Was fühlst du gerade?

Da kann man ja nur hoffen das du mit deinem Gefühl falsch liegst und es wenigstens im Unterkiefer ruhig bleibt.
Das sie noch fest sitzen ist ja schon mal etwas. Und die Herangehensweise finde ich auch gut. Wenn doch was sein sollte werden sich die Zähne schon melden, dann kann man immer noch tätig werden.
 
Sie stehen halt jetzt noch schiefer als vorher schon, aber ich mach‘s der Chirurgin nicht zum Vorwurf, dass sie das nicht erkannt hat. :lol:

Aber evtl. kann man sie so auch wieder richten (mit Bracketts oä), ohne dass sie kaputt gehen.
 
Sie stehen halt jetzt noch schiefer als vorher schon, aber ich mach‘s der Chirurgin nicht zum Vorwurf, dass sie das nicht erkannt hat. :lol:

Aber evtl. kann man sie so auch wieder richten (mit Bracketts oä), ohne dass sie kaputt gehen.
Mit Regulierungen von bereits traumatisierten Zähnen wäre ich erstmal vorsichtig, denn solche Zähne mit Brackets (oder Alignern) zu bewegen, ist ja an sich schon eine Belastung für die Zähne. Wenn die eh schon einen Schlag abgekriegt hatten, könnte das leicht zuviel werden. Deshalb nichts überstürzen, den Zähnen etwas Zeit geben und dann einen guten Kieferorthopäden suchen, der die Sache behutsam angeht.

Was verursacht aktuell Schmerzen? Immernoch der zuletzt trepanierte Zahn? Ist der andere, der erste, schon wurzelgefüllt? Oder hat er nochmal eine medizinische Einlage bekommen?
 
Deshalb nichts überstürzen, den Zähnen etwas Zeit geben und dann einen guten Kieferorthopäden suchen, der die Sache behutsam angeht.

So ist der Plan, aber dann sehe ich mich darin bestätigt. Danke! :)

Was verursacht aktuell Schmerzen? Immernoch der zuletzt trepanierte Zahn? Ist der andere, der erste, schon wurzelgefüllt? Oder hat er nochmal eine medizinische Einlage bekommen?

Der erste Zahn, nachdem er gestern seine Wurzelfüllung bekommen hatte. Im Moment ist es grade wieder etwas besser.

Der zweite scheint sich dafür zu beruhigen, aber ganz gut ist auch der noch nicht. Drankommen sollte man zB besser nicht.
 
Ich bin wieder am "bellen"...
Diesmal gaaaanz blöd, weil vor 14 Tagen ja neuen Job angefangen, somit ist Krankschreibung keine Option.
Und ich muss zu meiner Mutter ins KH, ich habe vor zwei Tagen dort mit ihrem Einverständnis ihre PV vorgelegt.
Sie wird also nur noch palliativ behandelt, soll zwar nächste Woche zurück nach Traunreut, aber mein Vater hatte sich vor zwei Jahren in der absolut gleichen Situation noch im KH auf den Weg gemacht...
Wer weiß also, wie oft ich sie noch sehen werde...
Eins werde ich ihr aber heute ins Ohr sagen...
"Wenn du zu Herrchen gehen möchtest, dann mach das. Ich lasse dich los... :herzen: "
Herrchen war unser Spitzname für meinen Vater...;)
 
Ich bin erleichtert :)
Gestern ist mir was ins Auge geflogen.
Es tat echt weh, danach blieb ein Fremdkörpergefühl.
Ich habe echt alles versucht. Dann dachte ich, dass es vielleicht schon raus ist, sich nur noch komisch angefühlt, weil ich zu viel am Auge herummanipuliert habe.
Aber heute morgen war es immer noch da.
Statt zur Arbeit bin dann spontan zum Augenarzt gefahren, trotz meiner Arztphobie.
Eigentlich hatte ich vor bis morgen zu warten. Aber dann dachte, dass morgen ja schon Donnerstag ist und ich vormittags nicht kann, da ich da zu einem Gerichtstermin muss.
Also war ich spontan beim Augenarzt, habe zwar fast 2 Stunden gewartet, aber es war wirklich ein Fremdkörper (ein ganz kleines Teil von einem Samen oder einer Schale) unter meinem Oberlid.
Mein Auge ist immer noch gereizt, aber das Fremdkörpergefühl ist endlich weg :)
 
Ich nenne es eine Trauer um einen lebenden Hund.
Ich kam vorhin von der Arbeit, bin mit Jasper raus und sein Bauchschwabbel, nach seiner damaligen BlasenOP hatte er einen Fettschwabbel dort angesetzt, bewegte sich ungewöhnlich dynamisch.
Ich hab ihn abgetastet und es fühlte sich "härter" an, wenn auch wackelig, und auch größer und tiefergehend.
Hab ich das schon immer so gefühlt? War es nicht schon immer so? Wieso hab ich das vorher nie so komisch anfassend empfunden?
Spike... Spike hatte hinten auch Verspannungen bekommen, als der Tumor in ihm wuchs, zumindest hatten wir vor Entdeckung damit zu kämpfen.
Jasper hat derzeit auch Verspannungen wegen derer wir zur Physio gehen...
Ich habe direkt bei meinem Tierarzt angerufen, ob ich heute noch vorbei kommen kann, weil ich festeres, wenn auch weiches, aber eben festeres Gewebe im Bauchraum ertastet habe.
Auf dem Parkplatz der Praxis konnte ich nicht sofort aussteigen, es ging nicht.
Hunderte Szenarien machten in Sekunden durch meinen Kopf.
Wir sind reingegangen, Jas sollte auf die Waage, hups... 32Kg, okee, du musst ihm ein wenig weniger geben und auf die Snacks achten..... mein zweiter Gedanke war deutlich schwärzer.
Ich durfte direkt ins Behandlungszimmer, ins Zimmer mit dem Ultraschall.
2 Minuten warten und unsere TÄ war da.
Ich habe ihr gezeigt, was ich ertastet habe.
Sie fühlte ihn ab, gefühlt schweigte sie eine Ewigkeit darüber und folgte intensivst dem "Geschwulst" bis sie gefühlt von unten an die Wirbelsäule klopfte... so war zumindest mein Empfinden.
Ihre ersten Worte waren dann so entlastend, dass ich innerlich trotzdem tief zusammengeklappt bin.
Für sie fühlt sich das absolut nicht nach etwas Besorgniserregendes an, sie weiß weshalb ich mir Gedanken mache und was ich ertastet habe, aber sie hat keine Bedenken, sie hat mit etwas ganz anderem gerechnet, was sie gleich ertasten wird (und Ja, Spikes Tumor fühlte sich wirklich anders an, hart und ohne Knetschspielraum).
Wir haben Jas hingelegt für den US.
Sie hat mir die einwandfreie Blase gezeigt, die Bauchdecke, ein wenig drum herum und dann das Gewebe, was ich ertastet habe.
Keine Lymphknoten, kein Gewebe an "wichtigen" Stellen.
Der Jasper, der übermorgen 13 wird, hat veraltetes Gewebe, mit Narbengewebe von der Entfernung der Blasensteine und dem Schwabbel, den er einfach nach der Steinentfernung bekommen hat.
Sie hat nicht ansatzweise etwas gesehen, was sie zu weiteren Untersuchungen leiten würde.

Normal hätte ich vor Unsicherheit wieder viel losreden müssen, diese dummen versuche Scherze zu machen, mich aufregend wie hypochondrisch ich mal wieder bin , aber ich bin in Tränen ausgebrochen und tue es gerade immer noch.

Ich weiß nicht wohin damit, deshalb dachte ich, ich schreibe es mir gerade hier von der Seele.
Ich trauere gerade um meinen zwar alten, aber gesunden und lebenden Hund.

Es fühlt sich so echt an.

Ich hab gerade nur schnell meine Notfall TK Pizza gemacht, für die Tage an denen ich wenig Zeit und Lust habe großartig was zu machen... Jasper sitzt neben mir und schielt auf die Pizza... Er bekommt immer den Rand und liebt es... Ich ignoriere jetzt einfach seine 32kg und fange hoffentlich bald an mich etwas dumm zu fühlen über den heutigen Tag inkl. schlechten Gewissens ggü allen Hundehaltern, die wirklich schlechte Nachrichten erhalten.
 
Cassie hat am 20. Auch eine grosse Vorsorgeuntersuchung.
Ich lasse in Narkose die Zähne checken, Ultraschall machen und Röntgenbilder.
Ausserdem werden 3 Warzen und 3 fragwürdige Umfangsvermehrungen entfernt.
Überhaupt merke ich momentan doll, dass sie älter wird. Ich find das ziemlich hart.
Und ich habe n bisschen Angst vor den Ergebnissen.
 
Ich kann das auch nachvollziehen. Es gibt einfach solche Momente in denen man die Endlichkeit eines Lebens realisiert und es einem quasi aus dem Nichts trifft.. Klar weiß jede/r rational das das Leben nicht ewig ist. Aber manchmal ist es eben "greifbarer" und dann muss man sich weder dumm fühlen noch anderen gegenüber ein schlechtes Gewissen haben.
Aber schön das es falscher Alarm war!
 
Ich ignoriere jetzt einfach seine 32kg und fange hoffentlich bald an mich etwas dumm zu fühlen über den heutigen Tag inkl. schlechten Gewissens ggü allen Hundehaltern, die wirklich schlechte Nachrichten erhalten.
Tut nicht Not sich dumm zu fühlen oder ein schlechtes Gewissen zu haben. Das Gefühl kennt jeder der einen alten Hund hat. Auch wenn dieser gesund ist, das Leben ist nun einmal endlich, das wissen wir alle.
Jasper wird noch lange an deiner Seite sein :)
 
Und ich habe n bisschen Angst vor den Ergebnissen
Alle Daumen und Pfoten sind an dem Tag gedrückt.
Ich habe vor jedem Halbjahrescheck auch dieses Gefühl, ich ziehe tatsächlich2x im Jahr diesen Check durch, Organprofil, Nierenfrühwert, SDU natürlich eh, ob die richtig eingestellt ist, also gleich slles was man aus Blut und Urin lesen lassen kann. Denke am 20ten an euch.
 
Alle Daumen und Pfoten sind an dem Tag gedrückt.
Ich habe vor jedem Halbjahrescheck auch dieses Gefühl, ich ziehe tatsächlich2x im Jahr diesen Check durch, Organprofil, Nierenfrühwert, SDU natürlich eh, ob die richtig eingestellt ist, also gleich slles was man aus Blut und Urin lesen lassen kann. Denke am 20ten an euch.
Ja wir nehmen auch oft Blut, Cassie hat ja auch ne SDU + Probleme mit dem Pankreas.
Blut haben wir kurz nach Ostern gemacht und da war alles tiptop, so dass wir jetzt den Narkosetermin machen.
Cassies OP Body kam heute:
20250508_182948.jpg
(Auf dem Bild sieht man die eine Umfangsvermehrung an der Lefze auch gut. Da sagt mir mein Bauchgefühl auch, dass es vllt bösartig ist. Und die Stelle ist auch besch...)

Mit eurem "Befund" würd ich mal zur Osteopathin gehen, falls ihr da nicht schon seid. Da kann man bestimmt noch was machen, besonders wenn es sich grad erst fest gemacht hat :)
 

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