Warum wird eine Mißhandlung auch noch dokumentiert?

  • 28. März 2024
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Hi snowflake ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich habe etwas geforscht, bin nicht auf FB.

Und es hat mir übelste Laune beschert.
Ich fände es wohltuend, wenn Solche eine gesellschaftliche Missachtung, vor allem durch den Bekanntenkreis, erfahren.

Aber alles Utopie... Ich weiß, ich weiß...

Der Knaller ist mir piepegal, nicht egal ist mir das dieses arme Wesen gerade mit Schmerzen, dickem Gesicht, mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit irgendwo in "Obhut" (harhar) sein Dasein in Angst fristen muss.
 
Also ich hoffe ehrlichgesagt schon, dass irgendjemand sich den Kerl schnappt.
 
Und das "Recht" in die eigene Hand nimmt? Körperverletzung ist eine Straftat. Nur mal so angemerkt.

Mal ganz von dem Risiko abgesehen, sich den falschen Kerl "zu schnappen". Wie man in dem einen Artikel lesen konnte, wurden ja schon wenigstens 2 Menschen fälschlich als der Kerl identifiziert und erhielten Besuch von Selbstjustizlern. Zum Glück ging es da ohne Körperverletzung aus.
 
Ich weiss dass Selbstjustiz ein NoGo und Körperverletzung eine Straftat ist. Nur aus meinen Emotionen heraus, wünschte ich mir gerade dass der RICHTIGE dafür etwas zurück kriegt.
 
Ich glaub's ja nicht. Also Selbstjustiz geht nicht, außer wenn einem jemand einen Grund gibt. Ist es das? Wirklich?
 
Ich bin im Bereich Tierschutz mittlerweile der Auffassung, dass es ohne Selbstjustiz (im Sinne von Einbrüchen, widerrechtlichen Filmaufnahmen etc.) keine Veränderungen geben wird - weil das System, in dem wir leben, Tierquälerei massiv unterstützt.

Eine Hatz auf unbekannte Personen geht mir persönlich zu weit, ich kann aber nachvollziehen, dass einem bei so was die Sicherungen durchbrennen.
 
Ich bin im Bereich Tierschutz mittlerweile der Auffassung, dass es ohne Selbstjustiz (im Sinne von Einbrüchen, widerrechtlichen Filmaufnahmen etc.) keine Veränderungen geben wird - weil das System, in dem wir leben, Tierquälerei massiv unterstützt.

Eine Hatz auf unbekannte Personen geht mir persönlich zu weit, ich kann aber nachvollziehen, dass einem bei so was die Sicherungen durchbrennen.

In Zeiten von Amtsveterinären, die nicht nur alle Augen zu machen sondern auch noch aktiv dran beteiligt sind, auf jeden Fall.
Von unserer Freundin die Nachbarin hat Pferde. Diese Pferde stehen in einem Schlamm Loch und haben manchmal über mehrere Tage nix zu fressen. Kein Heu, nix. Amtsveterinär war da. Strafe bezahlt, Ende der Geschichte. Es geht genau so weiter.

Wenn die Leute nicht mit Selbstjustiz rangehen würden, filmen etc., dann passiert nix. Und selbst wenn es gemacht wird, passiert meist nix. Weil die Veterinäre einfach nix machen, bzw oft genug die Hand auf offensichtlich.
 
Ich habe einige Geschichten von Tiermisshandlung/Verwahrlosung. Nutz wie Heimtiere.
Dokumentiert.
Ich muss schon sagen, bis oder das überhaupt etwas passiert... bis dahin hat jeweiliges Tier aber viel und manchmal lange, gelitten.

Ist das okay?

Ich wünschte mir der Mensch würde nicht einmal fähig zu solchen Handlungen sein, weil er nicht über solch Gedankengut verfügt. In der Welt wie ich sie gerne hätte und mir ausmale.
Ist natürlich weiter weg von dem IST wie der Mars, weiß ich ja.

Würden diese Menschen sofortige (sehr zeitnahe) Konsequenzen für ihr Handeln erfahren, fände ich das schon ziemlich gut.

Nehmen wir diesen Fall. Der wird jawohl Bekannte, Eltern etc. haben, den Hund wird jawohl IRGENDJEMAND kennen, es wäre die Pflicht dieser Wissenden so jemanden aus der Anonymität zu zerren.
 
In Zeiten von Amtsveterinären, die nicht nur alle Augen zu machen sondern auch noch aktiv dran beteiligt sind, auf jeden Fall.
Von unserer Freundin die Nachbarin hat Pferde. Diese Pferde stehen in einem Schlamm Loch und haben manchmal über mehrere Tage nix zu fressen. Kein Heu, nix. Amtsveterinär war da. Strafe bezahlt, Ende der Geschichte. Es geht genau so weiter.

Wenn die Leute nicht mit Selbstjustiz rangehen würden, filmen etc., dann passiert nix. Und selbst wenn es gemacht wird, passiert meist nix. Weil die Veterinäre einfach nix machen, bzw oft genug die Hand auf offensichtlich.
Traurig aber wahr. Selbst sehr oft erlebt. Veterinäramt macht nichts und fühlt sich nicht zuständig!! Es gibt PETA „WHISTLEBLOWER“
Dort kann man den Fall schildern. Habe noch am selben Tag einen Anruf einer Amtstierärztin bekommen. Die haben sich sofort darum gekümmert!!

 
dass es ohne Selbstjustiz (im Sinne von Einbrüchen, widerrechtlichen Filmaufnahmen etc.) keine Veränderungen geben wird
Wie definierst du denn Justiz? Was du da aufzählst, ist doch keine Selbstjustiz. Selbstjustiz ist, wenn man die "Bestrafung" in die eigene Hand nimmt.
Aber stimmt - dafür hast du ja auch Verständnis.
 
Wie definierst du denn Justiz? Was du da aufzählst, ist doch keine Selbstjustiz. Selbstjustiz ist, wenn man die "Bestrafung" in die eigene Hand nimmt.
Aber stimmt - dafür hast du ja auch Verständnis.

Für mich ist es schon auch eine Form der Selbstjustiz, wenn Tierrechtler die Dokumentation von Tierquälerei in sogenannten "Mastbetrieben" zum Beispiel selbst in die Hand nehmen und diese auch selbst öffentlich machen und sich nicht auf die Behörden und Gerichte verlassen.

Möglich, dass ich das nicht genau nach Duden definiert habe. Mea culpa.

Aber mMn sind die Grenzen da auch irgendwie fließend. Aber das ist definitionsgemäß vermutlich falsch. Sei es drum.

Und ja, ich hätte für jeden Verständnis, der sich gegenüber Tierquälern und solchen die mit massenweiser, systematischer Tierquälerei ihr Geld verdienen, vergisst. In Sachen Tierschutz lässt sich mit der aktuellen Rechtslage und Justiz mMn so gut wie nichts für die Tiere reißen - (großes) LEIDER. Ich würde mir da wünschen, dass die Gesellschaft sich gesammelt hinter die Tiere stellen und Forderungen stellen würde, statt sich auf dem System auszuruhen. Wird aber leider nicht passieren, drum nimmt mein Verständnis für eventuelle Selbstjustiz in Sachen Durchsetzung von Tierrechten tatsächlich immer weiter zu.

Diese Haltung kann man gerne shice oder böse finden.
 
Und ja, ich hätte für jeden Verständnis, der sich gegenüber Tierquälern und solchen die mit massenweiser, systematischer Tierquälerei ihr Geld verdienen, vergisst
Du schreibst es doch selbst. Es geht in diesem konkreten Fall nicht um "massenweise, systematische Tierquälerei, mit dem Geld verdient wird".
Es geht auch nicht darum, diesen verabscheuungswürdigen Kerl zu verteidigen. Hier ging es darum, dass Unbeteiligte in Mitleidenschaft gezogen wurden. Nur Kollateralschäden oder was?
 
Gut zu lesen! Manchmal sind soziale Medien halt doch zu etwas gut.
 
@helki-reloaded

In diesem konkreten Zusammenhang über Einbrüche in Mastbetriebe und systemischer bedingte Tierquälerei zu diskutieren, während es konkret darum geht, dass durch konkrete Aufrufe in zugegeben empörenden Einzelfällen Unbeteiligte in Gefahr kommen, empfinde ich als ziemlich am Thema vorbei diskutiert.

Beides ist eine Diskussion wert, aber nicht im selben Thread.

Oder anders: Es war mE eindeutig, welchen Aspekt an Selbstjustiz die entsprechenden Leute ablehnten.

Und wenn du dies nicht nachvollziehen kannst, dann bleib auch bei dem Fall, um den es geht.

Das wäre dann zumindest konsequent.
 
Und wer ist "wir"?

Zum Rest habe ich null Bock was zu schreiben, da ich mit quasi nichts davon konform gehe, bezogen auf die Halterin und dem NICHTS danach. Sozusagen.

War das ganze nun eigentlich in Berlin oder wo?
 
Und wenn du dies nicht nachvollziehen kannst, dann bleib auch bei dem Fall, um den es geht.

Ja Frau Lehrerin. Und ich werde jetzt auch 100 mal auf meine Kreidetäfelchen schreiben, "helki, du musst immer hübsch beim Thema bleiben".

Und für die Erbsenzählenden unter uns: Nein, ich werde diesen Satz nicht 100 Mal auf die Tafel bekommen. Ich werde es 10 Mal schreiben, abwischen und dann wieder 10 Mal schreiben (insgesamt werde ich das 10 Mal tun, sodass es zusammen 100 Mal ergibt).

@Milu: Wie ich bereits sagte, geht mir eine persönliche Hatz auf Unbeteiligte zu weit. Dass dem Hund durch Einschalten der Polizei im Ernstfall wirklich geholfen wird, bezweifle ich aber eben auch - und weiß ganz ehrlich gesagt auch nicht, was helfen würde. Es ist in unserem Rechtssystem einfach schwierig, die Sicherheit von Tieren zu gewährleisten. Dieses Problem sehe ich persönlich eben nicht nur in der "Nutztier"haltung, sondern auch in der privaten Tierhaltung. Darum habe ich das hier offenbar zu stark vermengt und dein konkretes Thema etwas in den Hintergrund geraten lassen. Sorry dafür.
 
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