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Ich mach mir langsam Sorgen um meinen Mann. Der ist jetzt seit ca. 2 Wochen krank, isst so gut wie nichts und nimmt ab wie ein Abreißkalender. Derzeit 1 kg täglich. Inzwischen sieht er aus wie jemand, der schwer krank ist, und bewegt sich auch so.
Mir wird ganz flau, wenn ich ihn so sehe.

Gestern hatte ich ihn so weit, dass er zum Arzt ging (das will was heißen). Der tippt auf irgend einen Virus, hat Blut abgenommen und einen Termin für Montag für Ultraschall und was weiß ich gemacht.
Ich wünschte, dieser Termin wäre um und ich hätte die Gewissheit, dass es wirklich nur ein Virus ist.
 


Oh, das toent mal gar nicht gut, ich hoffe sehr das es sich um ein virus handelt, alles gute!
 

Oh je...deine Angst kann ich verstehen...ich drücke mal die Daumen das es ein Virus ist und er schnell wieder auf den Beinen ist.
 
ich denke auch, die Chlorallergie dürfte ein besseres Argument sein als "Nichtschwimmer", wenn es denn zwingend eines sein muss

warum versuchst Du es nicht mal mit den körperlichen Einschränkungen - ein guter Therapeut wird Deine Angst ernst nehmen und Dich schon entsprechend sichern. ...

wenn nicht, haste hinterher ein traumatisches Erlebnis gehabt und kannst nicht mehr zum Schwimmen


Ich mach mir langsam Sorgen um meinen Mann. Der ist jetzt seit ca. 2 Wochen krank, isst so gut wie nichts und nimmt ab wie ein Abreißkalender. (..).
da würde mir an Deiner Stelle auch flau werden - ich hoffe, Ihr kriegt nächste Woche dann gleich ne Diagnose, möglichst eine, die nix allzu schlimmes ist und gut behandelt werden kann ..
 
ausserdem habe ich Angst abzusaufen. Wäre das erste Mal mit den körperlichen Einschränkungen und ich kann mir das irgendwie alles gar nicht vorstellen. Also wie das funktionieren soll

Ging mir auch so bei meiner Reha. Aber im Nachhinein war das einfacher als ich befürchtet hatte und das schwerelose Gefühl war einfach wunderbar Aus dem Wasser rauskommen war dann alelrdings bitter. Ekelhafte Schwerkraft.
 
Ach Biggy....sieh das nicht so oll pragmatisch und lass mir meine Rumzeterei.

Meine Symptome verschlechtern sich bis hin zur Bewegungsunfähigkeit der betreffenden Gliedmaßen bei Wärme --> lauwarmen Wasser. Ebenso bei Kälte. Wasser (Waschen ist schon täglich ein Drama) verschlimmert ganz schön meinen neurophatischen Schmerz in Arm und Gesicht. Meine Medikamenten sind noch nicht richtig eingestellt. Und bez. der Bauch/Unterleibsrumoperiererei habe ich auch vor diesem Bewegungsschmerz Angst. Es ist halt alles ne unausgegorene Geschichte. Ich sollte eigentlich zuerst noch in die stationäre Schmerztherapie. Und hatte auch einen Termin für die Botox, Elektrodenimplantiergeschichte wegen der Spastik, der nun hinfällig ist. Weil da bin ich in Reha.
Und ich fühle mich in meinem Zustand einfach unwohl...paranoid wie ich bin, denke ich alle gaffen mich dann an...oder ich fange an zu heulen...oder was auch immer.

Weil das sieht ja nun mal alles sch.eisse aus. Und darum weiß ich ja und sich dann so "entblößt" zeigen müssen, finde ich nicht gerade prickelnd. Und da hilft mir auch nicht das Wissen das die das dort tagtäglich sehen.

Ich werde es ja sehen. Erstmal morgen dort ankommen.
 

:knuddel:

Du hast meinen allergrößten Respekt, wie du das alles durchstehst.
 
Ach Biggy....sieh das nicht so oll pragmatisch und lass mir meine Rumzeterei.
ich lass Dich zetern - nur gegen meine praktische Ader kann ich auch schlecht an
kann ich in gewisser Weise nachvollziehen ...... ist ja vieles erst recht frisch dazu gekommen und in all dem Chaos rund um "was ist das? wie soll man damit umgehen? ("man" meint auch, was meinen Ärzte und Co. zu dem Problem) wer ist für was zuständig und wer trägt für was die Kosten?" bleibt wenig Zeit fürs eigene Überlegen...

und gerade Du bist ja von einer Kompetenz-Null zur nächsten durchgereicht worden, an Deine Schilderungen erinner ich mich noch gut ...

vielleicht gibt es da in der Klinik die Möglichkeit für Einzel-Wasser-Therapien - hier im Haus ist das möglich und wird auch gemacht. Finde ich rein prinzipiell mal ne gute Sache um zu sehen, wie der Körper darauf reagiert - verworfen ist so etwas nach dem Ansatz gleich, denn natürlich steht es Dir ja frei, nach dem "Wasser-Erstkontakt" zu sagen "stopp, meine Schmerzen werden jetzt richtig bäh, nix wie raus hier"

ich selber verweigere mich manchen Dingen auch bzw. breche ab, wenn ich merke, das tut mir nicht gut - ist mir auch pumpe, was so ein Gegenüber davon denkt, der oder die muss nämlich nicht den Rest des Tages dann in meinem Astralleib wandeln und die Folgen ausbaden

aber vielleicht wird ja alles auch ganz anders als im Vorfeld gedacht, wenn Du denn dann erstmal angekommen bist
 
Dauerschmerz...das Wetter ist super für Rheumakranke Komme mir vor als wäre ich 70...und dann darf ich nicht mal was gegen die Schmerzen nehmen *Riesenseufzer*
 
Hmmm Flash, musst Du gezwungernermaßen einen Badeanzug tragen?
Wenn es Dir unwohl dabei ist Dich zu zeigen, vielleicht kannst Du dann einen Unterzieher anziehen? Also zB welche die eigentlich dazu gedacht sind unter Neoprenanzügen beim Tauchen zu tragen. Da bleibst Du dann trotzdem beweglich..

Sowas zB
Ascan Neopren Unterzieher Metalite Monoshort 0,5mm black | eBay

Oder sowas in Ganzkörper
 
Na das erste Teil fände ich jetzt gar nicht so schlecht....wird nur nimmer reichen auf morgen..

Aaaaber Julia hat ja n schicken Badeanzug gekauft...und ich gehe davon aus dass sie darin auch trotz grün, gelber, blauer Beine trotzdem schick drin aussieht.
Eine schöne Frau entstellt ja nix...chchchch

Und wenns gar nicht geht, mache ich mir wenig Sorgen.
Weil so wie ich sie kenne, wird sie auf ihre charmante, freundliche Art denen da ganz schnell, ganz klar machen, dass Schwimmen mit ihr nicht angesagt ist.

Aber ich kann sie in ihrem GrundProblem da sehr, sehr gut verstehen.
Würde mir an ihrer Stelle nicht anders gehen.

Aber wenn man weiß was sie in den letzten Monaten durch hat, wird sie die Reha auch noch wuppen...da bin ich ganz zuversichtlich
 
Flash und Biggy, ich wünsche euch, dass euch die Reha bzw. Kur trotz aller Widrigkeiten unterm Strich was bringen.
 
Vorsichtige Erleichterung. Mann hat gestern Mittag einen Teller Nudeln gegessen und von gestern auf heute sein Gewicht gehalten. Und heute mit Appetit gefrühstückt. Jetzt ruht er allerdings wieder.
Und ein wenig Fassungslosigkeit. Heute hatte er ja Arzttermin. Der Ultraschall ergab nichts. Das Blutbild ist ziemlich schlecht. Viel mehr weiß er darüber nicht. Einige Werte sind sehr nieder, andere sehr hoch. Welche und was das bedeutet, weiß er nicht.
Das kann doch nicht sein, dass man sich damit zufrieden gibt zu erfahren, dass man schlechte Blutwerte hat und sich nicht für die Einzelheiten bzw. die Bedeutung der Werte interessiert?
In einer Woche hat er wieder Termin, da wird das Blutbild nochmal kontrolliert. Dieses Mal werde ich zur Besprechung mit rein gehen.
 
Ach Margot :knuddel:

so sind nach meiner Erfahrung viele Männer ....

irgendwie gibt es bei denen krank-sein gar nicht, also nicht so, dass man sich damit beschäftigen würde ...


aber dass er überhaupt was bei sich behalten hat, das freut mich schon ....
 
Margot, mitgehen ist ne gute Idee.

Ich könnte mir vorstellen, dein Mann fühlt sich beim Arzt so unwohl und ist so nervös (was er natürlich niemals nicht zugeben würde oder gar nicht bewusst bemerkt), dass er schlicht nicht behält, was der ihm gesagt hat.

Geht meinem Vater bei wichtigen Untersuchungen auch so... Der nimmt mittlerweie freiwillig meine Mutter mit, wenn wieder eine Kontrolle in der Onkologie ansteht, weil er weiss, dass ihm dann im Kopf alles durcheinander geht.
 
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