Was fühlt mein Hund wenn er abgegeben wird?

  • 24. April 2024
  • #Anzeige
Hi Silviak88 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Konsequent. Und das Timing muss stimmen.

Es kann sein, dass dieser Hund einer ist, der extrem klare Ansagen braucht - und ab und an massiv eins auf den Deckel, weil er so "hoch im Trieb steht" oder sich auf das einschießt, was er tut, dass alles andere an ihm abprallt.
So etwas gibt es leider, und das als Normalmensch umzusetzen, ist nicht ganz einfach.

Aber ganz ganz wichtig ist dabei, dass das Timing stimmt. Immer "härter" und "härter" und "schärfer im Ton" zu werden, damit "der Hund sich auch merkt, dass dieses Verhalten unerwünscht ist" bringt nur was, wenn der Hund genau weiß, wofür er nun gerade zurechtgewiesen wird. Wenn das Timing nicht stimmt, hat man einen angeätzten Hund, der eventuell erst Recht aggressiv reagiert, weil er gar nicht "weiß", wie ihm geschieht.

Ich seh ein ähnliches Problem gerade bei einem Trainingskollegen. Netter Mensch, der eines Sonntags einen kleinen, total verfilzten und heruntergekommenen Hund mit Draht an einem Fahrradständer vor der Sparkasse festgezurrt gefunden hat.
Vermisst hat ihn niemand, also hat er ihn behalten. Der Hund hat, das vorweg, kein Aggressionsproblem. Der Besitzer auch nicht. Leider hat er das "energisch auftreten" vor dem Timing verinnerlicht, und wenn der Hund mal nicht macht, was er soll, liegt es in 5 von 10 Fällen daran, dass er einfach nicht weiß, was der Mensch von ihm will, weil er verbal das eine und körperlich das andere Signal gibt. Oder einfach irgendwo hinspricht und der Hund sich gar nicht angesprochen fühlt. Dann wird also der Hund "energisch" zusammengestaucht, und weiß wieder in der Hälfte der Fälle nicht, wofür eigentlich. Er ist zum Glück ein netter und sehr geduldiger Hund - er beschwichtigt dann und man sieht deutlich, wie er überlegt: "Was hat er denn jetzt schon wieder?"

[Anmerkung: Dass ich so etwas bei anderen sehe, heißt noch lange nicht, dass ich es besser machen kann. Ich bin motorisch eine absolute Nulpe. Ich kann es nicht! Mein Mann, der sich nie mit dem Hund befasst, hatein besseres Timing als ich!]

Also: Die Gefahr, die ich bei solchen Tipps von erfahrenen Hundeführern oder Trainern sehe, ist, dass man sie als Laie nicht wirklich so umsetzen kann, das sie funktionieren und nicht die Sache noch schlimmer machen.

Ich hätt auch mich als Beispiel anführen können. Aber da mein Hund, wie sich jetzt rausgestellt hat, ein gesundheitliches Problem hat, das sein Verhalten bedingt (sodass bei ihm die entsprechenden Trainer selbst letztlich keinen Erfolge hatten), denke ich, es wäre kein so gutes Beispiel.

Lino2006: Alles Gute. Ich denk am Mittwoch an euch.
 
Schutzdienst?
da wäre ich lieber mal vorsichtig, der schuss kann auch nach hinten losgehen.

ansonsten wünsche ich dir natürlich alles gute für die Entbindung (warum am Mittwoch, wird bei die eingeleitet? oder meinst du einfach den errechneten entbindungstermin)
und würde wohl auch dazu raten, dass dein mann mal termine mit nem kompetenten trainer ausmacht, der zu euch kommt, euch mit Hund beobachtet, und euch vor ort tips gibt, wie ihr mit Lino klarkommen könnt, und dann später vielleicht erstmal stunden nehmt, damit der Kleine sich möglihst ohne Probleme ans baby gewöhnt
 
wenn sich jemand auskennt, mag das gut gehen, ich denke aber hier ist es nicht wirklich angebracht, vielleicht dann doch lieber etwas anderes, das auch mit Kinderwagen gemacht werden kann...
 
hallo, ich wünsche LINO, deinen baby u. dir ein gutes leben!

ich denke, auch "bones" hier mit viel malierfahrung steht LINO u. dir bei.
l.g., gaby
 
Das mit dem "härter" bzw. eben KONSEQUENT und mit KLAREN Ansagen - hatte ich dir auch schon von den beiden Frauen weitergegeben, die beide einen etwas problematischen Mali hatten. Die hatten allerdings ausreichend Zeit für den Hund und seine Bedürfnisse (mentale und körperliche Auslastung insbesondere).

Hast ja in deinem ersten Posting bereits geschrieben, dass er aus "Unterforderung" beisst. Das wäre sogar ein sehr guter Grund, der bei vielen Hunden gegeben ist. Eine Zwingerhalterung plus immer latent gegebene Unterforderung wegen Zeitmangel - halte ich für eine extrem gefährliche Mischung. Mit Schutzdienst noch oben drauf, läufst du dann sozusagen mit der brennenden Lunte herum.

Lino jetzt dann wegzusperren - das würde er vermutlich mit dem Baby in Verbindung bringen und unter Umständen das entwickeln, was man Eifersucht nennt (fachmännisch auch Resourcen-Neid genannt) - einer der häufigsten Gründe, warum es wirklich Probleme zwischen Hund und neuem Baby gibt. Nicht, dass der Rat des HF prinzipiell falsch wäre, er scheint mir nur nicht zu dir und deinen ganzen Verhältnissen zu passen.

Auch Werkschutzbedienstete haben Freizeit, du dagegen hast demnächst beide Hände am Griff des Kinderwagens und zwar mehr oder weniger rund um die Uhr.

Zu beneiden bist du jetzt wahrlich nicht, aber wenn ich du wäre, würde ich - wie hier auch schon erwähnt:

Einen GUTEN Trainer suchen, der zu euch nach hause kommt oder für dich gut erreichbar ist und dir/deinem Mann den Unterschied zwischen Härte und Konsequenz beibringt und schult. Und euch zeigt, wie man einen Hund wie Lino auslasten kann. Ohne Zwinger und Schutzdienst.

Zwischen Polizeidienst und Unterforderung liegt die ganz normale Familienhundhaltung, die den Bedürfnissen des jeweiligen Hundes UND der Familie gerecht wird.

Mit Lydia hast du ja schon telefoniert, ich weiss allerdings nicht, wie machbar das auf Dauer für dich ist. Solltest du Alternativen brauchen, findest du sie zum Beispiel hier: Hundeschule Seitle, Neuburg/Donau 08454-1402 (bilden auch Blindenhunde aus).
Oder über:
Wenn keiner bei dir in der Nähe wohnt, ruf einfach den dir nächstgelegenen an und frag nach einem Kollegen.
Oder ruf im Tierheim in Rennertshofen an Telefon: 08431/ 44288.

Die Telefonnummer der Frau aus dem HuFu-Laden schick ich dir per PN. Die andere Dame können wir uns schenken, die lebt mit ihrem Hund mehr oder weniger auf dem Hundeplatz; deren Ratschläge wirst du kaum umsetzen können.

Ich wünsch dir schon mal viel Erfolg und Durchhaltekraft,
Gabi
 
Ich wünsche dir auch alles Gute für die Entbindung und natürlich auch dass die Umstellung auf euer neues Familienmitglied euch allen leicht fällt und ihr doch noch einen Weg findet alle zufrieden und glücklich zusammenzuleben.
 
ich denke, auch "bones" hier mit viel malierfahrung steht LINO u. dir bei.

Leider zu weit weg, schriftliche Tips bringen da nicht viel. Und es gibt sicher viele Trainer, die sich auskennen (sicher auch viele Bessere als mich:)). Aber wenn's gar nicht mehr geht wäre Lino nicht der Erste, der hier Zuflucht findet. Der Notfall ist also quasi abgesichert.

LG
Mareike
 
hallo mareika,

das finde ich als ein angebot im notfall einfach nur "ganz, ganz toll"!
l.g., gaby:hallo::love:
 
Da kann ich mich gaby nur anschließen :zufrieden::respekt:
 
Prima, Mareike. :)

Lino, alles Gute für die Geburt.

Nutz mal die Suchfunktion hier, wenn Du noch Zeit hast - Hier gibt es schon viele Threads, wie man am besten den Hund ans Baby gewöhnt.

Immer mit einbeziehen, dreckige Windel & getragenen Strampler schon mal aus dem Krankenhaus mitbringen & beschnüffeln lassen, den Hund auch mal ans Baby lassen (natürlich nur unter Aufsicht!!) und nicht gleich panisch werden, wenn er es mal ableckt, aber dennoch niemals den Hund allein mit dem Kind im Zimmer lassen, auch nicht für eine halbe Minute...! Etc etc...
 
hmm, hab jetzt mal alles soweit gelesen ....
ich glaube zwar nicht wirklich daran, dass das funktioniert bei euch mittelfristig, aber lasse mich gern vom gegenteil überzeugen!!

zum thema kind/baby und hund möchte ich aber was sagen, was sehr oft nicht bedacht wird:

hunde und kinder läßt man NIE ohne aufsicht!
diesen hund schon garnicht, das ist dir aber eh klar!

solange das baby noch "herumliegt" besteht eher weniger gefahr, dass was schief geht, regulär interessiert sich der rüde dann noch nicht dafür (welpen liegen noch im "bau" - hündin ist zuständig)
sobald baby / welpe herummkrabbelt kommen die rüden als "erzieher" mit ins spiel.
dann wird es unter umständen brenzlig, da rüden die welpen oft so tragen, indem sie den kopf in den fang nehmen, nicht wie die mutter das fell im nacken oder rücken.

jeder wird schon gelesen haben "hund hat kind in kopf gebissen"
das sind in den meisten fällen rüden gewesen ....
und dazu kommt der hilflose spruch: "aber der hat dem kind noch nie etwas getan vorher"

logisch, denn da hatte er noch nix zu melden seiner meinung nach ......

also noch mehr aufgepasst ab dem krabbelalter!!

dann finde ich es extrem wichtig, dass der hund einen platz hat, auf den ich ihn per komando schicken kann UND wo ihn das kind UNTER KEINEN UMSTÄNDEN (!!) stören kann/darf !!

der hund soll SEINE zeit bekommen, wie auch das kind.
kombinationen immer so gestalten, dass der hund die beschäftigung mit dem kind für sich als positiv empfindet.
leckerchen fallen vom wickeltisch, beim spaziergang gibt es eine attraktion, aber NUR wenn das kind dabei ist .....

solltet ihr nun die nächsten tage, wochen, monate, gar jahre klarkommen, dann wird es wieder ernster, wenn kind in die pubertät kommt ......
es ist kein welpe mehr, kann zur konkurrenz werden für den hund, muß sich neu in die hierarchie sortieren (erlebe ich grade hier ....).

so, das wollte ich mal loswerden.
good luck - und wenn es doch alles nicht klappt, dann melde dich bitte bei mir (das ist ERNST gemeint!!). ich hab noch eine letzte option im ärmel - NICHT einschläfern!!
 
Mit Lydia hast du ja schon telefoniert, ich weiss allerdings nicht, wie machbar das auf Dauer für dich ist. Solltest du Alternativen brauchen, findest du sie zum Beispiel hier: Hundeschule Seitle, Neuburg/Donau 08454-1402 (bilden auch Blindenhunde aus).
Oder über:
Wenn keiner bei dir in der Nähe wohnt, ruf einfach den dir nächstgelegenen an und frag nach einem Kollegen.
Oder ruf im Tierheim in Rennertshofen an Telefon: 08431/ 44288.

Also erst mal zur Hundeschule Seitle...
[Editiert]

Und im Tierheim Rennertshofen werden kaum Hunde vermittelt und außerdem machen die schon Probleme, wenn man einem dort untergebrachten Hund etwas Gutes tun will, z.B. mit ihm Gassi gehn oder so. Deshalb würde DIESES Tierheim nie für mich in Frage kommen.

Ihr könnt mir ruhig glauben, dass ich mich da ausreichend informiert habe!!

Ich setze auf Lydia, das ist zwar einfach 80 km von mir entfernt und auch nicht gerade billig, aber wenn es was bringt ist es mir das wert!!!
 
Also erst mal zur Hundeschule Seitle...
[Editiert]

Hundetrainer ist kein anerkannter Lehrberuf - letztendlich gilt dein Geschriebenes irgendwie für alle Hundetrainer. Über die Kompetenz sagt es rein gar nichts aus, weder im Positiven noch im Negativen. Allgemein denke ich aber, dass wer seit Jahren Blindenhunde ausbildet, doch ein klein wenig von seinem Handwerk versteht.
Kann mir aber egal sein.


Und im Tierheim Rennertshofen werden kaum Hunde vermittelt und außerdem machen die schon Probleme, wenn man einem dort untergebrachten Hund etwas Gutes tun will, z.B. mit ihm Gassi gehn oder so. Deshalb würde DIESES Tierheim nie für mich in Frage kommen.

Und was hat das damit zu tun, dass man dort anruft und fragt, ob sie einen guten Hundetrainer wissen und sich dann mit dem einfach mal unterhält?

Ihr könnt mir ruhig glauben, dass ich mich da ausreichend informiert habe!!
Ich setze auf Lydia, das ist zwar einfach 80 km von mir entfernt und auch nicht gerade billig, aber wenn es was bringt ist es mir das wert!!!

Ähm ja... dann entschuldige die Störung.
 
Hallo!

Immer mit einbeziehen, dreckige Windel & getragenen Strampler schon mal aus dem Krankenhaus mitbringen & beschnüffeln lassen, den Hund auch mal ans Baby lassen (natürlich nur unter Aufsicht!!) und nicht gleich panisch werden, wenn er es mal ableckt, aber dennoch niemals den Hund allein mit dem Kind im Zimmer lassen, auch nicht für eine halbe Minute...! Etc etc...

Hoppla! Einen Hund, bei dem man keine Warnung erkannte, als er biss, ungesichert ans Baby lassen? Nicht wirklich. Bitte mit Maulkorb - und zwar einem, wo auch kein Babyfinger man eben durch kann (ggf. fasthalten - die Finger, mein ich) oder erst mal durch ein stabiles Gitter.
Vllt. immer (passt jetzt nicht zur "härteren Gangart" ;) ) mit Leckerchen spendabel sein, wenn Baby in der Nähe ist. Vllt immer in ne Box oder nen Korb werfen, so dass eben auch Distanz zum Baby da ist. Du wirst sonst auf dem Zahnfleisch kriechen vor Sorge.

Meine Einschätzung ist sowieso die, dass du wahnsinnig unterschätzt, wie sehr dein Kind dich in Anspruch nehmen wird, wie wenig Nerven du grade die erste Zeit noch haben wirst für einen Hund, bei dem du, sobald keine Barriere zwischen Hund und Kind ist, 100%ig achtgeben musst. Gönn euch allen wenigstens ein paar Stunden Auszeit mit sicherer Barriere oder wenn dein Mann mit dem Hund rausgeht. Du drehst sonst durch. Bringt keinen was, macht den Hund kirre und das Kind unglücklich.

@wolfdancer: Wenn die Kindchen noch so immobil sind, machen sie aber typischer Weise ziemlich viele "unsinnige" Bewegungen und Geräusche, die verdammt interessant für nen Hund sein können - weil ungewohnt, völlig aus dem ihm bekannten Menschenverhalten rausfallend, schließlich hat kaum ein Hund außerhalb der eigenen Familie mit so kleinen Kindern zu tun. Außerdem kann das Kind seinen Körper noch nicht wirklich kontrollieren, grappscht nach paar Wochen alles, was in die kleinen Hände kommt, und packt zu. Es ist sehr riskant sich drauf zu verlassen, dass der Hundebub ja eh kein Interesse hat.


knupsel
 
Hoppla! Einen Hund, bei dem man keine Warnung erkannte, als er biss, ungesichert ans Baby lassen? Nicht wirklich. Bitte mit Maulkorb - und zwar einem, wo auch kein Babyfinger man eben durch kann (ggf. fasthalten - die Finger, mein ich) oder erst mal durch ein stabiles Gitter.

Natürlich unter absolut strikter Aufsicht und größter Vorsicht.

Wenn aber der Hund immer vom Baby ferngehalten wird oder das Kind gar mit einem Maulkorb verknüpft, denke ich, daß er es nie akzeptieren wird.

Aber besprich das am Besten mal mit Lydia, Lino.
 
@wolfdancer: Wenn die Kindchen noch so immobil sind, machen sie aber typischer Weise ziemlich viele "unsinnige" Bewegungen und Geräusche, die verdammt interessant für nen Hund sein können - weil ungewohnt, völlig aus dem ihm bekannten Menschenverhalten rausfallend, schließlich hat kaum ein Hund außerhalb der eigenen Familie mit so kleinen Kindern zu tun. Außerdem kann das Kind seinen Körper noch nicht wirklich kontrollieren, grappscht nach paar Wochen alles, was in die kleinen Hände kommt, und packt zu. Es ist sehr riskant sich drauf zu verlassen, dass der Hundebub ja eh kein Interesse hat.


so sollte das auch nicht verstanden werden (siehe sig ;)).
ich gehe mal davon aus, dass ein kind, dass noch nicht krabbelt oder läuft, also ein BABY nicht in einem haushalt mit hunden auf den BODEN oder irgendwie in erreichbarer nähe des hundes "geparkt" wird ohne aufsicht ...
 
Hallo!

Natürlich unter absolut strikter Aufsicht und größter Vorsicht.

Nutzt nur nichts, wenn der Hund schnuffeln darf, aber dann sich entschließt, zu beißen (oder auch nur zuzuschnappen). So schnell ist man nicht.

Wenn aber der Hund immer vom Baby ferngehalten wird oder das Kind gar mit einem Maulkorb verknüpft, denke ich, daß er es nie akzeptieren wird.

Man muss nichts vom Zaun brechen. Das Kind wird hoffentlich jahrelang da sein. Und selbst, wenn Hund und Kind meinetwegen 2 Jahre ohne direkten, unmittelbaren Kontakt auskommen müssen (oder sogar länger), ist das besser, als dass man ein Risiko eingeht. Es ist weder für Hund noch Kind lebenswichtig, "Nahkontakt" zu haben - evtl. ist es aber (lebens)wichtig, keinen zu haben.

Ich würde einen Hund von Größe und Schnelligkeit eine Malis, der für mich ohne erkennbaren Grund und Anlass und ohne Vorwarnung gebissen hat, nicht ohne Maulkorb nah an mein Baby lassen. Erst recht nicht, wenn der Hund MK sowieso schon gewöhnt ist und zudem auch noch vermittelt werden soll/kann.
(Einen Menschen mit vergleichbarem Verhalten würde ich auch nicht anders behandeln - wobei die Sache mit dem Maulkorb da schwerer fällt.)

@wolfdancer: Ich habe dich nicht so verstanden, dass du ein Kind auf den Boden legen würdest ohne Aufsicht in einem Hundehaushalt. Aber ich teile dennoch nicht deine Ansicht, dass der Rüde im Normalfall kein Interesse am kleinen Säugling hat und alleine schon deshalb Wiege/Bett/Laufstall nicht weiter beachtet.

knupsel
 
@wolfdancer: Ich habe dich nicht so verstanden, dass du ein Kind auf den Boden legen würdest ohne Aufsicht in einem Hundehaushalt. Aber ich teile dennoch nicht deine Ansicht, dass der Rüde im Normalfall kein Interesse am kleinen Säugling hat und alleine schon deshalb Wiege/Bett/Laufstall nicht weiter beachtet.

du hast recht, das hört sich so an ... blöd formuliert von mir!! ist meine persönliche stärke ;)
SO hab ich das garnicht sagen wollen ...
Neuer Versuch:
der RÜDE wird sich eventuell eher nicht AKTIV mit dem baby beschäftigen, eingreifen wollen oder ähnliches, da die mutter regulär ständig dabei ist quasi.
das läßt ja irgendwann etwas nach und dann KANN das dem hund signalisueren "mach DU mal" ... so in der richtung ... hach menno, ist nicht leicht zu erklären was ich meine.
ich such mal was dazu .....
 
Lino2006,

falls du hier tröstende Worte erwartest, um dein schlechtes Gewissen zu beruhigen, bist du wohl falsch.

Ihr habt euch anscheinend weder bei/vor der Anschaffung Gedanken gemacht, noch in Erziehung und Haltung viel Mühe und Arbeit gesteckt. Das wäre bei einem Mali aber notwendig gewesen. Dann hättet ihr jetzt auch nicht einen "grundlos" beißenden Hund.

Sollte das mit dem Zoll stimmen, bekommt der Hund sicher ein besseres Leben:
da wird mit ihm gearbeitet und soweit ich weiß, haben alle Hundeführer dort ihre Hunde in der Freizeit zuhause.

Falls sich jemand über meinen scharfen Ton wundert:
Mein Schatz ist aus dem TH und dort als angeblicher Fundhund von seinen Leuten abgegeben worden.
Da war er im besten Flegelalter (ca. 1 Jahr) und von Erziehung keine Spur. Also seeehr anstrengend.
 
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