Herz-Kreislauf-Beschwerden sind auch unter Hunden weit verbreitet. Insbesondere alte, dickleibige und besonders schwergewichtige Vertreter der Hundewelt leiden oft unter gesundheitlichen Problemen.
Die klassische Medizin bietet eine umfangreiche Auswahl an Medikamenten, die helfen sollen, herz-kreislauf-assoziierte Beschwerden zu lindern.
Naturheilkundler wie Dr. med. vet. Wolfgang Becvar sehen den voreiligen Griff zum Medikament allerdings mit großer Skepsis, weil die medikamentöse Behandlung nicht auf die eigentlichen Ursachen der gesundheitlichen Störung eingehe, sondern lediglich die sichtbaren Symptome beseitige.
Becvar ist davon überzeugt, dass Herz-Kreislauf-Erkrankungen oft eine psychische Ursache haben: Lieblosigkeit lasse beispielsweise das Herz verkümmern und verursache Herzrhythmusstörungen. Selbst Arteriosklerose könne eine Folge missverstandener Liebe sein.
"Egoistische, ständig fordernde Liebe lässt den Herzmuskel hypertrophieren, mitunter stellt sich der Herzinfarkt ein", vermutet der Naturheilkundler. Er vertritt die Meinung, eine unerfüllte schmachtende Liebe könne zu einer Herzschwäche (Insuffizienz) führen und Herzklappenfehler seien "der Ausdruck falscher Sichtweise für die vielen Nuancen der Liebe".
Desweiteren empfiehlt Becvar, Herzerkrankungen nicht ausschließlich mit Medikamenten der klassischen Medizin zu behandeln. Er zieht unter anderem homöopatische Arzneien wie Crataegus D1, Laurocerasus D4, Phosphor D12, Arsenicum album D12, Apsis D30 und Kalmia D12 vor.
Auch die Bach-Blüten-Therapie scheint Linderung zu verschaffen. Becvar nennt die Bach-Blüten Holly, Impatiens, Red Chestnut, Scleranthus, Star of Bethlehem und Wild Rose im Zusammenhang mit hartnäckigen Herzbeschwerden. Herzmassagen, kalte Kompressen, Akupressur, Reiki, die Musik- und die Magnetfeldtherapie gelten als weitere Alternativen.
Im Fall eines akuten Kreislaufkollapses rät Becvar, dem Hund eine Kampfertinktur oder Ammoniak unter die Nase zu halten oder seine Stirn mit kaltem Essigwasser einzureiben. Auch Massagen der schlecht durchbluteten Pfoten, Notfall-Tropfen ("Rescue Remedy"), Arnica D6, Reiki, Akupressur und Akupunktur gehören zum naturheilkundlichen Repertoire bei Kreislaufproblemen.
(Kurzinformation von DAS DEUTSCHE HUNDE MAGAZIN, Text Gabriele Metz)
Quelle:
Marion, Tau & Tiptoe
Die klassische Medizin bietet eine umfangreiche Auswahl an Medikamenten, die helfen sollen, herz-kreislauf-assoziierte Beschwerden zu lindern.
Naturheilkundler wie Dr. med. vet. Wolfgang Becvar sehen den voreiligen Griff zum Medikament allerdings mit großer Skepsis, weil die medikamentöse Behandlung nicht auf die eigentlichen Ursachen der gesundheitlichen Störung eingehe, sondern lediglich die sichtbaren Symptome beseitige.
Becvar ist davon überzeugt, dass Herz-Kreislauf-Erkrankungen oft eine psychische Ursache haben: Lieblosigkeit lasse beispielsweise das Herz verkümmern und verursache Herzrhythmusstörungen. Selbst Arteriosklerose könne eine Folge missverstandener Liebe sein.
"Egoistische, ständig fordernde Liebe lässt den Herzmuskel hypertrophieren, mitunter stellt sich der Herzinfarkt ein", vermutet der Naturheilkundler. Er vertritt die Meinung, eine unerfüllte schmachtende Liebe könne zu einer Herzschwäche (Insuffizienz) führen und Herzklappenfehler seien "der Ausdruck falscher Sichtweise für die vielen Nuancen der Liebe".
Desweiteren empfiehlt Becvar, Herzerkrankungen nicht ausschließlich mit Medikamenten der klassischen Medizin zu behandeln. Er zieht unter anderem homöopatische Arzneien wie Crataegus D1, Laurocerasus D4, Phosphor D12, Arsenicum album D12, Apsis D30 und Kalmia D12 vor.
Auch die Bach-Blüten-Therapie scheint Linderung zu verschaffen. Becvar nennt die Bach-Blüten Holly, Impatiens, Red Chestnut, Scleranthus, Star of Bethlehem und Wild Rose im Zusammenhang mit hartnäckigen Herzbeschwerden. Herzmassagen, kalte Kompressen, Akupressur, Reiki, die Musik- und die Magnetfeldtherapie gelten als weitere Alternativen.
Im Fall eines akuten Kreislaufkollapses rät Becvar, dem Hund eine Kampfertinktur oder Ammoniak unter die Nase zu halten oder seine Stirn mit kaltem Essigwasser einzureiben. Auch Massagen der schlecht durchbluteten Pfoten, Notfall-Tropfen ("Rescue Remedy"), Arnica D6, Reiki, Akupressur und Akupunktur gehören zum naturheilkundlichen Repertoire bei Kreislaufproblemen.
(Kurzinformation von DAS DEUTSCHE HUNDE MAGAZIN, Text Gabriele Metz)
Quelle:
Marion, Tau & Tiptoe