Von Pferden und Hunden...

Claudy&Joey

KSG-Fragezeichen™
20 Jahre Mitglied
Off Topic oder hier? Weiß nicht, es geht um Pferde UND Hunde...

Obwohl nichts passiert ist, ungefährlich ist es nicht! ... Na gut, dann will ich mich mal klarer ausdrücken: Wie einige wissen, hat Joey seit ich ihn kenne ein Pferdephobie. Das heißt, wenn er ein Pferd sieht (oder in diesem Fall auch nur, wenn ers hört) bellt und jault er wie ein Verrückter.

Bisher haben sich die Pferde daran nie gestört. Aber heute haben wir grad in einem Bushäuschen Pause gemacht, als er Pferde hat kommen hören (natürlich vor mir). Gesehen haben wir sie noch nicht, aber er hat sofort zum Kläffen angefangen (Er war übrigens an der Leine.). Erst danach hab ich ein Pferd mit Reiter gesehen, das über einen Graben gesprungen ist, weil es erschrocken ist. Es hat sich gleich wieder beruhigt, ist nix passiert. Dann sind noch zwei Reiter gekommen, die eine hat ihr Pferd auch vorsichtshalber geführt. Bis sie vorbei waren, hab ich meinem Hund die Schnauze zugehalten, mehr als ein leises "wiff" kam da nicht raus. Ich weiß, das sollt ich nicht tun, aber anders hätte ich ihn nicht zum Schweigen gebracht.

Jetzt stellt sich natürlich die Frage was gefährlicher ist: Ein Hund, der bellt, weil er ein Pferd sieht, oder ein Pferd, das in Panik gerät, weil ein Hund bellt. Aber das werden die Pferdebesitzer schon wissen... Ich kenn mich da nicht aus.

Trotzdem ist das schon blöd so. Ich bin echt nicht scharf drauf, dass ein Pferd seinen Reiter abwirft, wenn Joey es anbellt! Aber wie soll ich es verhindern? Er bellt ja so plötzlich los, und oft eben bevor ich das Pferd überhaupt sehe (In solchen Gegenden, die nicht so überschaubar sind, häng ich ihn deswegen immer an.).

Frage an unsere Pferdekenner: Macht ein Pferd das überhaupt, den Reiter abwerfen, weil ein Hund bellt? (Wäre dann doch etwas gefährlich, mit so einem Tier auszureiten, oder? Schließlich bellen immer wieder mal Hunde.)

Tja, das ist eben die Sache, die mich hindert, den Spaziergang voll zu genießen: Immer links und rechts und vorn und hinten schaun, kommt ein Pferd, wenn ja, schnell Joey hier, anleinen, irgendwie auf die Seite gehen, geht nicht, isn Feld da usw usw

Viele Grüße an euch und eure Wuffs!

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Claudy & Kampfcocker Joey

eMail: claudy@agrias.de
Homepage:
 
Claudy,

ist halt wie mit den Hunden: Jeder Depp kann sich auf ein Pferd setzen und in den Busch tapern. Dann ist er auf Gedei und Verderb den Launen des Pferdes, eines reinen Fluchttieres, ausgeliefert. Da gibt es ganz coole, die sich nicht an Hunden stören - und auch welche mit einer Hundefobie.
Ein Pferd kann immer scheuen, auch unter einem erfahrenen Reiter. Gerade plötzliche Bewegungen von hinten werden für ein Pferd für lebensgefährlich gehalten (Hilfe, ein Wolf!). Aufgrund der Position der Augen im Kopf sieht ein Pferd auch viel weiter nach hinten als ein Mensch oder Hund.

Und wiederum wie beim Hund, gibt es Reiter, die aufgrund ihrer Erfahrung richtig auf die Reaktionen des Pferdes eingehen können, und es gibt auch welche, die es nicht können. Und die neigen schon mal zu Flugübungen.

Im Normalfall sollte ein Pferd nicht derartig überspitzt reagieren, daß der Reiter fliegt oder mitsamt Pferd einen Graben überspringt, wenn ein Hund bellt. Wenn ein Hund bellend auf das Pferd zugerannt kommt, kann es allerdings - je nach Temperament des Pferdes und Reaktion des Reiters - doch etwas brenzlig werden. Vor allem wenn manche Hunde sich dann doch ihrer wölfischen Vorfahren besinnen...

Wieder, wie eigentlich immer: es soll halt von beiden Seiten Rücksicht genommen werden :)!

Wieder mal einen schönen Ausritt mit meinem Hund machen zu können, davon träume ich übrigens schon seit knapp einem Jahr!

Josi
 
Hallo ihr beiden!
Also 1.Ein Pferd was regelmäßig im Gelände
geritten wird sollte eigentlich auch mit
einem bellenden Hund zurechtkommen!
Aber natürlich kommt es auch mal vor das
ein Pferd sich mal erschreckt! Wenn du die
Möglichkeit hast solltest du mit deinem
Hund öfters mal an Pferden vorbeigehen
Vieleicht hat er Angst vor Pferden!?
Mit Übung und Geduld bekommst du das
schon hin!Ich nehme Nero und Kaja oft
mit zu den Pferden zum Glück gibt es keine
Probleme Unsere Pferde sind aber auch
echt abgehärtet!
Viel Glück
Es grüßen Nero,Kaja und Anja
 
Hallo.

Ich bin der Meinung das man in ein Pferd genauso wenig reinschauen kann wie in ein anderes Tier. Pferde sind schon wegen ganz anderen Sachen durchgegangen, da weiß keiner warum.

Ich jedenfalls sehe immer zu das meine Hunde sich ruhig verhalten wenn ein Reiter kommt, ich möchte da nämlich für nichts verantwortlich sein wenn Hund bellt und das Pferd durch geht. Genauso handhabe ich es wenn ich im Auto fahre und an der Straße Reiter sind. Lieber ein Mal mehr mit Tempo 30 ein ein Unglück zu provozieren. Soll ja auch so Deppen geben die dann extra Vollgas geben und wenn ein Pferd dann reagiert kommt Kommentar: Mein Gott was ist das Pferd empfindlich. Alles schon erlebt
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Gruß Sandra


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Hallo Claudy,

zum Thema 'scheuen' brauch ich nichts mehr zu sagen; hat Josi schon getan!
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Ich verschieb den Beitrag mal nach 'Erziehung/Verhalten'.

Alexis

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Hallo Claudy,

wer mit seinem Pferd ins Gelände geht, sollte zumindest soweit sattelfest sein, daß er nicht gleich bei jedem Hopser in den Graben fällt. Kinderwagen, Radfahrer von hinten, Inlineslater mit wild wackelnden Armen, Traktoren, Personen mit flatternden Mänteln, aufgespannte Regenschirme, Bänke, auf denen bisher nie jemand gesessen hat, plötzlich sitzt aber doch einer drauf, mit derart grauenhaften Dingen muß ein Reiter bzw. das Pferd fertig werden, da sollte ein bellender Hund eigentlich nicht so ins Gewicht fallen. In den meisten Reitställen laufen ohnehin reichlich Hunde herum, so daß ein Pferd eigentlich Hundegebell kennen müßte.
Nun hat der Reiter vielleicht auch die BLÖD gelesen und bildet sich ein, der Hund würde nicht nur bellen, sondern gleich seinen Besitzer an der Leine umreißen und das Pferd anfallen. Diese Panik überträgt sich sofort aufs Pferd und es wird fürchterlich scheuen, weil von oben ja die Information kam, daß gleich etwas Schreckliches passiert.

Wenn Joey, wie Du schreibst, schon bellt, bevor Du das Pferd überhaupt gesehen hast, ist ja der Abstand zu dem Pferd noch recht groß, dann hat das Pferd genug Zeit, sich mit der Situation "bellender Hund" vertraut zu machen. Anders ist es, wenn sich das Pferd nichtsahnend nähert und Joey, wenn er auf gleicher Hohe mit dem Pferd ist, wütend kläffend in die Leine springt. Dann erschrickt das Pferd und natürlich auch der Reiter. Da würde ich auch erschrecken. Das ist aber dann einfach das "Plötzliche", was erschreckt, nicht der bellende Hund als solches.
Ich reite sehr viel aus, meist mit Rufus, manchmal ohne ihn, ich finde es ziemlich rücksichtslos, wenn der Hundehalter zulässt, daß es Hund sich kläffend auf mein Pferd zubewegt, ohne einzuschreiten oder wild gestikulierend um mein Pferd herumrast, um den Hund einzufangen. Dann wird es manchmal ein bißchen eng, wobei ich keine Angst habe, vom Pferd zu stürzen, sondern eher, daß beim Scheuen wir über den Hund oder gar über das Herrchen/Frauchen stürzen.

Wenn Du dem Pferd und dem Reiter etwas Gutes tun möchtest, dann einfach nicht noch zusätzlich rumhampeln, den Hund schimpfen, an der Leine zerren, Dich zu ihm runterbücken und wieder aufrichten, sondern einfach ruhig stehenbleiben oder auch weitergehen, wenn Joey sich mitziehen läßt. Mit dem Gebell fertig zu werden ist letztlich Sache des Reiters. Ich finde es prima. daß Du Dir dazu überhaupt Gedanken machts

Ich denke, es ist einfach wie vieles im Leben eine Frage der gegenseitigen Rücksichtnahme.

Gruß wuschel
 
Hi !!

Also dazu erstmal folgendes,ich reite selber und bin Hundehalter.Mein Dino(Rottweiler) mochte auch keine Pferde,er hat sie auch angebellt.
Das ging mir aber mit der Zeit tierisch auf die Nerven.Also hab ich Dino genommen und mit zu den Pferden genommen,immer wieder.Bis der "olle Dickschädel" kapiert hat,daß sie ihm garnichts tun.Heute kann ich ihn problemlos mit zu den Pferden nehmen,er wird abgeschnuppert und Dino riecht die beiden auch ab,dann ist alles O.K. für ihn.
Ich finde es gut,daß Du dir auch um die Pferde samt Reiter Gedanken machst,aber im "Normalfall" sollte ein Pferd Geländesicher sein und auch nicht vor einem bellenden Hund angst haben.


Liebe Grüße Sera und "Dickschädel" Dino
 
Hallo Claudy,

egal ob ein Pferd super geländesicher ist oder nicht, sie können immer wieder erschrecken. Bei uns Menschen ist es ja auch nicht anderst, wir erschrecken manchmal auch vor Dingen, die uns sonst nich jucken, weil es in dem Moment z.B. einfach unvorbereitet war. Es sind eben Lebewesen mit Gefühlen und Angst und keine Maschinen. Ich war heute z.B. wieder mit unserem Pferd im Gelände und er hat vor jedem kleinen Stein gescheut, der noch nie da gelegen hat. Klingelnde Radfahrer, Trecker und die Schnellstraße haben ihn dagegen nicht gestört. Es gibt einfach so Tage da scheuen sie mehr und an manchen Juck sie gar nichts. Auch das sicherste Geländepferd mit Stahlnerven kann mal scheuen. Allerdings ist es unverantwortlich von den Reitern wenn sie mit dem Scheuen Ihres Pferdes nicht zurecht kommen und nicht Sattelfest sind.
Die einzige Möglichkeit die du hast ist, das du deinen Hund an Pferde gewöhnst. Hast du denn nicht die Möglichkeit ihn mal näher mit Pferden zusammen zu bringen, vielleicht hat er vor der Größe angst, oder hat er füher mal schlechte Erfahrungen gemacht?
Ich wünsche dir viel Glück und das du bald deine Spaziergänge geniesen kannst.

Viele Grüße
Shorty
 
Hallo Leute

habe auch ein kleines Problemchen mit Pferd und Hund.
Mein Rüde liebt Pferde über alles - kommt wohl daher dass er eine Zeit lang bei meinem Schwiegervater war, der Pferde besitzt. Dort war ein Doppelponny und dieses Ponny und mein Hund hatten wenn sie sich sahen nichts besseres zu tun als sich mit einer waren Wonne die Schnuten abzulecken. Nun ist es so, wenn mein Rüde ein Pferd sieht das so aussieht wie Mecky, will er natürlich immer hin und Schnute lecken, leider finden wohl die meisten Pferde das überhaupt nicht so toll. Aber das habe ich im Griff - mich bedrückt etwas anderes viel mehr. Es kommt sehr oft vor, dass uns Reiter begegnen die freilaufende Hunde mitführen. Solange sie es geregelt bekommen, dass die Hunde auch bei Ihnen bleiben oder wenn sie sogar absteigen und ihre Hunde anleinen wenn ich mit meinem an der Leine ankomme - ich rufe auch zu bitte anleinen oder absteigen und festhalten - da meiner ja keine Rüden leiden kann. Da gibt es immer wieder die der Tutjanix Hunde und da drüber könnte ich leicht brechen. Die begreifen nicht, dass es auch Rüden gibt, die keine anderen Rüden mögen. Ich muß dann immer sehen dass ich den anderen verscheucht bekomme, bleibt immer an mir hängen, die Reiter rufen und rufen aber Hund kommt nicht und legt sich mit meinem an. Finde ich Sch....

So das wollte ich nur mal loswerden.

Grüße
Gabi
 
Liebe Josi!!

Ein Pferd sieht eben n i c h t nach hinten wegen seiner Augenstellung. Man sollte sich auch deswegen nicht von hinten einen Pferd nähern. Ich wundere mich das es so viele Reiter in diesen Forum gibt und keiner anscheinend eine Ahnung von Pferden hat. Das sind wahrscheinlich solche Wochenendreiter die dann eben bei einen kleinen Hopser gleich in den Graben fallen.

Grüsse der Weise
 
Hallo Du Weiser,

gerade wegen seiner Augenstellung hat ein Pferd eigentlich einen ganz guten Rundumblick. Vor etwas, was von hinten kommt, erschrickt es halt schneller, (Angreifer kommen von hinten) und sucht sein Heil in der Flucht nach vorn. Kann es nicht weg, weil z.B. angebunden, wird es ggf. treten.

Mach Dir bitte keinen Kopf, wie oft die Reiter hier im Forum von ihren Pferden fallen. Ich hatte zwar nicht den Einduck, daß es allzu häufig geschieht, aber selbst wenn sie 3 x täglich den Abgang machen, geht Dich das überhaupt nichts an, solange sie dabei nicht auf Deinen Hund fallen.

wuschel
 
Wuschel,

ich schließe mich dir völlig an. Aufgrund der Augenstellung hat ein Pferd fast einen Rundumblick. Das heißt allerdings nicht, daß es nach hinten / zur Seite scharf sieht. Bewegungen werden aber sehr wohl wahrgenommen (ein Wolf aus dem Hinterhalt... Hilfe!). Dabei ist es egal, ob diese Bewegung von einem Hund, einem Menschen oder einer Plastiktüte verursacht wird. Deshalb kann es bei plötzlichen Bewegungen von hinten zu (zum Teil lebensgefährlichen) Schreckmomenten kommen.
Einem bekannten (nicht überlesen, wichtig!) Pferd kannst du dich übrigens ruhig von hinten nähern, nur vorher bescheid sagen, damit es weiß, daß du kommst!

Und mit dem Runterfallen... davon kann sich leider keiner freisprechen - es ist ein Zusammenspiel von zwei Lebewesen, und da kann schon mal etwas passieren - Hunde benehmen sich auch nicht immer so, wie es sein sollte (Kinder auch nicht, übrigens).

Josi mit Anhang
 
Liebe Wuschel!!

Wieso so sauer??? Natürlich geht es mich nichts an wie oft Reiter runterfallen ist mir auch egal!

Wieso soll ich ein Pferd vorher anreden wenn ich mich von hinten nähere es sieht mich je eh, oder doch nicht??

Gruss der Weise
 
Hallo Josi,

übernimm Du, ich habe keine Lust auf diese Diskussion.

Gruß wuschel
 
Lieber Weise,

entweder ich drücke mich sehr unverständlich aus, oder aber Du willst es nicht genau lesen.

Ein Pferd hat zwar fast einen Rundumblick, das bedeutet aber nicht, daß es scharf sieht, was von hinten kommt. Bewegungen werden aber sehr deutlich wahrgenommen, damit man (pferd) bei einem Angriff von hinten fliehen oder kontern kann. Wenn das Pferd Dich also ohne vorherige Ankündigung aufeinmal auftauchen sieht, könnte das zur Folge haben, daß Du ganz heftig Bekanntschaft mit einem Hinterhuf machst. (Angriff ist die beste Verteidigung ;)! )
Deshalb kurz ansprechen, der Wolf, der von hinten kommend wahrgenommen wurde, ist gar keiner, sondern ein Mensch!

Wuschel: der nächste Versuch ist wieder an Dich! Merlin, Hilfe!!!

Josi mit Anhang
 
Genauso, wie der Hund es liebt zu hetzen und zu jagen, liebt es dass Pferd zu erschrecken und davon zustieben. Das ist einfach so. Unser Gaul wartet immer regelrecht darauf irgendeinen Grund zu haben um zu erschrecken, ist halt ein Fluchttier. Jedes Tier muss man deshalb seiner Naturgemäss erziehen ,nur halt auf verschiedenen Wegen. Übrigens ich habs mit den Gäulen nicht so, da fehlt mir irgendwie die Handbremse.
biggrin.gif
:

imgProxy.asp

Greyh./Bull-Lurcher
...mögen sie dereinst rächend über diese welt kommen
 
Meine Pferde sind alle an Hunde gewoehnt *g*, aber trotzdem haben sie sich schon beim Ausreiten vor einem Hund erschreckt und der muss nicht mal von hinten kommen. Ich schliesse mich aber Josi an. Ein Pferd ist ein Fluchttier und wird es immer bleiben, egal wie oft man das Pferd ausreitet und auf alle Eventualitaeten vorzubereiten versucht. Ich denke, hier ist Toleranz gefragt und gegenseitiges Verstehen, gegenueber dem Hund und dem Pferd. Im Endeffekt liegt es an Hunde-halter und Reiter.


Alles Liebe,

dogwoman.
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von shorty:
Hast du denn nicht die Möglichkeit ihn mal näher mit Pferden zusammen zu bringen, vielleicht hat er vor der Größe angst, oder hat er füher mal schlechte Erfahrungen gemacht?[/quote]
Ihn mit Pferden zusammenbringen ist nicht so einfach. Erstens kenn ich kaum jemand, der eins hat (Außer meine Freundin, aber die wohnt 30min mit dem Auto entfernt.) und zweitens müßte das dann auf freiem Gelände passieren. Weil mit ihm an eine "besetzte" Pferdekoppel zu gehen, ist kein Kunststück, das macht ihm (fast) nichts aus. Ich schätz mal, er sieht, dass die Pferde nicht raus können. Unsereins fürchtet sich ja auch nicht vor einem Tiger, der im Käfig ist
wink.gif
.

Von schlechten Erfahrungen weiß ich nichts. Bei mir hat er zumindest keine gemacht, und er hat das ja auch schon seit ich ihn kenn. Aber es ist eh viel besser geworden.

Am schlimmsten ist es übrigens, wenn irgendwo eine Ecke ist, eine Wegbiegung, wo man nicht rum sieht, und der Hund rennt voraus... Oft laß ich ihn dann stehenbleiben und schau erstmal um die Ecke, ob ein Pferd kommt. Ist nämlich schon mal passiert, dass er es ohne Leine (!) vor mir gesehen hat. Zum Glück ist er "vor Schreck erstarrt" und hat nur gejault, so dass ich ihn schnappen konnte.

Ich kann mir gut vorstellen, dass es die Größe ist. Mir fällt überhaupt auf, dass er manchmal vor großen Dingen Angst hat. Ist aber ganz unterschiedlich: Mal geht er z. B. ungerührt an einem Bulldog (Ich meine Traktor, nicht den Hund
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!) vorbei, und manchmal traut er sich keinen Schritt weiter, wenn er einen irgenwo in der Ferne sieht. Aber bei Pferden (und neuerdings auch bei Gebimmel; Pferde haben ja öfters Glocken und so Zeugs um.) flippt er immer aus.

Ich hab mal gelesen, dass man einem erwachsenen Hund das gar nicht mehr abgewöhnen kann. Aber ich werds weiter versuchen, irgendwann muß er es doch schnalln, dass ihm die Pferderln nix tun!

Viele Grüße an euch und eure Wuffs!

york2906.gif


Claudy & Kampfcocker Joey

eMail: claudy@agrias.de
Homepage:
 
Hallo Claudy
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bist Du sicher, daß Du da nicht was verwechselst ?
Mir ist noch nie ein Pferd mit einer Glocke um den Hals begegnet, die Tiere mit den Glocken um den Hals werden eigentlich selten geritten
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smile.gif
, die Milch wird bei zu schnellem Galopp sauer.

Wahrscheinlich ist Joey wirklich nur die Größe unheimlich, aber vielleicht triffst Du ja mal einen freundlichen Reiter, der Joey mal vorsichtig an seinem Pferd schnüffeln läßt. Frag doch einfach mal, also ich habe schon viele Hunde mal an meinem Pferd schnuffen lassen, mehr will so ein Hund ja meist garnicht.

Gruß wuschel
 
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