Meine größte Sorge wären auch die Heizkosten ehrlich gesagt. Und vorher die Kosten für eine Heizung die den großen Kasten versorgen kann.
Ansonsten macht es halt schon einen großen Unterschied ob man den kompletten Komplex in Wohnungen verwandeln will oder eben in Hundezimmer,Futterküche, Seminarräume und einen kleineren Teil bewohnbar. Das meine ich mit Luxus.
Ist man bereit lange auf einer Baustelle zu wohnen und nach und nach (also über Jahre) immer mal wieder einen Teil in Angriff zu nehmen ist es in meinen Augen machbar.
Sobald das Dach dicht ist und das ganze heizbar bzw zumindest frostsicher ist der Druck erstmal raus, Dann kann man, sobald Geld und Kapazität da ist, wieder einen Teil umbauen. Das Ding ist riesig, keine Frage. Aber es ist ja auch egal ob erstmal 80% davon leer stehen und nicht nutzbar sind, Hauptsache bissi Platz zum wohnen, für die Hunde und ein Büro. Seminarräume super, aber die müssen ja auch nicht sofort fertig werden
Muss man halt wollen, also ewige Jahre mit einer Baustelle wohnen, immer wieder improvisieren und Hilfe und Material organisieren. Meins wäre es auch nicht, Bekannte von mir haben einen etwas kleineren Kasten über ewige Jahre renoviert, Stück für Stück, immer wenn Geld und Kapazitäten da waren. Größtenteils zu viert aber eben mit Axt&Kelle Baustellen, Hilfe von Freunden, Woofern usw. Ganz fertig ist es immer noch nicht und ziemlich spartanisch. Dafür switchen die halt seit Jahren zwischen Job und Baustelle und haben quasi keine Freizeit mehr. Ich hätte mir das niemals ans Bein gebunden, schon gar nicht mit so wenigen Leuten aber die wollten es halt so und ziehen es, trotz aller Krisen zwischendurch, durch. Gewohnt haben sie die ersten Jahre in Bauwagen und Wohnmobil.
Und das sah nicht besser aus als das Teil das sich die HHF da angelacht hat- Dach komplett marode, Fenster kaputt, ewig leer gestanden, Gelände voll mit Müll, schrotte Nebengebäude, Elektrik und Teile der Wasserleitungen Schrottusw.
Aber solange die Gemeinde da auf die Barrikaden geht ist eh nix zu wollen.