pom
Hallo liebe Freunde!
Ich schreibe hier, weil ich mir keinen Rat weiß und Angst habe, etwas falsch zu machen. Ich habe einen kleinen Malteser-Welpen von 15 Wochen. Er ist so überdreht und bissig, dass ich einfach nicht weiß, wie ich mich verhalten soll. Die Züchterin hat den Kleinen sehr früh von den Eltern getrennt. ( Also so wohl ab Zeitpunkt, dass er keine Milch mehr benötigte ). So ist also zusammen mit den Geschwistern aufgewachsen. Der Züchter selber kümmert sich auch nicht um die Erziehung der Welpen, sondern überlässt das Leben dem Rudel. So "erziehen" sich die Kleinen gegenseitig. Ich habe gesehen, dass das Rudel stark und sehr ausgiebig miteinander rauft. Sie hatten eigentlich die ganze Zeit über ständig gekämpft. Da ich mich mit Welpenaufzucht nicht auskenne, habe ich es zwar von mir aus als für ungewöhnlich erachtet, aber die Züchterin meinte, dass es sich hierbei um normale Spielerei handelt. Der Kleine ist jetzt bei mir und schäft so gut wie gar nicht tagsüber, ist völlig überdreht, mega nervös, zappelig und fürchterlich bissig. Er verbeißt sich sogar, dass es blutet. Meine Hände, Arme und Beine sind bereits blutig. Schimpferei führt nur zu noch mehr Aggressivität. Ich könnte nur etwas mit ihm anfangen, wenn er seine Schlafenzeit täglich von 14:00 Uhr - ca. 17:00 Uhr hat. Da er aber ja auch mal schlafen sollte, lasse ich ihm natürlich die Ruhe, dass er schlafen kann. Er hat Rückzugsorte, nutzt sie aber nicht. Wir haben keine Kinder und der Welpe könnte wunderbar zur Ruhe kommen, wenn er es wollte. Er bekommt Kauknochen, die er wie blöd bearbeitet, hat Spielzeug, was er auch intensiv nutzt sowie Schnüffelteppiche etc. Spaziergänge funktionieren schon etwas besser, aber hier tritt dann auch die Nervösität in Vordergrund und er zappelt nach einiger Zeit wie verrückt an der Leine. Könnte es also daran liegen, dass das Tier zu früh von den Eltern getrennt wurde? Die Elterntiere bringen doch den Kleinen Etliches bei!? Oder sollte der Welpe mehr ausgelastet werden? Ich habe gelesen, dass es ihm langweilig sein könnte? Also mehr raufen mit ihm? Meines Erachtens aber sollte der Welpe doch viel mehr Ruhe bekommen, dass er mal "runterkommen" kann.? Das Problem hierbei ist aber, dass er bei uns wirklich Ruhe hat und er nicht überfordert wird. Es könnte also doch daran liegen, dass er mit dieser Ruhe nicht zurechtkommt, weil er seine "Kampfkameraden" braucht? Wenn man von täglichen Kämpfen mit Geschwistern plötzlich an einem Ort ist mit Ruhe, dann kann er nicht ausgeglichen sein.?? Die Nacht über schläft er aber ohne Probleme durch. Er braucht also viel Schlaf. Die Züchterin meint, dass ihm ein Geschwisterchen helfen könnte und er so zur Ruhe kommt... Was meint Ihr dazu? Was sollte ich tun?
Ich schreibe hier, weil ich mir keinen Rat weiß und Angst habe, etwas falsch zu machen. Ich habe einen kleinen Malteser-Welpen von 15 Wochen. Er ist so überdreht und bissig, dass ich einfach nicht weiß, wie ich mich verhalten soll. Die Züchterin hat den Kleinen sehr früh von den Eltern getrennt. ( Also so wohl ab Zeitpunkt, dass er keine Milch mehr benötigte ). So ist also zusammen mit den Geschwistern aufgewachsen. Der Züchter selber kümmert sich auch nicht um die Erziehung der Welpen, sondern überlässt das Leben dem Rudel. So "erziehen" sich die Kleinen gegenseitig. Ich habe gesehen, dass das Rudel stark und sehr ausgiebig miteinander rauft. Sie hatten eigentlich die ganze Zeit über ständig gekämpft. Da ich mich mit Welpenaufzucht nicht auskenne, habe ich es zwar von mir aus als für ungewöhnlich erachtet, aber die Züchterin meinte, dass es sich hierbei um normale Spielerei handelt. Der Kleine ist jetzt bei mir und schäft so gut wie gar nicht tagsüber, ist völlig überdreht, mega nervös, zappelig und fürchterlich bissig. Er verbeißt sich sogar, dass es blutet. Meine Hände, Arme und Beine sind bereits blutig. Schimpferei führt nur zu noch mehr Aggressivität. Ich könnte nur etwas mit ihm anfangen, wenn er seine Schlafenzeit täglich von 14:00 Uhr - ca. 17:00 Uhr hat. Da er aber ja auch mal schlafen sollte, lasse ich ihm natürlich die Ruhe, dass er schlafen kann. Er hat Rückzugsorte, nutzt sie aber nicht. Wir haben keine Kinder und der Welpe könnte wunderbar zur Ruhe kommen, wenn er es wollte. Er bekommt Kauknochen, die er wie blöd bearbeitet, hat Spielzeug, was er auch intensiv nutzt sowie Schnüffelteppiche etc. Spaziergänge funktionieren schon etwas besser, aber hier tritt dann auch die Nervösität in Vordergrund und er zappelt nach einiger Zeit wie verrückt an der Leine. Könnte es also daran liegen, dass das Tier zu früh von den Eltern getrennt wurde? Die Elterntiere bringen doch den Kleinen Etliches bei!? Oder sollte der Welpe mehr ausgelastet werden? Ich habe gelesen, dass es ihm langweilig sein könnte? Also mehr raufen mit ihm? Meines Erachtens aber sollte der Welpe doch viel mehr Ruhe bekommen, dass er mal "runterkommen" kann.? Das Problem hierbei ist aber, dass er bei uns wirklich Ruhe hat und er nicht überfordert wird. Es könnte also doch daran liegen, dass er mit dieser Ruhe nicht zurechtkommt, weil er seine "Kampfkameraden" braucht? Wenn man von täglichen Kämpfen mit Geschwistern plötzlich an einem Ort ist mit Ruhe, dann kann er nicht ausgeglichen sein.?? Die Nacht über schläft er aber ohne Probleme durch. Er braucht also viel Schlaf. Die Züchterin meint, dass ihm ein Geschwisterchen helfen könnte und er so zur Ruhe kommt... Was meint Ihr dazu? Was sollte ich tun?