Wdr Dokumentation- "Wenn der Hund stirbt"

Crabat

10 Jahre Mitglied


22:40
WDR
Donnerstag, 13. April 2017
Wenn der Hund stirbt
Dokumentation D 2017 30 Min.
 
  • 28. März 2024
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Hi Crabat ... hast du hier schon mal geguckt?
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Es gab mal bei "der Hundeprofi unterwegs" mit dem Rütter so eine Doku, da hat der im Krematorium Rosengarten ausgeholfen...da wurde ein Bullterrier fertig gemacht damit die Besitzer Abschied nehmen konnten (zwei bullige Typen die aber echt an dem Hund gehangen haben) ich fand das irgendwie bizarr...
 
ich fand das irgendwie bizarr...
Ich vermute fast dass wir alle etwas bizarr wirken, wenn unsere Hunde sterben. Nur uns filmt keiner dabei ;)
Die Rosengarten- Zeremonie ist halt Geschmackssache, genauso wie die Bemalung einiger Urnen oder die Nachrufe einiger HH...
 
Ich vermute fast dass wir alle etwas bizarr wirken, wenn unsere Hunde sterben. Nur uns filmt keiner dabei ;)
..
Bizarr? Inwiefern? Weil ich weine? Also DAS verstehe ich nicht unter bizarr...und es ging mir auch gar nicht um die beiden Männer...
 
Als unsere letzte DSH Inka eingeschläfert wurde, hab ich sie selbst gleich danach zum Krematorium gefahren. Ich fand es sehr nett, wie sie da mit dem Körbchen auf einem Wagen zum Auto kamen und wie sie (zumindest während meiner Anwesenheit) mit dem Hund umgegangen sind. Auch als ich die Urne dann abgeholt habe, waren sie wirklich herzlich. Ich hab das in dieser Form sehr geschätzt.
 
Bizarr? Inwiefern? Weil ich weine? Also DAS verstehe ich nicht unter bizarr...und es ging mir auch gar nicht um die beiden Männer...
Von Dir sprach ich jetzt zwar nicht explizit, aber ja, auch weinen finden sicher viele ohne Hund, oder auch manche HH, schon seltsam.
Wie gesagt, die Zeremonie dort ist Geschmackssache (ich könnte schon nicht ab dass die Mitarbeiter dort meinen Hund "herrichten"), oder was findest Du bizarr?
 
Als unsere letzte DSH Inka eingeschläfert wurde, hab ich sie selbst gleich danach zum Krematorium gefahren. Ich fand es sehr nett, wie sie da mit dem Körbchen auf einem Wagen zum Auto kamen und wie sie (zumindest während meiner Anwesenheit) mit dem Hund umgegangen sind. Auch als ich die Urne dann abgeholt habe, waren sie wirklich herzlich. Ich hab das in dieser Form sehr geschätzt.
Verstehe ich auch und finde ich auch normal...allerdings war der Hund ja nun schon einige Tage tot, entsprechend verändert und mußte auch etwas anders präsentiert werden...und dann als dieses Rollo hochging und die Pappkiste ins Feuer geschoben wurde und als der Karton in Flammen aufging wurde das anschliessend automatisch wieder verschlossen...das hatte etwas von Hinrichtung in den USA...wie gesagt ich fand es bizarr...aber muß ja jeder selber wissen.

PS und die haben das auch noch mit ihren Handys gefilmt...gruselig
 
Von Dir sprach ich jetzt zwar nicht explizit, aber ja, auch weinen finden sicher viele ohne Hund, oder auch manche HH, schon seltsam.
Wie gesagt, die Zeremonie dort ist Geschmackssache (ich könnte schon nicht ab dass die Mitarbeiter dort meinen Hund "herrichten"), oder was findest Du bizarr?
Hab ich Pat Blue schon geschrieben..lies mal :)
Ja seltsam vielleicht für Leute ohne Hund...aber ICH hab ja Hunde und fand es trotzdem bizarr...
 
und dann als dieses Rollo hochging und die Pappkiste ins Feuer geschoben wurde und als der Karton in Flammen aufging wurde das anschliessend automatisch wieder verschlossen...das hatte etwas von Hinrichtung in den USA...wie gesagt ich fand es bizarr...
Ah...DAS fand ich nun gar nicht bizarr. ;) Ich hätte persönlich ein Problem damit wenn die Mitarbeiter so mitfühlend um mich rumschleichen und meinen Hund "schmücken".
 
Und was ist daran bizarr? Die machen das total schön im Rosengarten. So schön kann man oftmals noch nicht mal von einem Menschen Abschied nehmen.
 
Ah...DAS fand ich nun gar nicht bizarr. ;) Ich hätte persönlich ein Problem damit wenn die Mitarbeiter so mitfühlend um mich rumschleichen und meinen Hund "schmücken".
Echt nicht? Naja jeder hat da eben ein anderes Verständnis von seltsam :)
Ja das ist auch komisch...aber die haben ihm extra noch Ferrero Roche mitgebracht als Grabbeigabe, weil er die so mochte...die Männer hatten was rührendes an sich, aber trotzdem wirkte diese Szenerie eben merkwürdig auf mich...
 
Echt nicht? Naja jeder hat da eben ein anderes Verständnis von seltsam :)
Ne, mich würde beruhigen zu wissen dass es wirklich passiert ist und dass das wirklich seine Asche ist. Nicht dass ich dem Rosengarten nicht vertraue und denke die vertauschen die Überreste, aber zu sehen wie der Hund dort einfährt, macht es für mich wahrscheinlich begreifbarer. Sowie das herablassen ins Grab.
Ich habe aber noch nie einen Hund einäschern lassen, ich habe alle begraben.
 
Ne, mich würde beruhigen zu wissen dass es wirklich passiert ist und dass das wirklich seine Asche ist. Nicht dass ich dem Rosengarten nicht vertraue und denke die vertauschen die Überreste, aber zu sehen wie der Hund dort einfährt, macht es für mich wahrscheinlich begreifbarer. Sowie das herablassen ins Grab.
Ich habe aber noch nie einen Hund einäschern lassen, ich habe alle begraben.
hmmm kann ich auch nachvollziehen, aber ich könnte das nicht ertragen...hab schon gezuckt als ich das sah...ich habe auch alle begraben...bei Vanity wollte ich auch ins Krematorium aber da es ein Tag vor Silvester war, haben sie mir gesagt das sie ein paar Tage liegen würde (normal kann man eine Termin Einzeleinäscherung machen, kostet nur unwesentlich mehr) weil eine Termin Einäscherung über die Feiertage nicht möglich wäre...und so habe ich es gelassen...ich wollte nicht das sie da tagelang liegt...DAS ist übrigens auch bizarr für manche ;)
 
Im lauf meines Lebens habe ich viele Tiere gehen lassen müssen. Ich war ja auch etliche Jahre Gnadenbrotstelle für alte, kranke Katzen und wir haben einigen alten Hunden eine letzte Zuflucht gegeben.

Als ich meinen erste Katze gehen lassen mußte, hab ich drei Tage geheult. Leukämie, Kater Alex wurde nur 8 Jahre.
Mittlerweile hadere ich nicht mehr so mit dem Schicksal. Der Verlust bleibt, aber ich weiß das ich dem betreffenden Tier in meiner Obhut ein schönes Leben bereitet habe und nur das zählt und tröstet mich.

Ich lasse, ohne jedes drum herum, einäschern und nehme meinen Hund wieder mit nach Hause. Das gibt mir das Gefühl, das er weiter bei mir ist.
Jeder sollte so trauern wie es für ihn am Besten ist.
Wenn es die Ferrero Pralinen im Sarg sein sollen, dann ist das eben so. Hauptsache es hilft mit dem Verlust zu leben.
 
Jeder sollte so trauern wie es für ihn am Besten ist.
Wenn es die Ferrero Pralinen im Sarg sein sollen, dann ist das eben so. Hauptsache es hilft mit dem Verlust zu leben.

Sehe ich genauso, auch wenn ich manches seltsam finde (das Ferrero übrigens nicht wie ich auch schrieb)jeder muß es so machen wie es für ihn am besten ist, das habe ich aber auch nie in Frage gestellt...
 
Irgendwie muss das auch zum Hund passen finde ich. Oder doch zum Menschen? Tiny einzuäschern und ins Regal zu stellen, geht irgendwie gar nicht. Den muss man "zurückgeben". Das ist so ein Freigeist, der ist so ursprünglich, den kann ich nicht im Regal behalten.
Bei anderen Hunden sehe ich das teilweise anders.
 
Frueher habe ich meine tiere beim TA gelassen und jetzt werden sie so schnell wie es geht, begraben. Ich moechte mich nicht umsingelt wissen von asche oder andere ueberreste von ehemalige mitbewohner, sei es mensch oder tier.

Aber wenn jemanden das braucht, soll er doch, das stoert mich nicht.

Oder nein, ich finde es tatsaechlich bizar eine urne vom hund mit kerze davor auf dem buffet stehen zu sehen. Das stoert mich. Auch bei menschen die einen richtigen kult schieben wegen verstorbene angehoerigen, manchmal ueber jahre, das scheint mir nicht gesund.
 
Ich hab meine Doggis lieber auf dem Wohnzimmerschrank stehen, als sie verbuddelt zu wissen. Ja, ist nur die Hülle, aber trotzdem.
 
Da gibt's so viele verschiedene Wege, wie Menschen mit Trauer umgehen, ist ein interessantes Thema.
Mir persönlich ist das "Abschiednehmen / Verabschieden" am wichtigsten, das "muss" ich für mich tun können, um abzuschliessen, sei es von Menschen oder Tieren.
 
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