weil ihr Tier leidet und sie machtlos dagegen sind. Mir fällt hier jetzt gerade @Yuma<3 ein, die so verzweifelt ist, weil ihr Hund hochgradig allergisch ist und sie alles tut um ihm zu helfen. Man kann da schon als Dritter kaum hinschauen und mitlesen, weil einem das so nahe geht.

Wie kann man sich dieser Situation denn sehenden Auges aussetzen? Das versteh ich nicht. Insbesondere wenn man Tiere liebt und sie eben nicht als Sache betrachtet, zerreißen einem solche Anblicke doch das Herz...
 
@Yuma<3

Kein Problem - du hast ja Recht mit dem ‚aber’...

Allergien sind natürlich nicht nur genetisch bedingt, auch die Umwelt und evtl. der Zufall spielen eine Rolle. Ohne Kontakt zu einem passenden Allergen keine Allergie, zB

Dann ist ja nicht nur ein einziges Gen für so ein hyperreaktives Immunsystem verantwortlich , sondern idR eine Kombination von mehreren.

Und da kann yumas Bruder durchaus mehr Glück gehabt haben als Yuma, und zum ‚weiß‘ zB halt noch ein paar günstigere Faktoren geerbt haben.
 
Also ehrlich weis ich garnicht wie ich oder was ich so wirklich dazu sagen soll. Einer Seits mag es echt totaral verblendetes von mir sein und auch leichtgläubig solch einen Welpen zu kaufen. Ich möchte euch auch garnicht irgendwie überzeugen da das ja garnicht möglich ist. Fakt für mich ist halt ich kenne die Mama des Welpen seit sie 6 Wochen alt war und ihr geht es echt gut gesundheitlich und den Papa habe ich auch kennen gelernt und durfte Einsicht auf dokumente des Tierarztes nehmen. Mein Welpen begleite ich fast täglich seit er auf der Welt ist also wirklich immer da und auch mit der Flasche zu gefüttert weil zu viele Welpen. Ich habe eine Bindung zu dem Kerlchen aufgebaut und werde mir das wohl aus nicht mehr ausreden lassen. Kann mich halt nur wiederholen das ich dafür bereit bin sollte etwas sein alles für den Hunde zu tun.
 
@Yuma<3

Kein Problem - du hast ja Recht mit dem ‚aber’...

Allergien sind natürlich nicht nur genetisch bedingt, auch die Umwelt und evtl. der Zufall spielen eine Rolle. Ohne Kontakt zu einem passenden Allergen keine Allergie, zB

Dann ist ja nicht nur ein einziges Gen für so ein hyperreaktives Immunsystem verantwortlich , sondern idR eine Kombination von mehreren.

Und da kann yumas Bruder durchaus mehr Glück gehabt haben als Yuma, und zum ‚weiß‘ zB halt noch ein paar günstigere Faktoren geerbt haben.

Ah, danke für die Erklärung, macht Sinn :)
Ich war ein wenig gestolpert, eben weil Yuma so ein "Ausrutscher" ist..




@La Traviata
Das ist ein guter Einwand.

Ich hatte bevor ich Yuma bekam ein Jahr beim TA gearbeitet. Ich kannte allergische Hunde von dort.
Und dann kam dieser kleine weiße Schei.ßer auf meinen Schoß gekrabbelt und ich dachte noch, na der könnte mal Allergiker werden. Aber ich schaff das schon.
Ich hatte ja keine Ahnung. Gar keine.
Es macht keinen Spaß, ja, man leidet mit. Ich weine, ich brülle (innerlich), ich bin verzweifelt.
Der Geldbeutel leidet auch mit - wobei das definitiv das geringere Übel ist, aber man muss sich darüber im Klaren sein.
Für Yuma wurde bewusst keine TA-Versicherung abgeschlossen, er bekam sein eigenes Sparkonto als er einzog.
Das Sparkonto ist leer, genauso alle anderen. Yuma ist jetzt nicht ganz 2,5 Jahre alt.

Ich will nicht wissen wie das in den akuten Phasen für den Hund ist - ich sehe die Veränderung an seinem Verhalten wenn es endlich besser wird.

Ich hab lange schon vom Zweithund Dogo Argentino geträumt. Träume ich eigentlich immer noch. Aber keine Chance.
Bewusst kann ich mich nicht nochmal für einen so risikobelasteten Hund entscheiden, wie könnte ich?
 
Vllt. sollte man mit solchen “Züchtern“ einen Garantievertrag abschließen, dass die für alle Kosten aufkommen, die durch erblich bedingte Krankheiten entstehen (lebenslang). Und für die ersten fünf Jahre eine Umkehr der Beweislast.
Wenns denen ans Geld ginge, würde durchaus der Sumpf etwas trockener werden.
 
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