Dies ist eine optimierte Seitenansicht. Möchtest du alle Bilder sehen? Klicke hier.
@Lucie

Naja, was sollen sie machen?

Zum Glück in dem Fall streikt nur die Bahn, Busse wären schlimmer.
 
@Lucie

Naja, was sollen sie machen?

Zum Glück in dem Fall streikt nur die Bahn, Busse wären schlimmer.
Ich finde das total unglücklich. Es wurde kurzfristig verschoben, das bedeutet definitiv zusätzlichen Stress. Wenn Freitag die Bahn bestreikt wird sind Staus vorhersehbar, da müsste definitiv nochmal verschoben werden, mir tun die Abiturienten mega leid, ob sie es schaffen pünktlich vor Ort zu kommen wird sich zeigen.
 
Alt..ich fühle mich alt. Zu alt um das hier zu verstehen...

Die Show der Senioren-Tanztruppe auf der Bundesgartenschau stand schon lange fest. Doch der Auftritt in Sombreros, Kimonos und Saris war den Veranstaltern zu klischeehaft. Der Vorwurf: kulturelle Aneignung. Nun gibt es einen Kompromiss.
[...]
"Wir sollten die spanischen Flamenco-Kostüme, den orientalische Tanz, den mexikanischen Tanz mit Sombreros und Ponchos, den japanischen Tanz mit Kimonos, den indischen mit Saris und den ägyptischen Tanz, in dem wir als Pharaoninnen verkleidet sind, nicht zeigen", sagte Schmaltz.

Tanz in holländischen Schuhen erlaubt​

Verständnis hatte Schmaltz für die Buga-Kritik zunächst nicht. In ihrer Gruppe tanzten Frauen aus China, Russland und der Ukraine im Alter von 60 bis 85 Jahren. Das AWO-Ballett gibt es seit 42 Jahren. Die Frauen treten ehrenamtlich in Altenheimen oder auf Straßenfesten auf. Dass sie mit ihren Tänzen und Kostümen etwas kulturell Übergriffiges auf die Bühne bringen, sehe sie nicht, so Schmaltz.


Dagegen nicht moniert hatte die Buga unter anderem den Tanz in holländischen Holzschuhen, einen irischen Steptanz sowie den brasilianische Samba. Eine genaue Begründung dazu habe man ihr nicht mitgeteilt, sagte Schmaltz.
 
Man kanns auch echt übertreiben. Ich bin wohl auch zu alt, das zu verstehen
 
@Lucie

Da nur knapp die Hälfte der Schulen die Aufgaben erhalten hatte, mussten sie verschieben.

Natürlich bedeutet das Stress, für alle Beteiligten. Inklusive der unglückseligen IT-let.

Der Termin musste innerhalb dieser Woche sein. Edit: Morgen werden aber schon die nächsten Prüfungen geschrieben. Da blieb nur der Freitag.

Und es musste sichergestellt werden, dass alles funktioniert.

Die wenigsten Schüler fahren hier mit der DB.
Hätten die restlichen Öffentlichen gestreikt, wäre es schlimmer gewesen.

Edit: Sich fürs Abi auf die Bahn zu verlassen, ist aber auch sonst mutig.
 
früher hieß kulturelle Aneignung Multi-Kulti

War/ist bzw. beschreibt Multikulti nicht eher die Situation des Neben- oder Miteinanders verschiedener Kulturen innerhalb einer Gesellschaft, während es bei der (in der Kritik stehenden Form der) kulturellen Aneignung darum geht, dass überlegene Kulturen (oder Mitglieder daraus) sich an der Kultur (ehemals) unterdrückter Kulturen bedienen und daraus einen Mehrwert ziehen?

Ich persönlich finde es gut, dass mittlerweile auf so was geachtet wird. Den richtigen Mittelweg wird man vermutlich wohl noch finden müssen. Die immer wiederkehrende gesellschaftliche Entrüstung über diese Thematik kann ich, um ehrlich zu sein, nicht so recht nachvollziehen. Die Dinge ändern sich eben...
 
Ich fürchte, das Problem ist, dass es keine irgendwie nachvollziehbaren Grenzen gibt, und jeder meint, recht willkürlich entscheiden zu können, was denn nun „Aneignung“ ist und was nicht.

Nur als Beispiel aus dem Beispiel:

Von wem wurden denn die Pharaonen unterdrückt?
Oder die Japaner?
Die Spanier???

Aber die Brasilianer als kolonial geprägte Nation, die ja mit Samba weltweit für jeden Kitsch gut sind, ob sie wollen oder nicht, dürfen drinbleiben?

Insgesamt finde ich die Regelung unglücklich, denn die Kostüme sollen doch wohl in erster Linie dazu dienen, auf einen Blick zu erfassen, woher der betreffende Tanz stammt. - Auch dann, wenn‘s Mikro streikt oder die Zuschauer schwerhörig sind.

Dafür müssen sie nicht akkurat, aber wiedererkennbar sein.
Also braucht man ein bisschen Klischee.
Das tut erstmal keinem weh.

Würde sich in der Darbietung dagegen in „kolonialer“ Art und Weise über bestimmte Gruppen lustig gemacht - also zB durch einen kitschigen „Eingeborenentanz“ a la Hollywood im Bastrock, vielleicht noch rund um einen Kochtopf mit Missionaren oder Forschern - fände ich es absolut gerechtfertigt, diesen Teil der Aufführung aus dem Programm zu nehmen.

Insofern ist, wenn die „orientalischen“ Kostüme und Musik eher dem europäisch-literarischen Bild des Orient entsprechen, da evtl. ebenfalls Zurückhaltung sinnvoll. Es sei denn, man betont, dass es sich um einen Bezug auf die orientalische Märchenwelt handelt, nicht den tatsächlichen Nahen und Mittleren Osten.
Edit: Dennoch kann man das alles ja vielleicht ganz weglassen, um diese literarischen Klischees nicht noch weiterzuziehen befördern.

Also: Ich mache mir da durchaus Gedanken, aber die Aktion finde ich zumindest in der Form wie hier dargestellt unsinnig.
 
Nochmal zum Abitur:

Hier stand in der Zeitung (Bezahlschranke)
:

Der betroffene Dienstleister hat schon die letzten 2 Jahre die Aufgaben verwaltet.
Es hat wie jedes Jahr zwei Tests gegeben, einen mit 400 Schulen auf einmal und einen mit ausgewählten Schulen aus allen Landesteilen, die jeweils bei verschiedenen kommunalen Providern Kunden waren.
Diese Tests liefen ohne Probleme.

Das einzig Neue, was vor diesen Tests dazugekommen war, war ein neues Anmeldeverfahen.

Am Testabend zeigte sich, dass ein bestimmter Prozentsatz der Schulen trotzdem nicht auf die Aufgaben zugreifen konnte. Die blieben, wenn ich es richtig verstanden habe, einfach im Anmeldeprozess oder beim Zugriff auf die Daten für den Download stecken und zwangen damit den Server in die Knie.

Was der Grund dafür war, dass es ausgerechnet diese Schulen waren (was die also gemeinsam haben), wird jetzt geprüft.

Der GG als erfahrener Software-Entwickelnder meinte, sowas könne durchaus mal passieren, aber eigentlich sollte das in den Tests gefunden werden, wenn die so umfangreich sind.

Aber passieren kann das grundsätzlich nach jeder noch so kleinen Umstellung, da braucht es keinen Hackerangriff für.

Manchmal ist es wirklich nur eine Kleinigkeit.
Dann läuft der zentrale Rechner in Schule X noch mit einer älteren Software oder, oder… und bämm, nichts geht mehr, weil die an einer bestimmten Stelle intern anders programmiert ist als alle anderen, und mit irgendeinem wichtigen Prozess im Verfahren über Kreuz gerät.

Unschön ist nur, dass nichtmal im Traum dran gedacht wurde, dass es schief gehen könnte.

Es gab nichtmal in der Theorie die Möglichkeit, dass die Aufgaben wenigstens einiger Fächer dann wie früher als Ausdruck verteilt würden, notfalls mit Kurier.
 
ja natürlich, das war von mir jetzt sehr überspitzt formuliert.

Ich denke v.a. an den Fall, bei dem die Band nicht auftreten durfte, weil sie als Weiße (darf man das noch sagen, ich komme da nicht mehr mit) Rasta-Zöpfe hatten. Das kann ich definitiv nicht nachvollziehen. Darf der Afrikaner oder Asiate dann auch keinen Anzug anziehen? Das ist doch albern.

Anstatt sich hinter solchen Plattituden zu verstecken, sollte man lieber dafür sorgen, dass es z.b. keine Waffenlieferungen von uns an Diktaturen gibt und damit wirklich was für andere Völker tun.
 
Sorry, aber die haben sowas von einem an der Waffel..
 
Dirndl und Lederhosen scheinen da nicht drunter zu fallen. Zum Oktoberfest gibt es die sogar als Ramschversion vom Discounter, für Promis vom Kostümverleih.
 
Die wenigsten Schüler fahren hier mit der DB.
Hätten die restlichen Öffentlichen gestreikt, wäre es schlimmer gewesen.
Die Abi Prüfungen finden doch heute statt, also kein Problem mehr.
Aber verstehen kann ich die Abiturienten schon..man bereitet sich ja vor auf den Tag und dann sowas.
 
Heute finden andere (in anderen Fächern) Abi-Prüfungen statt und Morgen dann die von Gestern.

Es ging halt jetzt nicht Anders, da die Prüfungen ja diese Woche stattfinden müssen.

Für Viele sicherlich ärgerlich, aber zur Abi-Prüfung kann man sicherlich auch ohne Bahn kommen. Freitag ist ja auch Zuckerfest: da sind / waren viele Schüler:innen und Lehrkräfte beurlaubt um zu feiern und müssen jetzt trotzdem „ran“.
 
Jetzt muss ich laut auflachen, wie war das in holland im zweiten weltkrieg auch wieder? Da war doch was?
 

Aus unserer privilegierten Perspektive mag das albern wirken. Aus der Perspektive (ehemals) unterdrückter Völker sieht das aber mit großer Wahrscheinlichkeit einfach anders aus.
 
Für die Nutzung dieser Website sind Cookies erforderlich. Du musst diese akzeptieren, um die Website weiter nutzen zu können. Erfahre mehr…