Weibchen - Weibchen...immer ein Problem ?

DrunkenLiDragon

10 Jahre Mitglied
Hi,

also mir ist es in letzter Zeit sehr oft aufgefallen, dass sich die kleine langsam anfängt zu "wehren" wenn ihr was net passt. Ich frage mich ob das jetzt irgendwie agression ist oder doch nur normales hundeverhalten. Sie war von anfang an als Welpe immer in Kontakt mit anderen, größeren Hunden und war auch viel auf Hundewiesen damit sie sich sozialisiert. Der erste Vorfall mit knurren und zähne fletschen war als ich am Umziehen war. Der Umzugsort war net weit weg, daher habe ich Sie ab und zu mitgenommen. Dann habe ich einen schwarzen schweizer Schäferhund getroffen, den ich aber schon zuvor mit Ihr gesehen hatte, da gings dann los. Es hat mich irgendwie überrascht und geschockt in dem Moment, weil ich das so von ihr net gesehen hatte (gab keine bisse nur gebelle und geknurre). Ich habe mir gedacht das es wegen dem Umzug sei, weil das ganz hin und her und hinzu kam auch noch, dass ich den gleichen Hund mit gleicher Führerin vorher schon gesehen hatte, der Sie aber besteigen wollte und die Führerin hat da eingegriffen, Ihr Hund fängt an zu bellen und an der Leine zu zerren. Die Reaktion an dem Tag von Meiner war nichts in der hinsicht wie das nächste Treffen. Nun kommt hinzu das unser Nachbar auch 2 Hunde hat, glaube beide sogar weibchen bin mir net sicher. Der Nachbar ist auch ein Hundeliebhaber und meinte, ach komm lass sie mal schnüffeln und kennenlernen. Beide wieder mit Kamm und geknurre. Wieder nichts passiert. Habe mir diesmal gedacht, könnte wegen der Mauer zwischen denen sein, da die Mauer in der Einfahrt net so hoch ist und die Grundstücke an dieser Mauer grenzen (Revierverhalten). Heute dennoch ist es wieder passiert, dass ich zwei kleinere Hunde gesehen habe (rüde oder weibchen, weiß net konnte auch die Rasse net identifizieren) und Meine hat sich dann wie immer bei einer Begegnung mit Hund hingelegt und nur geguckt. Die nette Dame kam dann auch langsam auf uns zu und die haben sich beschnüffelt und dann (schon wieder :D) gebelle, geknurre und kamm aufgestellt.

Ich frage mich jetzt seit einigen Tagen ob ich was falsch gemacht habe, oder ob Sie sich mit weibchen nicht verträgt oder ob die anderen Hunde irgendwie falsch erzogen oder aufgezogen wurden, weil ein guter bekannter hat nen Old English Bulldogge (rüde) mit dem versteht Sie sich prima, auch mit vielen anderen Hunden ist das so. Sie ist jetzt fast ein Jahr alt und ich muss ja auch noch in den Wesenstest und habe bisschen bange davor und bitte nun um Rat.
 
  • 19. April 2024
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Hi DrunkenLiDragon ... hast du hier schon mal geguckt?
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also....ähhhhm.... wenn dein Hund bei jeder Begegnung so reagiert können es schlecht immer die Anderen sein!;) Und sind die Hunde bei solchen Begegnungen an der Leine oder frei?:verwirrt:

Lg, Tanja
 
  • 19. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Dein Hund wird bestimmt seine Gründe haben, weshalb er so reagiert.
Zum einen, wie du ja auch schon erwähnt hast, eine mögliche Revierverteidigung. Wie lange wohnt ihr denn schon da, du schreibst ja etwas von Umzug...

Zum anderen sind Hündinnen im Umgang mit Rüden halt manchmal zickig. Meine hat sich erst ab einem gewissen Alter (ab ca. 2) gegen aufdringliches Rüdenverhalten zur Wehr gesetzt (z.B. grosse Rüden, die fiepend und selbstbewusst in ihre Richtung stürmen = da wird erst mal Abstand verlangt, notfalls mit Geknurre, Kamm und Luftschnappen). Solange sich die Dame angemessen wehrt, finde ich solches Verhalten normales Hunde- resp. Hündinnenverhalten. Anders sieht es natürlich aus, wenn sie sich gleich ohne jede Vorwarnung drauf stürzt...
 
jetzt les' ich erst, dass du von Weibchen-Weibchen sprichst.
bist du sicher, dass die anderen Hunde alles Hündinnen waren?
vielleicht will sie sich einfach aufspielen, sie ist ja jetzt eine "Halbstarke"...
 
Ich schmeiß mich auch einfach hier rein ;)
Meine Hündin zeigt nämlich gegenüber stürmischen Hunden (egal ob männlich oder weiblich) auch entweder Flucht zu mir oder eben auch genau das (Geknurre, Luftschnappen)... allerdings wird sie bei uns hier von manchen dann als "aggressiv" bezeichnet, Erklärungsversuche sind da bisher immer sinnlos gewesen.
;D hab aber ne sehr kleine Terrier-Spitz Hündin (also nichtmal das Klischee vom "bösen Kampfhund")
Allerdings hört sichs für mich eben auch sehr nach ner halbstarken an ;) vorsichtshalber mal böse knurren. Oder sie fühlt sich eben wirklich durch den anderen Hund bedrängt...
 
  • 19. April 2024
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Da gibt es so die bestimmten Hunde/Hündinnen (weiß net ob alle weibchen sind) wo Sie so reagiert. Mit anderen hingegen ist Sie ganz verspielt/ruhig und auch ganz Lieb.

Alle Hunde waren bisher immer an der Leine (zum Glück, für beide Seiten) von daher habe ich immer Kontrolle über Sie gehabt.
 
Alle Hunde waren bisher immer an der Leine (zum Glück, für beide Seiten) von daher habe ich immer Kontrolle über Sie gehabt.

Begegnungen an der Leine gibts bei bir zum Beispiel NICHT, höchstens an der Schleppleine um im Notfall eingreifen zu können. ;) An der Leine können Hunde sich einfach nicht "vernünftig" verständigen... sie können nicht ausweichen oder Dinge tun, die sie sonst bei einer Kontaktaufnahme tun würden, weil sie durch die Leine völlig eingeschränkt sind.

Viele Hunde sehen angeleint aus als würden sie ihr Gegenüber ganz bestimmt gleich umbringen wollen, lässt man die Leine fallen( natürlich nur, wenn man seinen Hund und am besten auch den anderen gut genug kennt!!!), sind sie plötzlich die sozialsten Wesen, WEIL sie dann vernünftig kommunizieren können.;)

Lg, Tanja
 
Genau - wenn ich Bonnie an der Leine hab, hat sie einfach zu wenig Ausweichmöglichkeiten, fühlt sich eingeschränkt in ihrer Kommunikation und reagiert dann je nach Verhalten des anderen Hundes dementsprechend abwehrend.
Wenn sie in der gleichen Situation frei ist, kann sie selbst entscheiden, ob sie sich beschnüffeln lassen will oder ob sie der Begegnung lieber aus dem Weg gehen möchte...
Da ich ihre Vorlieben/Abneigungen ziemlich gut einschätzen kann, lasse ich gewisse Kontakte an der Leine einfach nicht mehr zu.
 
Meine Mädels reagieren an der Leine auch zickig, deshalb lass ich sie auch gar nicht mehr an andere Hunde ran. Wenn sie freilaufen gibts da keine Probleme.
 
Wei "fühlst" du dich dann dabei?
Wenn es bei mir so ähnliche Situationen gibt, gehe ich das ganze im Nachhinein nochmals durch und versuche bei mir anzufangen und zu sehen, hab ich mich denn richtig verhalten? Habe ich ihr etwas Vorgezeigt etc.
Könnte auch sein, dass du deine eigene Unsicherheit ans andere Ende der Leine weitergibst?

Gruss

Chregi
 
Ich glaube, Du machst Dir zuviele Gedanken. ;)

Nicht jeder Hund mag jeden Hund, genau wie wir auch nicht jeden mögen. Es sollte natürlich alles in Bahnen verlaufen.

Ein Beispiel:

Vor ein paar Jahren hatte ich einen Afghanen in Pflege - René. Ein wunderschöner Hund, perfekt erzogen...nur andere Hunde konnte er nicht leiden. Wann immer wir einen Hund getroffen haben, hat René sich an der Leine aufgeführt wie ein A****. Gebellt, geknurrt usw.

Eines Tages kam uns auf unserer Gassirunde wieder einmal ein Hund entgegen. René wieder am ausrasten - dann hatte ich die Nase voll. Ich habe die Leine auf den Boden geschmissen und mich umgedreht und bin schnellen Schrittes weggegangen - und habe ihm noch zugerufen "Wenn Du Stress willst, dann klär das alleine". René stand 10 Sekunden total verwirrt da, sah zu dem fremden Hund, dann zu mir, zum Hund und wieder zu mir...und lief mir hinterher. :D Okay, das war leichtsinnig, ich weiss. Ich war ja auch noch jung....

Aber seit diesem Tag war das Thema durch und René hat nie wieder an der Leine gepöbelt.

Was ich damit sagen will...die Leine ist DEIN verlängerter Arm - Deine Kleine fühlt sich stark, weil DU bist ja da.

Wenn es doch Dein Nachbar ist, dann lasst sie dochmal frei auf NEUTRALEM Boden laufen - ich bin überzeugt davon, dass es klappen wird.

Oder geh doch einfach mal in eine Hundeschule.

Nur mach Dir selber keinen Stress - wenn Du schon mit dem Gedanken (auch unbewusst) auf fremde Hunde zugehst "Könnte das evtl....?" dann merkt sie das - und dann passiert das, was Du eigentlich nicht willst.
 
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