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Versuch mal, drinnen kein Spielzeug mehr herumliegen zu lassen und drinnen auch nur noch wenig zu spielen. Immer aufhören, wenn er eigentlich noch will!
Dafür draußen kurze Spielsequenzen in Situationen/an Orten, wo etwas aber nicht zuviel Ablenkung da ist.

Übertreib es aber nicht mit den Ballspielen, Malis sind prädestiniert, zu Bulljunkies zu mutieren. Dann bist du kein Beziehungspartner mehr sondern nur noch der "Dealer"!!

Deswegen würde ich draußen sehr flexible Spiele machen z.b. mit ihm nachlaufen spielen zwischen Bäumen, Futter verstecken und suchen lassen, Futterbeutel apportieren, oder auch verstecken aber bitte nicht zu einfach. Der soll sich ruhig anstrengen!

Hast du schon mal über ZOS nachgedacht??
 
Übertreib es aber nicht mit den Ballspielen, Malis sind prädestiniert, zu Bulljunkies zu mutieren.

Ist auch bloed, wenn man immer 'nen Bullen mit sich fuehren muss, um den Hund zu motivieren. Und stubenrein sind die auch nicht.

Wir waren mit Eddie und Neele heute Kuehe gucken, aber Eddie laesst sich durch Bullen auch nicht motivieren. Sie haben sich nur kurz beschnueffelt.
 

[/quote]

Ich frag mich jezt echt was der Baumann zwischen den Typen macht..
.


Ja was wohl, er vertritt seine Philosophie. Wie die anderen auch. Sie müssen mit einem schwierigen Hund arbeiten und jeder kann zuschauen. Da kann jeder sein Können beweisen. Ist doch interessant!!! Ich sage immer , jeder Hundetrainer sollte seinen Hund vorführen können, das ist ein MUSS!!! Wenn es einer nicht kann, komme ich ins gübeln. Und ich weiss, wär seine Hunde vorführen kann und wer nicht.

kalte schnauze
 
Hi,

was ist ZOS?

Futtersuchspiele machen wir drinnen als auch draußen. Draußen lässt er sich aber noch zu sehr ablenken. So wie heute.. Nachdem er mit dem Kong nicht spielen wollte (ich hab ihn geworfen, ich bin damit gerannt, hab mich damit versteckt, zerrspiele..) habe ich ihn abgelegt und Futter verteilt. Auf Komando "such" suchte er auch sofort los. Da kam aber ein Hund und lenkte mehr oder weniger meinen Hund ab. Arturo hätte den garnicht bemerkt wenn der Labbi nicht hergekommen wäre und dessen Halter nicht gekrischen hätte wie ein Irrer -.- Sowas frustriert mich immer. Danach wollte er nicht mehr. Zu meinem erstauen wollte er aber auch garnicht mit dem Hund spielen

Nen Futterbeutel hab ich auch aber das macht er draußen garnicht.. Er findet zwar den Beutel bringt ihn aber nicht sondern rennt damit weg. Hab ihn draußen im Moment und bei solchen Sachen generell an der Schleppe aber er apportiert draußen einfach nicht Hab leider auch keinen Garten wo man es üben könnte. Ich erhoffe mir mehr Glück wenn ich mit ihm auf den Hundeplatz meiner neuen Hundeschule kann und sich meinem Hund und mir mehr angenommen wird. Ich darf in meinem neuen Praktikumsplatz den Hund mitnehmen und die Stunden ab und an mal mitlaufen.. Sie ist zudem Jägerin (und kam darüber zur Hundetrainerin) und bietet zu den üblichen Sachen in HuSchus noch Mantrailingkurse, Jagdhundausbildung, Apportieren an. Eine Azubikollegin hat auch Zugang zum Schäferhundeplatz hier in Wiesbaden Kostheim. Da wollen wir auch mal an den Wochenenden hin und ein wenig Obidience machen. Sie war schon als Trainerin tätig und ihre Pittihündin hat die BH und was weiß ich noch für Auszeichnungen

Es gibt so vieles was mich interessiert und ich gerne anfangen möchte. Mantrailing, Agility, DogDancing, Tricks etc.. Vielleicht darf ich da mal in meinem neuen Praktikumsplatz reinschnuppern mit Arturo. Er springt jedenfalls schonmal überall drüber und drauf wo ich hinzeige Paar Tricks kann er auch schon. Die üblichen Sachen halt "Tip Tap" (linke Pfote aufs Knie, rechte Pfote aufs Knie), "Männchen" und durch die Beine laufen (Dogdancing Modul). Derzeit sind wir am "gib Laut" aber soweit sind wir noch nicht das er auch mal Ansatzweise bei irgendwas bellt.. Er lässt sich aber gut und gerne mit sowas beschäftigen..

Aber kennt ihr das auch? Das eure Hunde an manchen Tagen so überhaupt keinen Bock auf garnix haben??

Lg
kati
 
Klar. Du hast ja auch nicht immer Lust auf alles, oder?

Aber weißt du - ich mein, vielleicht schreiben wir schon wieder aneinander vorbei, aber mir kommst du ein bisschen so vor wie die Dame in dem Lied: "Ich will alles... und zwar sofort."

(Ist ja auch alles soo spannend und interessant usw.)

Möglicherweise (aber wie gesagt, vielleicht lieg ich auch falsch) ist Arturo auch deswegen so ein bisschen unkonzentriert und hibbelig, weil du so ähnlich bist, und tausend Dinge anfängst, weil du die alle so spannen findest. Und dein armer Hund muss dir hinterherrennen und muss das alles mitmachen und genauso toll finden wie du. Und so auf einen Satz quasi nicht nur das kleine Hundeeinmaleins lernen, sondern auch noch Englisch, Spanisch, Französisch, Geometrie und Algebra.

Dass er da an manchen Tagen einfach keinen Bock hat, und an anderen eventuell alles munter durcheinander wirft, kommt mir gar nicht seltsam vor. (Abgesehen davon ist das glaub ich bei allen Hunden so. Die sind halt keine: "Gib Lecker/Motivation und ruf Aktion ab"-Maschinen, sondern haben ihre Tagesform, genau wie wir auch!)
 
Ob mit oder ohne Leckerchen, oder ob man seinen Hund vorher hungern lässt oder nicht, ist doch total egal. Man kann mit allen aufgezeigten Methoden arbeiten und versuchen, seinen Hund dazu zu bringen, dass er sich an einem orientiert. Man muss es nur richtig machen und das ist verdammt schwer, denn wie einige bereits geschrieben haben, reagieren die Hunde verschieden.

Das Ziel ist es ja nicht, dass der Hund wie im Zirkus Roncali Kunststücke macht, weil er seine Belohnung bekommen will oder aus Angst/ Respekt meine Befehle befolgt, um keinen Ärger zu bekommen, sondern das ich irgendwann dahin komme, dass meine Beziehung zum Hund so geartet ist, dass er es sich "instintiv" an mir orientiert und das macht, was ich von ihm erwarte bzw. verlange.

Dafür sind mehrere Faktoren notwendig, wie Sabsi bereits geschrieben hat. Es ist nicht anders als bei uns Menschen.

Gruß
Konstantin
 
ZOS - Zielobjektsuche. Der Hund muss erst auf den Klicker konditioniert werden. Der Hund sucht dann am Schluss z. B. eine Büroklammer in einer abgesteckten Fläche . Muss sich ablegen und den Gegenstand anzeigen. Bei Dogsworld- Thomas Baumann gibt es Seminare.

kalte schnauze
 
hundekaddi schrieb:
Aber kennt ihr das auch? Das eure Hunde an manchen Tagen so überhaupt keinen Bock auf garnix haben??

Nein, das kenne ich garnicht! Außer, wenn sie krank sind.
Was machen die Hunde denn an diesen tagen??? Bleibt Ihr dann zuhause? Drehen die wieder um nach einigen metern?

Wenn du das wirklich so beobachtest, dann gibts mehrere Möglichkeiten:
Hund ist gewohnt sich allein zu beschäftigen und braucht dich nicht dazu! Er sucht sich halt immer das aus, worauf er gerade Lust hat.
Du hast einfach noch nicht das richtige Spiel gefunden!
Dein Hund/Hunde sind übersättigt entweder von zuviel Spiel oder von zuviel Kaddi!
 
Willst Du damit sagen, dass ein normaler Hund in einer normalen Situation immer motiviert ist???
 
Oh Gott ob ZOS was für Arturo ist? Der ist ja zu blöd nen Leckerli unter nem Eierbecher zu finden

Ne zuviel Kaddi glaub ich nicht, eher zu wenig. Er ist im Moment Vormittags 5-6 h alleine da ich nun Halbtags nebenher arbeiten gehe. Deswegen hab ich ja nach ner neuen Praktikumsstelle gesucht wo ich Arturo mit einbinden kann weil sonst ist er da auch noch alleine. Entweder im Auto oder daheim.

Ich mache nicht mehrere Sachen gleichzeitig ich habe nur verschiedene Dinge die ich gerne mit Arturo ausprobieren möchte um bei einer Sache zu bleiben. Tricks hab ich mit ihm geübt als ich mit Grippe und 40 Grad Fieber das Bett hüten musste. Es ist ja nicht so das mein Freund mal mit ihm ins Feld fährt oder so, er geht einmal um den Block und das wars...

Ein ungeduldiger Mensch bin ich, das stimmt. Das mag sich wohl manchmal auf den Hund übertragen oder ich erwarte zu viel von ihm.. Und dann kommen noch so Sprüche wie mein Hund würde nicht hören (was andere Leute die Arturo können überhaupt nicht nachvollziehen können) und das fubbt einen noch mehr..

Ich glaube nicht, dass ein normaler Hund immer motiviert ist. Er hat auch Höhen und Tiefen. Arturo ist nicht träge oder dreht beim Spaziergang um aber er hat mich auf Ignore ^^

Lg
kati
 
Vielleicht solltest du statt Methoden an deinem Hund auszuprobieren, ihn erstmal richtig kennenlernen und für euch beide einen gemeinsamen Weg zum Grundgehorsam finden, ohne dich an irgendwelche Vorgaben halten zu müssen. Im Moment scheinen für dich die Dinge die du mit ihm tun kannst im Vordergrund zu stehen, nicht Arturo selbst.
 
Willst Du damit sagen, dass ein normaler Hund in einer normalen Situation immer motiviert ist???

war bei momo immer so (selbst mit gehirntumor war sie eigentlich immer daran interessiert und motiviert mit mir was zu machen) - jetzt beim neelekind ist es auch so.

es gibt bei ihr keine tage, an denen sie nicht voll lust ist, gemeinsam mit mir wat auch immer zu tun.

@kaddi: ich glaub auch du machst zuviel und zuviel auf einmal.

meine neele könnte jetzt erziehungsmässig schon viel weiter sein - aber mir war in erster linie unsere bindung wichtig. denn auf die baut eigentlich der rest doch ganz problemlos auf.
ich kann mich bei ihr darauf verlassen, dass sie immer und zu jeder zeit lust hat mit was zu unternehmen und ich weiss, dass sie weiss, dass es bei mir wesentlich toller und spannender ist, als bei anderen hunden, menschen, hasen* oder was immer!

am kleinen hundeeinmaleins feilen kannst du immer... aber die grundvoraussetzung ist bindung.


* zumindest fällt es ihr sehr schnell wieder ein!
 
Willst Du damit sagen, dass ein normaler Hund in einer normalen Situation immer motiviert ist???

Was heisst normal?
Mein Mittlerer ist ehrlichgesagt auch immer für nen Spass zu haben.

Hundekaddi,
mal was anderes, ist Dein Hund nicht noch bisi jung für´s Fahrradfahren?
 
Sabsi, ich fühl mich jetzt mal angesprochen weil ich das mit dem Futter geschrieben habe. Du schreibst ein Hund muss motiviert werden, nix anderes hab ich geschrieben. Du schreibst von Pauschalaussagen, ich habe geschrieben das ich beim Aufbau Futter verwende und auch mit Spiel/Beute motiviere.

Ich wollte ganz bestimmt keine Pauschalaussage treffen, deswegen wollt ich es nochmal kurz klarstellen. Ich sehe es aber weiterhin nicht ein das mein Hund nur arbeitet wenn er dafür Futter bekommt, dann ist es für mich pers. nicht so weit her mit der Motivation/Freude. Grade wenn man Hudnesport betreiben will kommt man allein mit Futter nicht sehr weit. Aber wie gesagt, zum Aufbau nehme ich das auch gerne mal.
 

An dieser Stelle mal ein kleiner Schwank von meinem "Hundesport".

Dort wird jeder Hund mit dem von ihm bevorzugten Motivator gearbeitet. Der eine steht auf Futter, der andere auf ein Spielzeug. Es gibt sogar welche die wollen beides, meist in der Reihenfolge erst Futter, dann Spielzeug.

In der UO wird im Aufbau möglichst viel bestätigt mit dem jeweiligen Motivator und zusätzlich der Stimme. Später ersetzt die Stimme mehr und mehr das Futter, um schließlich auch die Stimme wegzulassen (Das Loben des Hundes ist in der Prüfung verboten!).
In der Flächensuche wird der Hund von Anfang bis Ende mit seinem Motivator gearbeitet. Das gefundene Opfer bestätigt nämlich immer damit.

Damit kommen wir sehr weit. Wir bekommen nämlich Hunde, die selbständig Suchgebiete in der Größe von 40.000 qm (Prüfungssuche) und mehr (Realsuche) absuchen und nichts lieber tun als das.
 
Im Hundesport bekommst du aber keine Punkte wenn dein Hund einem Leckerchen hinterhergeifert weil er durch nix anderes zu motivieren ist. Sowas ist in der Prüfung nämlich nicht erlaubt. Und genau deswegen finde ich es wichtig das ich einen Hund auch ohne motivieren kann.

Und du handbast es doch genauso wie ich: Aufbau ok, ansonsten nicht, weil nicht Prüfungskonform
 
Na ja gut, wenn ich es mir genau ueberlege, ist meine Rentnerband immer motiviert fuer eine Schmuserunde und Leckerchen zu haben !

Ansonsten habe ich es bei Pferden/Katzen/Hunden nur so kennen gelernt, dass die Motivation fuer Arbeit/Spiel tagesformabhaengig ist!
 
Und du handbast es doch genauso wie ich: Aufbau ok, ansonsten nicht, weil nicht Prüfungskonform

In der UO sicher. In der Fläche nicht.

Auch die Arbeit mit einem Motivator muss halt gelernt sein. Alle Nase lang Futter in den Hund reinschieben, am besten Wortlos, ist sicherlich nicht der Weisheit letzter Schluss.

Wir sind da einer Meinung (UO), nur darf man nicht den Hundesport verallgemeinern. Obwohl, eigentlich mach ich ja keinen Hundesport.
 

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