@B'mum et al: dito
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Diesmal ist es wirklich schwierig, wenn ich nach Ausschlussprinzip entscheide wähle ich gar nicht - aber das kommt nunmal nicht in Frage und daher wähle ich das geringste Übel.
Hauptproblem der Politik ist die Zeit: Man müsste die Legislaturperiode verlängern um den Leuten auch eine Chance zu geben, etwas verändern zu können. Nach dem Wahlkampf geht die Jobverteilung los, dann kurze Aktionsphase und schon geht's zum nächsten Wahlkampf - so kann man nichts bewegen.
Und die Probleme sind auch einfach nicht alle lösbar, das kann man nicht erwarten.
Guckt Euch mal die Bevölkerungspyramide an, da kriegt man das Grauen! In absehbarer Zeit haben wir Vollbeschäftigung und ganz bösen Mangel an Arbeitskräften. Die Sozialsysteme brechen zusammen undundund.
Das muss man angehen - und kann es doch nicht recht verkaufen bei so viel arbeitslosen Wählern
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Das meinte ich mit Hauptproblem: Kurzfristigkeit. Nach mir die Sintflut - so handeln nicht nur Politiker, so wählen auch die meisten.
@alle Nichtwähler: wenn Ihr das nächste Mal einen richtig fiesen dummen Blöd-Leser seht, denkt dran: er geht wahrscheinlich wählen
Ich kann das mit meinem Gewissen nicht vereinbaren, nicht auch meine Stimme in den Topf zu werfen...
LG
Mareike