Was soll ich nur mit meiner Hündin anfangen ?

Also echt, da geht mir der Hut! Im Tierheim würde sie zumindest mal von einem Tierarzt untersucht und nicht nur mittels Ferndiagnose behandelt.
Das die Stress hat, sieht vermutlich jeder. Ein Strassenhund, wird in ein rumänisches Tierheim gekarrt und auf gut Deutsch vergessen. In der Regel leben die da in Gruppen und sind abgesehen von Fütterung nicht gerade an den Menschen gewohnt. Dann kommt sie plötzlich in eine Wohnung, extreme neue Reize und man erwartet was? Das der Hund dankbar ist!?
Das typische Beispiel für fehlgeschlagenen Tierschutz. Deshalb bin ich absolut gegen solche Auslandsimporte ohne Rücksicherung!
Und Hundetrainer ist schon zu teuer? Was macht ihr denn mit Tierarzt Kosten?
Das erklärt die Freundinnen-Ferndiagnose.

Tierheim sehe ich hier als beste Option. Dort hat sie die Chance auf Halter denen der Hund auch n paar Euro für den Trainer wert ist, wenn sie überhaupt einen braucht. Erstmal wäre wohl n TA mit Komplettcheck und Röntgen wichtiger.
 
  • 29. März 2024
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Hi Nune ... hast du hier schon mal geguckt?
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Der Hund ist ja erst eine Woche da!

Und lässt sich nicht oder nur unter extremem Stress transportieren, sonst wäre sie zu einer anderen Hundeschule gefahren. (Und sicher auch zum Tierarzt.)

Sie kann den Hund nicht vernünftig händeln, das ist das Hauptproblem!
 
  • 29. März 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Nein, sie war kein Straßenhund. Sie war fast ihr ganzes Leben im Tierheim.
 
Also echt, da geht mir der Hut! Im Tierheim würde sie zumindest mal von einem Tierarzt untersucht und nicht nur mittels Ferndiagnose behandelt.
Das die Stress hat, sieht vermutlich jeder. Ein Strassenhund, wird in ein rumänisches Tierheim gekarrt und auf gut Deutsch vergessen. In der Regel leben die da in Gruppen und sind abgesehen von Fütterung nicht gerade an den Menschen gewohnt. Dann kommt sie plötzlich in eine Wohnung, extreme neue Reize und man erwartet was? Das der Hund dankbar ist!?

Tierheim sehe ich hier als beste Option. Dort hat sie die Chance auf Halter denen der Hund auch n paar Euro für den Trainer wert ist, wenn sie überhaupt einen braucht. Erstmal wäre wohl n TA mit Komplettcheck und Röntgen wichtiger.

Da müsste man sich das TH genau ansehen, ansonsten kann es gut sein, der Hund wird jetzt auch noch in "Isolationshaft" verwahrt und die Chancen mit der Beschreibung da noch mal herauszukommen sehe ich nach jahrzehntelanger TH-Erfahrung eher nicht. Zmindest ein wenig Lebensqualität müsste der Hund schon bekommen, wenn er hier leben soll.
Wie oben zitiert, wäre ein TA-Check nötig und vor allen der TS-Verein, wenn es denn einer ist, hat sich sofort um das alles zu kümmern, ggf. den Hund zurück zu holen.
An den muss man ran!
 
  • 29. März 2024
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Und lässt sich nicht oder nur unter extremem Stress transportieren, sonst wäre sie zu einer anderen Hundeschule gefahren. (Und sicher auch zum Tierarzt.)
Eine Hundeschule mit Hundeplatz bringt Ihr doch sowieso nichts. ;) Der Trainer muss so oder so zu ihr nach Hause kommen. Das muss man natürlich bezahlen, aber irgendwohin fahren muss sie nicht.
Auch TÄ kommen nach Hause, wenn der Hund nicht transportfähig ist. Je nachdem wo man wohnt, ist das auch normaler Service. Hier im ländlichen fahren die TÄ zB auch zu den alten Herrschaften die kein Auto mehr fahren.
Wo ein Wille, da ein Weg.

Allerdings sehe ich es schon so, dass man einen Hund bei dem sowas zu erwarten war (und das ist es nunmal nach fast 11 Jahren Shelter), eher nicht an eine unerfahrene Person gibt und danach frech die Rücknahme verweigert. Vielleicht kann @helki da helfen, Rumänen sind doch ihr Steckenpferd.
 
@Crabat

Ich denke auch einfach, nach einer Woche Hund, die direkt mit Problemen durchstartet, ist man im Kopf noch nicht so gut organisiert und kennt alle Möglichkeiten. Ich hab damals jedenfalls deutlich länger gebraucht.

Zum zweiten Absatz volle Zustimmung.
 
Guten Morgen, Luisa,

ich versuche noch einmal, Deinen ersten Post auf zu dröseln

Du hast geschreiben, Du wolltest dem Hund ein schönes Leben ermöglichen und dass sie sich anscheinend nicht wohl bei Euch fühlt...

Geh ich recht in der Annahme, dass es Dein erster Hund oder Dein erster Hund aus dem Tierschutz ist? Darf ich Dir mal beschreiben, wie ich mir vorstelle, dass sie sich fühlt?

Sie kannte 11 Jahre lang ein Leben in einem Tierheim - sprich: Gitter, enge Räume, Draußensein, Regen, Wind und Wetter, Futter hingestellt, wenig Ansprache - halt ein total reizloses Leben - reizlos wie "wenig an Außenreize".

Dann wird die alte Hündin (vergleich mit einer 70jährigen Frau...) in ein Auto/Bus/LKW verfrachtet und irgendwohin gekarrt - dann kommen viele, viele neue Menschen auf die Hündin zu - sie wird wieder irgendwohin verfrachtet. Und nun kennt sie gar nichts mehr - sie hat nichts, wirklich rein gar nichts mehr, was sie kannte, keine Routine mehr, an die sie sich halten konnte.

Kein Himmel mehr über sich, kein Wind und Wetter, keine Ecke mehr, die sie erkennen könnte - sie ist völlig fremd. Und dann sind da auch noch Menschen, die sie nicht kennt, die sie nicht kennen. Alles geschieht in bester Absicht - nichtsdestotrotz ist die Hündin völlig überfordert mit dem Kulturschock.

Und wenn man überfordert ist und wenn man sich bedroht fühlt (denn es ist ja eine bedrohliche Situation, wenn einem alles Bekannte geraubt wird), dann verteidigt man das, was man noch hat - deshalb schnappt sie...

Dann darf man ihr nicht zu nahe kommen, denn sie lebt zur Zeit in permanenter Furcht, wenn nicht gar Panik. Ja, ich hab ganz viel Mitgefühl für diese arme Kreatur, die jetzt zwar ein warmes Plätzchen hat und eine Dach über dem Kopf und sogar Menschen, die etwas "Gutes" tun wollten. Aber - ob sie das auch fühlen kann? Oder wird sie nur Angst und Furcht fühlen? Ich weiß es nicht.

Ich weiß nicht, wie alt Du bist, wie alt Deine Eltern oder Großeltern... Aber meine Eltern sind beide jetzt über 80 - ein wenig älter als besagte Hündin. Aber wenn ich die beiden so unvorbereitet in eine völlig fremde, sie überforderte Situation packen würde, dann würden die beiden auch anders reagieren, als man es von ihnen gewohnt ist.

Nein, ich bin nicht dafür, Hunde so zu vermenschlichen - aber manchmal fällt es mir leichter, Zusammenhänge zu erkennen, wenn ich versuche, Parallelen zu finden.

Außerdem glaube ich, dass es ihr gesundheitlich nicht so dolle geht - so ein Leben kann eigentlich nicht spurlos an einem vorbeigehen. Und sie hat jetzt extremen Stress - und Stress macht infektionsanfällig.

Solltet Ihr die Hündin behalten wollen, dann braucht Ihr viel Geduld und Liebe und Bereitschaft, sich auf die Hündin einzulassen. Und wahrscheinlich auch ein gut gefüllte Portemonnaie - für Trainer, die Euch beraten, wie Ihr Euch verhalten solltet, wie Ihr Kontakt zur Hündin aufnehmen könnt, für Tierärzte, die die meisten älteren Hunde brauchen und und und.

Aber - das kann ich Euch auch versprechen, wenn Ihr Euch auf dies Abenteuer einlasst, werdet Ihr eine wunderbare Geschichte erleben können, wenn so ein Hund bereit ist "aufzutauen" und wenn Ihr daran teilhaben dürft, welche Freude so ein Hund empfinden kann. Allerdings kann dies auch mal ein Jahr und länger dauern.
 
Ja, das kann so sein. Aber so ganz genau wissen wir nicht wie sie gelebt hat und warum sie sich so verhält. ;)
Ich denke auch nicht, dass es mit ein "bißchen Mühe" unbedingt eine ganz tolle Erfahrung werden muss. Kann sein...kann aber auch ein schwieriger Hund bleiben.
Möglicherweise ist dem Hund auch einfach zu warm im Haus, daher die Hechelei. Mit 11 Jahren Outdoorfell ist es im Haus vermutlich ziemlich "uncool". ;)
 
Allerdings sehe ich es schon so, dass man einen Hund bei dem sowas zu erwarten war (und das ist es nunmal nach fast 11 Jahren Shelter), eher nicht an eine unerfahrene Person gibt und danach frech die Rücknahme verweigert.
Das kann man gar nicht fett genug unterstreichen. Wobei ich das "eher nicht" hier schon zu relativierend finde. Wenn man keinen Plan B hat, verbietet sich mAn die Vermittlung solcher Hunde an Anfänger.
Es gibt, das kann ich aus eigener Erfahrung sagen, auch völlig problemlose Hunde mit so einer Vita. Aber wenn man sich bei der Vermittlung schon bemüßigt sieht, darauf hinzuweisen, dass der Hund schon mal Zähne zeigt, ist das kein Anfängerhund, und man weiß das.

Ansonsten schließe ich mich rückhaltlos der sehr schönen Erklärung von @christine1965 an. Bei meiner Pulce war es auch so ähnlich. Die tat sich auch schwer und war lange nicht glücklich mit uns. Aber da wusste ich, dass ich keinen pflegeleichten, menschenfreundlichen Hund bekomme, die Vorgeschichte war entsprechend geschildert.
 
Das macht es ja nicht besser. Da kennt sie ja noch weniger Umweltreize!


Wer sagt das die geschichte stimmt, es werden immer tränendrüsengeschichten aufgetischt. Das „verkauft“ sich besser.

Für mich verhällt sich der hund wie ein unsozialisierter strassenhund. Die werden nicht gerne angefasst von fremden. Ein check beim t.a. Ist ein muss, ruckgabe am verein auch. Die können nicht einfach ein ahnungsloser mensch mit so einen hund aufsatteln, da sind beide nicht geholfen.

Ansonnsten ins tierheim, wo die leute meist wissen wie sie solche pappenheimer handlen müssen.

Wie hies es so schön: hausfrauen tierschutz.
 
Also echt, da geht mir der Hut! Im Tierheim würde sie zumindest mal von einem Tierarzt untersucht und nicht nur mittels Ferndiagnose behandelt.
Das die Stress hat, sieht vermutlich jeder. Ein Strassenhund, wird in ein rumänisches Tierheim gekarrt und auf gut Deutsch vergessen. In der Regel leben die da in Gruppen und sind abgesehen von Fütterung nicht gerade an den Menschen gewohnt. Dann kommt sie plötzlich in eine Wohnung, extreme neue Reize und man erwartet was? Das der Hund dankbar ist!?
Das typische Beispiel für fehlgeschlagenen Tierschutz. Deshalb bin ich absolut gegen solche Auslandsimporte ohne Rücksicherung!
Und Hundetrainer ist schon zu teuer? Was macht ihr denn mit Tierarzt Kosten?
Die tierarztkosten sind kein Problem nur ich sehe es einfach nicht ein so viel Geld in einen Trainer zu investieren der mir nicht wirklich hilft. Ich habe schon öfters Kontakt zu hundetrainern gehabt und das war meistens nur geldmacherrei.
Und nein Ih habe nicht erwartet das sie so ist wie ein deutscher Hund aber es ist trotzdem kein Grund das sie aus jucks und dollerei sich von unten anschleicht und mich beißt?!?
Das ist keine Begründung
 
Für mich verhällt sich der hund wie ein unsozialisierter strassenhund.
Pulce sass fast ihr Leben lang im TH, und sie verhielt sich ähnlich. Außer dass sie eine perfekte Beißhemmung hatte. Aber misstrauisch, auf Abstand bedacht, gestresst. Im ersten halben Jahr lief sie wie aufgezogen nachts stundenlang durch den Garten und wollte nicht wieder ins Haus. Regelmäßig haben wir sie zu zweit durch Weg abschneiden, wie zwei Hütehunde, schließlich wieder ins Haus getrieben. Spaß machte das nicht, am wenigsten ihr.
 
Das kann man gar nicht fett genug unterstreichen. Wobei ich das "eher nicht" hier schon zu relativierend finde. Wenn man keinen Plan B hat, verbietet sich mAn die Vermittlung solcher Hunde an Anfänger.
Es gibt, das kann ich aus eigener Erfahrung sagen, auch völlig problemlose Hunde mit so einer Vita. Aber wenn man sich bei der Vermittlung schon bemüßigt sieht, darauf hinzuweisen, dass der Hund schon mal Zähne zeigt, ist das kein Anfängerhund, und man weiß das.

Ansonsten schließe ich mich rückhaltlos der sehr schönen Erklärung von @christine1965 an. Bei meiner Pulce war es auch so ähnlich. Die tat sich auch schwer und war lange nicht glücklich mit uns. Aber da wusste ich, dass ich keinen pflegeleichten, menschenfreundlichen Hund bekomme, die Vorgeschichte war entsprechend geschildert.
Bei uns nicht und auch die kennenlernen etc das war quasi ein anderer Hund wäre mir ihr Verhalten bekannt gewesen hätte ich die nicht genommen.
 
Pulce sass fast ihr Leben lang im TH, und sie verhielt sich ähnlich. Außer dass sie eine perfekte Beißhemmung hatte. Aber misstrauisch, auf Abstand bedacht, gestresst. Im ersten halben Jahr lief sie wie aufgezogen nachts stundenlang durch den Garten und wollte nicht wieder ins Haus. Regelmäßig haben wir sie zu zweit durch Weg abschneiden, wie zwei Hütehunde, schließlich wieder ins Haus getrieben. Spaß machte das nicht, am wenigsten ihr.
So ist es bei uns auch
 
Du hattest schon öfter mit Hundetrainern zu tun?
Dann ist sie nicht dein erster Hund?
Oder hast du sogar mehrere?

Falls ja, wie reagiert Hund 1 auf den neuen Hund?
 
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