Was fühlst du gerade?

@Stinkstiefelchen : Das sind so Situationen, die man einfach nicht braucht. Tut mir so leid für dich. Ich finde es ganz toll, dass deine Eltern dich unterstützen. Bei uns wäre das auch so (gegenseitig). Wir wohnen zusammen in einem Haus (getrennte Wohnungen). Mittlerweile gehört das Haus meinem Bruder und mir. Meine Eltern haben lebenslanges Wohnrecht kostenlos.

Ich habe im Hinterkopf, dass es hier im Forum eine eigene Rubrik gibt bez. Wohnraum von/für Hundehalter. Vielleicht macht es Sinn, da was zu schreiben bzw die Mods zu bitten, diese Parts dorthin zu verschieben aus diesem Threat?

Kopf hoch!
 
  • 28. März 2024
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Hi kadde77 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das hört sich gut an.
Danke dir, auch für die Tipps.
Euch allen danke.

Ich war eben mit einer Freundin und den Hunden im Wald. Sie hat mir meine Gedanken etwas sortiert und Mut zu gesprochen.
Es sind alle informiert zum Augen offen halten.
Vielleicht tut sich so auch ein Zufall auf.
 
@Stinkstiefelchen : Das sind so Situationen, die man einfach nicht braucht. Tut mir so leid für dich. Ich finde es ganz toll, dass deine Eltern dich unterstützen. Bei uns wäre das auch so (gegenseitig). Wir wohnen zusammen in einem Haus (getrennte Wohnungen). Mittlerweile gehört das Haus meinem Bruder und mir. Meine Eltern haben lebenslanges Wohnrecht kostenlos.

Ich habe im Hinterkopf, dass es hier im Forum eine eigene Rubrik gibt bez. Wohnraum von/für Hundehalter. Vielleicht macht es Sinn, da was zu schreiben bzw die Mods zu bitten, diese Parts dorthin zu verschieben aus diesem Threat?

Kopf hoch!
Danke.
Ich hab das eben erst gelesen.
Ich bin auch sehr froh und dankbar das meine Eltern da sind. Ohne Unterstützung würde ich das wahrscheinlich nicht hin bekommen. Aber ihnen immer Sorgen zu bereiten fühlt sich halt auch nicht gut an.

Ich wollte den threat nicht sprengen. Tut mir leid.
 
@Stinkstiefelchen : Na so meinte ich das gar nicht von wegen Thread sprengen. Vielleicht wird das Thema in einem eigenen Thread eher gesehen. Du könntest hier ja ein richtiges "Wohnung gesucht" erstellen mit deinen Vorstellungen. Hier geht es ja querbeet und schwups ist man schon bei was komplett anderem.

Ich kann das nachvollziehen, dass man als erwachsener Mensch nicht von seinen Eltern abhängig sein möchte. Es ist aber in dem Moment die beste (wenn nicht einzige) schnelle Lösung und auch nur temporär. Deine Eltern helfen dir sicher gern. Ggf. kommt mal die Zeit, wo du dich revanchieren kannst... Alles Gute!

PS: Ich bin von drei Kindern auch das, das am meisten Schützenhilfe brauchte. Isso...
 
@Stinkstiefelchen : Na so meinte ich das gar nicht von wegen Thread sprengen. Vielleicht wird das Thema in einem eigenen Thread eher gesehen. Du könntest hier ja ein richtiges "Wohnung gesucht" erstellen mit deinen Vorstellungen. Hier geht es ja querbeet und schwups ist man schon bei was komplett anderem.

Ich kann das nachvollziehen, dass man als erwachsener Mensch nicht von seinen Eltern abhängig sein möchte. Es ist aber in dem Moment die beste (wenn nicht einzige) schnelle Lösung und auch nur temporär. Deine Eltern helfen dir sicher gern. Ggf. kommt mal die Zeit, wo du dich revanchieren kannst... Alles Gute!

PS: Ich bin von drei Kindern auch das, das am meisten Schützenhilfe brauchte. Isso...
Ich weiß nicht ob das irgendwie verständlich ist was ich schreibe. Ich Versuche es zumindest.
Das mit dem eigenen Thread ist eine wirklich lieb gemeinte Idee. Danke.
Ich habe aber ein Problem ich will weder eine Last sein noch jemanden belästigen.
Das würde sich aber so anfühlen weil ich da ja im Mittelpunkt stehen würde. Da kann ich mich nicht unsichtbar machen, rausziehen wenn es mir zu viel ist.
Ich weiß auch das es irgendwie Quatsch ist was ich gerade schreibe. Es fühlt sich aber so an.


Es überfährt mich einfach alles.
Meine Fassade bröckelt ziemlich schnell und das macht mir zusätzlich Angst.
 
Ein ganz normales Wohnungsgesuch, einfach nur wo täte es doch, ganz ohne Details die keinen etwas angehen. Ich verstehe voll dass du das nicht möchtest. Eigentlich gut dass die Fassade bröckelt, es ist momentan alles im Umbruch und du hast danach die Chance so weiter zu machen wie du bist ohne dich zu verstellen, nimm es als Befreiungsschlag.
 
Wehmut :( Ich habe so oft Situationen wo ich gerne wieder 13 wäre und meine Familie um mich hätte.
Seitdem das mit meiner Mama und Merlin passiert ist, bin ich ziemlich aus dem Leben gerissen und habe depressive Verstimmungen. Dann gibt es Situationen wie Gerüche, Lieder oder sonst etwas und es wird noch einmal schlimmer. Habe gerade ein Lied gehört und schwups….Tiefe Trauer.
 
@Phoenixrot

Fühl dich mal gedrückt. Ich glaube, das ist oft so, wie du es beschreibst, wenn man nahestehende Personen verliert. Es geht auch nie ganz weg, es wird zu einem Teil von einem selbst.

Mein Vater ist jetzt 2 Jahre tot, wir hatten viel Zeit, uns auf den Abschied vorzubereiten, und trotzdem geht es mir immer noch manchmal genauso.
 
Du könntest einen Thread im Konferenzraum aufmachen, falls Du doch noch das Bedürfnis haben solltest, Dich mitzuteilen.

Manchmal tut es gut, sich alles von der Seele zu schreiben und damit belästigst Du sicher auch niemanden. :love:
Danke, ich behalte das im Hinterkopf.

Ein ganz normales Wohnungsgesuch, einfach nur wo täte es doch, ganz ohne Details die keinen etwas angehen. Ich verstehe voll dass du das nicht möchtest. Eigentlich gut dass die Fassade bröckelt, es ist momentan alles im Umbruch und du hast danach die Chance so weiter zu machen wie du bist ohne dich zu verstellen, nimm es als Befreiungsschlag.
Das ist eine gute Idee. Danke.

@lektoratte das stimmt.
 
@Phoenixrot

Fühl dich mal gedrückt. Ich glaube, das ist oft so, wie du es beschreibst, wenn man nahestehende Personen verliert. Es geht auch nie ganz weg, es wird zu einem Teil von einem selbst.

Mein Vater ist jetzt 2 Jahre tot, wir hatten viel Zeit, uns auf den Abschied vorzubereiten, und trotzdem geht es mir immer noch manchmal genauso.
Dankeschön @lektoratte. Der Tod meiner Mutter kam plötzlich. Wir hatten noch telefoniert und auf einmal kam die Nachricht. Fünf Tage später sollte Merlin nur zur Kontrolle und dann musste ich die Entscheidung treffen, ihn gehen zu lassen.
Ein tiefer Abgrund. Sie waren mein Lebensinhalt, neben der Arbeit. Ich habe mir Hilfe gesucht und dennoch brauche ich wirklich die Zeit um damit zurecht zu kommen. Es gibt mittlerweile mal bessere Tage aber in gewissen Situationen kommt es wieder ziemlich doll hoch
 
Dankeschön @lektoratte. Der Tod meiner Mutter kam plötzlich. Wir hatten noch telefoniert und auf einmal kam die Nachricht. Fünf Tage später sollte Merlin nur zur Kontrolle und dann musste ich die Entscheidung treffen, ihn gehen zu lassen.
Ein tiefer Abgrund. Sie waren mein Lebensinhalt, neben der Arbeit. Ich habe mir Hilfe gesucht und dennoch brauche ich wirklich die Zeit um damit zurecht zu kommen. Es gibt mittlerweile mal bessere Tage aber in gewissen Situationen kommt es wieder ziemlich doll hoch
Ich kann dich absolut verstehen.

Allerdings denke ich auch, das ist ein gesellschaftliches Ding. Ich habe mal gelesen, dass es bei den alten Griechen als absolut unnormal galt, wenn die Frau innerhalb 2 Jahren nach dem Tod ihres Mannes gelacht hat. Dann galt sie als komplett durchgeknallt... Bei uns wird es genau umgekehrt gesehen: Man denkt, man tickt nicht richtig, wenn man nicht in Rekordzeit über solche einschneidenden Verluste hinwegkommt. Egal ob die Geschichte mit den Griechen nun stimmt oder nicht, ich versuche mir bewusst zu machen, dass man sich die Zeit nehmen muss, die man nun mal braucht - egal was unsere Gesellschaft einem da scheinbar vorgibt.

Und dazu kommt noch, dass wir meistens nicht mehr in Großfamilien leben, in denen man aufgefangen wird und die Halt geben können.
 
Mein heißgeliebter Opa starb 2014, meine Oma folgte ihm dieses Jahr im Februar. Beide hatten ihre Zeit und waren bereit zu gehen. Trotzdem ich das weiß und sogar auch fühle, war ich beide Male tief traurig.

In Bezug auf meine Oma geht es mir momentan noch immer so, wie du das beschreibst @Phoenixrot und ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, dass das nach dem Tod meines Opas auch so war. Heute geht es mir nicht mehr so, aber wann das „aufgehört“ hat, kann ich nicht sagen. Zwei, drei Jahre ist es bestimmt schon her. Aber nicht so besonders viel länger.

Es wurde einfach seltener, mit der Zeit. Dauerte nicht mehr Tage, Stunden oder Minuten. Es wurde zu kurzen Momenten des Schmerzes über den Verlust. Aber er war nicht mehr so lähmend. Mehr so wie ein Zeichen, dass man geliebt hat und nun eben vermisst.

Was ich sagen will: es wird besser werden, aber nie ganz vergehen. Und es dauert eine Weile. Und beides ist gut so.
 
Ja klar... hoffe ich wenigstens. Fühle mich nur grade etwas überrollt von der Geschwindigkeit der Ereignisse.

Nach "Dienstag" (ok, ausreichend Vorlauf, kein Problem, super) folgte "Dann PCR-Test bei uns am Sonntag" (ok, kein Thema) - "Dafür bräuchten Sie dann aber schon eine gültige Einweisung für Sonntag" (Aha? - Ok.... - :uhh: - die müsste ich dann ja heute noch besorgen. Es ist ja Freitag. Mist, wie spät ist es???" )

Wenigstens hat sich damit die leidige Schulfrage geklärt... er bleibt Montag einfach noch zuhause und ist dann ab Dienstag stationär und macht seinen Schulkram da.
 
Freut mich sehr @lektoratte ! Alles Gute dem Ü :clover:

Ich bin hin-und hergerissen zwischen der Bewunderung wie offen man mit vermeintlichen Tabuthemen umgehen kann und dem Unwillen, mir Inkontinenz-Geschichten von fremden Männern anzuhören :lol:

(P.S.: Der Herr war damit nicht übergriffig, das war schon passend, nur etwas detaillierter als ich erwartet hätte ;) )
 
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