Welche Papiere für American Bulldog?

Bollerstagen

• 16. März 2018

• #1

Hallo, vor ca. 2 Jahren ist unser geliebter Rottweiler 'Bolli' von uns gegangen. Der Schmerz ist noch groß, aber meine Frau und ich vermissen es, eine Fellnase um uns zu haben.

Wir haben uns lange mit dem Thema American Bulldog auseinandergesetzt und würden gerne einem American Bulldog Rüden des Typ 'Standart' ein neues Zuhause geben.

Wir leben in Mainz und unser Nachbar wurde schon des öfteren wegen seiner OEB Hündin vom Ordnungsamt angehalten. Weil die Hündin keine Papiere hatte, musste der Hund zu einem Rassegutachten etc. Damit wir auf der 'sicheren Seite' sind, würden wir uns den Hund bei einem Züchter holen, der auch Papiere für seine Hunde hat.

Jetzt fragen wir uns, welche Papiere werden anerkannt, damit wir diese im Falle eines Falles vorweisen könnten? Da die Rasse nicht vom VDH/FCI anerkannt wird, stellen viele Züchter auf die wir auf unserer Recherche gestoßen sind NKC und EKC Papiere aus. Sind dies anerkannte Papiere?

Wir würden uns über Antworten freuen und falls uns jemand einen Standart/Scott Züchter in unserer Nähe empfehlen könnte, würden wir uns natürlich sehr freuen!

 

SaSa22

• 20. April 2024

• #Anzeige

Hi Bollerstagen ... hast du hier schon mal geguckt?

MadMom2.0

15 Jahre Mitglied

• 16. März 2018

• #2

Herzlich Willkommen (auch wenn ich leider keine Ratschlaege bieten kann)!

 

pat_blue

10 Jahre Mitglied

• 16. März 2018

• #3

OEB sind auch die "klassischen" bei den "Falschangaben" zumindest in der Schweiz.
Zu den Gesetzen in eurem BL kann ich nichts beitragen. Ich könnte mir vorstellen, dass nur VDH anerkannt ist, wenns richtig dicke kommt.

 

lektoratte

KSG-Geekgirl™

15 Jahre Mitglied

• 17. März 2018

• #4

Wäre der "Continental Bulldog" eine Alternative für euch?

Der ist vom VDH anerkannt. Weswegen meine Nachbarin, die vorher eine OEB hatte, nach deren Ableben sich auch für diese Rasse entschieden hat, da OEBs hier mittlerweile sehr streng begutachtet und häufig phänotypisch wie AmBulldogs eingestuft werden.

(Allerdings frage ich mich grade, wie man nachweisen kann, dass der eigene AmBull ein AmBull ist, wenn diese Rasse auch nicht anerkannt ist... )

 

Bollerstagen

• 17. März 2018

• #5

Die Continental Bulldogge wäre eher keine alternative für uns, aber danke für den Vorschlag!

Also sind die Papiere vom NKC und EKC nur relevant für Zucht und Ausstellungen? Bei uns in Rheinland-Pfalz ist die AmBulldog nicht gelistet, aber wir würden halt gerne auf der sicheren Seite stehen. Heutzutage braucht man nur noch einen schlecht gelaunten Nachbarn oder einen überengagierten Passanten, der sich wundert warum denn der Hund nicht an der Leine ist und keinen Maulkorb an hat, aber einen Boxer nicht von einem Pit Bull unterscheiden kann....

Damit wir dann nicht das selbe Theater haben, wie unser Nachbar mit seiner OEB Hündin, dachten wir es wäre ganz gut einen Nachweis wie z.B. NKC/EKC Papiere zu haben.

War jemand von euch schon in solch einer Lage?

 

Bollerstagen

• 21. März 2018

• #6

Wohnt jemand in RLP oder sogar in Mainz mit einer AmBull und kann etwas dazu sagen?

 

BlackCloud

10 Jahre Mitglied

• 22. März 2018

• #7

Ich markiere mal @Biefelchen - sie wohnt in RLP und kennt vllt. auch Bulldoghalter.

 

Biefelchen

10 Jahre Mitglied

• 22. März 2018

• #8

BlackCloud schrieb:

Ich markiere mal @Biefelchen - sie wohnt in RLP und kennt vllt. auch Bulldoghalter.

Zum Vergrößern anklicken....

Leider kenne ich keine Am Bulldog Züchter.

 

Bollerstagen

• 22. März 2018

• #9

Schade, trotzdem vielen Dank für die Antwort! Vielleicht findet sich ja doch noch jemand der etwas Thema sagen kann. Google war in dieser Hinsicht leider nicht so hilfreich.

LG.
Bollerstagen

 

MadlenBella

• 23. März 2018

• #10

Ruf doch mal bei eurem Ordnungsamt an und lass dir schriftlich geben, was sie für Papiere als Rassenachweis akzeptieren?

Oder ihr lasst halt sobald der Hund ausgewachsen ist selbst ein Rassegutachten machen (mithilfe der vorliegenden Papiere dürfte es ja bei der Einstufung keine Probleme geben..?).

 

Joketi

• 23. März 2018

• #11

Ahnentafel bzw. Stammbaum sind die Papiere. Weiteres gibts nicht, außer du meinst auch noch den Impfpaß. Auch Vereine, die nicht dem VdH angehören stellen Ahnentafeln aus.
So weit ich das beurteilen kann.

Ich würde auch mal beim OA anrufen oder beim VDH selbst.
Auch wenn die Rasse nicht anerkannt ist, könnte es sein, dass die wissen, was du da brauchst

 

bergerac

• 23. März 2018

• #12

Warum denn nicht einfach mal mit einem seriösen Züchter sprechen?

Ich meine wenn ich mich für eine Rasse interessiere ist das doch einer der ersten Wege die ich mache und dann frag ich den bis alle meine Fragen beantwortet sind. In der Regel schaut man sich ja nicht nur ein Zwinger an, das sollte doch einen guten Überblick bringen.

 

J

Jennalex

• 19. April 2018

• #13

Wenn es die Gelegenheit sich bietet würde ich auch erst zum Züchter gehen ...oder frag mal bei dem Hunde verrein nach. P
.lg

 

CEYEET

• 25. April 2018

• #14

Zu was brauche ich eigentlich Papiere? Mein Hund ist aus einer Beschlagname. Mich interessieren die Papiere eigentlich überhaupt nicht. Züchten möchte ich nun wirklich nicht. Mir ist wichtig, dass mein Hund gesund ist und ich mit ihm zurecht komme

 

S

snowflake

... wurde gelöscht.

• 25. April 2018

• #15

CEYEET schrieb:

Zu was brauche ich eigentlich Papiere? Mein Hund ist aus einer Beschlagname. Mich interessieren die Papiere eigentlich überhaupt nicht. Züchten möchte ich nun wirklich nicht. Mir ist wichtig, dass mein Hund gesund ist und ich mit ihm zurecht komme

Zum Vergrößern anklicken....

Der TE hat doch erklärt, warum er Papiere will: er will nicht in die Verlegenheit kommen, dass sein Hund behördlicherseits für einen Listi gehalten wird. Er will in so einem Fall nachweisen können, welche Rasse sein Hund hat.

 

CEYEET

• 25. April 2018

• #16

@snowflake entschuldige bitte ich hab das leider überlesen.

 

Dunni

10 Jahre Mitglied

• 25. April 2018

• #17

CEYEET schrieb:

Mir ist wichtig, dass mein Hund gesund ist und ich mit ihm zurecht komme

Zum Vergrößern anklicken....

Die Wahrscheinlichkeit für beides steigt, wenn du einen Hund vom vernünftigen Züchter statt Vermehrer kaufst. Und dann, tadaa, hast du auch Papiere für den Hund. Die Ahnentafel selbst ist mir auch wumpe - das was da dran hängt nicht.
Und warum Papiere für einen Listenhund (oder nach Listenhund aussehendem Hund) wichtig sein können, hat Snowflake ja schon raus gekramt.

 

kitty-kyf

15 Jahre Mitglied

• 26. April 2018

• #18

Also ne Garantie gibt dir keiner.
Der American bulldog ist nicht fci anerkannt. Das ist der größte Verein für hundezucht weltweit.
Nichtsdestotrotz kann drin zuständiges Ordnungsamt die Papiere eines beliebigen Vereines anerkennen. Muss es aber nicht.
Es gibt auch mittlerweile Behörden die nicht mal fci Papiere anerkennen (such mal nach Bullterrier mit Papieren).
Du kannst versuchen das vorher mit dem OA zu klären. Oder du schaffst dir auf gut Glück einen AmBull an und beißt halt dann in der sauren Apfel und lässt ein Rassegutachten machen.

 

CEYEET

• 26. April 2018

• #19

@Dunni Wie gesagt. mein Hund kommt aus einer Beschlagname. Den Vorbesitzer habe ich persönlich kennengelernt. Er hat mir den Hund gebracht, sonst hätte er am nächsten Morgen ins TH gemusst und das mit 9Mon. Der Hund hieß eigentlich Thor und kam aus Pirna. Das ist die Hochburg der Neonaziszene und mit so etwas wollte ich nichts zu tun haben. Da müsste ich mich vielleicht doch mal um die Papiere kümmern.Bei uns in Sachsen steht der Ambull nicht auf der Liste.

 

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Matthias W.

• 26. April 2018

• #20

CEYEET schrieb:

Zu was brauche ich eigentlich Papiere?

Zum Vergrößern anklicken....

anerkannte Papiere können auch wichtig, vielleicht sogar lebensrettend, sein wenn man ins Ausland fährt.