Was hat dieser Hund erlitten????

Becky1981

15 Jahre Mitglied
Von Christian Althoff
Oerlinghausen (WB). Ein Hundetrainer aus Oerlinghausen (Kreis Lippe) hat Beamte der Bundespolizei wegen Tierquälerei angezeigt.

Quelle und ganzer Text: [uid]=21
 
  • 28. März 2024
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Hi Becky1981 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das klingt schlimm.

Aber wer, um Himmels Willen, verkauft seinen Hund als Diensthund an das Land, damit der "ordentlich Bewegung" kriegt? Wie krank ist das, seinen Hund abzugeben, statt selbst für die Auslastung zu sorgen?
 
War auch mein erster Gedanke.

Für kein Geld der Welt, an nichts und niemanden würde ich je einen meiner Hunde verkaufen.
 
Das klingt schlimm.

Aber wer, um Himmels Willen, verkauft seinen Hund als Diensthund an das Land, damit der "ordentlich Bewegung" kriegt? Wie krank ist das, seinen Hund abzugeben, statt selbst für die Auslastung zu sorgen?
Scheint Nachschubprobleme zu geben, denn bei der letzten cacib in Erfurt ging die Diensthundestaffel auch mit dem Klingelbeutel 'rum, ob nicht der eine oder andere Zuschauer der Vorführung einen geeigneten Hund hätte.
Hat mich auch gewundert.

Schon blöd an sich, seinen Hund zu verscheuern, egal wohin.
 
Naja, seinen Hund zu verkaufen ist ja nun so ungewöhnlich nicht (oder zählt es nicht, solange sie noch Welpen sind?)
Und dann sollte wohl gerade die Bundespolizei ein seriöser Abnehmer sein. Die scheinen ja nicht selber zu züchten, also irgendwoher müssen dann ja auch die anderen Diensthunde kommen.
Die beiden aus dem Artikel dürften also nicht die einzigen Blöden sein, die ihren Hund verkauften, sogar an den gleichen "Abnehmer".
 
für mich stellt sich nicht die frage - wer verkauft...
sondern in erster linie - wie, mit welchen mittel/methoden wird ausgebildet...
 
für mich stellt sich nicht die frage - wer verkauft...
sondern in erster linie - wie, mit welchen mittel/methoden wird ausgebildet...

Sehe ich genauso, aber leider lassen sich die Herrn da sehr ungern in die Karten schauen- und es gibt wohl, je nach Rückgrat des HF und Ausbildungsstätte erhebliche Unterschiede
 
Ich kann den Artikel leider nicht finden...

Ich habe mal einen Polizeihundeausbilder kennengelernt.
Grausame Methoden waren an der Tagesordnung.
 
Die Polizei dein Freund und Helfer?????!!!!

Einem befreundeten Paar und unserem Hundetrainer ist folgendes passiert:


Von Christian Althoff
Oerlinghausen (WB). Ein Hundetrainer aus Oerlinghausen (Kreis Lippe) hat Beamte der Bundespolizei wegen Tierquälerei angezeigt.
Kai Lewin und seine Frau Tanja betreiben eine Hundeschule und besitzen selbst drei Vierbeiner, darunter den Malinois-Herder-Mischling »Aragon«. »Ein sehr agiler, kinderfreundlicher Hund, der ein ausgeglichenes Verhältnis zu seinen Artgenossen hat«, erzählt Kai Lewin. Auf einem Hundetrainingsplatz in Bielefeld war das Ehepaar mit Diensthundeausbildern der Bundespolizei in Kontakt gekommen. »Sie interessierten sich für Aragon. Wir haben schließlich dem Verkauf zugestimmt, weil wir meinten, Aragon könne seinen Bewegungsdrang als Polizeihund gut ausleben.«
Am 28. März schlossen die Bundesrepublik Deutschland und das Ehepaar aus Lippe den Kaufvertrag, der der Polizei ein vierwöchiges Rückgaberecht einräumte. Das nutzte die Behörde auch: »Es hieß, man würde uns Aragon wiederbringen, weil er an einer Fehlstellung der Hüfte leide.«
Am 18. April bekamen die Lewins ihren Hund zurück – und fielen nach eigenen Angaben aus allen Wolken. Kai Lewin: »Ich habe Aragon nicht wiedererkannt. Er war abgemagert, lahmte, hatte eine trockene Nase und wirkte völlig abwesend.« Die Besitzer brachten ihren Hund in die Tierärztliche Klinik Dr. Vorbohle in Schloß Holte-Stukenbrock und ließen »Aragon« untersuchen. In dem Attest ist von einem »schlechten Ernährungs- und Pflegezustand« die Rede. Das Fell habe kahle Stellen, alle Krallen seien abgewetzt, an drei Läufen seien die Ballen wundgelaufen. Am rechten Auge befinde sich ein Bluterguss, der Hund lahme mit dem rechten Vorderlauf, er sei nervös und unsicher und ziehe die Rute meistens ein.
»Ich weiß nicht, wie man ein Tier in drei Wochen so zugrunderichten kann«, sagt Kai Lewin, und seine Frau zeigt die Halskette des Mischlings, an der drei Glieder deutlich verbogen sind. »Was müssen da für Kräfte gewirkt haben?«, fragt Tanja Lewin.
Seit zehn Tagen päppeln die Lewins ihren »Aragon« nun auf, geben ihm Schmerzmittel und cremen sein rechtes Auge ein. »Dass ein Hund in der Obhut einer staatlichen Diensthundeschule so leiden musste, darf sich nicht wiederholen«, sagt Kai Lewin. Er hat die Verantwortlichen der Polizeihundeschule in St. Augustin angezeigt. Ein Sprecher der Bundespolizei bestätigte gestern, dass die Staatsanwaltschaft Bonn in diesem Fall ermittele. Zu den Vorwürfen des Ehepaares aus Oerlinghausen wollte sich die Polizeihundeschule aber nicht äußern.
Anwalt Dr. Holger Rostek, der Tanja und Kai Lewin vertritt: »Das Gutachten der Tierklinik ist eindeutig. Wir fordern, dass die Täter bestraft werden und für sämtliche Behandlungskosten aufkommen. Außerdem muss ein Disziplinarverfahren eingeleitet werden!«
Für Kai Lewin steht fest: »Wir geben Aragon nicht mehr her.




ich stelle dies hier ins netz weil ich denke das so etwas nie wieder passieren darf!!!!!
 
Ohje, das hört sich alles schrecklich an.:uhh: Gute Besserung für den Hund.
 
Oha,

der arme Hund. Wenn er vorher scheinbar Familienhund war verstehe ich aber auch nicht, wieo man ihn dann plötzlich als Diensthund abgibt? Und dann nicht vorher schonmal nachsieht, wie es ihm dort geht? Ist ja sicherlich `ne ziemliche Umstellung für einen Hund..

LG
 
hallo,ich nochmal....

also ich kenn die beiden wirklich sehr gut und die ganze geschichte natürlich genau,
wie hier wohl jeder weiß steht in der presse nicht immer alles so wie es war.

die beiden haben den hund weder unüberlegt an noch abgeschafft.
der besitzer ist hundetrainer und aragon war top ausgebildet so das die hundeführer der polizeihundstaffel auf einem hp auf ihn aufmerksam wurden,sie belagerten die 2 förmlich den hund in polizei hände zu geben da er super voraussetzungen mit sich bringt und für den dienst geeignet wäre.
nach langem hin und her haben sie sich dazu entschieden ihn an die bundepolizei abzugeben....auf probe wie es hieß für 4 wochen um abzuchecken ob er gesund ist und wirklich diensthund werden kann.auch wurde versprochen das er nicht in eine zwingeranlage kommt sondern sofort bei seinem hundeführer einziehen darf der ihn auch abgeholt hat....tja leider stimmte davon nichts wie sich später herausgestellt hat.....der hund kam als wrack wieder und das nach nur 3 wochen....er ist nicht mehr der argaon der er war.er wird nun mit viiiiiel liebe aufgepäppelt....also bitte nicht vorverurteilen wenn man nur die halbe geschichte kennt,jede medallie hat 2 seiten.

ich wollte mit dem bericht auch nur aufmerksam machen das unser freund und helfer nicht immer hilft.....

lg und sonnige grüße aus lippe
 
Aber wieso haben sie denn den Hund "gegeben"?!?

Auch wenn ichs wohl schon zig Mal erwähnt habe bin ich froh das die Ausbildung der DH hier komplett anders läuft :(
 
ja warum hat man den Hund gegeben---man ist ja vielleicht auch stolz auf seinen Hund ...und wenn einem das Beste versprochen wird........denke es gibt auch gute Hundeführer bei der Polizei * Bundespolizei *Zoll........wie bei allem + jedem gibt es gute + schlechte....nun denke ich ist es im allgemeinen klar das die meisten Polizeihunde ein nicht soo tolles Leben haben & die wenigsten in der Familie leben.Diese Behörden nehmen sehr häufig Hunde aus privaten Händen....weil sie sich als sehr arbeitsfreudig - bissfreudig ...was auch immer auf dem Hundeplatz zeigen + Interesse wecken....+ dann werden sie getestet......hier der Fall vielleicht eine furchtbare Ausnahme .....hoffe das er bald wieder ~der Alte wird ~
 
Meine Erfahrung dazu:

Als mein Dex gerade 9 Monate war und wir uns dem Hundesport widmeten, schauten auch oft welche von der Polizei zu, diese waren auf der ständigen Suche, nach entsprechenden Hunden mit gewissen Potential.

Dex wurde auch akribisch beim arbeiten beobachtet und ich wurde mehrmals gefragt, ob ich ihn nicht verkaufen tät.........natürlich für mich undenkbar, war und ist er doch ein Familienmitglied und ein echter Freund.

Die Kriterien damals waren, eine gewisse Schärfe und Triebhaftigkeit und Arbeitswille. All diese Vorraussetzungen hatte er. Aber niemals hätte ich mich von ihm getrennt. Nun ist er 12 Jahre.

Auch in Schäferhundvereinen, wurde oft geschaut und nach entsprechenden Hunden Ausschau gehalten und hier und da, wechselte dann auch oft der Hund den Besitzer:( Liegt aber alles Jahre zurück und ich weiß nun auch nicht ob jene Kriterien heute noch so gefragt sind.
 
ja warum hat man den Hund gegeben---man ist ja vielleicht auch stolz auf seinen Hund ...und wenn einem das Beste versprochen wird........denke es gibt auch gute Hundeführer bei der Polizei * Bundespolizei *Zoll........wie bei allem + jedem gibt es gute + schlechte....nun denke ich ist es im allgemeinen klar das die meisten Polizeihunde ein nicht soo tolles Leben haben & die wenigsten in der Familie leben.Diese Behörden nehmen sehr häufig Hunde aus privaten Händen....weil sie sich als sehr arbeitsfreudig - bissfreudig ...was auch immer auf dem Hundeplatz zeigen + Interesse wecken....+ dann werden sie getestet......hier der Fall vielleicht eine furchtbare Ausnahme .....hoffe das er bald wieder ~der Alte wird ~

Gute DHF gibt es - hab solch ein Exemplar in der Familie und kenne auch einige... aber wie gesagt, die Ausbildung hier findet auch ganz anders statt und es würde niemals ein Hund einfach mal so abgekauft werden oder ähnliches.

Stolz auf den Hund mag ein Grund sein, aber ich würde auch dann meinen Hund nicht weggeben, vielleicht sogar auch erst Recht nicht? Wenn einem soviel an seinem Hund liegt fragt man dann doch auch nach, Fotos, etc?

Auf alle Fälle wünsch ich dem Buben weiterhin gute Besserung!
 
Stolz auf den Hund mag ein Grund sein, aber ich würde auch dann meinen Hund nicht weggeben, vielleicht sogar auch erst Recht nicht? Wenn einem soviel an seinem Hund liegt fragt man dann doch auch nach, Fotos, etc?


wie schon geschrieben das ganze hat sich in einem zeitrahmen von 3 wochen abgespielt,wovon 2 wochen lang täglich mit dem zukünftigen HDF kontakt bestand und der hund auch bis dahin in einem super zustand war erst in der letzten woche hat sich das ganze ereignet da war der zukünftige HDF auf einem lehrgang und konnte nicht kontrolieren wie es seinem schützling geht.
wie sich jetzt herausgestellt hat war es wohl auch eher eine interne fede zwischen dem zukünftigen HDF und dem futtermeister wo leider der hund die ganze sache auszutragen hatte.....was erst recht nicht hätte passieren dürfen!!
nun ja warum man seinen hund abgibt kann ja auch mehrere gründe haben....natürlich gehört er zur familie aber man sollte auch wirklich genug zeit haben.
wenn die aber aus einer beruflichen neu entwicklung nicht mehr so vorhanden ist wie bei den anschaffung des hundes ,sollte man da nich eher überlegen sich von seinem tier zu trennen (so grundsätzlich mein ich/nen fahrrad nimmt es dir nicht übel wenn du nen jahr nicht fährst) als es aus purem ego und stolz zu behalten aber nicht auslasten zu können???

ich selber habe mich auch schon mal für diesen weg entschieden ,nachdem ich plötzlich mit kind und hund allein da stand und sich mein mann vom acker gemacht hatte....
ich mußte arbeiten gehen und der hund war es gewohnt das er den ganzen tag menschen um sich hatte also hab ich eine tolle familie gesucht und sie abgegeben weil es mir schwerer gefallen wäre den hund std lang allein zu lassen,auch heute noch stehe ich dahinter da es meinem hund wirklich gut ergangen ist.

sonnige grüße aus lippe
 
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