Was gehört zum "guten Ton" bei Hundehaltern?

so wie es da steht...wenn wir im Wald sind..in einem kurvigen wald dann ist sie nicht angeleint..und hetzt mit anderen Hunden die Berge hoch und runter, wie sie will halt.

Ich habe scheinbar das Glück in meinem Umfeld nur von netten, verständinsvollen Hundehaltern umgeben zu sein, die es genauso handhaben wie ich...anders als die meisten Menschen, verstehe ich meinen Hund und sehe dort kein Tier das jeden Moment nicht nachvolziehbar reagieren könnte..mit ein bisschen beobachtungsgabe und kenntnis sind Hunde doch recht durchschaubar (das ist gar nicht abwertend gemeint..) und so funktioniert das alles sehr gut...und alle haben ihren Spaß..

ohkay..bei nem kangal, und nem kaukasen würd das nihct so gut klappen....daher hab ich mich auch für einen zu meienm Lebenstil passenden Hund entschieden
mit ihren 20kg ist sie wirklich gut zu handeln und passt bequem auf jeden Sitz

Aha ... und wie reagierst Du wenn auf einmal ein nicht netter und verständnisloser Hundehalter mit seinem angeleinten nicht verträglichen Hund um die Waldkurve kommt?

Wenn sie von anderen Hunden angegmacht wird, macht sie nen Bogen um den Hund....

Also nicht dass ich ein Problem mit frei laufenden tobenden Hunden hätte, solange sie mich und meinen angeleinten Hund nicht ungefragt belagern geschweigedenn einfach auf uns zugestürmt kommen

Ich habe scheinbar das Glück in meinem Umfeld nur von netten, verständinsvollen Hundehaltern umgeben zu sein, die es genauso handhaben wie ich...

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Ich würd mal so sagen, Du hast vielleicht das Glück von Hundehaltern umgeben zu sein, die vom Typ her Hunde haben, mit denen sie ebenso unbekümmert umgehen wie Du.

anders als die meisten Menschen, verstehe ich meinen Hund und sehe dort kein Tier das jeden Moment nicht nachvolziehbar reagieren könnte..mit ein bisschen beobachtungsgabe und kenntnis sind Hunde doch recht durchschaubar (das ist gar nicht abwertend gemeint..) und so funktioniert das alles sehr gut...und alle haben ihren Spaß..

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Autsch ... diese Meinung wirst Du spätestens dann revidieren wenn mal richtig was - für Dich - überraschendes passiert ist .... und wenn Du es weiter so "locker" handelst, wird dieser Moment ganz sicher noch kommen ... ich halte diese Aussage deshalb für sehr ... hm.. sagen wir mal blauäugig ...

Das habe ich von der Homepage einer Schweizer Kollegin heruntergeladen:

Je 'hundefeindlicher' unser Umfeld wird, umso anspruchsvoller wird die Rolle des Hundehalters. Jeder von uns kann durch eine verantwortungsbewusste und rücksichtsvolle Führung seines Vierbeiners wesentlich dazu beitragen, dass die Hundehaltung nicht durch noch mehr Verbote und Gesetze eingeschränkt wird und die nicht-hundehaltende Bevölkerung uns wieder mehr Toleranz entgegen bringt.
Nachfolgender Verhaltenskodex entstand 2005 im Rahmen eines Hundeprojektes von Grün Stadt Zürich und dem Zürcher Tierschutz unter meiner Leitung.



1. Ich führe meinen Hund innerhalb des Siedlungsgebietes, insbesondere auf dem Schulweg von Kindern und rund um Kindergärten, Schulhäuser und Spielplätze/Sportanlagen sowie entlang von Strassen an der Leine (oder bei zuverlässigem Gehorsam ‚Bei Fuss’).
2. Ich achte darauf, dass mein Hund niemanden belästigt. Wenn wir Passanten kreuzen oder überholen, führe ich meinen Hund auf der abgewandten Seite an der Leine, resp ‚Bei Fuss’. Dies gilt insbesondere bei Begegnungen mit Sportlern, Müttern mit Kinderwagen und Kleinkindern, oder bei alten/behinderten Personen.
3. Ich trainiere meinen Hund so, dass er an der Leine nicht zieht.

4. Ich lasse meinen Hund erst frei laufen, wenn ich ihn jederzeit zuverlässig abrufen kann. Während des Freilaufes befindet sich der Hund stets in meinem Blickfeld. Bei unübersichtlichen Stellen (z. B.: Wegbiegung) halte ich den Hund bei mir, bis ich die Situation überblicke.

5. Ich begegne meiner Umwelt freundlich, und wenn mich jemand bittet, den Hund anzuleinen, komme ich dieser Aufforderung sofort nach.

6. Begegne ich einem Hundehalter, der seinen Vierbeiner an der Leine führt, nehme ich meinen Hund sofort und unaufgefordert auch an die Leine.

7. Mein Hund läuft nicht durch fremde Gärten oder landwirtschaftlich bestelltes Land. Wir lassen keine im Spiel verwendeten Gegenstände in der Wiese liegen (z. B.: Stöcke).

8. Zum Schutz des Wildes führe ich meinen Hund im Wald und in waldnaher Region sowie in Naturschutzgebieten an der Leine.

9. Ich spiele nicht mit meinem Hund, wenn kleine Kinder oder andere Hunde/Tiere anwesend sind. Grundsätzlich lasse ich meinen Hund im Beisein von Kindern nie unbeaufsichtigt.

10. Ich verhindere unerwünschtes Jagd- und Hüteverhalten meines Hundes (Tiere, Menschen in Bewegung, Fahrzeuge, etc.), dasselbe gilt für der Situation nicht angepasstes Schutzverhalten.

11. Wenn mehrere Hunde gemeinsam unterwegs sind, verhindere ich, dass diese im Rudel auf entgegenkommende Hunde zustürmen.

12. Beim Betreten oder Verlassen von Räumlichkeiten jeder Art (z.B.: Wohnung/Haus, Restaurants, Lift, öffentliche Verkehrsmittel, etc.) geht mein Hund an lockerer Leine hinter mir.

13. Ich erziehe meinen Hund so, dass er ohne Gebell/Geheul auf mich warten kann.

14. Ich entsorge die Hinterlassenschaften meines vierbeinigen Freundes in einem Kotsäckchen im Abfallkübel und achte darauf, dass er nicht an unpassende Stellen pinkelt (z. B.: Hauseingänge, Gegenstände anderer Leute, etc.)

15. Bei Konflikten wahre ich den höflichen Umgang und übernehme durch meinen Hund verursachte Schäden.

justi001 schrieb:

ich werde nämlich seltsamer weise NIE!!!! angepöbelt von Leuten...mir wird nicht aus dem weg gegangen..ich werde nicht angeschnauzt...und...überraschend für dich...noch nie hat sich jemand über den Hund neben mir mukiert, ganz im gegenteil..ständig lächelnde Gesichter

wie man in den wald ruft, so schallt es heraus.. Mein Hund ist ein zu repektierendes Lebewesen udn wird von mir genauso behandelt.und auch von unserer Umwelt!

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tja, was soll ich sagen? direkt angeschnauzt worden (wegen dem hund ) bin ich auch noch nie, aus dem weg gehen mir auch die wenigsten. sassa ist friedlich und freundlich und weder sie noch ich "rufen in den wald" auf eine negative weise. erklär mir doch mal bitte, woher denn da die komischen leute kommen? an sassa liegts nicht, an mir auch nicht.

bei nem hund auf nem sitz in den öffis bekämst du von mir auch ein lächeln und gleichzeitig die bitte, den hund woanders (auf dem boden) sitzen zu lassen. da bricht dir kein zacken aus der krone und dein hund wird sich schon nicht infizieren. wo du den hund in deiner wohnung sitzen lässt, ist deine sache, aber öffentliche verkehrsmittel sind für alle da. und ja, ich würde notfalls den busfahrer bitten, entsprechend einzuschreiten.

ja... nenn es wie du willst..geht ja im Grunde auch keinen etwas an
ich fahre super mit dieser Art der Tierhaltung und stehe voll dahinter!

Ich finde einfach schade wie so viele Hundehalter mit einer permanenten Entschudligung auf den Lippen draussen lankuschen...ich weiß gar nicht wer da der benachteiligtere ist..der arme Hund mit wneig Auslauf und sozialkontakt..oder der gestresste Halter der hinter jeder Ecke ein Drama erwartet..

Ich bin weder unbekümmert noch blauäugi und finde es lächerlich wenn mir fremde Personen mich versuchen zu beleidigen...runtergestiegen darf ich dir dann sagen du bist paranoid und kontrollwütig? Kannst deien eigene Fähigkeit einen Hund zu führen nicht einschätzen das du so viel Sorge beim gassi gehen hast?
wenn es für dich Spaß beideutet lass ich dir diesen..

Ist euch mal aufgefallen das ein wirklich tolles Sozialverhalten Strassenhunde haben und die Mneschen mit mit der betsen Bindung zu ihren Hunden Punks...von denen hab ich noch nie gehört

iIIIIIIIISSSSAT DAS EIN RÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜDEEE? meiner mag keine rüden....

justi001 schrieb:

ja... nenn es wie du willst..geht ja im Grunde auch keinen etwas an
ich fahre super mit dieser Art der Tierhaltung und stehe voll dahinter!

Ich finde einfach schade wie so viele Hundehalter mit einer permanenten Entschudligung auf den Lippen draussen lankuschen...ich weiß gar nicht wer da der benachteiligtere ist..der arme Hund mit wneig Auslauf und sozialkontakt..oder der gestresste Halter der hinter jeder Ecke ein Drama erwartet..

Ich bin weder unbekümmert noch blauäugi und finde es lächerlich wenn mir fremde Personen mich versuchen zu beleidigen...runtergestiegen darf ich dir dann sagen du bist paranoid und kontrollwütig? Kannst deien eigene Fähigkeit einen Hund zu führen nicht einschätzen das du so viel Sorge beim gassi gehen hast?
wenn es für dich Spaß beideutet lass ich dir diesen..

Ist euch mal aufgefallen das ein wirklich tolles Sozialverhalten Strassenhunde haben und die Mneschen mit mit der betsen Bindung zu ihren Hunden Punks...von denen hab ich noch nie gehört

iIIIIIIIISSSSAT DAS EIN RÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜDEEE? meiner mag keine rüden....

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Pruuuuust ... .. wie bist Du denn drauf ...

Weisst Du, nenn es Paranoia oder Kontrollzwang, ich nenn es Verantwortung ... hat ja nicht jeder ein "Steiftier" an der Leine ...

Der wievielte Hund war das nochmal den Du da hast?

O.k. lassen wir das ... für so Spielchen hab ich echt keine Zeit und keine Lust ... wirst schon noch Deine Erfahrungen sammeln Vielleicht trägst Du dann Deine Nase nicht mehr ganz so hoch ...

eben

jeder macht halt so seine Erfahrungen.. das sind eben meine, freu dich doch das ich bisher immer 'Glück' hatte!

mit Arroganz hat das im übrigen nichts zutun..hast dann ja doch viel Zeit zum wild überinterpretieren...

Irgendwie denke ich, dass justi ein bisschen recht hat. Wer heutzutage einfach sein Ding macht und Andeutungen und komische/kritische Blicke an sich abprallen läßt, kommt im Zweifel damit recht gut durch.
Es ist wie bei den hunden, je mehr submissives verhalten man zeigt, desto eher läuft man Gefahr, zum Mobbingopfer zu werden.

Aber Justi, eins solltest du nicht vergessen: auch wenn sich die Leute nicht trauen, dich auf dein verhalten anzusprechen, der nächste Hundebesitzer kriegt das fett dann ab!!!

Allein schon aus dem grund, dass hundebesitzer im fokus von Medien und Politikern stehen, solltest Du sich so verhalten, dass nicht andere das ausbaden müssen, was du in deiner Unbekümmertheit ausgelöst hast!!

@justi001:
Wenn dir ein HH entgegenkommt, der seinen Hund anleint, sobald er dich und deinen Hund sieht, was machst du dann? Nichts?
Wenn der zusätzlich noch darum bittet (was übrigens sehr blöd sein kann, wenn man über 30m schreien muss), dass du deinen auch anleinen mögest, was machst du dann? Auch nichts?

Verbringe mal ein Jahr mit einem unverträglichen, angstgeplagten, kranken oder sonstwie für unvorbereitete Hundekontakte ungeeigneten Hund...
Dass deiner abhaut, wenn er "angemacht" wird, ist in vielen Situationen nicht ausreichend. Er hat erst gar nicht ranzukommen, wenn der andere HH das nicht will.

Müsste ich mich auf eine Seite schlagen, wäre es die von justi001.
Nicht uneingeschränkt aber in vielen Punkten.
Ich habe übrigens nicht erst meinen ersten Hund! In über dreißig Jahren habe ich insgesamt 7 Hunde .
Ich werde, im Schnitt, alle zwei Monate mal dumm angemacht wegen der frei laufenden Hunde.
Nicht von Leuten, die Angst haben. Ich würde sagen eher (tschuldigung, wenn hier welche mitlesen) Beamtentypen.
Ich frage mich z.B. wie die Anleinbefürworter es mit ihren Hunden auf einem Auslauf handhaben?
Nicht alle Hunde mögen sich, es kommen neue Hunde hinzu oder es hat mal einer schlechte Laune.
Wir sind oft auf Veranstaltungen mit Freilauf oder auf einer Freilauffläche einige Kilometer entfernt.
Es gibt dort öfter Zoff, mit dem man aber umgehen muß.
Wo da der Unterschied zum Spaziergang ohne Leine ist entzieht sich meiner Logik. Im gegenteil, auf den eingezäunten Fläachen gibt es sogar eher Stress.
Ich plädiere garantiert nicht für Rücksichtslosigkeit, aber ich finde, man kann es auch übertreiben!

Für mich ist da wichtigste, wen mir wer entgegen kommt (Erwachsene,Kinder,Radfahrer,hunde ect) ist mein Hund angeleint, man weiß nie wie der andere Reagiert auf meinen Hund!

Hi,

also ich finde das die Punkte von Klopfer schon wichtig ist. Und für mich persönlich gilt:

Wenn mir wieder mal einer der TUT NIX FRAKTION entgegen kommt hat der Hund gelitten der auf meine zugeschossen kommt. Denn ICH verteidige meinen Hund bevor Ihr was geschieht.
Mir geht genau der Punkt so auf den Frack das es immer Leute gibt die Ihre Hunde auf meine Angeleinte zuschiessen lassen ohne auch nur ansatzweise ihre Hunde zurück zu rufen.

@Podifan: Das hat was mit Rücksichtslosigkeit zu tun.

Weiss derjenige der brüllt DER TUT NIX ob der angeleinte nicht vielleicht beisst. Ganz ehrlich meine ist Verträglich, jedoch hat sie Leinenpflicht in RLP . So verteidige ich Sie, stelle mich vor Sie wärend ich sie hinter mir absitzen lasse und mit dem Schlüssel bekommt er halt eine ab. Vor allem wenn mehrere Hund auf einmal auf einen zugeschossen kommen. Ich werde auf gar keinen Fall zulassen das Ihr etwas geschieht. Eher leg ich mich mit den TUT NIX Besitzern an. Ist immer eine sehr nette Begegnungen.

Hier ist es so geregelt das Hunde frei laufen dürfen, jedoch ABRUFBAR sein müssen. Manchmal gehe ich mit einem Schäferhund Gassi, leine diesen auch immer an wenn einer entgegenkommt. Ich verstehe nicht wo das Problem ist die Hunde kurz anzuleinen bis der andere vorbei ist.

Moin,

habt Ihr alle so schlechte Erfahrungen gemacht? Aus den meisten Posts lese ich heraus, daß Ihr prinzipiell alle anderen - nee, eigentlich nur die freilaufenden - Hunde als aggressiv anseht.

Auch ich schliesse mich Klopfer an, dass hat einfach was mit Anstand und Respekt anderen gegenüber zu tun.

Meine Golden-Oma sieht zwar lahm aus, wenn sie hinter mir her schleicht, aber wehe es taucht ein größerer Hund auf, da wird Madame zur Furie.
Schön, wenn andere Hunde nix tun, meine tut aber was und im schlimmsten Fall vielleicht nicht zu knapp. Und wer kann sich hinterher das Gejammer des HH anhören? Richtig, ich.
Und auf sowas hab ich so gar keine Lust.
Wäre schön, wenn manche HH das mal verstehen und ihre Hunde abrufen & anleinen würden.

Leider gibbet aber noch genug HH, die ihre Hunde verharmlosen und erst recht freilaufen lassen.
Bei uns im Park läuft ein älterer Herr mit einer jungen Huskymix-Hündin rum, der den Hund überhaupt nicht abrufen kann und meint, den Hnd immer und grundsätzlich frei laufen lassen zu müssen. Leider ist diese Hündin nicht ohne und stürmt JEDES VERDAMMTE MAL ohne Vorwarnung knurrend und zähnefletschend auf meine Hunde los.
Die Kleine flüchtet mittlerweile schon, sobald diese Hündin auftaucht und das Ömchen flippt völlig aus. Was´n Spass, 2 Hunde an der Leine gegen einen freilaufenden knurrenden Hund zu verteidigen, es gibt nix Lustigeres.
Leider ist der gute Mann völlig uneinsichtig und lässt den Hund weiter laufen, obwohl ich ihn schon mehrmals angesprochen und gebeten habe, den Hund anzuleinen, wenn wir nicht ausweichen können. Sein Kommentar: Na, das Ninchen will doch nur spielen... Ne, ist klar.
Beim nächsten Mal fahr ich mit der Hündin Karussell, mal sehen wie lustig der Halter das finden wird...

Leider hilft bei dem guten Mann auch mein Lieblingsspruch nicht, das ist dem sowas von wumpe.
Hab ihm mal vor einiger Zeit gesagt, meine hätten Flöhe-"Macht nix, Ninchen hat ein Flohhalsband um!"

Also ich muß sagen, ich leine meine Hunde auch lieber an. Aber nicht um den gegenüber zu schützen, sondern MEINE Hunde.


Meine würden eigentlich keinem etwas tun. Der Rüde mag nur keine anderen Rüden und da geht das Problem schon mal los. Kommt ein kleiner Dackelrüde von vorne. Wuselt zwischen den Beinen von meinen Hunden rum. Meine Hunde an die Leine. Sage dem Besitzer, dass meiner keine anderen Rüden mag. Dackelbesitzer „Ach das klären die schon unter sich“ oder das berühmte „Der tut nix“. Mein Rüde fängt schon an sich vor meine Hündin zu stellen, Nackenhaare hoch und stocksteif. Also lieber die Hunde an die Leine. Was wäre wenn er hier nicht an der Leine ist. Dann heißt es wieder Dobermann beißt kleinen, armen Dackel. Also schütze ich lieber meine Hunde. Das der Dackelbesitzer seinen Hund nicht an der Leine hatte, darüber spricht später wieder kein Mensch.


Anderes Beispiel. Unsere Hunde wissen, dass sie mit meiner kleinen Schwester spielen dürfen. Sie liebt es mit den Hunden Wettrennen zu machen. Die Hündin spielt etwas unfair und drängelt meine kleine Schwester immer ab. Wenn wir jetzt Kinder auf der Straße treffen, würden sie ihnen nichts tun aber vielleicht hinrennen und das Kind einfach ausversehen umwerfen. Nicht böse oder sonst was. Es gehört ja auch nicht viel dazu ein 5-jähriges Kind umzuwerfen. Wenn ein 38kg Dobermann gegen ein 20kg Kind läuft. Was habe ich davon, wenn die Mutter hysterisch rumschreit, meine Hunde hätten ihr Kind angegriffen.


Es ist ja nicht so, dass ich meine Hunde nicht abrufen kann ABER ich denke keiner kann sagen, dass sein Hund zu 100% bei ihm im Fuß laufen würde.


Und da die Schuld dann sowieso immer auf die bösen Kampfhunde geschoben wird, schütze ich lieber meine Hunde. Ich habe keine Lust mich mit dem Ordnungsamt auseinander zu setzen, die mir dann vielleicht eine Maulkorbpflicht geben. Hat ja mein Hund richtig viel daraus gewonnen.


Dazu muß ich sagen, ich habe das Glück sehr ländlich zu wohnen. Also meine Hunde laufen trotzdem zu 90% ohne Leine.