Welpe ist eingezogen und wurde schon gebissen

Shannon

15 Jahre Mitglied
Hallo Zusammen,

wir haben zu unserem fast 5 Jährigen Rüden einen Boxer Welpe dazu geholt.. heute ist sie bei uns eingezogen.. alles lief bis jetzt ganz gut...
Vorhin hat er sie mal ganz scharf angeknurrt weil er ein Ohr hatte und sie schauen wollte was er hat..

Naja ... aber später lag er im Flur und sie ging zu ihm hin... auf einmal ohne Vorwarnung biss er der kleinen in den Kopf... sie schrie wirklich fürchterlich und war total unter Schock.. ich schnappte sie mir .. und sie schrie und schrie weiter...sie hatte riesen ängstliche Augen... Gott sei dank hatte sie nicht mal einen Kratzer...
Aber sie hat jetzt etwas Angst vor Ihm... verständlich...

Was soll ich von dem ganzen halten...?
Ich muss gestehen... habe jetzt schon etwas Angst sie überhaupt noch an ihn heran zu lassen??!

Ich kenne mich leider nicht so mit Welpe und Erwachsenen Hund aus... hatte immer nur Erwachsenen HUnde
 
  • 19. April 2024
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Hi Shannon ... hast du hier schon mal geguckt?
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hat er vielleicht geschlafen und sich selbst erschrocken, als die kleine an ihn dran gekommen ist?

kenne mich auch nicht so genau aus, hatte auch noch nie einen welpen, aber ich weiss, das mein border genau aus diesem grund mal ein kaninchen zu tode erschrocken hat, er hat nur danach geschnappt, nicht gebissen, aber das arme nini war trotzdem tot, herzversagen :(
 
  • 19. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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ich lass hunde, wenn sie sich nicht beschädigen gerne mal machen und beobachte. einen grund wirds schon gegeben haben ;)

was ich aber lassen würde: den welpen hochnehmen und trösten! wenn er schreit soll er schreien. der darf auch gerne hinter mir schutz suchen wird von mir ansonsten aber keine aufmerksamkeit bekommen bis er leise ist!
 
Ähnlich würde es bei mir zuhause auch ablaufen. Mein Rüde akzeptiert Welpen nur bis zu einer gewissen Entfernung - beim Überschreiten der Individualdistanz gibt es "Kasalla" ... Hast Du vorab nicht getestet, ob Dein erwachsener Rüde überhaupt mit Welpen klarkommt? :verwirrt:

Tips zum Verhalten kann ich Dir leider nicht geben.
 
Hallo Angel...

nein er hatte nicht geschlafen... er hatte sie ja gesehen als sie zu ihm kam
 
  • 19. April 2024
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Doch doch... er kommt mit Welpen soweit klar...

ich habe sie ja bloß genommen weil ich dachte sie sei verletzt...
 
Ich stimmt Willemke da ganz zu, das sollen die Hunde unter einander klären also Finger weg und lasse die beiden mal machen.

Außer füttern solltest du sie nicht zusammen auch keine kau Sachen, sehe das ja bei meinen beiden, sie kommen so gut zusammen klar aber wen es um ein Schweineohr geht stürzt sich meine Emelie auf den kleinen Prinz
 
Ich stimmt Willemke da ganz zu, das sollen die Hunde unter einander klären also Finger weg und lasse die beiden mal machen.

Aber doch nicht bei einem Welpen? Selbst bei 2 erwachsenen Hunden würde ich sie nur bis zu einem gewisssen Punkt machen lassen, aber doch nicht bei einem Welpen.
 
Ich habe immer Angst, einen zarten Welpen und einen erwachsenen Rüden "einfach mal machen zu lassen" ... Habe genau das einmal gemacht - und das Ergebnis war eine Kopfverletzung am Welpen, welche genäht werden musste. Kann natürlich nur blöd gelaufen und die Zähne dumm plaziert gewesen sein ("Unfall"), keine Frage - und einen alternativ Vorschlag habe ich leider auch nicht - aber frage doch vielleicht zur Vorsicht lieber mal einen Hundetrainer oder so ...
 
Ich würde auch eventuell mal Hilfe holen wie ich mich verhalten soll. Hätte nämlich auch keine Ahnung in der Situation. Aber austragen würde ich die das nicht lassen.

Und ich denk meine erste Reaktion wäre auch vor Schreck die gewesen dass ich den Welpen hoch genommen hätte um zu schauen ob er Kopfverletzungen hat. Bzw. um ihn aus der Situation raus zu holen.

Habt ihr den Welpen voher mal mit eurem Rüden besucht?

Du darfst nicht vergessen der Welpe ist heut eingezogen, das ja auch alles viel für deinen Rüden.
 
ne... ich würde die beiden auch nicht machen lassen... wäre mir zu gefährlich..

ich passe jetzt einfach noch besser auf...

Vielen Dank an euch
 
Bei uns ist/war die Konstellation ähnlich, Sandy 4 Jahre Hündin, Shrek Welpe, dazu muss man wissen das Sandy extrem futterneidisch ist, wenn ich ein Leckerli in der Hand habe, dann darf kein Hund sich in meine Nähe wagen.

Die ersten Woche waren schon stressig, Sandy ist auch ab und an auf den Welpen losgegangen, der dann quitschend davonlief, wobei Sandy halt "nur" ne Fusshupe ist mit 6 kg, und Shrek sie bald deutlich überholt hat.


Ich habe sie einfach gelassen , wobei bei uns es natürlich einfacher war, da der Welpe bald deutlich schwerer und stärker war als Sandy, trotzdem ist sie die Chefin im Ring.

Schon nach ein paar Wochen hatte sich die Situation deutlich entspannt, obwohl jeder einen eigenen Napf hat fressen die beide abwechselnd von beiden ohne Stress, Leckerlis kann ich den beiden vor die Schnauze halten , ohne das Sandy irgendwelche Agressionen zeigt, was bei einem anderen Hund unmöglich wäre. Es gibt keinen Streit über irgendwelche Ohren, Sandy holt sich die und Shrek schaut dann frustriert zu :D

Heute sind sie schon ein echtes Team.
 
Meine Emelie war ja bis vor kurzen auch noch einen Welpe und ich habe sie immer alles alleine regeln lassen.
Ich habe meine Hunde oder meine Hunde und die Hunde meines besten Freundes zwar immer im Auge aber den rest müssen sie schon selber ausmachen.

Noch ein Tipp du solltest den Welpen nicht mehr Beachtung schenken als deinen großen Hund.
Wenn ein Welpe deinen Schutz suchen sollte, stellt er sich hinter deinen Beinen
und wenn du ihn in diesen momentan angrabbelst stärkst du seine angst auch wen du dadurch das Gegenteil erreichen wolltest.

Also versuche das beste aus der sitoration zu machen sonst verziehst du noch den kleinen Welpen.
 
hallo

ich habe das thema in den letzten wochen auch durch :) ich habe meinen rüden und den welpen machen lassen wie es in der natur schon seit ewigen zeiten geschieht...in freier wildbahn durften sie sich ohne leine das erste mal beschnuppern... als die kleine alt genug war,um zu uns zu kommen,kannte mein charly sie schon ca 3 wochen vom treffen auf der spielwiese und es gab keinerlei probleme...außer das schweineohr bzw der kauknochen...das fütter ich lieber getrennt^^ ... mein rüde knurrt auch ab und zu bzw tadelt die kleine auf hundeweise aber ich würde mir im traum nicht einfallen lassen dazwischen zu gehen... auch wenn klein luna mal rumheult :) das gesetz des rudels ist nun mal so :)
 
Wenn sich die kleine die ich noch hier habe zuviel herausnimmt dann packen die großen auch schonmal zu und die kleine wimmert als wenn sie jeden moment sterben würde.

Wenn ein ausgewachsener Hund einem Welpen wirklich etwas tun will dann sieht das ganz anders aus.

Es ist ganz einfach so das sie dann die großen zu sehr genervt hat und die sie erziehen, das ist ein ganz normales verhalten, die kleinen lernen so wie weit sie gehen können.
 
Consultani schrieb:
Ich habe immer Angst, einen zarten Welpen und einen erwachsenen Rüden "einfach mal machen zu lassen" ...

Das sehe ich allerdings ganz genauso. Das kann bei einem erwachsenen Hund dieser Größe böse nach hinten losgehen. "Welpenschutz" gibt es in dem Sinne nicht.

Und am Ende hat man dann schlimmstenfalls einen total verkorksten Welpen, der vor jedem großen Hund Angst hat - das muss absolut nicht sein.

Nun hat eurer sie ja nun nicht verletzt, aber wohl doch sehr ruppig zurechtgewiesen. Musst also ganz genau schauen, wie sich das jetzt entwickelt. Reicht ihm das, ist sie jetzt vorsichtiger, spielt sich das ganze ein - oder wird es jetzt schlimmer, er immer unleidlicher und sie immer ängstlicher?

Ich denke, ich würde es genauso machen, wie bei einem Kleinkind und einem erwachsenen Hund: Letzterer muss einfach auch ein Recht auf seine Ruhe haben, dh es muss auch Plätze geben, wo er allein sein darf. Sodass möglicherweise du vorher eingreifen kannst, um solche Szenen zu vermeiden. Und wenn der Welpe etwas größer ist, kann man die beiden auch etwas "unter sich regeln" lassen.

Für den Großen ist wichtig, dass er weiß, dass er nicht "alles verliert", bloß weil ein Welpe da ist, den natürlich erstmal alle "sooo süß" finden.

Wenn der Große mit Ressourcen, wie Ohren oder Knochen oder Spielzeug, ein ernstes Problem hat, würde ich das niemals zur freien Verfügung unters Volk schmeißen, sondern eben erstmal immer getrennt füttern.

Kann Andre hierbei
und wenn du ihn in diesen momentan angrabbelst stärkst du seine angst auch wen du dadurch das Gegenteil erreichen wolltest.

nicht ganz zustimmen. Das kann passieren, muss aber nicht. Wenn ein Welpe (also, ich meine, wirklich ein Baby, 8 Wochen, 10 Wochen) wirklich große Angst hat, zittert und schreit, also wirklich von der Rolle ist - dann kannst du ihn, finde ich, auch beruhigen. Streicheln, oder kurz hochnehmen, Körperkontakt haben lassen, schauen, was er hat (ohne Panik zu verbreiten). Dann wieder absetzen, dann muss aber auch gut sein. Bloß nicht noch stundenlang bemitleiden oder bedauern oder jammern. Einfach kurz situationsbezogen beruhigen, dann zur Tagesordnung übergehen.

Das hat mit "verziehen" nichts zu tun.

Naja, finde ich. Aber ich hatte noch nie einen Welpen gleichzeitig mit einem erwachsenen Hund. Das ist nur mein Bauchgefühl, das da spricht. Und weil ich selbst grade Mutter geworden bin, seh ich vielleicht vieles zu sehr aus der "Mama-Perspektive" :D
 
wie alt ist der welpe ?

wäre bei einem welpen die mutterhündin dabei gewesen,hätte der rüde solche aktion nicht gestartet oder nicht starten können...das hätte ihm die hündin deutlich gezeigt.
es gibt keinen "welpenschutz".welpenschutz ist eigentlich der schutz der mutter,die aufpasst auf ihren nachwuchs und ihn u.U. auch vehement verteidigt.
erwachsene hunde,die schon mal gelernt haben,dass hinter einem welpen auch immer eine taffe mutterhündin steht,weichen aus,wenn so ein knirps auf sie zukommt.

und was sollten ein welpe und ein erwachsener hund klären....?du bist für den kleinen der mutterersatz.du hast was zu klären.
im schlimmsten fall hat der kleine nun gelernt -grosse hunde tun mir weh- und -auf meine mama ist kein verlass-.

(auch wenn es keine offensichtliche verletzung gab,hämatome im kopfbereich sind nicht witzig)

LG
 
Thema Welpenschutz.

Habe mich neulich aufklären lassen. Den gibt es nur innerhalb einer Hundefamilie, sprich der Vater schützt seinen Welpen aber definitiv nicht die anderer Familien!
 
meine beobachtung...

....selbst der vater wird in den ersten wochen durch die mutterhündin auf distanz gehalten.

LG
 
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