Weggebot in hessischen wäldern

nö du....ich zeige nur auf, das menschen fehler machen...wie die vergangenheit beweist...und das einem noch so rechtschaffen dahersalbadernden dadurch NULL nutzen entsteht, wenn er in der kiste liegt, aber sich im recht fühlen darf...nebenbei, wer unfälle provoziert, und darauf wird es hinauslaufen, wenn jemand nachts durch den wald kraxelt, der wird sich fragen lassen müssen, ob er das für besondres schlau hielt...

Wenn du "Fehler machen" meinst und "schießen müssen" sagst, dann ist das schon ziemlich missverständlich.

Wie soll man deinen Ausführungen denn folgen können geschweige denn eine Diskussion mit dir führen können, wenn du ganz andere Sachen schreibst als du meinst?

Wenn man jetzt auf das von dir geäußerte "schießen müssen" reagiert, du aber davon ausgehst, dass man auf ein "Fehler machen" antworten müsste, dann wundert mich allerdings nicht mehr, dass es manchmal arg anstrengend ist, mit dir im Forum zu kommunizieren.
 
Helki: Vllt liegt der Schlüssel, darin, dass daya im Grunde seines Herzens meint, dass man einen Fehler macht, wenn man meint, Schießen zu müssen. :)
 
grundsätzlich: ja, es ist natürlich ein fehler, in dieser situation-nicht genau erkannt, was da steht_ zu schiessen....ist es aber ein fehler, der vorkommt? ja, ist es!
sollte dieser fehler vorkommen? nein, natürlich nicht!
ändert das etwas daran, das da , wo menschen handeln und entscheiden, fehler passieren? nein, tut es nicht!
 
Um mal von dem verallgemeinernden "Unfälle können halt vorkommen" wegzukommen, einer Aussage die natürlich stimmt aber für alle Bereiche des Lebens mit einer gewissen größeren oder kleinere Wahrscheinlichkeit gilt. Ich sag nur Hausarbeit oder Straßenverkehr. Trotzdem wägen wir Risiken ab und putzen im allgemeinen unsere Wohnungen und trauen uns auf die Straße.

Wir reden hier über Geocacher die Nachts im Wald unterwegs sind - die machen üblicherweise eine spezielle Cachespezialität, die sogenannten Nachtcaches.
Diese Caches bedingen die Nutzung starker Taschenlampe, eines Utensils dessen sich Nachtcacher mit geradezu manischer Besessenheit bedienen. Die Nutzen keine Funzeln sondern sind geradezu verrückt was die Leistungsfähigkeit der Lampen betrifft. Am besten noch zusätzlich ne Lampe aufm Kopf - Flakscheinwerfer in der Hand.
Das ist ein Geocacher bei Nacht. Üblicherweise dürfte der so auffällig sein wie ein einsamer Porsche auf der Landstraße mit Fernlicht in mondloser Nacht.

Ein Jäger der Probleme hat eine solche Erscheinung von einem Wildschwein zu unterscheiden (ok - ich kenne durchaus Cacher die ab und zu dazu neigen zu grunzen) ist nicht nur für Geocacher eine Gefahr sondern ganz allgemein und dürfte keine Schusswaffe tragen und benutzen. Oder der Schuss war vorsätzlich - dann reden wir über eine ganz andere Sache.
 
Wir reden hier über Geocacher die Nachts im Wald unterwegs sind - die machen üblicherweise eine spezielle Cachespezialität, die sogenannten Nachtcaches.
Diese Caches bedingen die Nutzung starker Taschenlampe, eines Utensils dessen sich Nachtcacher mit geradezu manischer Besessenheit bedienen. Die Nutzen keine Funzeln sondern sind geradezu verrückt was die Leistungsfähigkeit der Lampen betrifft. Am besten noch zusätzlich ne Lampe aufm Kopf - Flakscheinwerfer in der Hand.
Das ist ein Geocacher bei Nacht. Üblicherweise dürfte der so auffällig sein wie ein einsamer Porsche auf der Landstraße mit Fernlicht in mondloser Nacht.

Was dann aber Wasser auf den Muehlen der Weggebotsforderer ist, denn die Nacht zum Tag zu machen, im Wald, scheint mir nicht wirklich positiv fuer die Ruhezeiten des Wildes zu sein.
 
mit gegenseitiger rücksichtnahme kommt man immer weiter, als mit sturem anspruchsdenken.
in revier, in dem ich dereit jage, gibt es klare absprachen mit den cachern, und keiner stört sich dran, solange sich alle parteien dran halten...es werden keine caches entfernt oder gar zerstört, dafür liegen die caches in ecken des revieres, die selten von wild frequentiert werden, und auch keine wilde querfeldein trampelei vonnöten ist um ran zu kommen...
 
ich weis nicht wie die jägerschaft das sieht, aber ich stelle bei meine schafe fest, das die in panik geraten wenn ich nachts mit eine taschenlampe vorbeischaue. ich glaube das wild empfindet das gleich und hat so mehr angst, als wenn mann im dunkeln unterwegs ist.

hier hats noch ein nachteil: ich brauche eine taschenlampe (oder ein hund) damit ich nicht auf einen puffotter stehe, aber der cobra wird vom licht magisch angezogen und kommt herbei geeilt....
 
mit gegenseitiger rücksichtnahme kommt man immer weiter, als mit sturem anspruchsdenken.
in revier, in dem ich dereit jage, gibt es klare absprachen mit den cachern, und keiner stört sich dran, solange sich alle parteien dran halten...es werden keine caches entfernt oder gar zerstört, dafür liegen die caches in ecken des revieres, die selten von wild frequentiert werden, und auch keine wilde querfeldein trampelei vonnöten ist um ran zu kommen...

Hey - das sind doch mal weise Worte und im Durchschnitt funktioniert das doch auch ganz gut. Ich weiß von vielen Gebieten wo das ähnlich gehandhabt wird - und wenn es doch mal Konflikte gibt sind die meisten Cacher auch bereit Caches zu modifizieren oder zu verlegen.
Caches die ganz querfeldein führen sind eh die ganz große Ausnahme. Die meisten Caches führen eh über die üblichen Wege und müssen lediglich an den Stationen und der Finaldose ein kleines Stück verlassen werden.


Perl - Soll jetzt auch die Benutzung von Taschenlampen im Wald untersagt werden? Noch ein neues Gesetz? Prinzipiell kann alles das Wild stören. Selbst wenn ich am Tag mit Hund an der Leine auf dem Weg unterwegs bin löse ich ab und an Fluchtreaktionen beim Wild aus. Es kommt doch auch auf die intensität und Häufigkeit der Irritationen an bevor man von einem wirklichen Problem sprechen kann.
In unseren Wäldern ist das Wild den Unterschiedlichsten Störungen ausgesetzt:
Spaziergängern, spielenden Kindern, Wandergruppen, Fahrradfahrern, Mountainbikern, Waldarbeitern, Baumfällarbeiten, Holzsammlern, Pilzsammlern, Nachtwanderern, Joggern, Autos und Forstfahrzeugen, den Jägern, Treibjagden, Tieffliegern, den Wald zerschneidenden Straßen und dem dort herrschenden Verkehr, Hunden..
Und natürlich dem einen oder anderen Geocacher...

Geocachen ist nur eine von vielen Aktivitäten die im Wald stattfinden - nicht etwa eine den Wald und Flur zerstörende Invasion neuer Qualität die unsere Natur bedroht und die Verabschiedung einer Flut neuer Gesetze bedarf.
 
Perl - Soll jetzt auch die Benutzung von Taschenlampen im Wald untersagt werden? Noch ein neues Gesetz?

Dreh' mir doch nicht das Wort im Munde rum! Du hast doch geschrieben, dass die Dinger eher Flak-Scheinwerfern aehneln.
 
Dreh' mir doch nicht das Wort im Munde rum! Du hast doch geschrieben, dass die Dinger eher Flak-Scheinwerfern aehneln

Eine ironische Übertreibung die die gute Sichtbarkeit von leistungsstarken Taschenlampen unterstreichen sollte... Taschenlampen sind es dennoch. (Flakscheinwerfer tragen sich im allgemeinen etwas schwer an der Hüfte)
 
Was soll der Quatsch?!?

Wir reden hier über Geocacher die Nachts im Wald unterwegs sind - die machen üblicherweise eine spezielle Cachespezialität, die sogenannten Nachtcaches.
Diese Caches bedingen die Nutzung starker Taschenlampe, eines Utensils dessen sich Nachtcacher mit geradezu manischer Besessenheit bedienen. Die Nutzen keine Funzeln sondern sind geradezu verrückt was die Leistungsfähigkeit der Lampen betrifft. Am besten noch zusätzlich ne Lampe aufm Kopf - Flakscheinwerfer in der Hand.
Das ist ein Geocacher bei Nacht. Üblicherweise dürfte der so auffällig sein wie ein einsamer Porsche auf der Landstraße mit Fernlicht in mondloser Nacht.

Fettmarkierung von mir.

Das mag das Risiko entkraeften, dass ein Cacher versehentlich erlegt wird, das Argument aber, um dass es hier im Thema ja eigentlich geht, ganz und gar nicht.

Wobei ich Dir ja im Kern zustimme, dass wir hier viel zu viel gesetzliche Eingriffe im Land haben. Micromanagement sozusagen.
 
Na - ich rede halt von Taschenlampen die in der Regel zwischen 150 und 350 Lumen bringen. Fenix, LED Lenser und Co. Die sind im Vergleich zu herkömmlichen Taschenlampen (zumindest dieser Größe) ungeheuer hell. Gut sichtbar immerhin (eine andere Hundespaziergängerin die mir mal im Dunkeln entgegenkam hat eine Ewigkeit gerätselt ob nicht die Ausserirdischen gelandet wären ;).
Aber Taschenlampen dieses Kalibers tragen heutzutage ja nicht nur Geocacher Nachts durch den Wald.

Dazu kommt noch, das Nachtcaches in Wäldern relativ selten sind, örtlich begrenzt und meist nur unregelmäßig begangen werden. Ein kleines Beispiel: Ein sehr bekannter Nachtcache der recht häufig begangen wird (den ich auf meiner Beobachtungsliste habe) wurde seit Beginn des Jahres insgesamt 20 mal geloggt - da viele der Cacher im Team unterwegs waren schätze ich mal großzügig, daß dort seit Beginn des Jahres 10 - 15 Mal ein paar Leute mit Taschenlampen durch den Wald gelaufen sind.
Es mag Orte geben wo täglich riesige Horden von Cachern Nachts durch den Wald trampeln - die Regel ist das nicht.

Und wie Daya oben schon am Beispiel seines Revieres anführte - mit ein wenig guten Willen sind Konflikte auch lösbar. Gerade bei Caches die potentiell Probleme aufwerfen könnten nehmen die meisten Cache-Owner auch Rücksprache mit den Verantwortlichen im Revier. Niemand möchte sich die Arbeit machen einen ausgefallenen Cache zu legen und diesen dann im Nachhinein aufgeben müssen. Leider klappt dies auch nicht immer - siehe das traurige Beispiel aus Hünxe welches ich schon angeführt habe.
 
Heute im TV, BR:21,15Uhr-Kontrovers:u.a."Wie deutsche Wälder verheizt werden"
 
Der Jagdpächter hat den armen Radler nach Stunden "befreit". :lol:
Leider erfahren wir nicht, wie.
 
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