Wegen Höhenangst! Hündin Nala musste von der Bergwacht gerettet werden

Puh, teures Vergnügen!
Wusste auch nicht, dass Hunde Höhenangst haben können.

Nougat war bisher im Gebirge völlig angstfrei, eher musste man noch aufpassen, dass er sich nicht irgendwo runterstürzt. Er wollte auch Lochgitterleitern rauf, uns war es dann zu heikel, weil ein Rauf ja auch ein Runter beinhaltet und das hätte wohl auf Leitern nicht geklappt.
 
Der Zwerg hat Höhenangst. Er geht mit Wandern alles kein Ding aber, wenn er nach unten schauen kann bspw. bei Brücken, Treppen mit Löchern, zu nah an de Brüstung etc. Ist es vorbei und er ist, wie die Hündin im Bericht, komplett versteinert. Der Unterschied ist nur, 2,5 Kg trägt man dann einfach und er nimmt es dankbar an.
 
Nougat war bisher im Gebirge völlig angstfrei, eher musste man noch aufpassen, dass er sich nicht irgendwo runterstürzt. Er wollte auch Lochgitterleitern rauf, uns war es dann zu heikel, weil ein Rauf ja auch ein Runter beinhaltet und das hätte wohl auf Leitern nicht geklappt.
Fonzie ist genauso angstfrei und würde den Berg warscheinlich auch runterspringen.
Letztes Jahr in Italien ist er mir eine 3 Meter Böschung runter gesprungen. Habe dann die Leine am Holzgeländer der Brücke fest gemacht und mir einen Weg nach "unten" gesucht, um den Hund zu "retten". Ich würde Fonzie deswegen nie mit ins Gebirge nehmen. Der darf jedes Jahr beim geocaching Event morgens um 5.00 Uhr im Dezember den Brocken hoch wandern. Mehr Gebirge gibt es bei ihm nicht, sonst bräuchte ich wohl auch die Bergrettung, weil die Knallbirne irgendwo runter gesprungen ist....
 
Wir hatten schon einige Hunde die sich geweigert haben über eine Brücke zu gehen, bei der man durch Lücken nach unten sehen kann. Also haben sie eindeutig eine Vorstellung davon, dass Tiefe etwas Gefährliches ist. Bei offenen Treppen gilt das auch. Von daher, warum soll ein Hund keine Höhenangst haben?
 
Ich war bei dem Artikel total überrascht.
Unser Schäferhund (als ich ganz klein war) ist mal ein Kliff mehrere Meter ins Wasser gesprungen.
Ich hatte danach nur Tibet Spaniel, die natürlich von ihrem ursprünglichen Verwendungszweck immer sehr weit runter geguckt haben. Das waren alle Bergziegen. Teilweise so riskant, dass einem das Herz stehen blieb.
Ich habe echt nicht gewusst, dass Hunde Höhenangst bekommen können. Deswegen würde ich dem Halter auch keinen Vorwurf machen. Der hat damit wahrscheinlich auch nicht gerechnet.
 
Ich war bei dem Artikel total überrascht.
Unser Schäferhund (als ich ganz klein war) ist mal ein Kliff mehrere Meter ins Wasser gesprungen.
Ich hatte danach nur Tibet Spaniel, die natürlich von ihrem ursprünglichen Verwendungszweck immer sehr weit runter geguckt haben. Das waren alle Bergziegen. Teilweise so riskant, dass einem das Herz stehen blieb.
Ich habe echt nicht gewusst, dass Hunde Höhenangst bekommen können. Deswegen würde ich dem Halter auch keinen Vorwurf machen. Der hat damit wahrscheinlich auch nicht gerechnet.
Denke auch, dass er nicht damit gerechnet hat. Unsere Nuri, ist, genau wie damals Kimba, auch eine Bergziege. An den Steilküsten in Schleswig Holstein klettert sie auch munter herum. Ich komme mir oft froh als ließe ich einen Drachen steigen.
 
Bergwandern und Klettersteig sind aber auch zwei Paar Schuhe. Mit allen Hunden sind wir immer in den Bergen unterwegs gewesen und mit Fenja habe ich auch den ein oder anderen schwierigeren Weg gemeistert. Aber Klettersteig, so mit sichern, Tritteisen und Leitern wäre nicht gegangen. Da hab ich mit mir selbst genug zu tun. Selbst mit einem kleinen Hund im Rucksack wäre das nicht gegangen. Und den Klettersteig aus dem Artikel würde ich mit Hund niemals gehen. Vielleicht kannten auch die Besitzer den Steig nicht bis ins Detail.
 
Da hast du Recht, @embrujo . Einen Klettersteig mit Hund anzugehen ist ambitioniert. Wenn man nicht weiß, ob der das abkann, und ihn im Zweifel nicht selbst tragen kann, mehr als das.
 
14 Monate ist halt auch noch sehr jung. Meine Hunde sind ziemlich gut geklettert bzw. haben gewartet, wenn man sie nacheinander irgendwo hoch- oder runterheben musste. Die waren sehr sicher am Berg. Aber das kommt eben auch mit der Zeit und ist eine Kombination aus Vertrauen zum HH und Erfahrung, würde ich sagen. Sie hatten auch nie ein Problem mit Höhe, waren aber auch nicht leichtsinnig, sind auch auf Steigen und über Gitter oder Hängebrücken gelaufen.

Midget fühlt sich hingegen ab einer bestimmten Höhe nicht wohl. Aber er ist natürlich klein und zur Not könnte man ihn in den Rucksack stecken.
 
Bei uns wird gerade, wie überall in der Stadt, Fußwege und Straße zwecks neuer Fernwärme aufgebuddelt. Steg drüber mit Metallplatte war vorhin für einen älteren Bulldog so unheimlich, dass er nicht drüber wollte. Musste er dann auch nicht :)
 
Wir sind mal mit den Hunden einen Klettersteig gegangen. Crabat, Jin und Tiny. Die hatten keine Höhenangst, aber es war eine klassische Fehlleistung. Wir wollten zu einer Hütte und es gab einen Weg mit Steig und einen ohne. Haben uns vertan.
Es kam dann auch noch ein JRT entgegen. Spannend.
 
Ich finde auch, dass die Routen in den Wanderführern oft nicht richtig beschrieben werden und man steht dann vor Hindernissen, die nirgends erwähnt werden. Im Sommer waren wir im Jura unterwegs und der Weg war zwar als schwarz gekennzeichnet, mit Stufen, aber nicht als Klettersteig. Und kurz vor Ende standen wir dann vor einer Felswand mit Krampen, die nirgends erwähnt wurden. Zum Glück hatten wir die 4 Meter Leine mit, und mit runterlassen und von unten annehmen ging es irgendwie, aber mit Ridgeback wären wir halt auch steckengeblieben. Das wäre eigentlich auch mal ein schönes Projekt, Wanderführer mit Hund schreiben.
 
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