Was fühlst du gerade?

  • 23. April 2024
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Hi snowflake ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich wollte das immer schon mal fragen, aber kenne niemand. Weiß jemand ob das bei unserer Bundeswehr auch so ist?

Nein ist es nicht.
Man(n) darf machen was er möchte oder halt auch nicht. Im Ausland haben einige dann gern auch mal, Tinder sei Dank, "Bekanntschaften" trotz Ehepartner.
Was der Junge mir schon alles erzählt hat... das ist echt unterirdisch.
Ausser moralisch das Keulchen zu schwingen, passiert im Kreise der Kameraden aber nichts weiteres.

Ich bin mega genervt. Habe den Spiegelschrank abgebaut auf der Suche nach dem Ursprung anderer Wasserflecken und dann das gefunden. Jetzt kommt am Sonntag, wo ich besseres zu tun hätte, der Vermieter-Hohlfritten-Club. Nachdem ich nun drei Tage lang angerufen hab um die bis dato gefundenen offensichtlichen Schäden zu melden... aber keiner mit mir reden wollte.

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Nein ist es nicht.
Man(n) darf machen was er möchte oder halt auch nicht. Im Ausland haben einige dann gern auch mal, Tinder sei Dank, "Bekanntschaften" trotz Ehepartner.
Was der Junge mir schon alles erzählt hat... das ist echt unterirdisch.
Ausser moralisch das Keulchen zu schwingen, passiert im Kreise der Kameraden aber nichts weiteres.

Ich bin mega genervt. Habe den Spiegelschrank abgebaut auf der Suche nach dem Ursprung anderer Wasserflecken und dann das gefunden. Jetzt kommt am Sonntag, wo ich besseres zu tun hätte, der Vermieter-Hohlfritten-Club. Nachdem ich nun drei Tage lang angerufen hab um die bis dato gefundenen offensichtlichen Schäden zu melden... aber keiner mit mir reden wollte.

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Wer oder was ist Tinder?
 
Vor etwas mehr als 55 jahre in holland

Mein vater war nicht im Militär, hat aber in ein , früher, katholischen verlag gearbeitet.

Eines tages hat jemanden raus bekommen das mein vater eine freundin hatte, ( meine mutter hatte keine ahnung) dann gings rund, meine mutter wurde von der geschaeftsleitung informiert und mein vater musste sofort die beziehung abbrechen, sonnst haette er die kündigung bekommen.
 
@Melli84 Das ist eine Dating App für schnelle , "unkomplizierte" Bekanntschaften .

LG Barbara
 
Die spinnen, die Amis.

Ich weiß gar nicht ob man das so sagen kann.

Man will ein gewisses Wertesystem beibehalten und moralische Korrektheit fördern. Gerade in Extremsituationen geht das oft flöten und man versucht das so viel wie möglich zu verhindern.

Ich denke diese Regeln haben durchaus einen Sinn. Man will verhindern, dass es da drunter und drüber geht.

Die sind da echt streng. In Afghanistan haben mal 2 junge Soldaten ein paar Süßigkeiten in eine Gruppe Kinder geworfen und dann gelacht als die sich prügelten. Die bekamen sofort Disziplinarstrafen und mussten Überstunden machen. Schlimm genug, dass es passiert und um so besser dass man da dahinter ist, dass die Leute nicht so verrohen.

Und dazu gehört auch ein von Werten geprägten privates Leben.

Aber vielleicht bin ich auch schon von den Amis gehirngewaschen worden........
 
Aber vielleicht bin ich auch schon von den Amis gehirngewaschen worden........

So würde ich es nicht sagen, bzw. ist es in manchen Dingen nicht schlimm. ;)
Ich persönlich finde viele Dinge die den "Ami" ausmachen ziemlich klasse - die allgemeine Akzeptanz/Umgang innerhalb der Bevölkerung mit ihren Soldaten und Veteranen als Beispiel.

Aber das sich "Arbeitgeber" - und was anderes ist das Militär nicht - sich in moralische Dinge des Privatlebens einmischen, ist für den Deutschen halt mehr als befremdlich. Wobei wir da ja auch gerne doppelmoralisch sind, man muss sich nur anschauen, was die Kirchen hier als Arbeitgeber (gesetzlich!) immer noch veranstalten dürfen.
 
Nein ist es nicht.

@Melli84

So kenne ich das auch - "Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps"... oder so.

Einer meiner früheren Kollegen war vor dem Studium Berufssoldat gewesen und als solcher auch in der Ausbildung unterwegs. Der hat da auch so ein paar Anekdoten von Kollegen oder Rekruten erzählt, die er mitkriegte, wo er aber nichts machen konnte - eher kopfschüttelnd, er selbst war grundsolide.

Andererseits gab es damals ja noch die Wehrpflicht und die wenigsten "Einsteiger" in die Bundeswehr waren schon verheiratet - hier hat man auch in den 1990ern nach meinem Eindruck ohnhin deutlich später geheiratet als in den USA. (Manchmal auch so: Zu dem Zeitpunkt, wo die Deutschen heiraten, heiraten die Amis evtl. nach der ersten Scheidung ein zweites Mal... :p )

Es war also "nicht ganz so ernst", wenn da einer seine Freundin betrog. Denn sie waren ja nicht verheiratet. Da hat man dann so oder so als Vorgesetzter wenig in der Hand. Gibt ja nichts rechtlich verbindliches, dass den einen- oder auch den anderen - Partner zur ehelichen Treue verpflichtet, wenn gar keine Ehe existiert. :kp:

Ich kann den Gedankengang hinter diesem "Moralgedöns" nachvollziehen, und grundsätzlich finde ich ihn - also den Gedankengang - nicht verkehrt.
Ob die Umsetzung das auch ist, ist vielleicht eine andere Frage.

Wir denken hier anders. Religion und Gewissen sind im Grunde Privatsache, solange man nach außen nicht aneckt. Was aber leider zur Folge hat, dass niemandem auffällt, wenn die Ausbildung von letzterem zu kurz kommt.

Hatten wir ja neulich erst... Ich war etwas erschüttert, dass in der 4. Klasse meines Sohnes gut die Hälfte aller Dritt- und Viertklässler aus durchaus gutem Hause nicht wusste, dass man gefundene größere Geldbeträge oder Spielsachen oder... nicht einfach behalten darf.

Aber ich schweife ab.

Ich fürchte, diese Verpflichtung zum anständigen Lebenswandel leidet schon daran, dass die Leute, die dort dienen, dem zum allergrößten Teil nicht gewachsen sind. Weil sie's entweder zuhause nie gelernt haben, oder da unter so starker sozialer Kontrolle standen, dass ihnen alles aus dem Runder läuft, sobald sie selbst für ihre Entscheidungen verantwortlich sind.
 
Ich weiß gar nicht ob man das so sagen kann.

Man will ein gewisses Wertesystem beibehalten und moralische Korrektheit fördern. Gerade in Extremsituationen geht das oft flöten und man versucht das so viel wie möglich zu verhindern.

Ich denke diese Regeln haben durchaus einen Sinn. Man will verhindern, dass es da drunter und drüber geht.

Die sind da echt streng. In Afghanistan haben mal 2 junge Soldaten ein paar Süßigkeiten in eine Gruppe Kinder geworfen und dann gelacht als die sich prügelten. Die bekamen sofort Disziplinarstrafen und mussten Überstunden machen. Schlimm genug, dass es passiert und um so besser dass man da dahinter ist, dass die Leute nicht so verrohen.

Und dazu gehört auch ein von Werten geprägten privates Leben.

Aber vielleicht bin ich auch schon von den Amis gehirngewaschen worden........


Nee , bist Du nicht, - gehirngewaschen !!!:)

Ich finde das total okay , wie das bei Euch läuft.- Und auf der anderen Seite sind sie doch sehr tolerant , wenn ich an das Beispiel mit dem Mann denke , der mit einem Soldaten zusammenlebt , finde ich super ,- könnte ich mir jetzt sooo nicht vorstellen bei der Bundeswehr in Germany.-

( wenn ich mich diesbezüglich irren sollte , umso besser )

LG Barbara
 
Der Sohn einer Freundin ist Berufssoldat, schwul und verpartnert. Sein Mann war auch bei der Bundeswehr (ist aus Krankheitsgründen raus). Da hat sich einiges getan.
 
Ja, bei uns ist das anders. Wir Deutschen sind insgesamt pragmatischer und vernünftiger

Die Amerikaner dafür oft sehr leidenschaftlich und mutig, wofür ich sie inzwischen bewundere.

Ich habe nur teilweise solche schrecklichen Vorurteile über die USA und insbesondere über die Army gehört, dass ich da irgendwie das Gefühl habe was richtig stellen zu müssen bei uns :rotwerd:.

Sie sind tatsächlich erstaunlich tolerant. So muss man auch gar nicht US Staatsangehöriger sein. Viele Südamerikaner haben über die Army ihre Staatbürgerschaft erhalten. Unsere Nachbarn sind Russen.

Die Grundwerte stimmen hier und daran werden auch Trump und Co nichts ändern können.....
 
Die Amerikaner dafür oft sehr leidenschaftlich und mutig, wofür ich sie inzwischen bewundere.

Ich mag sie dafür - aber bewundern kann ich das nicht. Dafür bin ich vermutlich wirklich zu vernünftig. :p

Hat alles Vor- und Nachteile. ;)

Ich fand es jedenfalls interessant, wie etwas, das auf den ersten Blick eigentlich sogar ein bisschen ähnlich aussieht (der ganz normale Mittelschichtsalltag), beim näheren Hinsehen fundamental anders aufgebaut und zusammengesetzt ist als das Leben hier.

Man darf eigentlich absolut nicht davon ausgehen, dass man sich auf Anhieb versteht - im Grunde ebensowenig wie mit Leuten aus Bulgarien oder der Türkei oder Frankreich - nur weil man durch die vielen Filme und Fernsehserien meint, man kennt dort alles.

Ja, kennt man. Von außen. Aber das heißt nicht, dass man es richtig versteht. (Okay - das ist eh mein Problem. Ich denke grundsätzlich, ich verstehe immer alles. Leider merke ich immer erst hinterher, wenn das ein kapitaler Trugschluss war... :uhh: )

Spannendes Thema. :)
 
Aber vielleicht bin ich auch schon von den Amis gehirngewaschen worden........
Oder das trifft sich mit deinen eigenen Moralvorstellungen. Kann ja auch sein.
Für mich ist eheliche Treue nichts, was den Arbeitgeber zu interessieren hat. Grundsätzlich sind die von dir geschilderten Bestrebungen, sowas wie Moral in der Truppe aufrecht zu erhalten und Fehlverhalten zu ahnden, natürlich nicht verkehrt. Aber nicht derart tief im Privatleben.
 
Ja die Bundeswehr wird endlich zeitgemäß. Aber so etwas (in deutlich abgeschwächter Form) gibt es hier auch.
Wenn ein Soldat wissentlich die Ehe eines anderen Soldaten kaputt macht, (indem er zum Beispiel eine Affäre mit dessen Frau anfängt), gibt es auch hier unter Umständen Disziplinarverfahren.
Ich finde aber diesen Patriotismus der Ami's schon nicht so schlecht. Mein GG hat sie ja kennengelernt in Grafenwöhr und die durften ja auch mal fragen und diskutieren. Die sind unglaublich stolz auf ihr Land. Solange das im Rahmen ist finde ich das wirklich gut.
 
Vor allem sind die "aus dem Norden" (New York, Washington) eher europäisch. Oder auch wieder Kalifornien.

Bei denen aus Texas, Georgia und so war ich am Anfang völlig verwirrt. Inzwischen finde ich die total lustig:D und nett.

And let's not forget - West Virginia - I was a little ''uncomfortable'' with the big city plates on my car … right in '"Deliverance'' territory :eek:
 
In Wisconsin zählte überhaupt nicht, dass ich vorher schon etliche Male in sämtlichen Westküstenstaaten war: "They are very different there" ;)
 
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