Wann beginnt Gewalt in der Hundeerziehung?

  • 24. April 2024
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Hi embrujo ... hast du hier schon mal geguckt?
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Bie mir ging beides nicht... hängt vielleich vom Browser ab...? :gruebel:
 
  • 24. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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So ganz klar komme ich nicht mit der Argumentation.
Ungefähr bei 1:40 wird gesagt, dass Hunde bisher auch mit Schmerzen, sprich dem Stachel, bei Fehlern korrigiert werden, und in der Folge schlechter zu kontrollieren sein werden, wenn sie merken, "es passiert nichts mehr".
Und ungefähr ab 2:40 wird die Habituation erklärt, wobei den Hunden beigebracht wird, bei zugefügtem Schmerz "nach vorne zu agieren", weil sie lernen, dass dann der Schmerz aufhört.
Für mich geht das erst mal nicht unter einen Hut. Der Hund lernt, bei Schmerz nach vorne zu gehen, und gleichzeitig, bei Schmerz aufzuhören? Denn das verstehe ich doch unter Kontrollierbarkeit, dass der Hund auf Befehl wieder ablässt, oder ist das nicht so gemeint?
 
Hunde verstehen durchaus ob ihr HF einwirkt, am Halsband, oder ob ein Figurant Druck ausübt, den sie über Aktion abstellen können :)
Aber prinzipiell muss auch der HF aufpassen, dass er seine Einwirkungen nicht zu gering wählt und die Hunde diese erstmal übergehen und damit zum Ziel kommen. Denn dann tritt der Effekt auch beim HF ein.
 
  • 24. April 2024
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Es wird doch wohl auch jetzt nicht ernsthaft gefordert, so auszubilden, dass Diensthunde im Schutzdienst mittels Leckerlis lernen, vom Beißarm abzulassen? Ist das eine Schlussfolgerung, resultierend aus dieser neuen Tieschutzverordnung oder wirklich in einer Dienstanweisung formuliert ?
Dass das Problem für Schutzhunde im Polizeidienst aufgearbeitet werden muss ist schon klar.
 
? Ja eben, es müsste „aufgearbeitet“ werden. Weil in der derzeitigen Fassung keine Ausnahme formuliert ist und somit Rechtsunsicherheit herrscht. In dieser Unsicherheit können die Behörden aber nicht arbeiten.
 
? Ja eben, es müsste „aufgearbeitet“ werden. Weil in der derzeitigen Fassung keine Ausnahme formuliert ist und somit Rechtsunsicherheit herrscht. In dieser Unsicherheit können die Behörden aber nicht arbeiten.
Klar, muss es für diese Hunde unbedingt geklärt werden, aber bis dahin gibt es ja als Alternative, (letztlich wahrscheinlich auch nicht auf Dauer geeignete), nicht ernsthaft einzig Leckerli und das kam im Video für mich zumindest so rüber.
 
Ich hab die Sendung mit den Unvermittelbaren immer noch nicht gesehen, aber Rütter gibt auf FB ein Statement zu „aversiven“ Trainingsmethoden (es wurde mit ner Wasserflasche gespritzt und sich in fb darüber aufgeregt) per Video ab
Vielleicht kann es ja jemand verlinken

Fun fact: er bedankt sich für die ganzen positiven Rückmeldungen, auf dem Video ist aber noch Tageslicht im Dachfenster zu sehen :gruebel::lol:
 
Trainiert Ihr mit Euren neuen Hunden und Welpen den Umgang mit Zwang?
Wie gehen Eure Hunde mit echten Zwängen um?
Fight, Flight, Freeze? Hysteriker oder Stoiker?
Gibt es Situationen wo Ihr mogeln / überlisten müsst, weil der Hund den Zwang nicht aushält?

Meine Hunde gehen von Natur aus sehr unterschiedlich mit Zwängen um.
Crabat ist stoisch. Wählt aber Fight, vor der Akzeptanz.
Barbie ist schneller hysterisch, kann mit Zwängen aber relativ gut umgehen und ist mir ggü loyal, solange sie erkennen kann was ich möchte.
Ich setze Zwänge auch schonmal direkt bei der Auswahl (Welpe freundlich bestimmt fixieren und schauen wie er damit umgeht).
 

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Den hab ich auch gelesen und drüber nachgedacht.

Und ich finde es schwierig zu Beurteilen, das was da beschrieben wird, läuft hier automatisch. Also jedwede Manipulation am Hund wird von mir durchgezogen, egal ob schmerzhaft oder auch nur unangenehm ohne das je "trainiert" oder "angenehm" gestaltet zu haben. Am Ende ist Party und Lob - natürlich! - aber der Hund hat da kein sonderliches Mitspracherecht. Ist das schon Zwang? Oder einfach nur Umgang? Keine Ahnung.

Wo ich für mich definiere, dass ich Zwang ausübe (zB Kommandos ausführen, Verhalten abbrechen) muss ich insofern aufpassen, dass Hatari und ich nicht wieder in eine Spirale geraten.Also ja, da mogle ich insofern, dass ich unser beider Limit kenne und es nicht mit "Kleinigkeiten" ausreize. Da die wirklich wichtigen Dinge geklärt sind, ist das ein Kompromiss/Mogeln, mit dem ich und Hund leben können.
 
Ist das schon Zwang?
Ich denke schon.
Ich denke Zwang beginnt, wenn der Hund das nicht freiwillig machen würde, sondern machen MUSS. Ohne Alternative.
Zwang gehört auch zum Umgang dazu. Ich glaube niemand kommt ohne aus, der Hunde „normal“ hält.

Aber es gibt heute viele Leute die Zwänge meiden solange es geht und mogeln wo immer es geht. Wegfüttern, Ablenken, schlimmstenfalls auch Narkosen für Pippifax, oder komplette Vermeidung bestimmter Themen.
 
Meine tochter hat ( wie ich auch) beim welpen vom anfang an klar gemacht was nicht geht, und was gehen muss.

nicht blöd rumklaeffen wenn ein hund kommt, laufen wenn der halter lauft, sich waschen, kaemmen und föhnen lassen.

resultat, problemloser, fröhliche, angstfreier welpe.
 
Ich denke schon.
Ich denke Zwang beginnt, wenn der Hund das nicht freiwillig machen würde, sondern machen MUSS. Ohne Alternative.
Zwang gehört auch zum Umgang dazu. Ich glaube niemand kommt ohne aus, der Hunde „normal“ hält.

Aber es gibt heute viele Leute die Zwänge meiden solange es geht und mogeln wo immer es geht. Wegfüttern, Ablenken, schlimmstenfalls auch Narkosen für Pippifax, oder komplette Vermeidung bestimmter Themen.

Ja okay.
Ich hätte es wohl netterweise unter "Führung" verbucht. :lol:

Da wären wir dann fast beim Kapitel wie im Kopfschüttelfred, das wäre dann in etwa Hundehaltung, wie ich sie mir nicht vorstellen kann, bzw wo mein Bild von Hundehaltung nicht mehr funktioniert, wenn man auch diese Art von "Zwang" verbieten will.
 
Naja, Verbieten kann das erstmal niemand, aber man muss ja auch realistisch sein: wer Zwänge setzt, muß sie auch durchsetzen. Können, wollen und: dürfen.
Das hat natürlich nicht sofort etwas mit „Gewalt“ im Sinne von Schmerzen zufügen zu tun, aber gesellschaftlich ist das Durchsetzen teilweise bereits ein Problem.
Gehe mal in einen öffentlichen Park und kläre etwas mit einem Hund zu Ende. ;)

Selbst wenn niemand etwas sagen sollte, die Hemmung beim HH ist idR bereits vorhanden.
 
Es kommt ja auch extrem auf den Hund an, ob man Zwang trainieren muss. Flippi konnte man z. B. beim Tierarzt in jeder Position fixieren, der hat dann empört geschaut, aber sobald er wieder auf seinen Füßen stand, war die Welt wieder rosarot.
Ben wurde zum Zecke ziehen in Narkose befördert, bevor er zu mir kam. Das war für mich keine Option. Mit dem habe ich trainiert, Dinge zu ertragen, das fing mit bürsten etc. an. Meiner Meinung nach hält ein Hund solche Situationen aber gut aus, wenn er gelernt hat, dass er vertrauen kann und ihm, auch, wenn er es unangenehm findet, nichts ernsthaft Schlimmes passiert, solange man dabei ist. Auch, wenn der Tierarzt oder eine andere dritte Person dann herum manipuliert und man selbst nur festhält.

Ansonsten habe ich auch in der Erziehung die Dinge zu Ende geklärt, da braucht man aber tatsächlich ein dickes Fell. Aber es ging ja durchaus um einen Hund mit Beschädigungsabsichten und darum, dass er ein artgerechtes Leben führen kann, das wäre an der Leine nicht gegangen.
 
In der Tat, in der Öffentlichkeit was klären vermeide ich nach Möglichkeit auch.

Wobei es da hilfreich ist, dass Hatari und ich uns mittlerweile kennen - es ist wichtig die Limits des anderen zu kennen.
 
Meiner Meinung nach hält ein Hund solche Situationen aber gut aus, wenn er gelernt hat, dass er vertrauen kann und ihm, auch, wenn er es unangenehm findet, nichts ernsthaft Schlimmes passiert, solange man dabei ist.
Genau. Je nach Charakter fällt das Lernen aber natürlich mal leichter, mal schwieriger.
Und manchmal passiert ja auch was „schlimmes“ , einfach weil es sein muss, bzw der Hund es so empfindet.
Da muss für eine gute Resilienz, vorher eine Basis geschaffen werden.
 
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