Was ist das denn wieder für eine Modeerscheinung?

Die Bezeichnung "Ur-Züchter" ist einfach albern, noch schlimmer beim Ableger dieser "Zucht"
"stolzer Supporter des Ur-Züchters" - oder so ähnlich. Manche Leute machen auch alles mit.....:rolleyes:
 
  • 25. April 2024
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Hi Nicole Binder ... hast du hier schon mal geguckt?
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Finde die Züchtung des Wolfshundes an sich schon sehr fragwürdig, der weiße DSH machts wirlklich nicht besser.

Ich denke nicht, dass sich diese Neukreation durchsetzen wird. Ich supporte das jedenfalls nich :)
 
Bei sowas könnte ich wirklich das Brechen kriegen :(:heul:

Ganz ehrlich?! Da sind mir Hobbyvermehrer, die nette Turbolabbi´s aufeinander hüpfen lassen, noch lieber, als so ein ******!
 
Mit einem popeligen Labbi lässt sich aber nicht so viel Kohle scheffeln wie mit einem ursprünlich-wilden, verruchten "Wolfhund" ;).
 
Mir wird da echt speiübel. Im Tierheim Fulda habe ich Wolfshundmischlinge erlebt. Für die ist es wohl der blanke Horror dort über Jahre zu sitzen.

Wir hatten vor knapp über nem Jahr nen weißen Schäferhundrüden. Ganz klassisch, wie auch ich bisher alle Weißen erlebt habe: instabil, wacklig, unsicher.

Die "Wölfe" können einem leid tun, produziert zu werden, um in die Gesellschaft gepresst zu werden :(
 
wobei auch die sicher ihre Abnehmer haben :( - denn wenn ich ehrlich bin: schick finde ich die schon... und mir fallen einige ein, die sich ja auch ohne Nachzudenken Aussies oder Border geholt haben und da auch sofort zuschlagen würden ohne mal nen Moment das Hirn einzuschalten:unsicher:

(Nein, der Hund muss nicht gefordert werden, der ist ja auch so ganz glücklich...:rolleyes:)
 
wobei auch die sicher ihre Abnehmer haben :( - denn wenn ich ehrlich bin: schick finde ich die schon... und mir fallen einige ein, die sich ja auch ohne Nachzudenken Aussies oder Border geholt haben und da auch sofort zuschlagen würden ohne mal nen Moment das Hirn einzuschalten:unsicher:

(Nein, der Hund muss nicht gefordert werden, der ist ja auch so ganz glücklich...:rolleyes:)


Nein, das heißt heutzutage "Der muß Ruhe lernen" :lol:
 
Die Hunde sin Hingucker, keine Frage. Bloss nützt das nix, wenn sie sich nicht oder nur schwer in unsren Lebensraum passen. Mir gefallen auch ein paar Rassen, die ich aber nicht halten kann, weil die Voraussetzungen fehlen.

Abnehmer werden die finden. Hoffentlich wenigstens mit Grundstück und nicht in der Stadt.
 
wobei auch die sicher ihre Abnehmer haben :( - denn wenn ich ehrlich bin: schick finde ich die schon... und mir fallen einige ein, die sich ja auch ohne Nachzudenken Aussies oder Border geholt haben und da auch sofort zuschlagen würden ohne mal nen Moment das Hirn einzuschalten:unsicher:

(Nein, der Hund muss nicht gefordert werden, der ist ja auch so ganz glücklich...:rolleyes:)


Nein, das heißt heutzutage "Der muß Ruhe lernen" :lol:

Dem stimme ich ja auch durchaus zu, es gibt ja noch den Gegentrend, den ich persönlich auch nicht sehr toll finde, seinen Hund bis zum geht nicht mehr zu beschäftigen, ohne ihm eben zu vermitteln, dass auch mal Pause angesagt ist - sind dann die Leute, die Probleme kriegen, wenn sie mal nicht mehr so viel machen können und der Hund dann Terror schiebt...
 
Sowas gibt es, in der Tat, aber ich behaupte mal, sehr viel seltener, als man denkt. Wenn man sich eine anstrengende Rasse (um beim Beispiel des BC zu bleiben) zulegt, ohne dass man Zeit und Lust hat, den vernünftig auszulasten, ist es dem Hund gegenüber einfach unfair, wenn er "Ruhe geben" soll, ohne seiner Rasse entsprechend ausgelastet zu werden. Wenn man einen ruhigen Hund will, sollte man sich keinen BC (oder wahlweise Mali, Aussie...) zulegen. Das meine ich damit. Ich glaube, dass der Satz "Der muß Ruhe lernen" häufiger Ausrede als Tatsache ist. ;) Ich habe ihn zu oft gehört von komplett planlosen Leuten, die auf die Frage, was sie mit dem Hund denn arbeiten, einfach "nichts" antworten. Aber wir sind OT.
 
Sowas gibt es, in der Tat, aber ich behaupte mal, sehr viel seltener, als man denkt. Wenn man sich eine anstrengende Rasse (um beim Beispiel des BC zu bleiben) zulegt, ohne dass man Zeit und Lust hat, den vernünftig auszulasten, ist es dem Hund gegenüber einfach unfair, wenn er "Ruhe geben" soll, ohne seiner Rasse entsprechend ausgelastet zu werden.

Sorry für OT - aber meine Cousine wollt sich auch mal nen BC zulegen, weil der ja so hübsch aussieht und beim "Schweinchen Babe" mitspielt :unsicher: Was der Hund aber für Anforderungen hat oder was ihm geboten werden muss, dafür hatte sie keine Augen. Ich konnte sie Gott sei Dank noch überzeugen sich keinen zu holen. :rolleyes:
 
Sowas gibt es, in der Tat, aber ich behaupte mal, sehr viel seltener, als man denkt. Wenn man sich eine anstrengende Rasse (um beim Beispiel des BC zu bleiben) zulegt, ohne dass man Zeit und Lust hat, den vernünftig auszulasten, ist es dem Hund gegenüber einfach unfair, wenn er "Ruhe geben" soll, ohne seiner Rasse entsprechend ausgelastet zu werden. Wenn man einen ruhigen Hund will, sollte man sich keinen BC (oder wahlweise Mali, Aussie...) zulegen. Das meine ich damit. Ich glaube, dass der Satz "Der muß Ruhe lernen" häufiger Ausrede als Tatsache ist. ;) Ich habe ihn zu oft gehört von komplett planlosen Leuten, die auf die Frage, was sie mit dem Hund denn arbeiten, einfach "nichts" antworten. Aber wir sind OT.

Naja, ich gehöre ja auch zu den "Ruhe Lernen" Leuten, einfach weil ich bei meinem Hund gemerkt habe, dass das früher gefehlt hat und wie ausgeglichen sie ist, seit ich das auch aktiv von ihr verlange.
(aber sie "arbeitet" auch - lange nicht so viel wie andere, wir haben keine durchgeplante Woche mit 10 Terminen;) aber sie wird schon ausgelastet;))
 
Mein BC musste auch erstmal "Ruhe lernen", aber aus dem Grund weil er sich selber derart hochgefahren hat, so überdreht vor Reizüberflutung und Schlafmangel war, dass er gar nicht mehr runter kam. Daher ist der Spruch an sich nicht so verkehrt. Aber eben in dem Sinne Auslastung + Ruhe halten, nicht einseitig als Ausrede für die Haltung der Rasse..

Mir erschließt sich allerdings auch nicht wozu man diese neu kreierte Rasse braucht.. das werden auch so arme Wesen wie es zuhauf gibt :sauer:
 
ist doch alles egal............die marxdorfer "wölfe" sollen doch therapiehunde werden, die sind doch von grund auf ruhige und extrem stabile und souveräne hunde. :D
 
Abnehmer werden die finden. Hoffentlich wenigstens mit Grundstück und nicht in der Stadt.

Ich hatte eine Mischlingshündin aus "reinrassiger" TWH die Mama & DSH der Papa. Sie war mein erster Hund und kam 1997 zu mir, als die Rasse des TWH noch sehr unbekannt war und dieser Wolfshundhype erst in den Kinderschuhen. Ich selbst hatte auch noch nie vom TWH gehört, es kam einfach ein Welpe ins Haus.

Ich habe ihre Mutter gekannt und auch einige andere Wolfshunde und deren Mischlinge kennengelernt & dieses "Huhu, haha unserer Hund ist anders", weil da mehr Wolf drin ist, finde ich ziemlich lächerlich. Gut sozialisiert sind das nach der pupertären Phase ganz normale Hunde, mit einer etwas größeren Individualdistanz und einem sehr selbstständigen Charakter. meine Maremma ist da nicht groß anders.

Wir haben damals in der Stadt in der Etagenwohnung gewohnt und wir hatten kein großes Grundstück und sie war ganz normal sozialisiert und man konnte sie überall problemlos mithinnehmen.

Meist mangelt es den Hunden an einer Gewöhnung an unsere zahlreichen Umweltreize. Dieses scheue Verhalten kann man auch bei ganz normalen Mischlingshunden beobachten, die wild aufgewachsen sind.

Diese Zucht ist wieder was für irgendwelche Profilierungstypen, die mit stolz geschwellter Brust durch die Gegend laufen, um einen "Wolf" spazieren zu führen. Idioten...

Grüße
 
gerda, dein Einwand ist sicher richtig. Vielleicht wollen die Leute ja auch dieses scheue Verhalten, weil es "wölfischer" rüberkommt. Bis jetzt waren alle THW´s die ich gesehen habe, wirklich gestresst in der eine Menschenmenge. Blöderweise habe ich sie immer auf Seminaren etc. gesehen und sie haben mir leid getan (Rute unterm Bauch etc.).

Muss nicht sein......
 
Da der Begriff "Therapiehund" ja leider nicht geschützt ist, können sie sich ja auch selber ne Urkunde basteln.
 
Da der Begriff "Therapiehund" ja leider nicht geschützt ist, können sie sich ja auch selber ne Urkunde basteln.

Ich dachte immer, das wäre eine Ausbildungsform?

So wie "Rettungshund" oder so?
Also Therapiehund wird doch kein Hund geboren - und ich schätze mal, Stellen, bei denen es drauf an kommt, wissen sowas auch und achten doch sicher auch darauf, welcher Stempel auf der Urkunde ist?
 
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