whitey
15 Jahre Mitglied
Hallo zusammen,
entweder bin ich zu müde oder zu blind, oder es gibt tatsächlich keinen Beitrag dazu:
Wir haben letzten September eine Staffordshire-Hündin bei uns aufgenommen an dem Tag, an dem sie 2 Monate jung wurde. Wir sind für Lia die 4. Familie, bezüglich ihrer Vorgeschichte und ihres Zustands will ich jetzt mal lieber nichts erzählen, mir läuft da immer wieder die Galle über. Sie ist bei uns in Pflege, d.h. wir sind weiterhin auf der Suche nach einer guten Familie für sie, aber das will trotz ihres jungen Alters einfach nicht klappen - wir machen uns aber keinen Stress, sie lebt hier eben jetzt als 3.-Hündin neben zwei rüstigen Samojeden, die ihr schon mal die Leviten lesen, von denen sie sich aber auch schon einiges abgeschaut hat und an die sie sich gerne schmusen darf, wenn es ihr wieder mal kalt ist oder sie den Boden unverschämt unbequem findet.
Ende Februar habe ich eine Woche Ferien, da werde ich den ganzen Papierkram erledigen, den man hier braucht, um einen Listenhund zu halten. Meine Überlegung war aber darüber hinaus, diese Ferien zu nutzen, um Lia kastrieren zu lassen, da ich dann viel Zeit für sie hätte und eh meist bei ihr sein könnte. Einfach nur zu meiner Beruhigung, und falls es Probleme mit der Narbe o.ä. gäbe. Bis dahin wäre Lia 7 Monate alt, läufig war sie noch nicht.
Und damit fängt meine Unsicherheit an: Von den Samojeden kenne ich es, dass man empfiehlt, mindestens eine Läufigkeit abzuwarten, bevor der Hund kastriert wird. Damit "stellt" man quasi sicher, dass der Hund sich körperlich voll entwickeln konnte, der Hund ist aber noch jung genug, um die OP normalerweise problemlos wegzustecken. Bei Samojeden kommt ja auch noch das Fell-Problem dazu.
Von mehreren Seiten wird mir aber herangetragen, dass ich Lia schon längst hätte kastrieren lassen sollen, da sie nach einer Läufigkeit extremes Territorialverhalten zeigen und möglicherweise mit unserer Blanca nicht mehr klar kommen könnte, und dass es normal ist, Hündinnen schon vor der 1. Läufigkeit zu kastrieren, vor allem wenn es um "diese Rassen" geht.
Ich weiß nicht, vom Gefühl her denke ich ist es schon besser, dass sie sich wirklich voll entwickeln kann, von dieser "typisch für diese Rasse"-Argumentiererei halte ich eh nicht viel, ich denke es hat viel mehr mit Haltung und Erziehung zu tun und ich kann mir nur sehr schwer vorstellen, dass Lia jetzt auf einmal auf Blanca losgehen soll, nur weil sie läufig wurde - aber ich will es auch wirklich richtig machen und vor allem nicht riskieren, dass es Probleme in der Richtung gibt, weil das für Lia automatisch bedeuten würde, ihr nicht die optimalste Familie suchen zu können.
Wie sind eure Erfahrungen in der Richtung? Was würdet ihr mir empfehlen?
Klar, ein Gesundheitscheck ist muss, sie hat momentan Probleme mit der Haut (seit einer Woche nach ihrer ersten Impfung, jetzt hat sie glücklicherweise weniger Juckreiz aber das Fell ist teilweise dünn, sie ist schon in klassisch homöopathischer Behandlung...), ansonsten ist sie total aktiv, verschmust, verfressen und doch mit Traumfigut *NEID*.
Liebe Grüße und danke für eure Gedankenanstöße,
Diana mit den Weißmonstern Blanca und Odín sowie der kleinen (aber feinen) Lia
entweder bin ich zu müde oder zu blind, oder es gibt tatsächlich keinen Beitrag dazu:
Wir haben letzten September eine Staffordshire-Hündin bei uns aufgenommen an dem Tag, an dem sie 2 Monate jung wurde. Wir sind für Lia die 4. Familie, bezüglich ihrer Vorgeschichte und ihres Zustands will ich jetzt mal lieber nichts erzählen, mir läuft da immer wieder die Galle über. Sie ist bei uns in Pflege, d.h. wir sind weiterhin auf der Suche nach einer guten Familie für sie, aber das will trotz ihres jungen Alters einfach nicht klappen - wir machen uns aber keinen Stress, sie lebt hier eben jetzt als 3.-Hündin neben zwei rüstigen Samojeden, die ihr schon mal die Leviten lesen, von denen sie sich aber auch schon einiges abgeschaut hat und an die sie sich gerne schmusen darf, wenn es ihr wieder mal kalt ist oder sie den Boden unverschämt unbequem findet.
Ende Februar habe ich eine Woche Ferien, da werde ich den ganzen Papierkram erledigen, den man hier braucht, um einen Listenhund zu halten. Meine Überlegung war aber darüber hinaus, diese Ferien zu nutzen, um Lia kastrieren zu lassen, da ich dann viel Zeit für sie hätte und eh meist bei ihr sein könnte. Einfach nur zu meiner Beruhigung, und falls es Probleme mit der Narbe o.ä. gäbe. Bis dahin wäre Lia 7 Monate alt, läufig war sie noch nicht.
Und damit fängt meine Unsicherheit an: Von den Samojeden kenne ich es, dass man empfiehlt, mindestens eine Läufigkeit abzuwarten, bevor der Hund kastriert wird. Damit "stellt" man quasi sicher, dass der Hund sich körperlich voll entwickeln konnte, der Hund ist aber noch jung genug, um die OP normalerweise problemlos wegzustecken. Bei Samojeden kommt ja auch noch das Fell-Problem dazu.
Von mehreren Seiten wird mir aber herangetragen, dass ich Lia schon längst hätte kastrieren lassen sollen, da sie nach einer Läufigkeit extremes Territorialverhalten zeigen und möglicherweise mit unserer Blanca nicht mehr klar kommen könnte, und dass es normal ist, Hündinnen schon vor der 1. Läufigkeit zu kastrieren, vor allem wenn es um "diese Rassen" geht.
Ich weiß nicht, vom Gefühl her denke ich ist es schon besser, dass sie sich wirklich voll entwickeln kann, von dieser "typisch für diese Rasse"-Argumentiererei halte ich eh nicht viel, ich denke es hat viel mehr mit Haltung und Erziehung zu tun und ich kann mir nur sehr schwer vorstellen, dass Lia jetzt auf einmal auf Blanca losgehen soll, nur weil sie läufig wurde - aber ich will es auch wirklich richtig machen und vor allem nicht riskieren, dass es Probleme in der Richtung gibt, weil das für Lia automatisch bedeuten würde, ihr nicht die optimalste Familie suchen zu können.
Wie sind eure Erfahrungen in der Richtung? Was würdet ihr mir empfehlen?
Klar, ein Gesundheitscheck ist muss, sie hat momentan Probleme mit der Haut (seit einer Woche nach ihrer ersten Impfung, jetzt hat sie glücklicherweise weniger Juckreiz aber das Fell ist teilweise dünn, sie ist schon in klassisch homöopathischer Behandlung...), ansonsten ist sie total aktiv, verschmust, verfressen und doch mit Traumfigut *NEID*.
Liebe Grüße und danke für eure Gedankenanstöße,
Diana mit den Weißmonstern Blanca und Odín sowie der kleinen (aber feinen) Lia