Was tun, wenn sich der Hund verbissen hat?

  • 29. März 2024
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Hi toubab ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich hatte vor ner ganzen Weile mal gesagt, die Userin "SandramitNiki" muss n Zweit Account von "AlteOma" sein.

Kann ja nicht sein, dass wir mit 2 so Wahnsinns Kapazitäten bestraft werden.

Wir haben uns gestern genau darüber unterhalten.

(Seit gestern kannst ich auf dem Smartphone keine Smileys hier mehr setzen?)
 
Da kann man wirklich froh sein, dass der andere Halter "nur" so reagiert hat.

Ich würde den Hund nich ohne leine und Maulkorb laufen lassen. Und, wenn gewollt, versuchen das Problem anzugehen. Evtl. Professionelle Hilfe hinzuholen und üben üben üben
 
Jetzt gab es jedoch einen herben Rückschlag, weil er eine Hündin gebissen hat. Er hat aus meiner Sicht "einfach so" zugebissen, also ohne Vorwarnung und die Hündin war friedlich. Und er hat auch nicht mehr los gelassen, bzw. erst nach einer Ewigkeit. Die Hündin musste mit 4 Stichen genäht werden. Ich muss dazu sagen, dass die Hündin total gejault hat. Der andere Hundehalter brüllte rum, trat meinen Hund, schlug ihm mit der Flexileine auf den Kopf und hatte ein Kleinkind dabei, welches ununterbrochen rumplärrte. Sicher nicht das beste Verhalten in so einer Situation.
Ich hingegen versuchte es zunächst mit einem "nein" oder "aus", was natürlich nichts brachte. Danach versuchte ich meinem Hund den Kiefer zu öffnen, was sicherlich auch nicht so klug war, wenn man seine Finger noch behalten will.


Jetzt beschäftigen mich 2 Dinge:

1. Wieso hat er zugebissen?

2. Wie verhält man sich in so einer Situation richtig? Also wie löst man einen festgebissenen Terrier von seinem Opfer?
Grad vorher habe ich den Wikipediaeintrag vom Staffbull wiedergegeben. Ehrlich gesagt wäre ich froh es würden sich mehr leuten diesen durchlesen!
Und genau dafür braucht man die Geschichte und das Wissen darüber!
Das Verbeißen ist nichts neues, absolut nicht und wenn du einen breaker hast hast du die Situation sofort geklärt.

Warum er zugebissen hat, wird Dir hier keiner sagen können. Es ist nun mal ein Tier und die sind nicht unbedingt zu 100% berechenbar. Zumal, wenn sie noch recht neu in ihrem neuen Zuhause sind.
Doch das kann man. Sogar ohne Probleme. Z.B. wenn man sich Wikipediaeinträge durchliest und heruasfindet wofür seine Hunderasse ursprünglich und teilweise bis heute noch gezüchtet wurde :D.
Das passiert wenn man sich nicht informiert. Du hast keinen Pudel an der Leine, sondern einen Hund der dafür gezüchtet wurde andere Hunde zu bekämpfen
Vor solchen Leuten wie Dir werde ich immer Angst haben müssen.

Meine bleibt ihr Leben lang an der Leine, weil sie ohne Grund andere Hunde angreift und ich jeden Kampf verhindern will. Dafür gehe ich auch anderen Hundehaltern aus dem Weg und vertraue nur denen die ihren Hund kennen.
Word!

Als Listenhundbesitzer hast Du eine ganz besondere Verantwortung nicht nur Deinem Hund sondern eigentlich allen Listenhunden gegenüber. Denn jeder Vorfall, wie der, der Dir passiert ist, verschlechtert die Wahrnehmung dieser Rassen in der Öffentlichkeit. Dein Hund braucht einen Maulkorb und Abstand zu anderen Tieren. Besuch mit ihm eine Hundeschule, das hat an der Verträglichkeit unserer Staff-Mix Hündin viel Gutes bewirkt. Aber das Wichtigste ist, daß Du dafür sorgst, daß Dein Hund nie wieder die Chance bekommt, sich in einem anderen Lebewesen zu verbeißen.l
Word!

Dein Hund ist unvertraeglich. Das bedeutet, dieser (bei manchen der Pits u. Staffs) vollkommen normaler Charakterzug ist nicht wegzuerziehen.
Ach tut das gut das zu lesen :).
 
Ich weiß, ich weiß ich bin wieder zu spät am Start, aber trotzdem. Das musste gesagt werden ^^
 
Schade, dass es so eskaliert ist, aber der Thread zeigt einfach wieder das das Problem am anderen Ende der Leine liegt. Verharmlosung bringt gar nix. Mich triggert das abartig, wenn ich lese wie Leute da so aus allen Wolken fallen wenn so etwas passiert. Eigentlich ist es auch irgendwo total egal welche Rasse man hat. Man sollte doch wirklich immer auch für den Ernstfall vorbereitet sein. Sowas kann einem doch immer passieren und zwar auf jeder Seite.
Für mich ist das wie wenn neben dir einer umfällt und die Atmung ausbleibt und du sagst: "Joa, ... gut Nacht. Ich komm wieder wenn du ausgeschlafen bist."
 
Ja, glaub ich ... ist nur echt traurig. Unfälle können jedem passieren, aber man kann sich ja dann vornehmen es in Zukunft besser zu machen.

Vielleicht hatte der Staffmix ja sogar Pitblut. Von der Beschreibung her passt das ja. Das ganze mit der Flexileine draufschlagen, anbrüllen und was weiß ich was alles machen, die Leute kommen da ja auf die kreativsten Ideen, bringt alles nix. Ein richtiger Pit lässt nicht los wenn er so im Trieb steht. Da gibt es nur eines: den Hund brechen und fertig.

Habt ihr hier vielleicht einen Thread wo man das zeigt wie man im Ernstfall schlimmeres verhindert? Dann könnte man dort ein paar Videos einstellen um die Leute etwas aufzuklären.

Ich hab hier noch ein hundsaltes Video was ich aber am besten finde:

Wenn man keinen breaker und auch sonst nichts zur Verfügung hat Halsband oder Gürtel nehmen, direkt hinterm Kopf ansetzen und nach oben ziehen, drehen und abwürgen. Ist logischer Weise nur für Notfälle gedacht und natürlich kann man seinen Hund dabei auch an der Luftröhre verletzen, aber wenn man in einer Notsituation ist muss man abwägen. Ist kein schönes Thema. Möchte niemand, aber lieber man weiß sich zu helfen.
 
:gruebel:Wir oft hast du das denn schon persönlich gemacht?

Die Mix-Hunde, die ich leider schon trennen musste, hatten zum Glück wahrscheinlich keinen Tropfen Pitbull-Blut und waren vllt. Staff-Mixe. Wahrlich Glück für mich, dass das so gar nicht auf dem Schirm hatte. :D

Aber immerhin konnte ich eben lernen, dass das Zuchtziel bei dieser Rasse war, dass sie andere Hunde bekämpfen. :hallo:
 
:gruebel:Wir oft hast du das denn schon persönlich gemacht?
Schon ein paar mal, aber Gott sei dank noch nicht mit einem anderen Tier. Ich hab aber auch noch keinen wiederbelebt und trotzdem weiß ich wie es geht und übe es regelmäßig. ... So what? Ich versteh echt nicht woher deine zynische Bemerkung kommt. Warum sollte denn so ein Wissen schaden? Hätte die alte Frau dieses Wissen gehabt dann hätte sie sich in der Situation helfen können und sie hat hier im Forum klar und deutlich nach Hilfe gefragt. Der Titel ist: "Was tun wenn sich der Hund verbissen hat?"
Ich habs geschrieben. Ich habs in nem Video gezeigt. Fertig.

Aber immerhin konnte ich eben lernen, dass das Zuchtziel bei dieser Rasse war, dass sie andere Hunde bekämpfen. :hallo:
You are welcome! Always here to help ;).

woher willst du das bitte wissen, vielleicht schlumpf sie immer noch ganz banal auf der Erde herum
Ganz großer Applaus für dich! Bester joke ever :D.
 
Getrennt von Gegenständen, wenn nicht von anderem Tier?
Wenn ja, kann ich dir versichern, dass die Situationen kaum vergleichbar sind.

Wie kommst du darauf, dass die Userin, eine alte Frau wäre?
 
woher willst du das bitte wissen, vielleicht schlumpf sie immer noch ganz banal auf der Erde herum

Da würde jedoch schon einiges an Persönlichkeit dazu gehören, sich selbst so zu nennen. Diesen Eindruck hatte ich zumindest bei den Beiträgen und Themen der Userin so gar nicht.
Hätte ja sein können, er weiß mehr als wir.
 
Falls das jemand im Internet noch liesst und sich diese Frage stellt.

Auch ohne Breaker kann man Hunde sehr schnell trennen. Leine einfach hoch um den Hals und abwürgen.

Bitte keine Finger in den Mund legen und den Hund schon gar nicht auf den Kopf schlagen. Erstens macht ihn das aggressiver, zweitens kann er eine Hirnerschütterung dadurch haben.

Übrigens warum hat man eine Flexleine? Egal welche Rasse, dadurch lernt ein Hund nur zu ziehen.
 
Übrigens warum hat man eine Flexleine? Egal welche Rasse, dadurch lernt ein Hund nur zu ziehen.
Mein Hund läuft zum Beispiel an der Flexi weil er Gelenksprobleme hat und mein Tempo beim Gassi zu langsam ist. So kann sie ihr Tempo frei wählen und zwischen Trab und Schritt wechseln, wie es für sie am angenehmsten ist.
Gezogen hat sie daran noch nie wirklich, außer sie kriegt mal ihre 5 Minuten.

Wenn der Hund einmal Leinenführigkeit gelernt hat, ist eine Flexi kein Problem.

Wenn man keine Ahnung hat, ... ;)
 
Wenn der Hund einmal Leinenführigkeit gelernt hat, ist eine Flexi kein Problem.
Wenn sie‘s gelernt hat. Ich meine aber, wenn man es von Anfang an so macht.

Mir hat ein Hundetrainer davon abgeraten mit der Aussage, der Hund lernt dadurch immer dorthin zu wollen, wo er will und nicht beim Herrchen zu laufen.
 
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