Was ist wenn? Katze tot....

Ansonsten, so sehr ich meine Katzen liebe - im Fall dass der Kater in einen fremden Garten zu einem fremden Hund ginge und dort gerissen würde, würde ich dem Hundehalter keinen Vorwurf machen, es sei denn ich hätte den Verdacht, der Hund wurde gehetzt bzw. abgerichtet, um den Garten katzenfrei zu halten. Ansonsten sehe ich das schon als Risiko des Katzenhalters an.

Ganz anders übrigens, wenn ich sehe, wie die Leute ihre Hunde hier um uznser Haus frei laufen lassen. rechts und links unseren Hauses sind 2 große Wiesen - nicht eingezäunt und auch nicht uns gegörend, aber eben direkt am Haus - und es ist ganz offensichtlich, dass hier mehrere Katzen leben, weil die eben oft auf den Fensterbänken oder Gartenmöbelb sitzen, die am Haus stehen. Und jeden, den ich sehe, wie er hier seinen Hund ableint, spreche ich an und weise auf die Katzen hin und darauf, dass ich erwarte, dass ein Hund, der katzen jagen würde, nicht hiera bgeleint wird. Gibt hier im Park ca. 20 Rasenflächen, es muss nicht eine dieser beiden sein (mal ganz abgesehen davon, dass im ganzen Park Leinenzwang herrscht, aber da will ich nicht päpstlicher sein als der Papst, ich halte mich auch nicht immer dran).
Gab auch schon den ein oder anderen dabei, der pampig wurde und sagte, wenn ich so eien Schiss hätte, sollte ich die Katzen drin halten (damals lebten meine 3 alten Damen noch, die eh nie streunten, sondern sich nur mal nahe des Hauses sonnten und keine Chanc gehabt hätten zu fliehen) das sei eben das Risiko oder eine war mal so dreist, dass sie gegen mein fenster bummerte und meinte, ich solle meine Katzen reinholen, sie leine jetzt ihren Jagdhund hier ab und wenn der eine Katze erwische, sei die mal gewesen... Solchen Leuten sage ich dann einmal, dass sie mich kennen lernen, wenn ihr Hund meiner Katze auch nur ein Haar krümmt und dass ich es an ihrer Stelle nicht riskieren würde, die meisten verziehen sich dann...
 
  • 19. April 2024
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Hi Natalie ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich hätte obendrein echt zu viel Angst, ob man mir aus einem Hund, der Nachbars Katze tötet, in der heutigen Zeit nicht einen Strick drehen würde - a la Killerbestie zerfleischt süßes Kätzchen o.Ä.

Betreten fremder Grundstücke durch Nachbarskatzen - 4
In Vorort-Wohngegenden sind gelegentliche "Besuche" der Nachbarskatze hinzunehmen.
Auch, wenn das Tier an der Gartentränke Vögel jagt.
Landgericht Augsburg, Az.: 4 S 2099/84
Betreten fremder Grundstücke durch Nachbarskatzen - 16
Hauskatze Trude (Name geändert) darf weiter nach Lust und Laune herumstreunen.
Eine Kölner Amtsrichterin hat mit diesem Urteil die Klage einer Besitzerin von sechs Meerschweinchen
gegen Trudes Herrchen und Frauchen abgewiesen.
Trude, so der Anwalt der Klägerin, trachte den Nagern nach dem Leben und sollte sich deshalb nachmittags vom Nachbargarten fern halten.
Die Richterin aber meinte, eingesperrte Katzen seien in Einfamilienhaus-Gegenden unüblich.
Außerdem könne man keiner Katze klarmachen, zu bestimmten Uhrzeiten heimzukommen.

Amtsgericht Köln, AZ.: 134 C 281/2000
deutschland einig katzenland

Also, ich als Besitzerin eines katzenhassenden Hundes habe solche Vorsichtsmaßnahmen immer als meine "Pflicht" gegenüber anderen Tieren betrachtet.
das grundstück meiner eltern hat 950m² (incl. haus drauf)
da soll ich jeden busch abklopfen?
 
@ShOe

Ich will Dir aus gar nichts einen Strick machen und habe auch nicht nur Dich angesprochen. Und frage mich nachwievor, wieso es bitte zuviel verlangt ist, wenn man als Hundehalter, der WEISS, sein Hund killt die Katze, die er kriegt und der WEISS, da könnte eine Nachbarskatze im Garten sein - einfach kurz wenigstens mal NACHSCHAUT ?
Statt den Hund weiter in den Garten "zischen" zu lassen, denn Du hattest ja jetzt das Exempel und Katze wäre fast draufgegangen, wie Du selbst schriebst, wenn sie woanders gesessen hätte.

Warum ist das (scheinbar hier bei einigen) nicht die normale, logische Folge , was helki und auch Natalie geschrieben haben ? DAS verstehe ich nicht. Ist denn das bisschen Schauen wirklich nicht möglich / zuviel verlangt ? Warum unterscheiden in "eigener Hund" und "fremde Katze" - sind es nicht beides einfach nur "Tiere" und wir mögen sie ?

Keiner kann 100 % vorsorgen, alles vermeiden - zu Unfällen kann es immer kommen. Aber ein gründlicher Blick in den Garten, BEVOR ich den Hund laufen lasse, wäre das wirklich so tragisch ?

Nochmal - mich stört es wirklich, dass die vorrangige "Sorge" hier scheinbar (für mich ist der Eindruck entstanden - auch durch Aussagen wie "PP" etc.) ist, was passiert mir als Halter, wenn mein Hund eine Katze kaputtbeisst.

Hätte ich einen Hund, wäre meine vorrangige Sorge, dass mein Hund möglichst keine Katze TÖTET oder nur verletzen kann (oder ein anderes Tier) - oder von einem anderen Tier / Katze verletzt wird. Einfach, weil es weder für den Hund noch das betroffene Tier noch mich als Halter oder den Besitzer des anderen Tieres erstrebenswert wäre :(.

Die Katze kann schliesslich nichts dafür, dass ihre Halter das Risiko eingehen und sie rauslassen. Mir ginge es da mehr um das Tier als um die Halter - sehe ich das so falsch ?

Niemand schrieb, Du solltest Deinen Hund nicht mehr im Garten laufen lassen oder ihm einen MK verpassen oder anleinen oder 1 Stunde Katzenbuschsuche starten, bevor Du ihn loslässt.

Meine Katzen sind reine Wohnungskatzen, kämen niemals in diese Gefahr. Dennoch sind mir freilaufende Katzen nicht egal - auch nicht die, die gar keinen Besitzer haben. Auch davon laufen genug draussen rum.
 
[
Ich hätte obendrein echt zu viel Angst, ob man mir aus einem Hund, der Nachbars Katze tötet, in der heutigen Zeit nicht einen Strick drehen würde - a la Killerbestie zerfleischt süßes Kätzchen o.Ä.

Richtig, genau dahin gingen meine Gedanken nämlich auch! Zumal Lilou ja auch "so ein Hund" ist... Die Nachbarn haben damals alle brav unterschrieben, dass sie nichts dagegen haben, wenn ein Listenhund hier einzieht... Wie weit diese Zustimmung wohl noch reichen würde, wenn es den Kater erwischt hätte (selbst wenn es in meinem bett geschehen wäre)? Ich habe keine Lust auf Beschwerden beim Vermieter, Presseleute (wer weiß, wozu Leute fähig sind...) und wenn ich im Eigenheim einer Reihenhaussiedlung wohnen würde, auf Proteste in der Nachbarschaft. Haben wir hier im Forum alles schon nachlesen können, dass da Flugblätter gegen den "Kampfhund" verteilt wurden oder Ein Schild in den Garten gestellt wurde mit der AUfschrift "Wir wollen hier keine Kampfhunde".
Daher ist im Prinzip jedes Vorgehen im Sinne der Katze letztlich auch im Sinne des Hundes!
 
also, ich habe mich oben mit den für mich einschlägigen stichworten recht kurz gehalten, aber nun etwas deutlicher.

sicherlich kann es vorkommen, dass einer unserer geliebten hunde sich einer katze annimmt. sicherlich kann diese hierbei auch endgültige schäden annehmen. ich musste dieses zwei mal erleben. beide situationen waren völlig unvorhersehbar und auch nicht zu verhindern.

soweit ernsthaft die frage der haftung gestellt wird, so scheint bei dem fragensteller eine große wissensleere gegeben zu sein. richtet dein hund einen schaden an, so bist du haftbar. punkt und aus.

soweit du nicht grob fahrlässig gehandelt hast, wird diesen deine versicherung übernehmen.

dies sollte jedoch vermieden werden. wenn ich weiß, dass mein hund unkontrolliert auf katzen oder anderes getier losgeht, dann darf er nicht unkontrolliert raus. wenn ich hier etwas über freiheitsbeschränkungen auf seiten des hundes lese, dann bleibt nur noch ein müdes lächeln.

pete
 
das grundstück meiner eltern hat 950m² (incl. haus drauf)
da soll ich jeden busch abklopfen?

Wie gesagt, ich habe meine Hündin immer erst abgeleint, nachdem wir unseren Garten oder unsere Wiese (auch um 1000 qm) angeleint abgeschritten haben. So was ist ja kein Tagesmarsch. Mein altes Mädchen fand diese Aufgabe sogar klasse und mir ist dabei wahrlich kein Zacken aus der Krone gebrochen... Für mich war das eine Selbstverständlichkeit.

Heute schaffen wir die Wiesenumrundung zwar nicht mehr an einem Stück und es grenzt fast an einen Tagesmarsch, aber ihre Patrouille lässt Madame sich noch immer nicht nehmen...
 
soweit du nicht grob fahrlässig gehandelt hast, wird diesen deine versicherung übernehmen.

dies sollte jedoch vermieden werden. wenn ich weiß, dass mein hund unkontrolliert auf katzen oder anderes getier losgeht, dann darf er nicht unkontrolliert raus. wenn ich hier etwas über freiheitsbeschränkungen auf seiten des hundes lese, dann bleibt nur noch ein müdes lächeln.

pete

wenn mein hund unter meiner aufsicht in meinem garten verweilt, dann ist das durch das landeshundegesetz abgedeckt.
wenn ich einen 1,80 hohen zaun habe, darf der hund sogar ohne aufsicht darin verweilen.

also mein ist fazit:
wenn mein hund nun in diesem garten eine katze erwischt (fiktiv).
wird sie sich wehren aber mit groesster wahrscheinlichkeit unterliegen.
dann wird meine hundehaftpflicht den materielen schaden (angenommen rassekatze) ersetzen.
da mein hund sicherlich nicht unbeschadet aus dieser konfrontation herrauskommt,
werde ich von der privathaftpflicht des katzenhalter's die tierarztkosten einfordern koennen.

ende?
 
wenn ich weiß, dass mein hund unkontrolliert auf katzen oder anderes getier losgeht, dann darf er nicht unkontrolliert raus. wenn ich hier etwas über freiheitsbeschränkungen auf seiten des hundes lese, dann bleibt nur noch ein müdes lächeln.

Bei aller Katzenliebe sehe ich das andres.
Vorsorgen (orher Katzen suchen, Versuch der Aneinandergewöhnung etc.) ist das eine, das kann man erwarten.
Aber der eigene, eingezäunte Garten ist da, damit der Hund toben kann. Kann er heutzutage ja kaum noch irgendwo anders. Laufen Kaninchen, Mäuse oder Katzen da rein, kann das eben übel enden. Deshalb würde ich meinem Hund niemals den Freilauf im Garten entziehen, das geht mir zu weit...
Meine Freigängerkatzen reißen übrigens auch andere Tiere... Schön ist was anderes (und bei Gott, nie wieder einen so jungen Kater mit einer solchen Fangquote! Hier kommen nur noch alte Damen her...), aber einsperren werde ich die trotzdem nicht...
 
soweit ernsthaft die frage der haftung gestellt wird, so scheint bei dem fragensteller eine große wissensleere gegeben zu sein. richtet dein hund einen schaden an, so bist du haftbar. punkt und aus.

Ziemlich pauschal und daher auch ziemlicher Blödsinn!

dies sollte jedoch vermieden werden. wenn ich weiß, dass mein hund unkontrolliert auf katzen oder anderes getier losgeht, dann darf er nicht unkontrolliert raus.

Nun, hier stehen über 700 m² zur Verfügung! Eingezäunt, zwischen 1,40 m und 1,60 m Zaunhöhe, Zugänge verschlossen! Tür auf und Wauzis raus! Dafür habe ich das Areal angelegt und es interessiert mich nicht, ob Nachbars Katze sich gerade in meinem Garten aufhält!

Stinker
 
Tür auf und Wauzis raus! Dafür habe ich das Areal angelegt und es interessiert mich nicht, ob Nachbars Katze sich gerade in meinem Garten aufhält!

:nee::nee::nee:

Es würde dich nicht interessieren, wenn du anschließend einem deiner Hunde eine tote Katze aus dem Fang nehmen und das den nachbarn erklären müsstest? :unsicher:
Wie abgebrüht kann man eigentlich sein?
 
soweit ernsthaft die frage der haftung gestellt wird, so scheint bei dem fragensteller eine große wissensleere gegeben zu sein. richtet dein hund einen schaden an, so bist du haftbar. punkt und aus.

Ziemlich pauschal und daher auch ziemlicher Blödsinn!

dies sollte jedoch vermieden werden. wenn ich weiß, dass mein hund unkontrolliert auf katzen oder anderes getier losgeht, dann darf er nicht unkontrolliert raus.

Nun, hier stehen über 700 m² zur Verfügung! Eingezäunt, zwischen 1,40 m und 1,60 m Zaunhöhe, Zugänge verschlossen! Tür auf und Wauzis raus! Dafür habe ich das Areal angelegt und es interessiert mich nicht, ob Nachbars Katze sich gerade in meinem Garten aufhält!

Stinker

einer von uns beiden hat ahnung, wovon er spricht. du bist es scheinbar nicht. richtet dein hund schaden an, bist du zum ersatze verpflichtet. die möglichkeit, dieser haftung zu entkommen ist äußerst gering.

was deine einstellung oder besser dein mangelndes interesse an fremden lebewesen betrifft, dazu äußere ich mich nicht.

pete
 
Es würde dich nicht interessieren, wenn du anschließend einem deiner Hunde eine tote Katze aus dem Fang nehmen und das den nachbarn erklären müsstest?

Bonny und Barny würden die Katze aus dem Garten vertreiben, jedoch keinefalls ergreifen! Zum Glück wissen beide, dass der „Messerhandschuh“ in Miezenausführung a la Freddy Krüger böse ist!:D

Aber nochmal zurück zur Ausgangsfrage, die ich nach wie vor sehr interessant finde!

Die angegebenen Urteile zur Duldung sind zum Teil schon recht alt.
Das Recht entwickelt sich auch weiter.

AG Rheinberg, Urteil vom 28. 11. 1991
LG Augsburg, Urteil vom 24. 8. 1984
OLG Celle, Urteil vom 27. 3. 1986

Allerdings konnte ich bisher auch keine anderen Entscheidungen finden.

Gehen wir einfach mal davon aus, dass ich fremde Katzen dulden muss!
Bedeutet dies im Umkehrschluss, dass ich mir die Nutzung meines Gartens durch fremde Katzen vorschreiben lassen muss? Das Areal ist extra so eingerichtet, dass ich meinen Hunden Freilauf gewähren kann. Das Areal ist entsprechend umfriedet und ein Zugang Fremder ist nicht möglich, es sei denn dieser klettert über den Zaun.

Bedeutet für mich, dass ich die Terrassentür öffne und die Hunde dürfen laufen.

Muss ich mich, bevor ich die Hunde in meinen Garten lasse, davon überzeugen das sich dort niemand aufhält, weder Personen noch Tiere?

Die andere Frage greift in den ersten Sachverhalt ein. Gehen wir davon aus, dass meine Hunde eine fremde Katze in meinem Garten töten. Stehe ich dann in der Haftung bzw. Schadensersatzpflicht. Nach meinem Rechtsgefühl und Rechtsverständnis nicht!

Eine Schadensersatzpflicht tritt grundsätzlich nur dann ein, wenn eine Handlung fahrlässig oder vorsätzlich ist. Gut, einen Vorsatz kann man bei mir getrost ausklammern, bleibt die Fahrlässigkeit. Würde bedeuten, dass ich mich (bevor ich die Hunde in den Garten lassen) davon überzeugen müsste, dass sich kein Mensch oder Tier im Garten aufhält.

Das ein Gericht eine Entscheidung trifft, die Hundehalter zu einer solchen Prozedur verpflichtet, mag ich zu bezweifeln.

Mit der Einfriedung habe ich meiner Sorgfaltspflicht genüge getan!

Daher dürfte eine Haftung fraglich sein, zumal ich fremde Katzen lediglich dulden muss!

Stinker
 
Wenn wir schon mal bei Katzen im Garten sind hätte ich auch mal ne Frage: unser Nachbar hatte einen alten (40 Jahre oder so) Papagei, der konnte nicht fliegen und durfte im Sommer mit raus, auf seine Stange. Katze kam, schnappte sich den Papagei Coco und der Schäferhund schnappte sich die Katze: alle tot, bis auf den Hund. Hier war ein Riesenärger und die Sache ging auch zum Anwalt. Beim Schiedsmann wurde dann gesagt, dass die Katze ein Glöckchen tragen muss, damit Vögel die Gefahren, die von ihr ausgehen, bemerken. Ist das richtig? Müssen Freigänger immer Glöckchen tragen (auch aufm Dorf)?

Nochmal die Glöckchen-Frage. Weiß das keiner?
Ich würde auch nicht wollen, dass mein Hund ein anderes Tier tötet, aber wenn der Hund auf dem eigenen Grundstück nicht mehr "frei" laufen kann , wo dann? Natürlich gehen wir vorher immer den Garten ab, alleine schon, um ihn nach "Hundehasserködern" abzusuchen. Die Katzen hier bei uns im Dorf sind sehr selbstbewußt, die gehen gezielt auf Hunde zu. Wenn dann aber doch mal Nachbars Katze im eingezäunten Garten erwischt werden sollte, kann man mir zumindestens keinen fahrlässigen Vorwurf machen.
 
Nochmal die Glöckchen-Frage. Weiß das keiner?
Ich würde auch nicht wollen, dass mein Hund ein anderes Tier tötet, aber wenn der Hund auf dem eigenen Grundstück nicht mehr "frei" laufen kann , wo dann? Natürlich gehen wir vorher immer den Garten ab, alleine schon, um ihn nach "Hundehasserködern" abzusuchen. Die Katzen hier bei uns im Dorf sind sehr selbstbewußt, die gehen gezielt auf Hunde zu. Wenn dann aber doch mal Nachbars Katze im eingezäunten Garten erwischt werden sollte, kann man mir zumindestens keinen fahrlässigen Vorwurf machen.


hallo darla,

ich hab heute mittag sehr intensiv nach deiner glöckchen geschichte gegoogelt.
dann haette ich unserem nachbarn zumindest was vorhalten koennen.
glöckchen halsbaender werden aber ueberwiegend abgelehnt von den katzenbesitzern,
mit der aussage, das sich katzen mit nem halsband leicht verfangen / erhaengen koennen.
da es ein urteil zugunsten vogeljagender katzen gibt, kann ich mir nicht denken,
das es eins gaebe in denen ihnen glöckchen auferlegt werden.

mfg
 
Hätte ich einen Hund, wäre meine vorrangige Sorge, dass mein Hund möglichst keine Katze TÖTET oder nur verletzen kann (oder ein anderes Tier) - oder von einem anderen Tier / Katze verletzt wird.
So ähnlich hatte sich die Katzenbesitzerin auch geäußert nachdem ihre Katze getötet wurde. Der Schiedsmann fand das sehr unverschämt, denn Sie habe ja auch damit rechnen müssen, dass ihre Katze während des Freigangs andere Tiere (zB den Papagei) tötet und das sei ihr ja schließlich auch egal gewesen .
Ich denke mal, hier liegt ein "Hundehalter gegen Katzenhalter" Problem vor: jeder will Recht (?) haben und auch sein Recht (?) bekommen und das mit allen Mitteln. Keiner will zurück stecken oder sich einschränken lassen: mit ein bißchen Rücksicht von Hundehaltern + Katzenhaltern würde sich die Sache sicherlich vereinfachen .
 
Ich denke mal, hier liegt ein "Hundehalter gegen Katzenhalter" Problem vor: jeder will Recht (?) haben und auch sein Recht (?) bekommen und das mit allen Mitteln. Keiner will zurück stecken oder sich einschränken lassen: mit ein bißchen Rücksicht von Hundehaltern + Katzenhaltern würde sich die Sache sicherlich vereinfachen .

naja anhand der, alten dennoch rechtskraeftigen, urteile, finde ich, haben die katzenhalter im moment den freifahrt schein.
ich kenne keine einschraenkung fuer die katze.
wenn mein micro pinscher nen 20g haeufchen auf die straße macht, belangt mich das ordnungsamt.
wenn meine 2 katzen den nachbarn zuStuhlen, dann muss er das dulden.
wenn mein hund ne katze beisst, ist das ein fall fuer die presse.
wenn die katze kleintiere / voegel frisst, so ist es lauf der natur.

kleiner witz am rande:
zerkratzt eine katze ein auto, durch draufrumtapsen, muss der autobesitzer nachweisen
das es DIESE eine katze war. hatt er genug zeit um photo's zu machen, so haette er auch
genug zeit gehabt die katze mit geraeuschen zu vertreiben und es waere erst kein schaden entstanden.
 
kleiner witz am rande:
zerkratzt eine katze ein auto, durch draufrumtapsen, muss der autobesitzer nachweisen
das es DIESE eine katze war. hatt er genug zeit um photo's zu machen, so haette er auch
genug zeit gehabt die katze mit geraeuschen zu vertreiben und es waere erst kein schaden entstanden.

Hättest du mein altes Auto gesehen, würdest du über sowas nicht lachen können: die Nachbarskatze hat mir auf meine Motorhaube gepullert, und das nicht nur 1x. Da war auch nichts mit verscheuchen, ich sach ja: die Katzen hier sind größenwahnsinnig. Wir hatten zum Glück Zeugen und der Besitzer musste mir eine neue Lackierung spendieren. Die Katzenpipi ist echt ätzend für den Lack gewesen, im wahrsten Sinne des Wortes :unsicher:

Unser Vermieter spritzt die Nachbarskatze grundsätzlich mit einem Wasserschlauch voll: diese Katzenbesitzer sind echt kein Aushängeschild für alle Katzenleute. Morgens wird die Katze raus gelassen, dann kommt sie durch die Hecke auf unser Grundstück, kackt in den Garten, wird gerufen und muss dann wieder ins Haus. Gegen Mittag kommen die dann wieder und es folgt: Türe auf, Katze in Nachbarsgarten und wieder mal Kacka. Wir haben sie mal gefragt, ob diese Katze überhaupt ein Katzenklo hat " Ne, wofür? Die macht immer draußen, im Haus stinkt das so". Bei sowas platzt mir dann echt der Kragen. Die Katze nimmt nämlich immer den Sandkasten der Enkelin .
 
Muß jetzt mal ganz kurz ne Begebenheit von mir erzählen,wegen im Garten nachsehen,ob.....
Ich hab auch Angst,daß meine beiden nochmal ne Katze erwischen,deswegen bin ich sehr vorsichtig geworden.Ich bei mir die Badezimmertüre auf und dann steht man direkt in meinem Hof mit Garten.2 Seiten sind zig Meter hoch (da kommen nur Vögel hin)2 Seiten haben eine Mauer,so ca. 1,80 oder etwas mehr.Also-ich will meine beiden raus lassen,erst mal alles nachsehen,alles sauber.Also Tür auf,die 2 raus.Wir waren schon ne ganze Zeit draussen,ich bin dann hoch ins Wohnzimmer,mein Lag war in Parterre gerade was holen.Luna und Moses kamen zu mir hoch.Auf einmal-wie Blitz-Moses die Treppe runter,ich ans Fenster (schon laut rufend)da sah ich Moses gerade noch auf eine Katze zurennen.Die springt an der Mauer hoch und Moses bekam sie am hinteren Bein zu fassen.Mein Lag hat mich schreien gehört,der war schon auf dem Weg nach draussen,ich am Fenster.Moses,aus,nein,pfui-aber der hielt das Bein fest.In letzter Sekunde fasste er nach und die Katze nutzte diese Gelegenheit und war über die Mauer weg.Mein Lag stellte Moses und versuchte ihm klarzumachen,daß das Pfui war.Ob Moses es verstand,weiß ich nicht.Kann das ein Hund in dem Moment eigentlich?Wir haben in dann eine Zeit lang nicht beachtet und ich hoffte,er hat das wegen dem Vorfall mit Katze in Bezug brachte!!Weiß der Hund dann,warum er keine Beachtung findet?Wenn Luna dabei gewesen wäre,ich glaube,die Katze hätte keine Chance gehabt.
Wir haben dann auf die Mauer nochmal ca 50 cm Drahtzaun angebracht,der schräg sitzt,damit Moses nicht doch noch über die Mauer abgeht,und wir hoffen,daß keine Katze über diesen Drahtzaun in den Garten springt.Aber die Angst hängt mir seit der Zeit ständig im Nacken
 
mir hat das natürlich leid um die Katze getan, so wies mir auhc heute leid tut, wenn naila mal ne maus erwischt (andere Tiere scheucht sie, wenn dann, nur)
Ich habe bei Lucky auch beim spazierengehen scharf drauf geachtet, ihn nur dann ohne Leine rennen zu lassen, wenn keine Katze in der nähe zu sehen war-wobeis auch da immer mal vorkommen konnte, dass man eine übersieht oder der hund schneller ist-hier bei uns wimmelt es nämlich gradezu vor katzen. gejagt hat er danach noch gelegentlich welche, wenn er sie eben zuerst gesehen hat-aber nie mehr eine wrischt, zum Glück.
Im falle der getöteten katze war der Hund im garten, noch dazu so angeleint, dass er nicht übern zaun konnte, nur durch den halben garten-die katze war vielleicht 50 cm vom zaun weg, Hund hatte sie zuvor verbellt-und in dem fall muss ich sagen, hab ich für meinen teil meiner sorgfaltspflicht meiner ansicht nach genüge getan-dass manche hunde katzen jagen, ist genauso normal, wie dass manche katzen mäuse jagen-und in der natur überlgt nunmal das tier, dass scharfsinnig, schnell udn geschickt genug ist, grösseren raubtieren zu entkommen-diese katze wars nicht, das ist objektiv gesehen schlichtweg darwinismus. subjektiv natürlich trotzdem bedauerlich.
Ein wneig achtsamkeit von seiten der hundehalter finde ich deswegen schon angebracht-hund anleinen, wenn katzen in der nähe sind, und, sofern überschaubar, auch das grundstück kontrollieren, ob sich da grade ne katze drin aufhält. dasmit muss es meiner meinugn nach aber auch getan sein, wenn ne katze trotz dort befindlichen hund dann noch das grundstück betritt-ihr pech. zugunsten der katzen zu sagen, der hund dürfe nur unter aufsicht oder mit MK raus, halte ich für übetrieben-freigängerkatzen sind nunmal den gefahren durch autos, jäger und eben auch hunde ausgesetzt, dass muss dre katzenhalter entweder als gegeben hinnehmen, oder aber seine katzen in der wohnung/garten mit katzensicherem zaun halten.

und dass in einem faden im rechtlichen, wos um die haftungsfrage geht, hauptsächlich auch darüber diskutiert wird, und nicht über die ethische frage, die dahinter steht, halte ich auch für normal, weils eben ein sachlkliches thema ist, dass grade den (sog, kampf-)hundehalter stark betrifft, unabhängig von der persönblichen einstellung dazu.

ansonsten muss ich kleider sagen, hab ich gestern beim googlen auch nix swinnvolles gefunden, kann aber demnächst mal mein bruderherz fragen, ob er dazu was weiss, oder weiss, wo man das ggf nachlesen kann, der studiert jura
 
Hallo,

ich habe meinen Garten mit einem normalen Zaun plus 2-Meter-Sichtschutzzäunen so eingezäunt, daß meine Hunde sich dort auch aufhalten können, wenn ich arbeiten bin. Deswegen bin ich überhaupt in dieses Häuschen gezogen - wegen des Gartens, und weil der super hundegeeignet ist.

Nachschauen, ob Nachbar´s Katze im Garten ist: Wäre kein Problem. Aber wer sagt mir, daß sie nicht nach der Nachschau übern Zaun kommt? Die Wahrscheinlichkeit ist ziemlich hoch.

Ich habe keine Ahnung, ob meine zwei der Katze wirklich etwas tun würden, WENN sie sie erwischen würden (im Garten stehen 4 Bäume, die Katze hat gute Chancen, zu entkommen).

Ich habe auch absolut nichts dagegen, wenn die Katze sich in meinem Garten aufhält, allerdings: auf eigenes Risiko.

Das bedeutet nicht, daß ich den "Schaden" (hört sich blöd an bei einem Tier) nicht meiner Versicherung melden würde, wenn meine Hunde die Katze erwischen und ihr tatsächlich etwas tun würden. Bloß, und das habe ich vorne schonmal gefragt: Wie hoch ist der "materielle Schaden" bei einer 10 Jahre alten gewöhnlichen Hauskatze (kein Rassetier)?

Ich vermute mal, da wären wir bei unter 50 Euro, dafür würde ich nichtmal die Versicherung belästigen. Das würde ich selber zahlen. Den ideellen Wert kann ich nicht ersetzen.

Natürlich täte mir die Katze leid, sehr sogar. Aber da sehe ich halt auch die Nachbarn in der Pflicht. Wenn die wissen, daß meine Hunde von 07.00 Uhr bis 13.00 Uhr freien Zugang zum Garten haben, müssen sie entweder ihre Katze drinlassen (dann können sie sicher sein, daß nichts passiert), oder sie müssen eben damit rechnen, daß etwas passieren KÖNNTE (nicht muß). Das habe ich ihnen übrigens auch genauso gesagt.
 
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