Vorsicht: Illegaler Welpenhandel


TV-Tipp: "Die Welpen-Mafia im Corona-Boom"
Mittwoch, 09.06.2021, ab 21:45 Uhr im Ersten (Report München)


Süß sind die Hundewelpen, aber leider häufig auch schon todkrank, wenn sie zum Verkauf angeboten werden. Die hohe Nachfrage nach Haustieren gerade in Corona-Zeiten machen sich skrupellose Betreiber zunutze, die die kleinen Vierbeiner nur als Ware betrachten. Finger weg bei solchen Angeboten, raten Tierheime und Tierschutzvereine echten Hundeliebhabern...



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Tag des Hundes: Illegaler Welpenhandel weiterhin hoch


VIER PFOTEN fordert Gesetze, die das grausame Geschäft stoppen


Hamburg, 08. Juni 2021 – Zum Tag des Hundes, dieses Jahr am 13. Juni, ruft die globale Tierschutzstiftung VIER PFOTEN die Bundesregierung erneut zum Handeln gegen den illegalen Welpenhandel auf. Im Zuge der Corona-Krise stieg die Nachfrage nach Hunden enorm an. Eine repräsentative Umfrage von VIER PFOTEN hat gezeigt, dass bei rund 15 Prozent der Deutschen während der Pandemie ein Hund eingezogen ist. Etwa jeder siebte Befragte fand seinen Hund im Internet. Viele Welpen, die auf Online-Plattformen oder in sozialen Medien gehandelt werden, sind zu jung, traumatisiert und krank. Um dieses sich seit Jahren zunehmende Tierleid endlich zu stoppen, fordert VIER PFOTEN das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft nachdrücklich auf, Gesetze für einen sicheren Online-Handel mit Tieren einzuführen...



:wut:
 
Gestern kam auf ARD bei Plusminus ein Beitrag zu dem Thema...

 
Betrugsfalle illegaler Welpenhandel

VIER PFOTEN klärt über Maschen krimineller Händler:innen auf

Hamburg, 23. Juni 2021 – Auch rund eineinhalb Jahre nach Beginn der Corona-Pandemie boomt der illegale Welpenhandel noch immer. Auf der Suche nach einem Hundewelpen fallen Interessierte immer wieder auf kriminelle Händler:innen herein. Die unseriösen Online-Anzeigen der Täter:innen sind kaum als solche zu erkennen. VIER PFOTEN klärt über die perfiden Tricks auf und gibt wichtige Tipps für die Suche nach einem Heimtier...



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Durch Corona nochmal verstärkt

Welpenflut in Mühldorf und Altötting: Tierheim platzt der Kragen

Hundewelpen sind klein und süß - keine Frage. Aber auch mit einer Menge Aufwand verbunden. Dies geht bei der Anschaffung oft unter und so wandern die kleinen Vierbeiner bedauerlicherweise oft nach einiger Zeit ins Tierheim. Der Tierschutzverein Altötting und Mühldorf e.V. hat in einem Facebook-Post seinem Frust darüber freien Lauf gelassen...



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Volle Tierheime zu Ferienbeginn – warum der Onlinehandel mit Hund, Katze und Co. verboten werden sollte

"Ich muss nicht einmal aus dem Haus gehen, um mir einen Hund zu kaufen", kritisiert ein Tierschützer den Online-Tierhandel...



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Trauriger Rekord: Über 1.100 Tiere aus illegalem Welpenhandel im ersten Halbjahr 2021 sichergestellt

VIER PFOTEN: Vorjahreszahlen schon jetzt deutlich überschritten

Hamburg, 1. Juli 2021 – Nach Zählungen von VIER PFOTEN wurden innerhalb der ersten sechs Monate des Jahres 2021 bereits 1.157 Tiere aus illegalem Handel, Transporten oder Zuchten sichergestellt – damit sind bereits jetzt die Vorjahreszahlen deutlich überschritten. Die globale Stiftung für Tierschutz hatte 2020 insgesamt 771 sichergestellte Tiere registriert, bis Ende Juni 2020 waren es 242...



:wut:

Interview mit Prof. Dr. med. vet. Iris M. Reichler zum Welpenhandel

Die Leiterin der Abteilung für Kleintierreproduktion am Tierspital Zürich im Gespräch mit VIER PFOTEN über die aktuelle Situation im Bereich des Welpenhandels

Im Interview mit VIER PFOTEN spricht Prof. Dr. med. vet. Iris Reichler über ihren Arbeitsalltag im Tierspital Zürich, über die Probleme, die der illegale Welpenhandel mit sich bringt und mögliche Verbesserungen...



:(
 
"Corona-Tiere": Erst geliebt, dann im Tierheim -->> VIDEO

Sie werden in Wäldern, Raststätten oder am Bahnhof ausgesetzt - Haustiere, zum Beispiel zu Ferienbeginn. Tierheime berichten jedes Jahr von einer Zunahme an abgegebenen oder gefundenen Tieren. Dieses Mal ist es aber anders - durch Corona hat sich die Situation noch verschärft...



:wut:
 
Kranke Hundewelpen aus dem Internet

Hunde mit einem Mausklick kaufen? Klingt verrückt, ist aber heutzutage gängig. Damit fördert man jedoch oft grosses Tierleid.

Wer einen Hund möchte, hat oft genaue Vorstellungen, wie dieser sein sollte: Gross oder klein, braun oder schwarz, langhaarig oder kurzhaarig. Die Suche nach dem künftigen Vierbeiner gelingt am einfachsten im Netz — das stellt man sich zumindest so vor. Oft endet der Welpenkauf übers Internet jedoch in einem Drama...



:wand:
 
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WELPEN SICHERGESTELLT

Ein Haufen junger Hunde macht Alarm im Tierheim Weidefeld

Tierheim-Leiterin Sabine Hegemann appelliert an alle, die vorhaben, sich einen Welpen anzuschaffen, sich Verkäufer oder Züchter immer genau anzusehen...



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Tierheim Berlin: „Die Hunde sterben uns teilweise unter den Fingern weg“

Neue Schockkampagne: Mit drastischen Mitteln wollen Berliner Tierschützer über die Folgen von illegalem Welpenhandel aufklären...



:eek:

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Rund 114.000 Unterschriften gegen illegalen Welpenhandel

VIER PFOTEN Petition ans Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft setzt klares Zeichen für die Zukunft

Berlin/Hamburg, 21. Juli 2021 – VIER PFOTEN hat heute in Berlin rund 114.000 Unterschriften gegen den illegalen Welpenhandel an den Parlamentarischen Staatssekretär Uwe Feiler übergeben und somit auf das gravierende Tier- und Verbraucher:innenschutzproblem
aufmerksam gemacht. Der Termin im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft sollte ursprünglich bereits Anfang Juni stattfinden und wurde heute nachgeholt...



:danke2:
 
Neue BVT-Kampagne: Petition gegen illegalen Welpenhandel -->> AKTION

Hintergrund: Der illegale Welpenhandel boomt wie nie zuvor. Alle Fakten rund um das hochlukrative Geschäft mit viel zu jungen Hundebabys, die unter tierschutzwidrigsten Bedingungen in osteuropäischen Vermehrer-Stationen gezüchtet werden, sind längst bekannt.

Doch leider hat es die Bundesregierung versäumt, dem Welpenhandel durch restriktive Maßnahmen die Grundlage zu entziehen. Infos, Hintergründe und Forderungen an die Bundesregierung finden Sie auf unserer Kampagnenseite. Außerdem die Petition an die Bundesregierung. Helfen Sie uns, den Welpenhandel einzugrenzen.





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Premiumsiegel für Haustiere geplant -->> Muss Fiffi bald zum TÜV?

Der Markt für Hundewelpen boomt, doch in Deutschland ist der Kauf eines gesunden Vierbeiners oft Glückssache. Ein neues Zertifizierungssystem soll das jetzt ändern...



:clover:
 

Für die Nicht-Facebooker - direkt von der betroffenen Tierklinik Posthausen:


Gibt es in Deutschland eigentlich noch die Tollwut?

Diese brandaktuelle Frage möchten wir aus gegebenem Anlass mit folgendem Beitrag beantworten. Gleichzeitig geht es uns darum, auf Gefahren aufmerksam zu machen, die von Hunden aus Drittländern ausgehen, wenn sie illegal nach Deutschland gebracht werden.

Fledermäuse sind in Deutschland das Hauptreservoir für Tollwutviren. Auch wenn eine Übertragung auf andere Spezies durch Fledermäuse möglich ist, gilt die terrestrische Tollwut in Deutschland als eliminiert. Gründe dafür sind die hohe Impfquote unserer Haustiere sowie die Importbestimmungen für Tiere aus dem Ausland. In der Coronapandemie kam es jedoch zu einem Haustier-Boom. Die hohe Nachfrage leerte die Tierheime. Gleichzeitig nehmen die illegalen Tiertransporte und Grenzüberquerungen zu. Auch kommt es immer wieder vor, dass Menschen unter Umgehung der behördlichen Auflagen kranke Hunde und Katzen aus dem Urlaub mit nach Deutschland bringen. Und von so einem Fall möchten wir hier berichten.

Uns wurde diese Woche ein kranker Kangal-Welpe vorgestellt, der zwar aus gut gemeinten Gründen, aber völlig gedankenlos aus der Türkei nach Deutschland gebracht wurde. Dem armen Kerl ging es bei Vorstellung sehr schlecht. Da uns anfangs weder die Herkunft des Tieres noch die Hintergründe der Vorstellung bekannt waren, haben wir alle intensivmedizinischen Maßnahmen eingeleitet. Nach einer kurzen Phase der Verbesserung, verstarb der Patient.
In der Zwischenzeit wurden weitere Details über das Tier bekannt, so dass wir den Hund sofort isolierten. Es ist unsere tierärztliche Pflicht, Tiere aus dem Ausland ohne Herkunftsnachweis, Quarantäne oder nachweisbaren Impfungschutz dem Veterinäramt zu melden. Obwohl der Besitzer hier wenig kooperativ war, kamen wie dieser Pflicht selbstverständlich nach. Das Veterinäramt holte den verstorbenen Patienten ab und leitete eine pathologische Untersuchung ein.

Es stellte sich schließlich heraus, dass der Hund an den Folgen von Tollwut gestorben war. Tollwut ist eine ansteckende und speziesübergreifende Virus-Erkrankung, die immer tödlich endet. Ein Biss durch ein erkranktes Tier gilt als sicherer Übertragungsweg. Jedoch kann das Virus in seltenen Fällen auch über andere Wege auf den Menschen übertragen werden. Ein Großteil unserer Mitarbeiter hatte trotz Schutzmaßnahmen mehr oder minder direkten Kontakt zu dem Tier und setzte sich damit einem deutlich erhöhten Risiko aus.
Wir sind dankbar, dass die Diagnose sehr früh gestellt und schlimmeres verhindert werden konnte. Unser Krisenmanagement funktionierte in dieser Situation sehr gut. Unter ärztlicher Aufsicht und behördlicher Begleitung wurden vergangene Nacht ca. 30 unserer Mitarbeiter notgeimpft, ein paar weitere wurden in Krankenhäusern behandelt. Die Impfungen müssen nun in kurzen Abständen mehrfach wiederholt werden, um für einen wirksamen Schutz zu sorgen. Wir können aber hoffen, dass niemand mehr von uns in Lebensgefahr schwebt. Deshalb möchten wir an dieser Stelle einmal ganz offiziell unserem zuständigen Veterinär- und Gesundheitsamt danken, die sofort und unbürokratisch gehandelt haben. Gleichzeitig danken wir Dr. Steiner, der uns als ausgewiesener Spezialist mit seiner Expertise rund um die Uhr beratend zur Seite stand und unser Team über die kommenden Wochen weiter medizinisch betreuen wird. Natürlich sind wir auch sehr stolz auf alle unsere Kolleg:innen, die sich der ernsten und angespannten Situation ohne Panik gestellt haben.

Aber warum veröffentlichen wir das an dieser Stelle? Ganz einfach, weil hier durch den gedankenlosen Import eines kranken Tieres eine Gefährdung von Menschen- und Tierleben billigend in Kauf genommen wurde. Wir schätzen uns außerordentlich glücklich, dass nicht mehr passiert ist und möchten Sie mit diesem Beitrag für das Thema sensibilisieren. Bitte halten Sie sich trotz aller Tierliebe immer an die jeweiligen Vorschriften. Sie sind sinnvoll! Und bitte achten sie auch darauf, dass Ihr Tier immer einen aktuellen Impfstatus aufweist. Er wird im Zweifelsfall sowohl das Leben Ihres Tieres als auch das Ihre retten. Denn wir müssen davon ausgehen, dass es sich hierbei nicht um den letzten eingeschleppten Tollwutfall handelt.

Bleiben Sie gesund - bleiben Sie aufmerksam!

Ihr Team der TKP
 
Oha - dazu habe ich hier gestern beim Spazierengehen eine Räuberpistole gehört, die glaubt man nicht:

Eine Frau hier im Ort hat über Kleinanzeigen "vor privat" einen 4-monatigen Malti-irgendwas gekauft, angeblich musste der wegen eines familiären Notfalls schnell abgegeben werden (für viel Geld).
Dann stellte sich heraus: Der Hund war jünger, er war illegal aus Osteuropa eingeführt worden und noch nicht gegen Tollwut geimpft. Der Tierarzt hat's gemeldet und der Hund wurde eingezogen und kam in Quarantäne. Besuchen durfte sie ihn da nicht. Bezahlen musste sie das aber.
Als sie ihn ein paar Wochen später wiederkriegte, kam der Hund ihr so anders vor. Der zeigte auch null Bindung zu ihr. Ihr wurde lapidar mitgeteilt, Welpen veränderten sich halt, und dass er sie nach der kurzen Zeit bei ihr und der langen Zeit dort nicht mehr wiedererkenne, sei auch normal.

Also hat sie versucht, das beste draus zu machen

Über 2 Wochen später rief dann der Vet-Amt bei ihr an, man habe ihr den falschen Hund ausgegeben, sie möge bitte unverzüglich den anderen Hund abgeben und ihren eigenen abholen. Der Hund, den sie bei sich gehabt hatte, war einer, der wegen Tollwutverdachts nach illegalem Import eingezogen worden war und eigentlich in die Quarantäne gemusst hätte. :schock:

Sie kriegte also "ihren" Hund wieder, der jetzt total verstört ist - und noch eine Rechnung für die verlängerte Quarantäne oben drauf.

Man kann nur vermuten, dass ein Grund für dieses Chaos ist, dass die entsprechenden Plätze dort derzeit aus allen Nähten quellen...

Aber ehrlich: Wenn man dann dazu noch so eine Geschichte wie oben liest - Himmel.

Nun stelle man sich vor, der Hund, den man ihr mitgegeben hat, hätte wirklich die Tollwut gehabt?
 
Nach der von @DobiFraulein eingestellten Geschichte wirklich eine gruselige Vorstellung.
Aber davon mal ganz ab: für die verlängerte Quarantäne würde ich nicht zahlen bzw. dagegen angehen. Das kann ja nicht sein, dass sie für den Fehler der Behörde bezahlen muss.
 
Ich glaube, ich auch.

Ich kenne die Geschichte nur von der Hundesitterin des betreffenden Hundes, von daher weiß ich nicht, was da angedacht ist, oder ob es noch eine andere Seite der Geschichte gibt.
 
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Steht ja auch so in dem Bericht. Davon abgesehen ist das auch nicht der Punkt.
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Treibsand am Strand, wer hätte das gedacht? Passt auf eure unangeleinten Hunde am Strand auf ! Leider ist dies nicht nur in Vorupør so ! Auch wir haben in Bjerregaard letztens diese unliebsame Erfahrung machen müssen. Der Hund versank bis zu den Knien im Sand, wir konnten ihn aber ohne...
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