Was tun?

Miramar

15 Jahre Mitglied
Moin und vorweg: Ich könnte gerade ausrasten.....

Kurzfassung: 2015 aus dem alten Verein ausgetreten, weil es uns da nicht gefallen hat und im Juni dann in einen neuen Hundesportverein eingetreten. Wollte endlich die BH mit meinem zu dem Zeitpunkt 2jährigen angehen, um dann u.a. auf Turnieren starten zu können.

Habe mich dann auch direkt zur BH am 02.10. angemeldet, Sichtung vor 2 Wochen mit Bravour bestanden, alles toll....bis auf eine Kleinigkeit:

Immer wieder habe ich nach Leistungskarte/Mitgliedsnummer gefragt - angeblich in Arbeit und werde durch den Verein erledigt....
Ok, zum RallyO-Turnier im September brauchte ich das noch nicht, fragte aber auch da wieder an...

Das dauere, würde aber locker zur BH vorliegen...

Tja, bis HEUTE liegt gar nichts vor und Sonntag ist die BH. Ich könnte kotzen, gestern zuletzt hieß es, man kümmere sich heute früh direkt darum. Seitdem wieder nichts gehört. Ich fühle mich echt verarscht und wollte eigentlich in der nächsten Saison an die BGH1 und Obedience Turniere. Das kann ich jetzt wohl vergessen?

Weiß jemand, ob es etwas bringt, selbst beim DVG anzurufen? Nur: Selbst, wenn die heute etwas raus schicken, ist es doch niemals Sonntag da!?

Was würdet ihr tun?

Die Vereinsvorsitzende schon wieder anrufen wird nichts bringen, bin derart wütend, dass ich vermutlich ausrasten würde.... was mir vor 15 Jahren zuletzt passiert ist, eigentlich bin ich recht gelassen. Jetzt leider nicht mehr, denn ich habe zigmal gefragt und wurde jedes Mal beruhigt, spätestens am Prüfungstag sei alles vor Ort.
Habe mich die letzten Wochen komplett auf diese Prüfung konzentriert und alles weg gelassen, was verwirren könnte (Körperhilfen beim RallyO, Sitz/Platz aus der Bewegung, Schutzdienst-UO, Sprungtraining) usw... Und darf jetzt mit Pech nochmal Monate warten?
Ärgerlich auch, dass ich nächstes Jahr eigentlich erst mit dem Bulldog und im Herbst mit der Junghündin die BH auf dem Plan hatte, alles für die Tonne.

Sorry fürs Auskotzen, gerade würde ich am Liebsten alles hin schmeißen!

Jemand eine Idee, wie ich das Ganze rette?
 
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Moin und vorweg: Ich könnte gerade ausrasten.....

Kurzfassung: 2015 aus dem alten Verein ausgetreten, weil es uns da nicht gefallen hat und im Juni dann in einen neuen Hundesportverein eingetreten. Wollte endlich die BH mit meinem zu dem Zeitpunkt 2jährigen angehen, um dann u.a. auf Turnieren starten zu können.

Habe mich dann auch direkt zur BH am 02.10. angemeldet, Sichtung vor 2 Wochen mit Bravour bestanden, alles toll....bis auf eine Kleinigkeit:

Immer wieder habe ich nach Leistungskarte/Mitgliedsnummer gefragt - angeblich in Arbeit und werde durch den Verein erledigt....
Ok, zum RallyO-Turnier im September brauchte ich das noch nicht, fragte aber auch da wieder an...

Das dauere, würde aber locker zur BH vorliegen...

Tja, bis HEUTE liegt gar nichts vor und Sonntag ist die BH. Ich könnte kotzen, gestern zuletzt hieß es, man kümmere sich heute früh direkt darum. Seitdem wieder nichts gehört. Ich fühle mich echt verarscht und wollte eigentlich in der nächsten Saison an die BGH1 und Obedience Turniere. Das kann ich jetzt wohl vergessen?

Weiß jemand, ob es etwas bringt, selbst beim DVG anzurufen? Nur: Selbst, wenn die heute etwas raus schicken, ist es doch niemals Sonntag da!?

Wenn du da anrufst und dir das irgendwie bestätigen lässt. Entweder mit Fax oder Email. Mit dem Hinweis drauf, dass das original unterwegs ist?
Ich kenn mich da nicht aus aber versuchen könntest du es doch.
Es geht doch nur um die Mitgliedschaft an sich oder?
 
Was würdet ihr tun?
Ich würde beim Verband anrufen und die Lage erklären, es gibt die Möglichkeit das nachtragen zu lassen. Es gibt ja Richterblätter, auf denen sowieso alles mit Unterschrift vermerkt wird die an den Verband gehen. Also wirst Du auch ohne LU nachweisen können die BH gemacht zu haben. Bist Du sicher dass Euer Prüfungsleiter noch keine Leistungsurkunden bekommen hat? So unüblich ist es nicht dass die die erst am Prüfungstag mitbringen (ich habs sogar schon erlebt dass der Richter welche dabei hatte). #
Kennst Du den Richter?
 
Nee, den Richter kenne ich leider nicht, ist wohl ein IPO Richter, was für mich mit triebigem Hund aber gut wäre.
Habe eben selbst beim DVG angerufen, leider wurde der Kram zu spät durch den Verein beantragt und ist wohl gestern raus...
Nachtragen geht laut dem Herren in der Geschäftsstelle nicht, "da hätte der Verein sich früher kümmern müssen".
Ist die Post also wieder mal langsam, habe ich Sonntag Pech gehabt! (Hier passiert es häufig, dass einige Tage nichts ankommt und dann ein ganzer Stapel..)
Ich bin stinksauer gerade...weil mir bisher seit Monaten vorgegaukelt wurde, es sei alles in Arbeit. Ätzend.
Die Trainer sind wirklich gut in dem Verein, trotzdem weiß ich gerade nicht, ob ich da bleibe, wenn die BH jetzt wegen Schlamperei ins Wasser fällt.
Da ich mehrmals gefragt habe und zuverlässig 3x die Woche auf dem Platz bin, kann ich nicht einfach vergessen worden sein. Eher einfach gebummelt und verschlampt.
 
Klar geht nachtragen, wenn alle Beteiligten willig sind. ;) Hier gehts um ne BH, nicht um eine Quali oä.
Wenn Du ne Email- Adresse von dem Richter hast, schreib ihn mal an...die wissen wie aufgeregt ihre BH´ler sind und sind da meistens kulant (paar A- Löcher gibts auch, aber das wäre auch gut vorher zu wissen). ;)
 
Danke Crabat,

Daten des Richters habe ich leider nicht und die Zuständige im Verein erreiche ich gerade nicht. Jetzt muss ich also abwarten und es weiter probieren.
Meine armen Hunde sind gerade völlig irritiert, kennen mich so geladen gar nicht und meiden mich / gucken und beschwichtigen...
Dabei wollte ich die letzten Tage vor der Prüfung jetzt gemeinsamen Spaß und Entspannung ansetzen. Gerade leider unmöglich.. Alleine meine Ausstrahlung reicht scheinbar gerade, denn ich schimpfe hier ja nicht laut rum, bin alleine zuhause.

Zumindest habe ich gerade entschieden: Habe ich die Sache bis morgen Mittag nicht geklärt bekommen, hake ich den Termin ab und fahre dann Samstag zum Schutzdienst in einen anderen Verein, statt Pause zu machen.
 
;) Atme mal tief durch und geh Gassi. Deine Hunde haben keine Ahnung warum Du Dich aufregst und es wird ihnen auch egal sein...außerdem bringen sie weder Ärger noch Entspannung und Spaß mit einer BH am Sonntag in Verbindung.
Es ist ärgerlich, keine Frage (war bei Franks BH übrigens 1:1 genauso ;) ), aber heute Nachmittag, wenn Du runtergekommen bist, denke auch mal dran dass die Vereinsleutchen das ehrenamtlich in ihrer Freizeit machen und es nur Sport ist. Da kann einen mal was durchrutschen und wenn das passiert, ist das kein Weltuntergang. Nur ne fehlende LU, nichts weiter... ;)

*Ommmmm*
 
Klar wissen meine Hunde nicht, warum ich mich aufrege - trotzdem oder gerade deshalb ist es für sie scheinbar gerade sehr unangenehm.
Und damit, es einige Tage vor Prüfungen entspannter als üblich anzugehen, habe ich immer gute Erfahrungen gemacht - also nicht (wie einige es ja tun) kurz vorher Druck aufbauen.
Und hätte man ehrlich gesagt: Wir haben es vergessen/hatten keine Zeit o.ä., hätte ich mich auch nicht so aufgeregt.
Wütend macht es mich, seit Monaten vertröstet worden zu sein ("in Arbeit") und gestern auf MEINE Nachfrage hin zu erfahren, man würde heute mal nachfragen... Um dann beim DVG zu erfahren, dass es schlichtweg verschlampt wurde.
Natürlich ist Ehrenamt eine Sache, für die man Freizeit opfert, dass man da keine hohen Erwartungen haben darf, ist klar. Die habe ich auch nicht, trainiere meine 3 Hunde absolut selbständig und freue mich, wenn ab und an jemand nach Fehlern guckt oder einen guten Tip hat. Das reicht mir.
Leute aber monatelang zu vertrösten und zu zu sehen, wie sie sich auf eine Prüfung vorbereiten, die Startgebühren einzusammeln, zur Sichtung antanzen lassen / vorher verbindliches Zusatztraining an einem Extra-Tag, um dann einfach Fristen zu verdaddeln, das finde ich unmöglich. Bei Zeitproblemen o.ä. hätte ich nämlich durchaus Verständnis gehabt und Hilfe angeboten / gleich selbst geregelt bzw. von vornherein einen späteren Termin eingeplant.
Leider gehöre ich zu den Leuten, die vor Prüfungen (selbst, wenn es um nichts geht) aufgeregt sind, da ist es natürlich wenig förderlich, jetzt noch diesen Mist am Hals zu haben und nicht zu wissen, ob oder ob nicht...
 
Ach, Mira...

Crabat hat absolut Recht.

Ich würde mich zwar auch aufregen, weil mich Nöseligkeit wirklich entsetzlich nervt, aber es ist im Endeffekt nun wirklich kein Weltuntergang. Absolut nicht. Und wenn du hier noch drei Seiten darüber schreibst, wie ätzend das für dich ist, weil es dich so ärgert, ist es objektiv gesehen immer noch keiner. ;)

Und dass deine Hunde darunter leiden, liegt derzeit effektiv an deiner Reaktion und nicht an dem Ereignis an sich. ;)

Insgesamt ist das nix, was sich nicht irgendwie lösen lässt. Besimmt auch ohne ein Jahr Wartezeit.

Ich würde glaube ich einfach am Sonntag da aufschlagen, mit dem Anspruch, eine Prüfung zu machen - immerhin hat der Verein dir ja zugesagt, dass das klappen würde. Dabei möglichst nicht verbissen, sondern zuversichtlich, dass sich das irgendwie schon regeln lässt.

Also quasi nicht mit Wut im Bauch und der Einstellung: "Sie müssen aber jetzt", sondern der freudigen Erwartung, dass das sicherlich irgendwie zu machen ist, wo du so viel Arbeit da hineingesteckt hast, die Sichtung erfolgreich war usw usf etc pp.

Klappt das nicht, weil bis dahin niemand vom Verein sich gekümmert hat, oder aber der Richter sich querstellt und ebenso ein Bürokratieschnittchen ist wie der- oder diejenige, mit der du beim Verband telefoniert hast, oder, oder... - ist definitiv immer noch Zeit, den ganzen Frust (der dann ja einen konkreten Anlass hat - im Moment regst du dich ja hauptsächlich über die Möglichkeit bzw. die Befürchtung auf, das würde nicht klappen) an Ort und Stelle rauszulassen, diejenigen dafür anzugaken, die es wirklich verdient haben, und dann, falls sich dann immer noch keine für euch befriedigende Lösung findet, gefrustet den Verein zu wechseln. :hallo:

Das wäre für mich jetzt quasi der pragmatische Ansatz. :kp:
 
Und...wenn es am Sonntag nicht klappt, such Dir eine andere nette BH in der Nähe, rempel Deine Kameraden in die Seite und sag dass sie es Dir schulden Dich zu begleiten und den Verein auswärts zu vertreten. :)
 
Danke,
inzwischen war ich tatsächlich entspannt Gassi und hatte mich eigentlich weitestgehend abgeregt, die Zuständige vom Verein meldete sich auch noch und räumte ein, dass das von ihnen aus schief gegangen war. Soweit ok.

Dann der nächste Knaller:

Vor Wochen wurde besprochen, wer mit wem startet - mir war das bis auf 1 Einschränkung (Labbi-Rüde der chronisch aus der Ablage aufsteht und den anderen Hund belästigt bis er einzufangen ist) egal.
Hatte damals erklärt, dass mir das zu heikel ist, weil mein Hund zwar andere Hunde ignoriert und im Gehorsam steht, ich bei ihm aber weiß, was passiert, wenn es einer "wissen will".
Die Aufstellung wurde noch 2mal geändert, was mir aber wie gesagt egal war, bis auf die eine Ausnahme. Mit der sollte dann ein anderer Tutnix laufen.

Eben erfahre ich, dass ich jetzt plötzlich mit eben diesem Labbi Rüden starten soll.... Auch in der Sichtung ist er übrigens aus der Ablage losgetobt - wurde aber durchgewunken, weil ein kleines Mädchen ihn führt und davon ausgegangen wurde, dass der Richter da milder beurteilt.
Habe natürlich sofort gesagt, dass genau die Kombi für mich ein NoGo ist, weil ich
a) Solch ein Risiko (Beißerei in einer Prüfung) nicht wissentlich eingehe und es schlecht verhindern kann, dass ein anderer Hund aus der Ablage angeprescht kommt und meinen bedrängt
b) Mein Hund gerade im Arbeitsmodus (hohe Trieblage) empfindlich reagieren könnte...und dann macht der keine Gefangenen
c) Ich mir meinen Hund nicht für den Platz versaue, indem er dort angegangen wird

Argumentation, weshalb das "jetzt so muss": Ich sei mit meinem Hund am Schnellsten durch das Laufschema, dann sei für den anderen Hund die Ablage nicht so lang und die Chancen für die sehr junge HF höher. Und mein Hund sei doch so cool und der andere wolle nur spielen. Da passiere schon nichts.
Aha.

Jetzt muss ich mir also grundsätzlich überlegen, ob ich das Risiko eingehe, falls die Unterlagen noch eintreffen.
Problem bei meinem Rüden: Er hat noch nie eine Beißerei angefangen und ignoriert andere, aus 2 Situationen (einmal wurde er angegriffen, einmal von einem merkbefreiten Tutnix drangsaliert, den ich nicht geblockt bekam) weiß ich aber: Wenn es knallt, macht er Ernst. Nix Getöse und Geprolle mit ein paar Schrammen sondern Tierarztbesuch. Nicht schön. Ich vermeide solche Situationen daher grundsätzlich und lasse ihn nur mit Hunden zusammen, die er langsam kennen gelernt hat und die nicht respektlos und aufdringlich sind.
Mit den anderen Hunden in meinem Haushalt ist er übrigens sehr sozial und geduldig, das Problem betrifft Fremdhunde eines bestimmten Typs (distanzloser Tutnix oder dominierender Proll).

Irgendwie soll das wohl alles nicht sein.... oder würdet ihr das Risiko eingehen? Kann gut gehen, muss aber nicht..
Wie gesagt, mein Hund wird sich nicht von mir weg bewegen und auch in der Ablage klebt er fest. Kritisch wird es, wenn der andere zu uns rast und drauf springt.

Blöd dann, wenn einem (weil der Hund eben sehr gut im Gehorsam steht und andere Hunde nie anpöbelt) nicht geglaubt wird, dass gewisse Situationen gefährlich sind.

Jetzt stellt sich also nicht mehr nur die Frage, ob ich starten kann, sondern zusätzlich die Frage, ob ich unter diesen Bedingungen starten will.
Dass das alles noch so nervig wird, hätte ich nie gedacht.

Wütend bin ich allerdings nicht mehr, sondern in dem Modus:

Nachdenken und bis morgen in Ruhe entscheiden, ob ich unter den Bedingungen teilnehme. Derzeit tendiere ich zu "nein", denn:
Passiert was, ist es der "böse Kampfhund" - der andere tutnix.
Passiert nix, weil die Ablage ausnahmsweise klappt, haben wir Glück gehabt...
Sage ich ab, bin ich die Hysterische, deren Hund doch sooo lieb ist.:tuedelue:

Vermutlich bin ich jetzt deshalb plötzlich so ruhig, weil ich denke: Mein Hund (und dass der keine Mist-Situation auf dem Platz erlebt) ist mir wichtiger als diese blöde Prüfung.

Im Trainingsbetrieb kann man mit solchen Kandidaten ja anders umgehen: Da wechsel ich entweder den Platz oder halte extremen Abstand zu solchen Hunden, die rennen ja meist zum Nächstbesten. Das geht in der Prüfung nicht.

Absagen oder (falls ich starten kann) Augen zu und durch?
 
Würde ich nicht machen. Wie du schon schreibst, gibt nur wieder Geschrei, wenn etwas passiert.
 
Wie mans nimmt...letztendlich kann immer ein Hund aus der Ablage aufstehen und grade im Obedience in der Gruppenablage, passiert das nunmal auch. Deswegen war ich schon öfter "gezwungen" das Risiko einzugehen...es lässt sich eben nicht vermeiden. Und wenn man die Hunde nicht kennt, sowieso nicht.
Ob man das jetzt auf einer BH (mit entsprechend jungem Hund) unbedingt haben muss...braucht wohl keiner. Das Argument der schnellen UO zählt für mich auch nicht, weil das junge Mädel MUSS ja wohl auch noch nicht starten, wenn sie noch nicht so weit ist. Ist doch auch für nen jungen HF total blöde, wenn der Hund da rumflippt?
:kp:
 
Bin auch immer noch hin und her gerissen....

Die Kleine ist wohl schon 2mal tränenreich durchgefallen und wollte es diesmal unbedingt wieder probieren.

Dass bei Prüfungen mit Ablage/Gruppe immer ein gewisses Risiko besteht, ist klar. Da aber mein Hund ja nicht auf Krawall wartet oder aus ist, kann ich da normalerweise auch entspannt sein, weil er konsequent ignoriert....solange der andere Hund ihn nicht besteigt oder irgendwie angeht. Und bei dem Hund, um den es geht, ist genau das das Problem: Kackfrech und die kleine HF (müsste so 9-10 sein) bekommt den Brocken dann nicht schnell genug eingefangen und gehandelt. Leider.
Bei allen anderen teilnehmenden Hunden (auch Rüden) sehe ich kein Risiko, wenn die aufstehen - weil die nicht Volldampf rein prellen würden, höchstens annähern, schnüffeln oder aus ein paar Metern Entfernung anspielen. Das interessiert meinen im Arbeitsmodus null.

Erstmal überschlafen und morgen dann entscheiden....
Falls ich teilnehme und der Hund prescht los, lege ich meinen sofort ab und packe den anderen am HB, auch wenn ich dann eventuell durchfalle.
 
Ich glaube, ich würde nicht starten, weil ich es nicht einsehen würde, wie die mit dir umgehen. Erst vergessen sie dich anzumelden, obwohl du regelmäßig dran erinnerst, und jetzt teilen sie dich dem einzigen Hund zu, von dem du von Anfang an gesagt hast, dass es genau der nicht sein soll.
Du sollst herhalten, weil sie dem anderen Paar, das es eigentlich nicht kann, helfen wollen, die Prüfung endlich zu bestehen. Das Risiko, dass es genau deshalb für euch schlecht läuft, interessiert die nicht oder sie glauben dir nicht.

Für mich sieht das insgesamt so aus, als ob sie dich auf der ganzen Linie missachten, und da wäre ich persönlich angepisst.
Das mag zwar ein schlechter Grund sein, nicht zu starten, aber du hast ja objektive Gründe, deinen Hund genau diesem Risiko nicht aussetzen zu wollen. Du hast das auch von Anfang an kommuniziert. Ist halt die Frage, wie wichtig es dir ist, diese Prüfung jetzt zu machen.
 
Mira, ich würde das im Ganzen auch ein wenig lockerer sehen, sicher ist es ärgerlich, aber es ist doch lediglich ein Hobby und nicht lebenswichtig, dass man sich davon so fertig machen und aufregen lässt.

Vllt. kann ich den Trubel und dass Dich das so wahnsinnig mitnimmt, bei einem solchen Thema auch nicht nachvollziehen.
Ich halte es natürlich für völlig normal, dass man sich da auch ärgert, nur doch nicht in dem Maße, dass es dann tatsächlich auch die Hunde im Alltag so deutlich spüren würden.

Es ist wirklich nicht böse gemeint. Vllt kann Dich ein Übedenken der Relationen auch wieder ein bißchen erden.
Manchmal verliert man einfach den Blick aufs Wesentliche und misst Dingen solch große Bedeutung bei, die ihnen doch eigentlich gar nicht zusteht und wenn man später darüber nachdenkt, schüttelt man den Kopf darüber. :hallo:

...
 
Ich halte es natürlich für völlig normal, dass man sich da auch ärgert, nur doch nicht in dem Maße, dass es dann tatsächlich auch die Hunde im Alltag so deutlich spüren würden.
...

Vielleicht habe ich das undeutlich beschrieben - 2 meiner Hunde sind sehr sensibel, da reicht leichte (innere) Verstimmung und sie reagieren. Nicht schön, aber Ärger kann ich nicht immer vermeiden. Vielleicht haben sie auch so stark reagiert, weil ich ansonsten ein eher gut gelaunter Mensch bin? Keine Ahnung. Auslassen würde ich schlechte Laune aber niemals an meinen Tieren, das ist ein NoGo für mich.

@snowflake: Danke, Du beschreibst sehr gut, wie ich es empfunden habe und weshalb ich mich so geärgert hatte. Dieses Gefühl, in dem Ganzen die Doofe zu sein.... Und auch, wenn es natürlich um "nichts" ging, ich baue meine Hunde sehr langsam und über rein positive Verstärkung auf, Fußarbeit dauert z.B. ewig, bis ich mehr als wenige Schritte laufe... Da ist es dann schon frustrierend, wenn man dann das Gefühl hatte: Jetzt ist der optimale Zeitpunkt für die BH und dann sowas.

Es gab allerdings noch eine Wendung, denn gestern wurde mir mitgeteilt:
a) Die Papiere sind eingetroffen
und
b) ich könne mit einem anderen der Teams starten.

Also ging es heute dann doch los für uns und es lief einfach super!

Ich war morgens freudig aufgeregt und mein StaffBull einfach nur total gut gelaunt, bin mit einem sehr guten Gefühl in die Prüfung und habe meinem Hund vertraut. Und was soll ich sagen: In der Ablage lag mein Hund 12 Minuten wie festgetackert, obgleich der andere Hund während seines Laufschemas abgehauen ist und vor seiner Nase herum raste...
Und unser Laufschema lief dann auch einfach nur angenehm.

Fazit: 56 von 60 Punkten beim Teil auf dem Übungsplatz und der Verkehrsteil war auch einfach nur erfreulich. Mein Hund war total freudig und motiviert, ich bin absolut zufrieden und auch stolz auf ihn!

Im vereinsinternen "Cup" haben wir damit dann den ersten Platz belegt.

Der Rüde, mit dem ich nicht laufen wollte, hat sich (wie von mir vermutet) übrigens tatsächlich daneben benommen: Im Laufschema hat er sich in der Leine verbissen und in der Ablage ist er nach 3 Minuten die (zum Glück!) Hündin bedrängen gegangen, mit der er startete.
Durchgefallen.
Wären die Teams so geblieben, dass ich mit ihm starten soll, wäre ich übrigens nicht angetreten, das hatte ich gestern auch so der Prüfungsleitung angesagt.

Und Danke nochmal allen fürs Kopf waschen (half beim runter kommen), Verständnis aufbringen und Rat erteilen!
 
Nein. Dass Du Deine schlechte Laune an den Hunden auslaesst wuerde ich nie behaupten. Ich meinte nur dass es dich so aus der Fassung gebracht hat. :)

...
 
Achso, ja, leider..... meine Hunde merken ja irgendwie jede kleine Stimmung, verstellen kann ich mich bei denen nicht. Und Ärger wirklich schnell abstellen kann ich irgendwie nicht, wenn es in mir arbeitet. Habe mich dann ja gestern beim Gassi abgelenkt, dann ging es wieder.
 
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