Wann beginnt Gewalt in der Hundeerziehung?

Ok, wenn ich der einzige Depp hier bin, der ihn nicht versteht und der Rest kein Interesse hat, dann lassen wir es halt.
 
  • 28. März 2024
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Hi matty ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich wäre entzückt, wenn sich ein Trainer in Deutschland so reflektiert und tief mit Hilfsmitteln auseinandersetzen und weiterbilden würde UND das ganze verständlich einer Öffentlichkeit zugänglich machen würde. Aber ist mir in Deutschland nicht bekannt. Leider.
 
  • 28. März 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ich finde das Thema wirklich interessant, ich lasse es mir übersetzen, heißt, ich werde es mit jemanden, der alles versteht, gemeinsam ansehen.
 
Ich wäre entzückt, wenn sich ein Trainer in Deutschland so reflektiert und tief mit Hilfsmitteln auseinandersetzen und weiterbilden würde UND das ganze verständlich einer Öffentlichkeit zugänglich machen würde. Aber ist mir in Deutschland nicht bekannt. Leider.

Wird es in dieser Form wohl kaum geben - siehe den Shitstorm bei FB wegen dem DSH.
Im Moment macht es einfach keinen Spaß mehr.
 
Es ist doch, wie auch MissNoah schrieb, eine reine Sporthundesache. Ich habe, soweit ich es angeschaut habe, wohl grob verstanden, was er meint, aber es ist schlicht nicht meine Welt.
Was er da in der kleinen Praxisdemo am Anfang zeigt, dieses kurze Zupfen, dabei habe ich mich schon gefragt, wie der Hund darauf reagieren würde, wenn es kein Krallenhalsband wäre. Meine reagieren auf leichtes Zupfen am normalen HB.
Dann hat er ja später erklärt, dass er am flachen HB eine andere Reaktion trainiert, aber das ist für mich allenfalls theoretisch interessant, in meiner Welt findet das nicht statt. Bliebe für mich vielleicht die Frage, ob es, wenn es um zwei verschiedene Halsbänder für verschiedene Reaktionen geht, ein KrallenHB sein muss oder ob den Zweck nicht auch eine gewöhnliche Kette erfüllen würde. Könnte der Hund ja wohl auch unterscheiden, denke ich.
 
  • 28. März 2024
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Das Video ist sportspezifisch, aber die Theorie ja nicht.
MMn findet es im Alltag überall statt. Der Hund der im Geschirr an der Flexi zieht und zerrt, wenn er einen anderen Hund sieht, weil er es (auch unbeabsichtigt) genau so gelernt hat. Egal ob Kralle oder Kette oder Retrieverbändchen dran…andere Reaktion.
Warum soll(te) es kein Stachel sein, sondern lieber eine Kette? Derart eingesetzt ist es ja vollkommen egal? Oder geht es doch um Gefühle und Prinzipien? Um den Look nach außen?
 
Ich gestehe, ich weiß es jetzt nicht genau, wie es bei Hunden in Bezug auf "scharfe Hilfsmittel" ist, aber nachdem hier ja bei Pferden schon Gerte, Sporen und Kandare (übrigens nur mit einem "r" ;)) verteufelt wurden, bin ich da ganz und garnicht dieser Meinung.
Bei einem dementsprechend ausgebildeten Pferd benutze ich z.B. die beiden Letztgenannten sehr gerne, weil ich meine Hilfen damit viel feiner und dosierter einsetzen kann, als bei der ach so harmlosen Wassertrense oder bloßem Schenkel.
Und ich könnte mir durchaus vorstellen, das das bei Hunden ähnlich ist, das da ein "Stachler" auch mit viel weniger Aufwand den gleichen Erfolg bringt, als ein deutliches Signal am normalen Halsband.
 
Ich wäre entzückt, wenn sich ein Trainer in Deutschland so reflektiert und tief mit Hilfsmitteln auseinandersetzen und weiterbilden würde UND das ganze verständlich einer Öffentlichkeit zugänglich machen würde. Aber ist mir in Deutschland nicht bekannt. Leider.
Na ja, nach der geänderten Tierschutzhundeverordnung ist das Stachelhalsband halt verboten in Deutschland. Da macht es nicht viel Sinn, oder?
 
Aktuell ist es noch nicht verboten, das war ja erstmal der Entwurf? Oder? :gruebel:
Aber ich finde es hat sich auch mit Verbot nicht damit, denn es wird ja trotzdem benutzt. Wie das Tig ja auch.
 
Es geht um die vorgefertigte Meinung, die man nicht ändern will.
Sieht man auch beim DSH Video. Wäre die Hundeführerin in einer anderen Sportart unterwegs, hätte das Video keinerlei Beachtung gefunden, aber irgendwer hat die deutsche "Hundepolizei" auf den Plan gerufen und ab geht die Luzi - bis auf Insta scheint es das Publikum aber nicht geschafft zu haben, da gibt es kritischere Videos zu sehen, als den Aufreger.

Der Trend ist wirklich abzusehen, genau wie die Folgen.
 
Na ja, nach der geänderten Tierschutzhundeverordnung ist das Stachelhalsband halt verboten in Deutschland. Da macht es nicht viel Sinn, oder?
In der schweiz ist das schon ewig verboten, und in meine jugend in der holländische hundeschule konntest du gleich umkehren mit ein stachler. So bin ich gross geworden. Ich vermute das ich mit meine art von leinenfuehrigkeit keinerlei schaden anrichten würde mit einen stachler, sehe aber nach wie vor keinerlei notwendigkeit, und ich bin übrigens kein wattebausch werfer.
 
MMn findet es im Alltag überall statt. Der Hund der im Geschirr an der Flexi zieht und zerrt, wenn er einen anderen Hund sieht, weil er es (auch unbeabsichtigt) genau so gelernt hat. Egal ob Kralle oder Kette oder Retrieverbändchen dran…andere Reaktion.
Ist das so? Kenn ich nicht. Bin ich außen vor.
Warum soll(te) es kein Stachel sein, sondern lieber eine Kette? Derart eingesetzt ist es ja vollkommen egal? Oder geht es doch um Gefühle und Prinzipien? Um den Look nach außen?
Ähm - ist das die Begründung für den Stachel: Warum nicht? Sorry, für mich keine überzeugende Begründung.
 
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Ich gestehe, ich weiß es jetzt nicht genau, wie es bei Hunden in Bezug auf "scharfe Hilfsmittel" ist, aber nachdem hier ja bei Pferden schon Gerte, Sporen und Kandare (übrigens nur mit einem "r" ;)) verteufelt wurden, bin ich da ganz und garnicht dieser Meinung.
Bei einem dementsprechend ausgebildeten Pferd benutze ich z.B. die beiden Letztgenannten sehr gerne, weil ich meine Hilfen damit viel feiner und dosierter einsetzen kann, als bei der ach so harmlosen Wassertrense oder bloßem Schenkel.
Und ich könnte mir durchaus vorstellen, das das bei Hunden ähnlich ist, das da ein "Stachler" auch mit viel weniger Aufwand den gleichen Erfolg bringt, als ein deutliches Signal am normalen Halsband.

Ich denke Pferd und Hund kann man hier nur bedingt vergleichen, weil Hunde nun mal seit Jahrtausenden ganz anders mit uns zusammen leben als Pferde. Der Hund ist in det Regel ein Familienmitglied, das Pferd möchte sicher nicht so leben. Deshalb kann man mit Hunden schon auf einer ganz anderen Ebene kommunizieren.
 
Meine Frage war, ob eine Kette nicht den gleichen Zweck erfüllt. Wenn ja - und du sagst ja es macht keinen Unterschied - gibt es für mich keinen Grund für den Stachel. Was dann meine Begründung für "warum nicht" wäre: Unnötig.
Du sagst, wenn es keinen Unterschied macht, kann ich ihn auch einsetzen, und ich sage, wenn es keinen Unterschied macht, brauche ich ihn ja nicht einzusetzen. Das führt uns nur nirgends hin, soweit ich sehe.
 
Deshalb kann man mit Hunden schon auf einer ganz anderen Ebene kommunizieren.

In der Regel kann man das. Und was, wenn nicht?

Und ich könnte mir durchaus vorstellen, das das bei Hunden ähnlich ist, das da ein "Stachler" auch mit viel weniger Aufwand den gleichen Erfolg bringt, als ein deutliches Signal am normalen Halsband.

Ja, das ist definitiv so.

Ich habe den Spacko ja ne ganze Weile in kritischen Situationen am Stachler geführt, weil ich - und das war noch bevor ich wusste, wie kaputt seine HWS eigentlich ist - gemerkt habe, dass die Signale, die ich mit dem normalen Halsband geben musste, für ihn wirklich schmerzhaft waren - und das auch längerfristig, also so, dass er zB anderentags gelahmt hat.

Mit dem Stachler konnte ich in normalen Situationen "zupfen", statt den Hund ungespitzt in den Boden zu rucken - und, ehrlich gesagt, hat der sich selbst auch nicht ganz so verrückt aufgeführt, weil's dann für ihn unangenehm wurde - die HWS wurde also tatsächlich weniger belastet.

Nun kann man das sicher nicht auf eine normale Situation übertragen oder gar empfehlen, und das möchte ich auch gar nicht.

Aber dass man damit unter bestimmten Umständen differenzierter und für den Hund klarer und schonender einwirken kann, wenn man weiß, wie - ist auch meine Beobachtung.

Ein sehr guter Artikel darüber ist der hier (leider auch auf Englisch, aber zu lesen ist es ja uU einfacher, als es sich anzuhören?)

 
Meine Frage war, ob eine Kette nicht den gleichen Zweck erfüllt. Wenn ja - und du sagst ja es macht keinen Unterschied - gibt es für mich keinen Grund für den Stachel.

Es kann für den einzelnen Hund durchaus einen Unterschied machen. Je nach Trieblage erhält er durch ein normales Halsband keine klaren Signale mehr. Mit einem Krallenhalsband (das sich ja idealerweise nur kurz zuzieht) kann man schnelle, kleine und für den Hund auch beim Sport oder in hoher Erregung noch wahrnehmbare Signale geben, die auch schnell wieder abebben.

Man zieht - das Halsband zieht sich kurz zusammen. Und geht direkt wieder auf, es federt ja, sozusagen. Reiz da - Reiz weg - fast ohne Zug auf dem Hals.

Ähnlich wie mit Sporen beim Pferd im Vergleich mit "nur den Hacken".

Natürlich kann man beide Teile auch einsetzen, um dem jeweiligen Tier sehr weh zu tun, aber man muss das nicht. Bzw. dafür ist es nicht unbedingt gedacht.

Heißt: Wer eines im Sport nutzt, tut das nicht, weil man dem Hund damit besser wehtun kann.

Der Vorteil liegt also nicht im Potenzial für Schmerzen, sondern in der besseren Präzision, der einfacheren Dosierung, dem geringeren Kraftaufwand, dem besseren Timing. - Im Idealfall.
 
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