Was lest ihr gerade...

Ist das nicht der Nachfolgeroman von "Der Report der Magd"? Das läuft doch gerade unter The Handmades Tale auf Tele 5?
Ich denke wenn du den 1.Teil gelesen hast, dann mußt du die restlichen Teile auch lesen..wenn nicht, dann lass es :) Ich habe den ersten Teil von der Serie nicht einmal ganz geschaut, war mir nicht packend genug :kp:

Ein klares Jein- Die erste Staffel von Handmaids Tale ist "Der Report der Magd" als Serie umgesetzt (und das ziemlich gut finde ich), die zweite Staffel ist dann die weitergesponnene Geschichte, basiert aber nicht auf einem Buch von Atwood.
"Die Zeuginnen" ist dieses Jahr,also fast 20 Jahre später erschienen als "Report der Magd" und, soweit ich das den Kritiken entnehmen konnte, eher die Geschichte der Personen die das ganze System mittragen und mit gestalten. Die Hauptperson des Buches und der Serie kommt da wohl nur am Rande vor, es geht mehr um die "Tanten".
Also nicht die klassische Fortsetzung in Band 1-X sondern 2 eigenständige Bücher die auf der selben Fiktion beruhen.
 
  • 25. April 2024
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Hi wilmaa ... hast du hier schon mal geguckt?
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"Leben bis zuletzt" von Sven Gottschling
Ich hab es schon mal angefangen als meine Mutter ins Hospiz ging, bis zur Hälfte hab ich es gelesen, danach kam ich nicht mehr dazu..nun hab ich es von vorne angefangen und fertig gelesen.
Ein wirklich tröstliches und sehr informatives Buch.
Sehr empfehlenswert!

Umschlagtext:
„Wir können nichts mehr für Sie tun“ – diesen Satz, vor dem sich so viele fürchten, gibt es bei dem Palliativmediziner Sven Gottschling nicht. Sterbenskranken Menschen die verbleibenden Tage, Wochen und Monate und manchmal auch Jahre mit bestmöglicher Lebensqualität zu füllen und den Angehörigen eine anhaltende Erinnerung an das gute Ende eines geliebten Menschen zu bereiten, sieht er als eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Wie das ganz praktisch möglich ist, welche Mythen über das Sterben es dabei aufzuklären gilt, wie wir uns selbst darauf vorbereiten und als Angehörige damit umgehen können, beschreibt der Palliativmediziner in einer für medizinische Laien verständlichen Sprache.
- Was hilft wirklich gegen Beschwerden am Lebensende wie Schmerzen, Übelkeit, Luftnot und Erschöpfung?
- Wo ist der richtige Ort zum Sterben: Zuhause, unterstützt durch einen ambulanten Hospizdienst, im Krankenhaus, im Hospiz, auf der Palliativstation?
- Wie begegnet man der Sprachlosigkeit – als Betroffener, als Angehöriger, gegenüber Kindern?
- Wo bekomme ich Hilfe und die beste Unterstützung für meine ganz individuellen Bedürfnisse?Anhand der Geschichte zweier jungen Frauen zeigt Prof. Dr. med. Sven Gottschling in einem Bonuskapitel, wie man dem Tod selbst in düsteren Augenblicken das Bedrohliche nehmen kann.
Denn Gottschling ist sich sicher: Es kann immer geholfen werden. Man muss sich nur die Mühe machen, genau hinzusehen, um eine humane Sterbebegleitung und damit ein Leben bis zuletzt zu ermöglichen.
 
Das klingt interessant.
Bei mir auf der Arbeit habe ich ja auch immer wieder Patienten, denen man zumindest "therapeutisch" im Sinne von Heilung nichts mehr anbieten kann. Manchmal kennen wir diese Menschen schon jahrelang. Und immer wieder muss man schauen, wie man behutsam aber ehrlich das Gespräch sucht. Jeder ist anders, geht mit Diagnosen anders um. Dazu kommen Angehörige und Freunde, die sich häufig ganz hilflos fühlen.
Schwierig ist aus meiner Sicht manchmal auch die Zusammenarbeit mit Angehörigen anderer Berufsgruppen.
Ich bin ein großer Fan von Hospizen (und auch Palliativstationen). Aber dafür muss ein Patient umfassend aufgeklärt sein, ansonsten hat der Patient von solch einer Einrichtung nichts.
 
Neues Buch..ebenfalls etwas morbide :D Aber auch interessant.
Das Kuscheltierdrama: Ein Tierpathologe über das stille Leiden der Haustiere
von Prof.Dr. Achim Gruber
Leseprobe
 
Ist das der Pathologe, bei dem Rütter neulich war und das Buch, von dem er gesprochen hatte?

Berichte mal bitte, wenn du durch bist :hallo:
Ja kann sein, ich schaue Rütter nicht. Ja mach ich :) Ich hab ein wenig Sorge, das es mir zu brutal wird (wegen der Tierquälereien die dort aufgedeckt werden) aber gut ich riskiere es.
 
Ja kann sein, ich schaue Rütter nicht. Ja mach ich :) Ich hab ein wenig Sorge, das es mir zu brutal wird (wegen der Tierquälereien die dort aufgedeckt werden) aber gut ich riskiere es.
Mich interessiert eher der erste Teil in dem Link von dir... also Keime die gefährlich werden können etc

habe aber die Befürchtung, dass es im Wesentlichen um Qualzucht usw geht, dann würde ich das Buch für mich eher nicht kaufen
 
Mich interessiert eher der erste Teil in dem Link von dir... also Keime die gefährlich werden können etc

habe aber die Befürchtung, dass es im Wesentlichen um Qualzucht usw geht, dann würde ich das Buch für mich eher nicht kaufen
Nein geht es nicht, das kann ich schon mal sagen. Da wird tatsächlich querbeet aus seinem Arbeitsspektrum berichtet, auch Qualzucht aber nicht in der Hauptsache. Vernachlässigung, Sodomie, Doping, Gewalt und eben auch Qualzucht.
Interessant war schon die "Dancing Dobermann Krankheit" Noch nie von gehört/gelesen. Betrifft auch nur Dobermann und Pinscher. Ist eine degenerativ neurologische Erkrankung. Ähnlich wie bei Tanzmäusen. Wird aber nur kurz angerissen.
 
Nicht schuldig!
von Jens Söring
spannend..vor allem überrascht es mich total wie dieser Hempfling in mehreren US Gefängnissen der höchsten Sicherheitsstufe überleben konnte. Schildert er sehr plastisch und eindringlich.
 
Bob Dylan - Biographie von Willi Winkler. Hat mir eine Freundin weitergeschenkt und dazu gesagt, dass sie den Stil des Autors nicht erträgt. Geht mir genauso. Wenn jemand mal begeisterter, mal enttäuschter Fan ist und das durch arrogante Distanz zum Idol kaschieren will, klingt das doof. Und dann noch Sätze, mit denen der Autor offenbar seine überragende Intelligenz zum Ausdruck bringen will :wtf:

Aber ich lese mal wieder tapfer bis zum bitteren Ende :lol:
 
Christian Berkel: Der Apfelbaum. Roman über die Geschichte seiner Familie von den 1920er bis in die 1950er Jahre. Liest sich erstaunlich gut für das Erstlingswerk eines Schauspielers.
 
Ha! Den Fred hab ich letztens noch gesucht :lol: Danke @Fact & Fiction

Ich lese gerade Elbschlosskeller von Daniel Schmidt und danach wartet Lydia Benecke auf mich
Sadisten: tödliche Liebe
 
Christian Berkel: Der Apfelbaum. Roman über die Geschichte seiner Familie von den 1920er bis in die 1950er Jahre. Liest sich erstaunlich gut für das Erstlingswerk eines Schauspielers.
Hab gerade mal bei Amazon reingeschaut..liest sich für mich auch interessant und gibt es als Kindle Version :dafuer:
 
Bin gerade mit "du bist mir alleine" von Sparks durch und hab jetzt "achtsam morden" angefangen bis jetzt ganz unterhaltsam :)
 
Nachdem ich es ewig nicht geschafft hatte es abzuholen, dann Corona dazwischen kam und es der Buchladen mir jetzt geschickt hat.. Habe ich mich innerhalb von 2 Abenden durch die 550 Seiten von M.Atwoods "Die Zeuginnen" gelesen..
Wer "Report der Magd" gelesen hat und es mochte sollte auch "Die Zeuginnen" lesen. Es geht ja hauptsächlich um "die Tanten" aus Report der Magd und ohne das gelesen zu haben (oder eben die erste Staffel von "Handmaids Tale" gesehen zu haben) wird man vieles nicht nachvollziehen können weil die Grundlagen fehlen.
Ansonsten ist es ein Magret Atwood- fesselnd, gut geschrieben und eine klare Empfehlung.
 
"Nur" ein kleines Büchlein mit den Erinnerungen eines Eifeler Bauernjungen, aber ein Thema, das mir - auch aus familiärer Betroffenheit... - nachhängt: "verschenkte" Kinder.

https://www.amazon.de/Das-verschenkte-Kind-Bauernjungen-1939-1960/dp/3898013545

Offenbar Teil der deutschen (Kriegs/Nachkriegs-)Geschichte und eigentlich Stoff für abendfüllende Reportagen - und Spielfilmdramen, aber bis auf dieses kleine Buch und einen kurzen Beitrag in der SWR-Landesschau vor ein oder zwei Jahren über den Autor, scheint es keine Auseinandersetzung mit dem Thema gegeben zu haben.
 
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