... wie versprochen.
Bin 34, verheiratet, wohne seit drei Jahren am Niederrhein und habe seit einem Jahr einen Dobi aus dem Tierschutz, mit dem ich hier theoretisch Dauergast sein könnte - in fast allen Rubriken.
Habe sonst kein Tier, der eine reicht. Mir. Sich auch, weil er andere Tiere "nicht so mag". Und meinem Budget sowieso, weil es nichts gibt, was das Monster sich nicht einfängt, wenn hund sich damit anstecken kann.
Andere Hobbies, außer mit meinem Irren die Nachbarschaft aufmischen und mich von hundebesitzenden Nachbarn beschimpfen lassen: Schreiben, Zeichnen, versuchen, keinen Nervenzusammenbruch zu kriegen.
Ich hab ein bisschen Ahnung von Genetik, ansonsten hab ich die Weisheit nicht gepachtet. Und ganz gewiss nicht, was Hundeerziehung angeht.
Bin hier ins Forum gekommen, weil ich doch immer wieder mal Beiträge gelesen habe, wo ich dachte: "Das kenne ich auch!"
Der Moppel ist übrigens eigentlich eine Seele von Hund. Mit ein, zwei richtig großen Macken unbekannter Ursache, vor denen schon mehrere Hundetrainer die Segel gestrichen haben (die ich dann teilweise trotzdem immer wieder von allen wohlmeinenden Seiten als "sehr erfahren mit schwierigen Hunden" empfohlen bekam...)
Bei anderen Hunden kriegt er Panik (und ich meine: Panik. Je nach Stresslevel rennt er auch schon mal ungebremst gegen eine Glastür, weil draußen ein Hund vorbeigeht und er nicht mehr mitkriegt, dass Glas dazwischen ist) und beschließt, im Zweifelsfall zuerst zu beißen. Oder so. Und flippt dabei völlig aus, knurrt nicht, sondern heult, als würde er geschlachtet. Einwirkung: Pustekuchen. Übersprungschnappen: Leider gelegentlich ja.
Aber wir arbeiten dran. Immer noch.
Ob das ganze nun genetisch oder traumatisch bedingt ist, ist nicht mehr festzumachen. - Als ich ihn mit knapp zwei Jahren bekommen habe, waren wir (mindestens) die dritten Besitzer, er war einmal ausgesetzt worden und in drei verschiedenen Tierheimen gewesen. War absolut nicht mehr nachzuvollziehen, was der wann wo erlebt hat, oder von wem er abgegeben wurde.
Ist also wohl kein Wunder, dass er irgendwo einen Hau weg hat. Ein Wunder ist allerdings, dass er zu Menschen trotzdem absolut lieb ist.
(Ja - und das, OBWOHL er mir gehört.)
Er ist _wirklich_ lieb. Fragt meine Eltern. Als ich den Hund bekam, musste ich mir ein halbes Jahr anhören, was für ein gefährliches Mördervieh ("Ist das kein KAMPFHUND???") ich uns da ins Haus geholt hatte, und wie ich meinem Göttergatten das antun könne. Bis sie zu Besuch hier runter kamen und den Moppel das erste Mal gesehen und erlebt haben...
Naja, nix für ungut... - ich denke, ich schau gelegentlich mal rein und lese mit.
Ist echt spannend, was man hier alles so finden kann.
Also, macht's gut und bis die Tage!
Bin 34, verheiratet, wohne seit drei Jahren am Niederrhein und habe seit einem Jahr einen Dobi aus dem Tierschutz, mit dem ich hier theoretisch Dauergast sein könnte - in fast allen Rubriken.
Habe sonst kein Tier, der eine reicht. Mir. Sich auch, weil er andere Tiere "nicht so mag". Und meinem Budget sowieso, weil es nichts gibt, was das Monster sich nicht einfängt, wenn hund sich damit anstecken kann.
Andere Hobbies, außer mit meinem Irren die Nachbarschaft aufmischen und mich von hundebesitzenden Nachbarn beschimpfen lassen: Schreiben, Zeichnen, versuchen, keinen Nervenzusammenbruch zu kriegen.
Ich hab ein bisschen Ahnung von Genetik, ansonsten hab ich die Weisheit nicht gepachtet. Und ganz gewiss nicht, was Hundeerziehung angeht.
Bin hier ins Forum gekommen, weil ich doch immer wieder mal Beiträge gelesen habe, wo ich dachte: "Das kenne ich auch!"
Der Moppel ist übrigens eigentlich eine Seele von Hund. Mit ein, zwei richtig großen Macken unbekannter Ursache, vor denen schon mehrere Hundetrainer die Segel gestrichen haben (die ich dann teilweise trotzdem immer wieder von allen wohlmeinenden Seiten als "sehr erfahren mit schwierigen Hunden" empfohlen bekam...)
Bei anderen Hunden kriegt er Panik (und ich meine: Panik. Je nach Stresslevel rennt er auch schon mal ungebremst gegen eine Glastür, weil draußen ein Hund vorbeigeht und er nicht mehr mitkriegt, dass Glas dazwischen ist) und beschließt, im Zweifelsfall zuerst zu beißen. Oder so. Und flippt dabei völlig aus, knurrt nicht, sondern heult, als würde er geschlachtet. Einwirkung: Pustekuchen. Übersprungschnappen: Leider gelegentlich ja.
Aber wir arbeiten dran. Immer noch.
Ob das ganze nun genetisch oder traumatisch bedingt ist, ist nicht mehr festzumachen. - Als ich ihn mit knapp zwei Jahren bekommen habe, waren wir (mindestens) die dritten Besitzer, er war einmal ausgesetzt worden und in drei verschiedenen Tierheimen gewesen. War absolut nicht mehr nachzuvollziehen, was der wann wo erlebt hat, oder von wem er abgegeben wurde.
Ist also wohl kein Wunder, dass er irgendwo einen Hau weg hat. Ein Wunder ist allerdings, dass er zu Menschen trotzdem absolut lieb ist.
(Ja - und das, OBWOHL er mir gehört.)
Er ist _wirklich_ lieb. Fragt meine Eltern. Als ich den Hund bekam, musste ich mir ein halbes Jahr anhören, was für ein gefährliches Mördervieh ("Ist das kein KAMPFHUND???") ich uns da ins Haus geholt hatte, und wie ich meinem Göttergatten das antun könne. Bis sie zu Besuch hier runter kamen und den Moppel das erste Mal gesehen und erlebt haben...
Naja, nix für ungut... - ich denke, ich schau gelegentlich mal rein und lese mit.
Ist echt spannend, was man hier alles so finden kann.
Also, macht's gut und bis die Tage!