Hier gibt es durchaus Leckerli, die zwischen Paco und Smu einen Kampf auslösen können.
Dazu muss aber ein Leckerli unglücklich fallen (z.B. schielend Paco fängt seins nicht und es fällt dummerweise vor Smutje, die Beiden stürzen sich drauf) und es muss was ganz besonderes sein.
Dann kann es gewaltig krachen (haben wir bisher zwei Mal erlebt), sie stürzen laut grollend aufeinander und alles sieht so aus, als ob wir zum Tierarzt müssen.
Es sieht wirklich martialisch aus und hört sich auch so an.
Nachdem wir sie energisch getrennt hatten, haben wir beide sehr genau untersucht:
Tiefe Wunden gab es nie, maximal Kratzer.
Das meiste war aber Sabber
Zudem humpelte Smuti beide Male die nächsten zwei Stunden.
Dagegen bekam er Arnica.
Nachdem wir Betaisadonna auf die Kratzer aufgetragen hatten, legten sich die Beiden gemeinsam aufs Sofa und schnarchten kurz darauf.
War ja auch aufregend
Ich bin immer wieder beeindruckt, dass der Kampf so bedrohlich aussehen kann und so wenig Folgen hat.
Ich weiss aber auch, dass Krümel oder Meg-Meg als Sparringpartner von Smu oder Paco ein Fall für die Intensivstation wären.
Allerdings schütteln beide nicht, was bei den zwei Malen sicherlich dazu beigetragen hat, dass die Verluste überschaubar waren.
Da ich weiss, dass Paco und Smu in solchen Situationen gerne einen Kampf ausfechten, liegt hier nichts rum, was einen Kampf auslösen könnte.
Kein Lecker, kein Spielie.
Langwierige Kausachen beaufsichtige ich, alles andere muss so klein sein, dass es sofort im Hund verschwindet, dabei aber möglichst nicht aus der Schnauze fällt und vor dem anderen Hund landet.
Spielis gibt es nur unter Aufsicht.
Das ist halt die Schattenseite im Leben eines Hundes im Mehrhundehaushalt.
Gute Besserung!