weißes Zahnfleisch, Kreislaufschwäche

APBT18

10 Jahre Mitglied
Bei unserer ältesten wurde Ende 2013 die Milz entfernt, seit dem ist das Zahnfleisch sehr hell manchmal sogar weiß. Blutwerte passen so lala, die roten Blutkörperchen sind etwas zu niedrig. Alle anderen Werte sind top.
Sommer 2014 war sehr anstrengend für sie, die Hitze macht ihr mehr zu schaffen, da die Sauerstoffträger weniger sind. Wir hatten vom TA Vitamin B bekommen um die roten Blutkörperchen zu erhöhen, aber der Erfolg war mittelmäßig. Zwei mal hab ich eine Infusion geben lassen, was sie unterstützte.

Wir haben das weight pull Training bei kühlen Temperaturen gut hinbekommen ohne ihren Kreislauf zu schwächen (bin da auch vorsichtig). Das blöde ist das Auto fahren und die Temperaturschwankungen.

Kühles Auto (22 Grad), draußen 30-35 Grad oder aus dem Haus (25 Grad) nach draußen.

Sie ist so sehr fit, Muskulatur und Gelenke sind super, sie macht den Sport echt klasse.
Nur seit die Milz weg ist, ist das Herz/Kreislauf/Blutbildungs System im Eimer (kommt mir so vor).

Da Vitamin B nur mäßig bis gar nicht hilft, würde ich es gern über Barfzusätze und Barf allgemein versuchen. Wir haben nach der Winterpause das Training wieder aufgenommen (damit wir es langsam steigern können) und ich würde ihr Futter gern besser anpassen. Denke wenn die Ausdauer besser ist, hilft es auch ein wenig.


Hat jemand einen kreislaufschwachen Hund und weiß wie ich unterstützen kann?
 
  • 28. März 2024
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Vitamin B war schon richtig. Aber dann wirklich hoch dosiert. Vorallem B12 und B6. Eisen und Chrom sind auch wichtig für die Blutbildung und den Sauerstofftransport.
Hat denn euer Hund wirklich eine Anämie? Oder sind die Werte schön mittig in der Referenz?
Arbeitet die Leber richtig? Denn die übernimmt nämlich in der Regel die Aufgaben der Milz in Sachen Blutbildung.
Habt ihr mal ihren Blutdruck messen lassen? Herz auch wirklich in Ordnung?
Ich kenne weiße Schleimhäute nämlich auch von Herzproblemen. Bei zu wenig Sauerstoff im Blut werden die Schleimhäute eher blau. n
 
Da für mich der Körper selbst der beste Arzt ist, zudem der Körper ein vielverzahntes Gesamtsystem ist, würde ich nicht mehr damit beginnen irgend etwas extra in den Körper zu bringen. Das wirkt sich vielleicht auf diesen einen Punkt, die Anzahl der roten Blutkörperchen, aus aber was dabei sonst im System passier blicken wir garnicht. Natürlich auch weil der Körper solch ein Wunderwerk ist und andere Bereiche, die durch das extra Zuführen von irgendwas durcheinander gebracht werden, automatisch wieder ins Lot bringt (oder zumindest versucht zu bringen ...) und wir so garnicht die gesamten Zusammenhänge erkennen können. Also: weniger ist hier mehr=auch bei dem was ich machen würde. Ich würde jetzt viel eher auf die Aktivitätsphasen des Hundes eingehen als irgendwas zuzuführen. Weniger Sauerstofftransport und natürlich der Transport von Abfallstoffen, bringt im Ergebnis kürzere Belastungsphasen beim Hund, ich würde also mehr kurze Spaziergänge, weniger Pulleinheiten, kürzere Rumtollzeiten .... einbauen und beobachten bis "wir" das Mittelmaß, zwischen Belastung und Erholung, gefunden haben das passt.
 
Auch wenn ich keinen Rat dazu habe, finde ich es sehr interessant.

Lise hat ja auch keine Milz mehr (allerdings schon in sehr jungem Alter entfernt) und zeigt viele der hier genannten Symptome bis heute! :uhh:
Auch bei ihr ist das Zahnfleisch teilweise sehr hell - trotz normaler Blutwerte.
Sie hat schnell Probleme bei Hitze und ist auch sonst nicht sehr belastbar - sie gerät richtig außer Atem und sieht dann manchmal so aus, als hätte sie deutliche Kreislaufprobleme (sie steht und atmet recht schwer und wirkt bissle abwesend, vielleicht ähnlich einem Menschen dem schwindelig ist...)
Sie wurde auch einem Kardiologen vorsgestellet der das Herz alles völlig gesund bezeichnete und auch bei all den anderen Untersuchungen konnte nicht auffälliges festgestellt werden.

Auch ich hab das Gefühl das es mit der fehlenden Milz zusammenhängt.
 
Auch wenn ich keinen Rat dazu habe, finde ich es sehr interessant.
Lise hat ja auch keine Milz mehr (allerdings schon in sehr jungem Alter entfernt) und zeigt viele der hier genannten Symptome bis heute!
Auch bei ihr ist das Zahnfleisch teilweise sehr hell - trotz normaler Blutwerte.
Sie hat schnell Probleme bei Hitze und ist auch sonst nicht sehr belastbar - sie gerät richtig außer Atem und sieht dann manchmal so aus, als hätte sie deutliche Kreislaufprobleme (sie steht und atmet recht schwer und wirkt bissle abwesend, vielleicht ähnlich einem Menschen dem schwindelig ist...)
Sie wurde auch einem Kardiologen vorsgestellet der das Herz alles völlig gesund bezeichnete und auch bei all den anderen Untersuchungen konnte nicht auffälliges festgestellt werden.
Auch ich hab das Gefühl das es mit der fehlenden Milz zusammenhängt.

Das mit dem Schwindelgefühl hab ich auch schon festgestellt. Es ist aber nicht immer. So ist sie top fit und macht weight pull auch ohne Schwächeanfall, im Juli hat sie 1.044kg gezogen und im Sep. 820kg.

Bei starker Hitze war sie auch so leicht abwesend und stand wie auf Eiern.


Da für mich der Körper selbst der beste Arzt ist, zudem der Körper ein vielverzahntes Gesamtsystem ist, würde ich nicht mehr damit beginnen irgend etwas extra in den Körper zu bringen. Das wirkt sich vielleicht auf diesen einen Punkt, die Anzahl der roten Blutkörperchen, aus aber was dabei sonst im System passier blicken wir garnicht. Natürlich auch weil der Körper solch ein Wunderwerk ist und andere Bereiche, die durch das extra Zuführen von irgendwas durcheinander gebracht werden, automatisch wieder ins Lot bringt (oder zumindest versucht zu bringen ...) und wir so garnicht die gesamten Zusammenhänge erkennen können. Also: weniger ist hier mehr=auch bei dem was ich machen würde. Ich würde jetzt viel eher auf die Aktivitätsphasen des Hundes eingehen als irgendwas zuzuführen. Weniger Sauerstofftransport und natürlich der Transport von Abfallstoffen, bringt im Ergebnis kürzere Belastungsphasen beim Hund, ich würde also mehr kurze Spaziergänge, weniger Pulleinheiten, kürzere Rumtollzeiten .... einbauen und beobachten bis "wir" das Mittelmaß, zwischen Belastung und Erholung, gefunden haben das passt.


Ich will da nix in den Körper extra bringen, ich möchte was, was das System unterstützt. Durch das fehlende Organ, müssen die anderen mehr machen und die will ich etwas entlassten.

Wir hatten ca. 3 Monate Pause, wo nur Gassi und kurze Pulleinheiten waren, die letzten 2 Monate sogar gar kein weight pull.
Am Zahnfleisch ändert sich nix, hell bis weiß, nur abends leicht rosa. Seit gut einem Monat machen wir wieder stramme Gassigänge, ist zwar nur eine Stunde, aber das Gelände ist nicht flach und einfach. Jetzt hat sie sich so gut drauf eingestellt, das sie uns fordert.
Daher sind wir beim letzten mit Kette in den Wald, ich wollte sie schonen und hab nur 4kg ran gehängt. Die lief als wenn nichts wäre, bei der Hälfte hab ich dann die Ketten getauscht und die 6 kg Kette ran gehängt. Rückweg (viel Berg an) lief gut, sie musste sich etwas anstrengen aber alles supi.
Als wir dann am Auto angekommen sind, stand sie 1-2 Minuten da, so wie Brille beschrieb, als wäre es ein leichter Schwindel. Dann war alles wieder super und man hüfte ins Auto. Da die Ruhe nicht geholfen hat, versuch ich es mit Ausdauertraining.
Ein Mittelmaß gibt es nicht, es tritt sporadisch auf, bei Hitze zeigt es sich halt deutlicher. Wenn man sie nicht kennt, denkt man sie ignoriert einen für die 1-2 Minuten.




Vitamin B war schon richtig. Aber dann wirklich hoch dosiert. Vorallem B12 und B6. Eisen und Chrom sind auch wichtig für die Blutbildung und den Sauerstofftransport.
Hat denn euer Hund wirklich eine Anämie? Oder sind die Werte schön mittig in der Referenz?
Arbeitet die Leber richtig? Denn die übernimmt nämlich in der Regel die Aufgaben der Milz in Sachen Blutbildung.
Habt ihr mal ihren Blutdruck messen lassen? Herz auch wirklich in Ordnung?
Ich kenne weiße Schleimhäute nämlich auch von Herzproblemen. Bei zu wenig Sauerstoff im Blut werden die Schleimhäute eher blau.

Lt. meinem TA hat sie keine Anämie, aber nach dem die Milz entfernt wurde, sind die Werte von mittel gefallen.
Kurz nach der OP waren die Werte (nur Erythrozyten) im Keller, das hat sich zwar schon gebessert, aber sie sind nur am unterem Rand des Wertebereiches.
Wie gesagt alle andere Werte sind gut. Leber war auch unauffällig (Werte gut). Herz ist top fit bei ihr, hatte schon mal ein Herzekg machen lassen, weil es sich merkwürdig angehört hat. Raus kam ist sehr kräftig und hat alles gepasst, auch bei Nachkontrollen war das Herz immer unauffällig.
Ich hab ein Blutdruckmessgerät fürs Handgelenk, da hat mir der TA gezeigt das wie man es anlegt.
Der Blutdruck ist zwar niedriger als beim Junggemüse, aber auch nicht besorgniserregend.
Ich denke das nach der Milzentfernung nicht genug Erythrozyten da sind die, war ausreichend Sauerstoff transportieren, aber so wenig das es manchmal nicht reicht.

Diese Hunde sind sehr nervig was den Krankheit angeht, zu Haus sterben sie dir fast weg, aber weh man ist beim TA, dann wird geschwänzelt und gehüft was das Zeug hält.
 
Ich würde die Leber dann ejnfach mit ein bisschen Eisenzugabe bei der Blutbildung unterstützen.
Mehr fiele mir auch nicht ein.
 
darf ich mal fragen, wieso die Milz entfernt wurde?

Bei meiner Kleinen steht das ja evtl. auch als Option an.
Bis dato wurde das entfernen der Milz immer mit "unnötiges Organ ohne grossen Nutzen" beruhigend kleingeredet.
Eure Erfahrung macht mich da jetzt etwas stutzig :unsicher:
 
Ich würde die Leber dann ejnfach mit ein bisschen Eisenzugabe bei der Blutbildung unterstützen.
Mehr fiele mir auch nicht ein.

Danke. Ich werd mich erst mal weiter mit den Zusätzen befassen, welche die Organe unterstützen. Da wir beim barfen fast alles frisch bekommen hab ich kaum Zusätze.
Gibt mal Ei, Öl oder Obst/Gemüse, aber nicht regelmäßig. Mineralstoff hab ich letztes Jahr geholt, beim neuen Blutbild werde ich sehen ob es was gebracht hat.


darf ich mal fragen, wieso die Milz entfernt wurde?

Bei meiner Kleinen steht das ja evtl. auch als Option an.
Bis dato wurde das entfernen der Milz immer mit "unnötiges Organ ohne grossen Nutzen" beruhigend kleingeredet.
Eure Erfahrung macht mich da jetzt etwas stutzig :unsicher:
Milztumor, sie ist den Tod von der Schippe gesprungen.
Der TA sagte auch das sie ohne Milz weiter leben kann, geht ja auch, aber unnötig ist dieses Organ bestimmt nicht.

Die viele Milztumore gehen tödlich aus, weil man es zu spät erkennt.
Wenn es keinen wichtigen Grund gibt würde ich nix entfernen lassen, weder Milz noch sonst was.
 
:gruebel: ich hab mir da schon so oft Gedanken darüber gemacht... ja ich stimme dir da zu, ich hab das Gefühl dass sie (manchmal) bei Belastung zu wenig Sauerstoff bekommt!?

Gerade wenn sie mal ihre 5 Minuten hat und Vollgas gibt, kreiselt und rennt - dann bleibt sie stehen und wirkt so wie ich mich fühle wenn mir schwindelig ist (also richtig schwarz vor Augen wird - vielleicht kennt das ja der Eine oder Andere)
Dann ist sie wieder völlig unauffällig.

Nach einer Stunde im Trab am Rad ist nix, aber mal 10 mal dem geworfenem Spieli hinterherdonnern, da kann es ganz plötzlich auftreten.
Aber danach ist sie wie als wäre nix gewesen...
Bei Wäre ist es deutlich häufiger.

Der TA konnte es mir auch nicht erklären :verwirrt:
Allerdings stimmte er mir zu, dass allgemein durch die fehlende Milz anfälliger sein können.
 
Brille barfst du auch?
Gibts du Zusätze?
Ich hab jetzt Mariendistelöl geholt und will noch Bierhefe holen.
 
Danke dir für die Info.

Bei Sunny soll die Milz ja evtl. wegen der halben Magendrehung raus, da die Milz sich dadurch mit verschoben hat und auf den Magen drückt.
Das wäre OP Variante 1.
OP Variante 2 wäre Milz raus und Magen versuchen wieder in die richtige Position zu bringen, das ist den Ärzten aber zu riskant und sie können nicht versprechen, dass es klappt.
Wenn dann würden sie erst mal Variante 1 probieren.

Momentan wird mit Medikamenten versucht das Essen schnellstmöglich durchzuschleusen, so dass der Magen nicht voll ist und die Miltz nicht drücken kann.

Das klappt mal gut, mal nicht gut mit den Medikamenten...zufrieden bin ich keinesfalls.
Nach Eurem Bericht frage ich mich nur, wie der 5 Kilo Körper das verkraftet, wenn die grossen damit schon so Probleme haben.
 
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