Was fühlst du gerade?

  • 19. April 2024
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Hi snowflake ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ja. Ich kann mich gerade auch nicht mal über meinen Sieg vor Gericht freuen, weil mich das alles super stresst. Denn Kredit zu kündigen. Nicht zu wissen was dann noch übrig ist.
Dann lass ich mir im April ne neue Heizung einbauen in mein altes Haus und das kostet alles.
Ist wirklich gerade schlimm.
Aber so ist das Leben.
Es sind immer Phasen. Alles immer ständig. So wie der Herbst jetzt zum Winter wird, so wechseln sich gut und schlechte Phasen im Leben ab. Das ist wirklich das einzige woran man sich in dem Moment klammern kann: es wird auch wieder anders.
 
Phoenixrot schrieb:
Ich verzweifle noch und habe Angst, dass es immer so sein wird
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Ich kenne das und bin eigentlich sehr sicher, dass es nicht immer so sein wird.

Aber wenn du den Eindruck hast, dass es nicht heilsam ist, sondern sich sozusagen selbstständig macht und sich ausbreitet - zögere nicht, professionelle Hilfe zu suchen.

Jeder Psychologe und jeder Psychiater muss mittlerweile ein Kontingent Termine für akute Krisenintervention frei halten.

Die zu kriegen, sollte also zeitnah möglich sein. Und manchmal reicht das ja schon.

Oder würde es dir helfen, wenn du mit jemandem redest, der deine Mutter gut gekannt hat?
Und ihr tauscht Erinnerungen aus, vielleicht, und seit gemeinsam traurig, weil ihr sie verloren habt, und froh, sie gekannt zu haben?
Gibt es so jemanden für dich?
 
@lektoratte Danke für deine Ideen. Ich bin Gott sei Dank schon in Therapie aber in solchen Momenten dennoch überfordert. Dadurch, dass ich schon so lange mit einem psychisch, kranken Mann verheiratet bin, sind da schon so viele Baustellen. Meine Mama war wirklich meine zweite Hälfte und Merlin meine Therapie. Er und meine Mutter haben dafür gesorgt, dass ich mich nicht mit mir und meinen Problemen beschäftigt habe, sondern ich habe mich um meine Mutter, meinen Mann und Merlin gekümmert. Durch Merlin und meine Mutter hatte ich immer einen Grund aus dem Haus zu gehen. Das ist nun dieses Jahr auf mich herein gebrochen.
Ich hoffe, dass ich mich irgendwann an sie erinnere und lächeln kann. Das ist zur Zeit noch schwer und ich traue mich nicht, die Freundin meiner Mutter zu besuchen.
Vielleicht wäre das aber gut? Ich werde da mal drüber nachdenken
 
Nein, ich habe nur die Nachricht bekommen und bei FB hat er es auch aktualisiert, ich vermute aber ja, sie war paar mal im Garten und ist dann immer wieder vor ihm geflüchtet, vertrauter Mensch und Hund vor Ort hätte ich an seiner Stelle sofort angeleiert. Ich hoffe er hat was daraus gelernt und obendrein nun einen Tracker samt Hausleine, ich frage aber nicht nach.
 
So ein hund würde ich nicht versuchen zu fassen, aber lecker füttern im garten, wenn er sich selber schon zeigt und langsam aber sicher ins haus locken.

fürs fressen und ein beschutzte liegeplatz machen strassenhunden alles, nur eins mögen sie garantiert nicht: gefangen und eingesperrt werden.
 
nein die Frau wo Melly in Pflege war war mit ihrem Hund da und sie haben Melly gefunden. Melly war aber immer in der Nähe vom Grundstück

- eben bei FB unter den Antworten entdeckt, nun ja, was ich dazu denke und an deren Stelle getan hätte schreib ich besser nicht - gut meinen und gut machen, 2 Paar Stiefel
 
Phoenixrot schrieb:
@lektoratte Danke für deine Ideen. Ich bin Gott sei Dank schon in Therapie aber in solchen Momenten dennoch überfordert. Dadurch, dass ich schon so lange mit einem psychisch, kranken Mann verheiratet bin, sind da schon so viele Baustellen. Meine Mama war wirklich meine zweite Hälfte und Merlin meine Therapie. Er und meine Mutter haben dafür gesorgt, dass ich mich nicht mit mir und meinen Problemen beschäftigt habe, sondern ich habe mich um meine Mutter, meinen Mann und Merlin gekümmert. Durch Merlin und meine Mutter hatte ich immer einen Grund aus dem Haus zu gehen. Das ist nun dieses Jahr auf mich herein gebrochen.
Ich hoffe, dass ich mich irgendwann an sie erinnere und lächeln kann. Das ist zur Zeit noch schwer und ich traue mich nicht, die Freundin meiner Mutter zu besuchen.
Vielleicht wäre das aber gut? Ich werde da mal drüber nachdenken
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:trost1:
:trost1:
 
Eine unbeschreibliche Wut und gleichzeitige Hilflosigkeit,
weil ich so naiv war davon auszugehen, dass ein anderer
die selben Ziele wie ich verfolgt.
Dabei ging es der anderen Person nur um Vorteilsnahme
und darum ans Geld zu kommen.
Ich könnte mir deshalb mehr als ein Monogramm beissen.
Hätte ich auf mein Bauchgefühl gehört ...
Jetzt muss ein Anwalt dafür sorgen, dass das Geld wieder
bei kommt.
Es ist unter aller :censored:
einen Menschen der hilflos ist auszuplündern kann man anders nicht formulieren.
Ich wünsche der Person nichts Gutes mehr in ihrem Leben.
So etwas muss böses Karma geben und sich in irgendeiner Form rächen.
 
Phoenixrot schrieb:
@lektoratte Danke für deine Ideen. Ich bin Gott sei Dank schon in Therapie aber in solchen Momenten dennoch überfordert. Dadurch, dass ich schon so lange mit einem psychisch, kranken Mann verheiratet bin, sind da schon so viele Baustellen. Meine Mama war wirklich meine zweite Hälfte und Merlin meine Therapie. Er und meine Mutter haben dafür gesorgt, dass ich mich nicht mit mir und meinen Problemen beschäftigt habe, sondern ich habe mich um meine Mutter, meinen Mann und Merlin gekümmert. Durch Merlin und meine Mutter hatte ich immer einen Grund aus dem Haus zu gehen. Das ist nun dieses Jahr auf mich herein gebrochen.
Ich hoffe, dass ich mich irgendwann an sie erinnere und lächeln kann. Das ist zur Zeit noch schwer und ich traue mich nicht, die Freundin meiner Mutter zu besuchen.
Vielleicht wäre das aber gut? Ich werde da mal drüber nachdenken
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Ach Liebes,

"benutz" mich doch, für Mal rauskommen/durchatmen. Wenn du es schaffst, können wir auch in Otterndorf in ein kleines, nettes Cafe gehen. Dann ist es für uns beide nicht so weit.

Ich sende dir ganz viel Kraft. Und die Gedanken von @kitty-kyf fande ich sehr gut niedergeschrieben.
 
Mein Beileid.
Ihr heult aber nicht sondern ihr weint und das ist sehr wichtig und richtig. Trauer darf und muss raus. Dieses Abwerten von Trauer und Tränen steckt in vielen noch so drin und erschwert das zulassen von Trauer. Jeder kennt solche Sätze wie: Heulen doch nicht, ein Indianer kennt kein Schmerz, Jetzt flennt der/die schon wieder, Heulsuse, Mann oder Maus?, ein Mann darf nicht weinen.
Dies führt dann dazu, dass sich der Schnerz und die Trauer andere Ventile sucht.
Um so schöner, dass ihr gemeinsam weinen, trauern und erinnern könnt und für einander da seid. :love:
 
Gone in a flash schrieb:
Ach Liebes,

"benutz" mich doch, für Mal rauskommen/durchatmen. Wenn du es schaffst, können wir auch in Otterndorf in ein kleines, nettes Cafe gehen. Dann ist es für uns beide nicht so weit.

Ich sende dir ganz viel Kraft. Und die Gedanken von @kitty-kyf fande ich sehr gut niedergeschrieben.
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Wirklich gerne :love: Lass uns doch mal schreiben
 
Oh man das große Kind macht mich gerade einfach fertig.
Und dieses Mal nicht auf die Art und Weise wie ich das gewohnt bin.
Die arme hat Fieber. Eigentlich nichts weiter. Ein bissel Husten, ein bissel schnodder und konstant 39,5.
Und den ganzen Tag geht es ihr gut damit. Hüpft hier rum. Erzählt der Kinderärztin was sie schreckliches über die Schule geräumt hat und jetzt bring ich sie ins Bett und komme ne Stunde später nach, liegt die da und zittert und murmelt vor sich. Nicht wach und nicht schlafend. Hab sie wach bekommen und ihr ibu verarbreicht. Aber das sind Momente die keiner braucht.
 
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