Wann kastrieren?

wenn du im Archiv suchst, findest du genügend Argumente gegen die Kastration!

Und als Argument für eine Kastration zu nennen, das die Hündin zufällig gedeckt werden könnte, naja, ich weiß nicht:rolleyes:
 
  • 19. April 2024
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Hi Sammie ... hast du hier schon mal geguckt?
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Also ich habe meine Hündin auch aus dem Tierheim UNKASTRIERT und ohne die Voraussetzung, dass ich sie kastrieren lassen muss bekommen. Warum auch? Denn ich kann meine Hündin an den paar Tagen im Jahr so gut im Auge behalten, dass sie nicht umgewollt trächtig wird. Weiss nicht, was daran so schwierig sein sollte. Dass so etwas öfter passiert ist mir auch klar, aber verstehen kann ich es nicht...

Und damit, dass ich selber verhindern kann, dass sie nicht trächtig wird, kann ich die Begründung 'es gibt genug elend auf der Welt' nicht verstehen. Bei frei lebenden Hunden wäre es tatsächlich unverantwortlich, sie nicht zu kastrieren, aber bei unseren Haushunden...

Hat denn jemand auch schon mal über die negativen Aspekte einer Kastration nachgedacht? Habe auch schon oft gehört, dass Hündinnen ihr Wesen zum negativen verändert haben.

Und damit, dass Kastration damit begründet wird, dass es das Gesetz vorschreibt, unterstützt man ja diese nur... Daran auch schon mal gedacht?
 
Achso, wenn ich meinen Kampfi wie es die LHV in BW vorschreibt, kastriere, unterstütze ich die Gesetze???


Ansonsten lass ich mir den unkastrierten Hund halt einziehen und gut oder was????!!!!! Auch lustig. Alles was recht ist.
 
Ich habe nicht gesagt, dass man den Hund nicht einfach nicht kastrieren lassen soll, sondern dass man die Kastration dadurch nicht befürworten sollte! Wenn alle immer brav das machen und reden, was die Gesetzesgeber so sagen und dies dann auch noch befürworten gibt das nie was mit einer Lockerung der Gesetze und Verordnungen!

Natürlich muss eine Kastration in diesem Fall dann sein, aber trotzdem muss ich diese dann noch lange nicht gutheissen! Mehr wollte ich nicht ausdrücken!

Gegen die Hundesteuer, die nun mal auch vorgegeben ist, gehen doch übrigens auch so viele vor... Warum nicht auch gegen eine Pflichtkastration? Zumindest schon mal gedanklich...
 
Also ist doch recht einfach. Wenn ich nicht einen Haufen Geld für einen Anwalt übrig habe, der (in BW zumindest) nicht sehr erfolgreich klagen kann, MUSS ICH GESETZE BEFOLGEN, um möglichst problemlos meinen Kampfi halten zu können, und das Behalten meines Hundes, auch wenn ich mich dafür vor Gesetzen ducken muss, GEHT GANZ KLAR VOR.
 
Natürlich muss man die Gesetze befolgen!!! Das sage ich ja auch mit keinem Wort! Lediglich, dass man - in diesem Fall die Pflichtkastration - diese nicht befürworten sollte.

Aber ich denke, das ist auch ein ganz anderes Thema. Hier sollte es ja eigentlich darum gehen, ob bzw. wann der Hund aus gesundheitlichen Gründen kastriert werden sollte.

Was macht ihr denn, wenn Euer Hund an Darmkrebs stirbt? Ärgert ihr Euch dann, dass ihr nicht den Darm amputiert habt?

Ich bin eben der Meinung, dass man einen Hund nur dann kastrieren lassen sollte, wenn wirklich ein Befund da ist und der Hund ständig gesundheitliche Probleme hat.
 
Also ich würde die Hündin, wenn sie gesund ist, auch nicht kastrieren lassen. Ich halte rein gar nichts von dieser Präventionsmaßnahme.

Unsere Rottihündin (eigentlich gehört sie der Mutter meines Freundes, ist aber wie unser eigener Hund) wurde auch nach der ersten Hitze kastriert. Sie ist heute 5 und sehr kindlich. Sie ist auf dem körperlichen und geistigen Level geblieben, auf dem sie vor der Kastration war.

Den Hund vor der ersten Hitze zu kastrieren, was die Amerikaner befürworten, halte ich komplett für falsch.

Sie Staffmama schon sagte, es besteht kein Grund eine gesunde Hündin vorsorglich zu kastrieren. Oder lassen wir uns die Zähne ziehen, damit wir kein Karies bekommen? Gesunde Organe zu entfernen kann nicht richtig sein.

Wenn ein medizinischer Grund dafür vorliegt - klar, keine Widerrede, sofort . Aber vorsorglich?
 
Original geschrieben von Staffmama

Was macht ihr denn, wenn Euer Hund an Darmkrebs stirbt? Ärgert ihr Euch dann, dass ihr nicht den Darm amputiert habt?

I

Oh bitte. Wenn ich ein Gesundheitsrisiko eindämmen KANN, dann werde ich das tun.

Unsere erste "Familienhündin" hatte übrigens Gebärmutterkrebs.
War 6 Jahre "gesund" - komisch, hm?
Lt. TÄ hätte es nicht so weit kommen müssen, gut - da scheiden sich die Geister - wäre sie kastriert gewesen.

Wie alt is denn eigentlich Deine Hündin?
 
Meine Hündin wird auf 3 Jahre geschätzt. Genau weiß man es leider nicht.

Ich verstehe natürlich, dass man sich vorsorgliche Sorgen macht, gerade wenn man schon mal einen solchen Fall hatte. Aber für mich hört sich es leider immer so an, als würde so gut wie jede Hündin an Gebärmutterkrebs sterben. Das ist ja nun mal nicht so!
 
DAS hat ja keiner behauptet!

Wenn Deine Hündin keinerlei Probs mit Läufigkeit bzw. Scheinschwangerschaft hat, freut mich für Euch.

Das ist aber nicht unbedingt die Norm....

Meine Meinung, meine Erfahrunge dazu.... that´s all.
 
Ich muß mich wieder mal Christy anschließen.

Fakt ist:
Bulldogges hat einen Kampfi-Welpen von einer Organisatin überlassen bekommen, den er laut Vertrag kastrieren MUSS ....
wird er das nicht tun, werden sie ihm den Hund wieder abnehmen - so einfach ist das....
Also, was ist wohl besser?

Die Kastration sollte ein paar Wochen nach der 1. Hitze vorgenommen werden und ist kein Hexenwerk. Inkontinenz KANN auftreten, kenne aber bisher keine Hündin, bei der das eingetreten ist.
Ich befürworte die Kastration und auch div. Tierärzte und Kliniken haben uns dazu geraten - besonders bei einer Hündin......
Selbst wenn es in unserer Verordnung nicht zwingend vorgeschrieben wäre, würde ich es machen......ich riskiere doch nicht meine Haltegenehmigung wegen so einer 0815 - OP.

Wenn ich durch eine Kastration das Krebsrisiko erheblich senken kann, dann ist für mich die Sache klar. Ich könnte damit nicht leben, wenn durch meinen "Egoismus" meine Hündin später mal an Gebärmutter oder Milchleistenkrebs erkranken würde.

@staffmama:
Nicht jeder passt unbedingt 100% auf wenn die Hündin läufig ist. Es kam schon oft genug vor, das ungewollter Nachwuchs produziert wurde....und wenn heutzutage ein Tierheim sogar einen Kampfi unkastriert abgibt, dann finde ich das absolut daneben.....wenn das Tierheim ein bißchen Verantwortungsgefühl hätte, würde es sowas nicht tun.... :sauer:

Wir sind mal wieder voll vom Thema abgekommen.....sorry....
 
Inkontinenz KANN auftreten, kenne aber bisher keine Hündin, bei der das eingetreten ist

ich zur Genüge!

Um das Krebsrisiko signifikant zu senken, muß VOR der ersten Läufigkeit kastriert werden!
 
Laut Aussage der Tierärzte wird das Krebsrisiko auch bei Kastration nach der 1. Hitze (und vor der 2. Hitze) erheblich verringert.
 
Wieso ist es von einem TH unverantwortlich, wenn sie einen Hund unkastriert abgeben? Der einzige, der unverantwortlich handelt ist doch der, der nicht in der Lage ist, an den paar Tagen, an denen die Hündin in der Standhitze ist, auf sie aufzupassen.

Wenn das TH der Meinung ist, den Hund an verantwortungsvolle Leute, die auch mit einer unkastrierten Hündin umgehen können, gegeben zu haben, dann wird das auch so sein. Ansonsten würden sie den Hund wahrscheinlich gar nicht abegeben, was wohl auch am besten wäre!

Wenn ihr wirklich der Meinung seit, ihr müsst sooo vorsorglich handeln, dann solltet ihr euch vielleicht auch die Brüste abnehmen lassen, denn da sterben ja auch sooo viele Leute dran...
 
@Sammie: Hab mich mal durch deinen link durchgeklickt:

zu den angeblichen Nachteilen:

- Meine Hündin ist absolut nicht gefrässig und hat kein Gramm nach der Kastration zugenommen....bei ihr verteilen sich 23 kg auf 54 cm
- Die langhaarige Hündin meines Bruders hat auch keine Fellprobleme.
- Meine Hündin ist nicht inkontinent und ich kenne etliche, die genauso schwer und dazu noch älter sind und die auch keine Probleme haben.

Ich denke, jeder hat seine eigenen Erfahrungen....

@Bulldogges:
Geb mal in die Suchfunktion das Stichwort Kastration ein und du wirst fündig werden.....viele haben ihre Hunde kastriert und absolut keine Probleme....
 
... und genauso viele haben keine Probleme, die ihre Hündin NICHT kastiert haben lassen.
 
@Staffmama:
Also das ist ja echt ein Witz....was haben denn jetzt menschl. Brüste mit der Kastration einer Hündin zu tun :verwirrt: ....sorry, aber diese Argumentation finde ich echt lächerlich.....

Ich bin ja froh, das du so toll auf deine Hündin aufpassen tust - andere tun dies nicht und deshalb gibt es immer wieder ungewollten Nachwuchs.....
 
... und genauso viele haben keine Probleme, die ihre Hündin NICHT kastiert haben lassen.

Jepp!

@Midvi: ich hab jetzt auf die Schnelle nur nach dem krebsrisiko gesucht, es gibt noch genügend Literatur, die intensiver auf die Nachteile einer Kastration eingehen.

Und wie Staffmama schon sagte, die paar Tage im Jahr kann man wohl aufpassen!
 
Also ehrlich gesagt, weiß ich nicht mehr was ich darauf schreiben soll. Menschliche Brüste haben natürlich nichts mit der Kastration einer Hündin zu tun. Ich wollte lediglich den Vergleich ziehen, dass wir Menschen uns vorsorglich auch keine Körperteile wegnehmen lassen, obwohl tausende Frauen jährlich daran sterben!
 
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