Wann beginnt Gewalt in der Hundeerziehung?

Interessanter Beitrag.
Zu Grewe fällt mir als erstes "Schüsselgate" ein.

Natürlich übe ich Gewalt aus. Ich habe meinen Hunden schon die Leine oder eine Klapperdose auf den Ar*ch geschmissen, sie ordentlich angerempelt, gezwickt. Wenn gar nichts mehr ging auch schon an Halsband und Geschirr weggetragen etc.

Man soll es kaum glauben, aber bei Thilo war der Durchbruch in Sachen Leinenführigkeit ein gezwiebelter Leinenruck (allerdings von unten, nicht von oben), den mir eine Hundetrainerin zeigte. Was bin ich dankbar dafür! Und Thilo sicherlich auch, jetzt geht er nämlich entspannt und erntet Kekse.


Diese "gewaltfreie" Trainerin finde ich auch fragwürdig. Geben wir ihr doch mal einen richtigen Hund und schauen wie weit sie kommt. :sarkasmus: Zumal sie ja auch nicht gewaltfrei arbeitet, wenn man ihre Körpersprache ansieht.
Und mal ernsthaft, wenn sich meine (Menschen)Freunde wie eine offene Hose benehmen würden, bekämen die auch entsprechende Antworten von mir.

Als ich Thilo neu hatte, wollte mir ja auch eine Hundetrainerin erzählen ich könne alles wegkeksen und sie fand es unmöglich, dass ich zu der Hundeschule gehe, die rempelt und zwickt. Tja, sie hatte nur Border Collies und ihre Tipps bestanden aus Futterqualität erhöhen und Abstand zum Reiz vergrößern. Super, interessiert so einen Hornochsen wie Thilo halt nicht. Ich denke, er wäre heute noch bescheuert an der Leine, wenn ich nicht zu der "gewalttätigen" Hundeschule gegangen wäre.
 
  • 26. April 2024
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Hi IgorAndersen ... hast du hier schon mal geguckt?
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Interessanter Beitrag.
Geben wir ihr doch mal einen richtigen Hund und schauen wie weit sie kommt. :sarkasmus:

Was verstehst Du denn unter einem "richtigen" Hund? Paco wurde damals mit der gerne so genannten "Wattebauschmethode" von Animal Learn fit für seinen Wesenstest gemacht und hat ihn mit Bravour bestanden und war auch danach immer ein guter Botschafter für die Listenhunderassen. Ich hielt und halte ihn trotzdem für einen richtigen Hund ;)
 
  • 26. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Einen Hund, der wenig Interesse daran hat seinem Menschen zu gefallen und lieber seinen selbstbelohnenden Impulsen nachgeht.
 
Was verstehst Du denn unter einem "richtigen" Hund? Paco wurde damals mit der gerne so genannten "Wattebauschmethode" von Animal Learn fit für seinen Wesenstest gemacht und hat ihn mit Bravour bestanden und war auch danach immer ein guter Botschafter für die Listenhunderassen. Ich hielt und halte ihn trotzdem für einen richtigen Hund ;)
Nur, weil er ein Listenhund war, muss er ja nicht zwangsläufig ein Problemhund gewesen sein
Oder warum wird immer argumentiert, dass die Listen Nonsens sind? :gruebel:
 
  • 26. April 2024
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Aber es war doch klar, wie „richtiger Hund“ gemeint war und dann kamst du mit Paco als Beispiel
 
Ich glaube, „richtig“ war hier nicht in dem Sinne gemeint, dass Seelchenhunde zB keine „richtigen“ Hunde sind.

Auch wenn es sich im ersten Moment für mich auch so las.

Sondern:
Man benötigt eben den „richtigen“ Hund für diesem Zweck - also einen, den man rein positiv nicht motiviert genug bekommt, um ihn sein problematisches Verhalten einstellen zu lassen.
 
Ich finde den Begriff "richtiger Hund" völlig schräg, wenn es darum geht, einen Hund zu benennen, der keine große Lust hat, sich an seinem Halter zu orientieren und lieber sein eigenes Ding macht. Diejenigen, die einen Hund haben, der gerne mitarbeitet, sich gut führen lässt und unproblematisch erziehbar ist, haben ja nun keine "falschen Hunde".
 
War sicherlich missverständlich formuliert, aber man kann sich natürlich auch dran hochziehen.
 
Also. Barbie ist sicher ein Hund der sich EXTREM leicht und gut motivieren lässt. Der EXTREM gut mitarbeitet.
Und es ist der Hund hier im Haus der die allerhärtesten Ansprachen und Einwirkungen wegsteckt und braucht.
Nun... ;)
Ein Hund mit hoher Aktionsbereitschaft handelt eben nicht NUR in Deinem Sinne schnell und präzise. Aber auch :)
 
Ein Hund mit hoher Aktionsbereitschaft handelt eben nicht NUR in Deinem Sinne schnell und präzise. Aber auch

Da ist was dran. :)

Aber dann kriegt man sie ja eben auch nicht immer nur positiv ausreichend motiviert, um in deinem Sinne zu handeln.
 
Kann ich mir gut vorstellen und macht in ihrem Fall ja auch Sinn. Bzw. hat einen.
 


Lübbe- Scheuermann hat nach den harten Diskussionen noch einen Post nachgeschoben, bzw nachschieben müssen.
Ich bin kein Fan, das vorweg (habe letzte Woche privat einen Post von ihr auch ziemlich kritisiert). Aber ich empfinde es auch so, dass die Vertreter von Trainieren statt Dominieren im www. über die Maßen aggressiv auftreten. Welch Ironie.
 
Einen Hund, der wenig Interesse daran hat seinem Menschen zu gefallen und lieber seinen selbstbelohnenden Impulsen nachgeht.
genau so war es bei Pedro Rassebedingt..
die Ohren draussen auf Durchzug und nur Wild Wild Wild..war in der Hundeschule für die Grundlagen und dann haben wir aufgehört weil wir nicht weiterkamen.
man hätte ihn brechen können, aber das wollte ich nie..sonst hätte ich mir die Rasse nicht holen dürfen. seine Passion ist nun mal Jagen, also nur mit Schleppleine dran unterwegs. Und ich bin immer irgendwo hin gefahren das er neues kennen lernt.
Und Suchspiele um ihn geistig auszulasten.
Mittlerweile läuft er seit 2Jahren meist ohne Leine, ohne Vorfälle. Und schaut immer wo ich bin, super!
 
genau so war es bei Pedro Rassebedingt..
die Ohren draussen auf Durchzug und nur Wild Wild Wild..war in der Hundeschule für die Grundlagen und dann haben wir aufgehört weil wir nicht weiterkamen.
man hätte ihn brechen können, aber das wollte ich nie..sonst hätte ich mir die Rasse nicht holen dürfen. seine Passion ist nun mal Jagen, also nur mit Schleppleine dran unterwegs. Und ich bin immer irgendwo hin gefahren das er neues kennen lernt.
Und Suchspiele um ihn geistig auszulasten.
Mittlerweile läuft er seit 2Jahren meist ohne Leine, ohne Vorfälle. Und schaut immer wo ich bin, super!
War bei Polly, Podi-Mix, auch so, viel Arbeit und dementsprechend erfolgreich.
Krieg ich bei Zabi auch hin... dachte ich ;).
Wird aber wohl nicht so sein, er ist an Zusammenarbeit bei weitem nicht so interessiert.
Zuhause... kein Thema, hat er draussen für "sowas" keine Zeit.
Auch gut, Freilauf nur an ganz bestimmten Stellen, ansonsten 20'iger Schleppe.
Gibt schlimmeres...:D
 
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