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Bei der Kripo passiert ihm so ja mal weniger, als bei den Straßenpolizisten.
Ja, wenn er denn mal bei der Kripo ist. So wie ich es recherchiert habe, muss man vorher ein paar Jahre zur Streife. Ist aber wieder in jedem Bundesland anders geregelt. Wie das in Bayern genau ist, konnte ich nicht wirklich rausfinden. Vermutlich wieder mega umständlich. Ich schick ihn einfach mal zur Berufsberatung der Polizei. Da kann er dann alles fragen, was ihn interessiert. Die zuständige Dame hockt in der Dienststelle der Kotzbrocken. Vielleicht isser danach ja dann kuriert
 
Wenn's nur ums verbeamtet werden geht, gibt's das natürlich “einfacher“, mit weniger Risiko.
Aber wenn's aus Gründen xyz ist, des Berufes wegen oder eben aus persönlichen Beweggründen heraus.. hm.
 

Ja das kommt drauf an.

Hier wird seit diesem Jahr bereits vor dem zweiten Praxisteil auf der Dienststelle im Studium ausgewählt wohin es geht, KriPo oder SchuPo. Keine Ahnung ob das in der Ausbildung auch geht, vermutlich schon..
 
Ja das kommt drauf an.

Hier wird seit diesem Jahr bereits vor dem zweiten Praxisteil auf der Dienststelle im Studium ausgewählt wohin es geht, KriPo oder SchuPo. Keine Ahnung ob das in der Ausbildung auch geht, vermutlich schon..
Du machst aber in BaWü, oder? Ob das in Bayern dann auch so unkompliziert geht? Hab da wenig Hoffnung...
 

Ich habe mich ja selbst mal beim BKA beworben und da war es so, dass man mit Abi direkt in die gehobene Laufbahn konnte. Die Ausbildung zum Kriminalkommissar erfolgt dort in Form eines Bachelor Studiums. Vielleicht würde so eine Möglichkeit die Schule für ihn reizvoller erscheinen lassen? Fachoberschule dauert ja nur 2 Jahre und BKA, Zoll und Co. erkennen das meines Wissens nach genauso an wie ein Abi.
 
Ja, aber es geht auch ohne Abi. Das weiß er. Dafür nimmt er auch in Kauf, dass er womöglich ein paar Jahre als Streifenpolizist unterwegs ist. Alles ist besser als weiter in die Schule zu gehn.

Ja, genau.

Ich würde einfach mal anfragen
Das muss er sowieso. Besteh ich drauf. Dass er mal hingeht zu den Kotzbrocken
 
In Niedersachsen gibt es eine FOS für den Polizeidienst.



Vielleicht gibt es so was bei Euch auch?
 
Also, ich nenne die dort nur deswegen Kotzbrocken, weil die dort wirklich, wirklich unfreundlich sind. Ansonsten hatte ich eigentlich immer mit sehr netten Polizisten zu tun
 
Ich schick ihn einfach mal zur Berufsberatung der Polizei. Da kann er dann alles fragen, was ihn interessiert.
Wobei das ja nicht deckungsgleich mit dem sein muss, was Dich interessiert

Vielleicht ist das ja die erste Prüfung, bist Du nach dem Kotzbrocken noch immer interessiert, bekommst Du Bonuspunkte beim Einstellungstest
 
Vielleicht gibt es so was bei Euch auch?
Ich glaube nicht. Leider. Da wäre ich sicher schon drauf gestoßen. Das muss er sich einfach mal von der Dame erklären lassen, wie das genau abläuft. Ich will ihm da auch nicht die Arbeit abnehmen. Wenn er das unbedingt machen will, muss er sich schon selbst informieren. Zumal ich über diese Berufswahl ja jetzt auch nicht besonders glücklich bin.
 
Wobei das ja nicht deckungsgleich mit dem sein muss, was Dich interessiert

Vielleicht ist das ja die erste Prüfung, bist Du nach dem Kotzbrocken noch immer interessiert, bekommst Du Bonuspunkte beim Einstellungstest
Da wird wahrscheinlich vorab schon Belastbarkeit und Stressbewältigung getestet
 
Sag ihm (von jemandem, der ein Jahr vorm Abi die Schule geschmissen hat, weil er vor lauter Mist dort kurz vorm Suizid stand), dass durchaus die Möglichkeit besteht, dass er das irgendwann bereut. Tu ich seit ein paar Jahren und hab mich jetzt (mit 27) endlich durchgerungen das Abi nachzumachen, nächste Woche geht's los.
Aber unterm Strich werde ich irgendwo Mitte 30 sein, bis ich fertig bin und studiert habe und vielleicht doch irgendwann machen kann, was ich will. Das ist beschissen und jetzt ist es wesentlich schwieriger das noch alles auf die Reihe zu kriegen, als wenn ichs damals noch irgendwie über die Bühne gebracht hätte.

Ich dachte damals auch, dass ichs nicht brauche, weils auch ohne geht, ich war total überzeugt davon. Aber Berufswünsche können sich ändern und wenns blöd läuft stehen einem am Ende nur noch irgendwelche Hilfsjobs offen, in denen man totunglücklich ist.
 
Ich hab versucht meine Tochter davon zu überzeugen, dass das Psychologie-Studium nicht gut ist. Das waren gefühlt tausend verschenkte Stunden sinnloser Strategieentwicklung, sie davon abzuhalten.

Sie ist heute gut in ihrem Job. Weil sie genau das macht, was sie interessiert.

Nichts ist schlimmer als sich jeden Tag zum Job zu quälen.

Edit: einen Studienplatz in Deutschland hat sie aufgrund ihres *hust* zu schlechten Durchschnitts nicht bekommen. Heute genießt sie das Leben in NL an einer Uniklinik
 
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