Was wäre ein Abgebegrund für Euch ?

Grund zur abgabe des Vierbeiners

  • Trennung vom Partner

    Stimmen: 0 0,0%
  • Umzug

    Stimmen: 0 0,0%
  • bei Krankheit ( nicht mehr artgerechte Haltung möglich )

    Stimmen: 119 54,8%
  • Krankheit des Tieres

    Stimmen: 1 0,5%
  • Gefährdung eines Familienmitgliedes

    Stimmen: 70 32,3%
  • Berufliche Gründe

    Stimmen: 1 0,5%
  • Sonstiges

    Stimmen: 26 12,0%

  • Umfrageteilnehmer
    217
@bürste: ich will ja nicht kleinlich sein, aber hast du nichtmal einen mastino aus deinem th geholt und ihn dann wieder zurückgebracht, weil er ziemlich krank war?

grüssle tanja (nicht böse gemeinte erbsenzählerin) ;)

Kein Problem - frag ruhig nach - immerhin ist an deinem Posting ja auch etwas dran.

Du meinst sicherlich den Hercules.
Ich hatte vor ihn aus einem (nicht meinem) Tierheim zu holen. Dazu habe ich ihn ein paar Mal im TH besucht und ihn dann zum Testen, wie er sich zu hause benimmt, über Nacht mitgenommen - ohne Vertrag, Schutzgebühr oder Impfpass.
Dabei stellte sich dann aber heraus, dass ich von dem Tierheim getäuscht wurde. Hercules konnte nicht alleine aufstehen und hatte faustgroße Tumore in der Wamme. Das mit dem Aufstehen konnte mir nicht vorher auffallen, weil ich Hercules immer nur im Freilauf antraf - er war also schon in Bewegung. Die Tumore fielen mir bei seiner gewaltigen Wamme erst auf als ich ihm bei mir hoch geholfen habe.
Hercules war nur durch eine Einschläferung zu helfen.
Also war der Hund zum einen noch nicht mein Hund, sondern der des Tierheims und zum anderen sehe ich nicht ein nahezu kriminelle Machenschaften eines Tierheims dadurch zu unterstützen, dass ich denen die "Drecksarbeit" abnehme.
Hercules stand übrigens nie wieder zur Vermittlung - ich denke sie werden ihn umgehend eingeschläfert und damit die Konsequenzen im Umgang mit einem solch kranken Hund getragen haben.

Wenn man sich also Zeit nimmt um einen Hund zu überprüfen bevor man ihn zu sich nimmt erspart man sich die Verlegenheit aus irgendwelchen Gründen einmal seinen Hund wieder abzugeben. ;)
 
  • 24. April 2024
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Hi Bürste ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wenn man sich also Zeit nimmt um einen Hund zu überprüfen bevor man ihn zu sich nimmt erspart man sich die Verlegenheit aus irgendwelchen Gründen einmal seinen Hund wieder abzugeben. ;)

Nichts anderes wollte ich mit meinen Postings sagen, genau das ist der Punkt!!
 
(d)ein tierheim war ein tippfehler. :)

dann habe ich mich also richtig erinnert. übrigens ganz ohne wertung meinerseits! :)
 
Hallo,

abgeben niemals, kommt nicht in Frage. Es gibt für jedes Problem eine Lösung. Man muß sich nurdarum bemühen.
 
Für diejenigen, die sich sich (heute) dafür verbürgen, dass sie niemals ihren Hund weggeben würden, egal was passiert, kann ich nur wünschen, dass sie nie in eine Situation kommen werden, die genau das verlangt ...

Ich würde meine Hunde auch nicht abgeben, weil z.B. mein Lebensgefährte nicht mit ihnen klarkommt oder sowas. Kinder, die Allergien haben könnten, habe ich keine, daher lasse ich das Thema mal aussen vor. Wir haben schon mehrfach Ärger mit Nachbarn und/oder Vermieter bekommen, wo es hieß, die Hunde sind abzuschaffen (waren nicht die Hunde schuld!). Wir sind sogar schon wegen der Hunde erpresst worden und sollten eine höhere Miete zahlen. Immer habe ich mich FÜR die Hunde entschieden! War nicht immer einfach, aber wir haben immer eine Lösung gefunden. Notfalls würde ich mit ihnen unter eine Brücke pennen!

Aber wenn ein Tier wegen den anderen leidet oder wenn´s den Tieren bei mir schlechter ginge als woanders, würde ich auch einen Hund notgedrungen abgeben. Auch hier würde ich mich FÜR das Tier entscheiden, zu seinem Wohle...

Leider waren wir bereits 2 mal in dieser Situation :(

Wir mussten vor vielen Jahren unsere Rottihündin Sally abgeben, weil sie mit der plötzlichen Taubheit unseres Staffrüden nicht klarkam und ihn mehrfach heftig gebissen hatte. Sie war von Anfang an ziemlich zickig und eher ein Einzelhund. Sie hat dem Rüden schnell klargemacht, dass er nichts zu melden hat. Er war aber glücklicherweise ein Gentleman und wenn sie mal wieder rumgrollte, dann ging er eben weg. Doch plötzlich konnte er nicht mehr hören, wenn sie ihn anbrummte (Sally brummte nur, zeigte ansonsten aber keinerlei andere Anzeichen, wenn ihr was nicht passte) und so konnte er nicht entsprechend reagieren und schon ging sie auf ihn los. Wir haben lange, lange Zeit versucht, das Problem irgendwie zu lösen, aber irgendwann ging es einfach nicht mehr.
Die räumliche Trennung hat sowohl uns wie auch beide Hunde sehr belastet, schließlich musste jeder der Hunde für sich auch genügend betreut und ausgelastet werden, was durch die räumliche Trennung sehr schwierig wurde. Gerade Sally forderte einen Großteil der Zuneigung und Zeit ein. Wir haben versucht, beiden Hunden irgendwie gerecht zu werden, aber sie fühlten sich unglücklich und es war kein Zustand auf Dauer.

Natürlich war es ein furchbar schwerer Schritt für uns und wir haben uns die Entscheidung bestimmt nicht einfach gemacht, aber wir entschieden uns, für Sally ein neues Zuhause zu suchen.

Wir haben dann nach einigem Suchen für Sally genau das richtige neue Frauchen gefunden - so als ob es Schiksal gewesen sei. Sie kam zu uns rein und Sally hatte nur noch Augen für sie! Sally war dort alleinige Prinzessin, durfte mit zur Arbeit und war auch dort der absolute Star. Sie hatte ihr Frauchen 24 Stunden um sich und nicht mal mit einem Partner zu teilen, die ganze Zuneigung gehörte ihr ganz alleine. Sally war dort glücklicher, als sie es bei uns jemals geworden wäre. Wir haben die ganzen Jahre über immer Kontakt gehalten und konnten uns davon überzeugen, dass es schlussendlich eine sehr schwere, aber richtige Entscheidung gewesen ist.

Ähnlich war es jetzt bei unserem Pflegehund Maja. Wir nahmen Maja kurzentschlossen als Notfall bei uns auf und nachdem alles super anfing und sie sich super bei uns einlebte, mit den Katzen alles klappte u.s.w. wollten wir sie eigentlich behalten. Vor allem unser Bulli hatte sich schwer in Maja verliebt. Leider sprach unser Geldbeutel aber vehement dagegen, aber trotzdem hätte sich da wahrscheinlich eine Lösung gefunden (auch dank einiger KSGler). Leider kam es aber nach der Eingewöhnungsphase immer wieder zu Beißereien zwischen Maja und unserer Hündin Cheyenne, die von Mal zu Mal heftiger wurden. Das ging dann soweit, dass Cheyenne sich komplett aus dem Rudel zurückzog und nur noch alleine in einer Ecke lag, während die anderen miteinander kuschelten und spielten. Cheyenne wurde immer unglücklicher ...:(

Also haben wir uns dazu entschlossen, für Maja doch ein eigenes Zuhause zu finden. Etwas einfacher viel die Entscheidung natürlich dadurch, dass sich mein Schwager in die Maus verliebte und wir somit die Möglichkeit haben, sie regelmäßig zu sehen und Atze kann nach wie vor öfter mit ihr rumtoben und kuscheln. Sie ist mittlerweile seit einiger Zeit regelmäßig dort zu "Besuch" (Übernahme kann erst nach Genehmigung der Halteerlaubnis erfolgen) und ist dort absolut glücklich. Sie liebt Kinder abgöttisch und dort hat sie ihr "eigenes Kind" und dazu noch dessen Spielkameraden. Sie hat Rumumbetreuung und viel Beachtung, die sie bei uns teilen ja musste.
Ich denke, auch hier werden wir merken, dass es letzendlich die richtige Entscheidung im Sinne von Maja war.

Andererseits habe ich hier einen Kater sitzen, der eigentlich ein absoluter Einzelkater ist, das können wir ihm aber hier überhaupt nicht bieten bei unserem Zoo... Ständig haut er nach den anderen Tieren und hat immer argen Stress, wenn sich eines davon in seiner Nähe befindet, was aber bei 3 Hunden und 3 Katzen selten zu vermeiden ist.

Auch bei ihm habe ich mehr als einmal überlegt, ob er sich nicht wohler fühlen würde, wenn er an eine Einzelperson ohne andere Tiere vermittelt würde. Aber im Gegensatz zu Sally oder Maja, die nicht so auf uns als Person fixiert waren, sondern eigentlich so ziemlich jeden toll fanden, ist Salem absolut auf mich fixiert. Der würde sich so gar nicht mit jemanden anderen einlassen wollen, eine Abgabe würde ihn sehr schlimm treffen. Zudem ist er ein sehr schwieriger Kater, dazu noch nierenkrank ... den würde eh keiner nehmen. Also haben wir da uns da irgendwie arangiert, was aber mit einem Freigängerkater etwas einfach ist, weil er sich je nach Laune einfach verdünnisieren kann ... Ansonsten haben wir unsere festen Schmuserituale, wo die anderen Tiere sich dann zurückhalten müssen, denn er erträgt dabei keine anderen Tiere in der Nähe.
Wesentlich lieber wäre ihm allerdings, er hätte mich ganz für sich alleine ...

Ich denke, es kommt immer auf den Einzelfall an. Pauschal "niemals" würde ich nicht zusichern können, egal wie sehr ich an den Tieren hänge. Aber es müssten schon massive Gründe dafür sprechen, bevor es soweit kommt.

Ich kann es z.B. nachvollziehen, wenn man selber (oder der Lebensgefährte) dauerhaft und extrem krank würde, so dass man sich um das Tier nicht mehr ausreichend kümmern könnte und auch sonst niemand dabei helfen könnte ...
Einen anderen Grund für eine Abgabe wäre
 
Ich habe schonmal einen Hund ins Tierheim gebracht, glücklicherweise haben die mir eine PS genannt wo Keks alt werden konnte ( sie ist vor einiger Zeit an Krebs gestorben) Es war die Hündin meines Exfreundes die ich ihm abgenommen habe ( hat sie verdroschen) als ich in einer Nacht-und Nebelaktion aus der Wohnung fliehen musste.

Keks konnte nicht bleiben, da Erik erst 10 Monate und Liv 2,1/2 Jahre alt waren, und Keks (Mali/StaffDobidoggerottimix) alle "heiklen" Wesenszüge ihrer Ahnen mitgebracht hat extrem sensibel, Triebig, unglaublich schlau,und unglaublich stur, super hibbelig ..

( bei superniedlicher Optik, Größe vom Staff Figut Dobi,Farbe mali, fell Dogge) sie Explodierte draussen (Autos/Fahrräder / Hunde) förmlich und biss wie von Sinnen um sich, sie war mit den Kindern einfach nicht zu händeln von Auslastung ganz zu schweigen.

Später stellte sich herraus das sie eine massive SDU hatte ( wovon ich nochnichtmal wusste das es sowas gibt)
 
Menschen haben für mich einen höheren Stellenwert als Tiere. Also: Bei der Gefährdung eines Familienmitgliedes. Sei es durch Aggression des Hundes oder wegen einer Allergie des Menschen. Ohne Diskussion.
 
Ich muss sagen solle Gedanken mach ich mich auch öfters.

Und ich finde diese Frage sehr schwer zu beantworten denn was sollte bzw muss passieren bis ich die Tiere abgabe????
In wie weit darf was passieren. Sprich sollte ich meinen Hund gleich abgeben wenn er meiner Familie oder einen Mensch etwas macht???? KLar bei einer größeren Sache aber was machen wenn er öfters mal zwickt oder einfach nur fremde auf übelste Art und weiße anbellt und ich probleme bekomme mit Passanten und den Behörden trotz einem Verhaltenstest.

Ich Sag mal so durch eine Krankheit oder einen Angriff klar ist man gezwungen sich von seinem Tier zu trennen doch wo ist die Grenze wann ist dieser Punkt erreicht???? Da hat doch jeder eine andere auffassung?!?!?!?

LG Peter

P.S Ich hoffe ich muss nie mals diese endscheidung treffen und meine Zwei Jungs abgeben!!!!
 
Ich Sag mal so durch eine Krankheit oder einen Angriff klar ist man gezwungen sich von seinem Tier zu trennen doch wo ist die Grenze wann ist dieser Punkt erreicht???? Da hat doch jeder eine andere auffassung?!?!?!?

Bei einem "Angriff"? Wo ziehst Du denn da die Grenze? Die meisten "Unfälle" mit Hunden entstehen durch Umgangsfehler (und Erziehungsfehler) - meint, es liegt i.d.R. am Hundehalter. Wäre es nicht besser, an seinen Fehlern zu arbeiten, anstatt einen Hund abzugeben, den ich selber "versaut" habe?
 
Wäre es nicht besser, an seinen Fehlern zu arbeiten, anstatt einen Hund abzugeben, den ich selber "versaut" habe?
Am besten ist es, wenn man es gar nicht erst soweit kommen lässt.

Sicher gibt es viele Fälle, in denen Dein Vorschlag ein Versuch wert ist. Und "Beisen" ist - wie wir sicher alle wissen - nicht gleich "beisen".

Aber den Tierschutz in allen Ehren. Ich hoffe, wir sind uns darüber einig, dass die Sicherheit, Gesundheit und Unversehrtheit eines menschlichen Familienmitgliedes (und ganz besonders im Bezug auf Kinder) stets über den Belangen eines Hundes steht.

Wenn der Hund also physisch in der Lage wäre, einen Menschen ernsthaft zu verletzen (die meisten Rassen sind dies ja) und sein Verhalten mir berechtigten Anlass zur Sorge geben würde, dann fällt für mich die Entscheidung zu Gunsten des Familienmitlgiedes und zu Ungunsten des Tieres aus.

Soviel zur Theorie. In der Praxis habe ich einen gut sozialisierten und erzogenen Hund, der seinen Platz im Rudel kennt und sich im Umgang mit großen wie kleinen Menschen problemlos zeigt.
 
Ich denke es ist eine unglaublich schwierige Frage, für wen man mehr Verantwortung hat und tragen kann. Ganz unabhängig von jeglicher Schuld oder Verursacher-frage.

Bei Eibe war es ja so das ich ganz klar wusste das ich ein Risiko eingehe wenn sie bleibt, hätte ich die Option gehabt das sie an einen für sie optimalen ( und hier ist es eben das nicht) Platz gekommen wäre, wo sie ein für sie passenderes Leben hätte führen können- ich hätte es ohne Bedenken getan.

GSD gab es einen solchen Platz nicht :)
 
Also ich würde nur durch Tot oder eine der massen schwere Krankheit von meinen Hunden getrennt werden können. Habe gerade eine Schulter op hinter mir und durfte den ganzen Arm nicht bewegen ca 4 Monate... Und das mit zwei AB´s... Es war absolut nicht einfach aber es klappt und alles andere ist meiner Meinung auch machbar... Es sei denn, ich kann die beiden nicht mehr verflegen und sie nicht mehr halten, durch Krankheit (da muss aber einiges kommen... sprich Pflegefall)...
 
Aber den Tierschutz in allen Ehren. Ich hoffe, wir sind uns darüber einig, dass die Sicherheit, Gesundheit und Unversehrtheit eines menschlichen Familienmitgliedes (und ganz besonders im Bezug auf Kinder) stets über den Belangen eines Hundes steht.

Den Tierschutz in allen Ehren? Diesen Satz verstehe ich nicht in dem Kontext.

Und selbstverständlich steht die Sicherheit und Co. eines Familienmitgliedes im Vordergrund - da habe ich nicht widersprochen.

Mein Hinweis bezog sich auf die Verantwortung, die man dem Tier gegenüber hat. Wie viele Menschen ich kennen lernen musste, welche ihre Tiere aufgrund einfach zu lösender "Probleme" abgegeben haben - und das unter dem Deckmantel des "Familienschutzes" - lässt sich nicht mehr zählen.
 
Den Tierschutz in allen Ehren? Diesen Satz verstehe ich nicht in dem Kontext.
Auch in diesem Kontext war dies eine Aussage von recht überschaubarer Komplexität.

Mit Deiner Aussage zur Verantwortung gegenüber einem Tier gehe ich konform. Manche Menschen hätten sich sicherlich die Anschaffung ihres Hundes etwas genauer überlegen sollen.

Man muss allerdings auch zwischen gefühlter und tatsächlicher Bedrohung unterscheiden. Was ein Hundesachverständiger als geringe tatsächliche Bedrohung einschätzen mag, kann für ein menschliches Familienmitglied eine hohe gefühlte Bedrohung sein, welche unter Umständen nicht nur den Umgang mit dem Hund erschwert, sondern auch die Lebensqualität des Menschen einschränkt. Dann gilt es meiner Auffassung nach lageabhängig abzuwägen, ob an der Situation gearbeitet werden soll (mit Mensch und Hund), oder ob eine Trennung die bessere Alternative ist.
 
Ich finde es kommt auch noch darauf an wohin ich ein tier abgebe...

Bring ich den Hund zum Ta und sag schläfer ihn ein der nervt...

Bring ich ihn ins Tierheim weil ein Kind im Anmarsch ist und das könnte ja evtl eine Allergie haben...

Oder such ich einen kompetenten neuen Besitzer der vorzugsweise das Tier schon kennt weil ich erkenne das ich gesundheitlich finanziell nervlich oder dergleichen an meine grenzen stosse und merke das ich dem Tier nicht mehr gerecht werden kann...
 
Habe jetzt nicht alle 19 Seiten zurückgelesen. Möchte aber nur auf die Frage bezogen meine ganz persönliche Lebenseinstellung kundtun:
Ich muss mein Leben so einrichten, dass weder das Wohl des Hundes noch eines Menschen gefährdet ist.
Zu einem Hund, der evtl. eine Gefährdung für ein Kind darstellt bekomme ich kein Kind und umgekehrt ebenfalls nicht. Wer zuerst kommt malt zuerst. Man muss eben denken bevor man handelt. Mit aller Konsequenz.

Seit vielen Jahren treffe ich auf Leute, die aus meist fadenscheinigen Gründen ihre Tiere "abschaffen" genauso gedankenlos, wie sie sie "angeschafft" haben.
Keiner sagt ehrlich: "keinen Bock mehr", "zu anstrengend", "fahr lieber in urlaub", " Ih, der Hund wird ja auch alt und krank, hätt mir doch einer sagen müssen" oder "Mein neuer Partner will den Hund nicht" .
Berufliche Gründe / Zeitmangel / Trennung/ Allergien sind die beliebtesten Ausreden.

Allergien sind zunächst erstmal als behandelbar einzustufen und meistens ein ganz klar vorgeschobener Abgabegrund. Anschliessend folgt die Wunderheilung beim nächsten "angeschafften" Tier.

Geld für TA und Hundefutter ist keins da, aber die Zigarette schmeckt und das (selbstverständlich neueste) Handy klingelt in der Markenjeanstasche.

Nein Kinder, es gibt den einen oder anderen Fall, wo es vielleicht mal nicht mehr geht und der Schmerz über die Trennung wirklich groß ist, aber bei so vielen Hunden, die abgeschoben werden?! Nee, das kann man jemandem erzählen, der sich die Hosen mit der Kneifzange anzieht.

Mich trennt nur der Tod von meinen Kleinen und wenn ich dafür unter der Brücke schlafen und betteln gehen müsste. Wir Menschen sind den Tieren das schuldig.
 
Wenn überhaupt, käme für mich nur ene Krankheit als Abgabegrund in Frage. Aber selbst da würden meine Hunde wohl in der Familie bzw. im Freundeskreis bleiben, wo ich sie gut untergebracht weiss.

Gefährdung eines Familienmitglieds ist für mich als Single aktuell kein Thema, kann ich mir bei meinen Hunden aber auch nicht vorstellen.

Alles andere wäre für mich kein Abgabegrund.
 
Es gibt keinen Grund in meiner Lebensituation ein Tier für das ich mich entschieden habe weg zugeben.- Außer meinen Tod
 
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