Vollzeit arbeiten und Hund - geht das überhaupt??

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Herr_Chillie

10 Jahre Mitglied
Hey an alle,

mich würde mal interessieren ob das überhaupt geht, dass man Vollzeit arbeitet und nen Hund hat, wenn man den Hund nicht in die arbeit mitnehmen kann.

Ich meine meine derzeitige Wohnsituation lässt momentan sowieso keinen Hund zu. Aber wenn sie die vielleicht in Zukunft ändern sollte dann hätte ich schon gerne einen. Aber natürlich müsste ich weiterhin Vollzeit arbeiten - sofern ich nicht bis dahin im Lotto gewonnen habe, was eher unwahrscheinlich ist. :unsicher::lol:

Eventuell (steht noch sehr in den Sternen) wäre die zukünftige Wohnsituation entweder Wohnung mit Garten oder alter Bauernhof mit etwas Grund.

Wie macht ihr das denn?? :verwirrt::verwirrt::verwirrt:

glg

Chilli
 
  • 16. April 2024
  • #Anzeige
Hi Herr_Chillie ... hast du hier schon mal geguckt?
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Verschiedene Möglichkeiten aus meinem Bekanntenkreis und von mir selbst:

a) Vollzeit arbeiten, aber zuhause.
b) Hundeklappe in den gesicherten Garten (nicht in jeder Wohngegend oder bei jedem Hund zu empfehlen)
c) Schichtdienst (hier schrieb mal einer, er sei Bäcker. Wenn er gegen 04:00 früh zur Arbeit ging, pennte der Hund, und wenn er heimkam, wurde er gerade wach, dann gab's die erste Runde, und nachmittags dann nochmal die größere zweite)
d) Schichtdienst mit Überschneidung durch Lebenspartner-Arbeitszeit, sodass Hund nie allzu lang alleine ist
e) Hundesitter/Freunde/Verwandte, die HUnd tagsüber zu einem Spaziergang rauslassen
f) Hund ist tagsüber in einer Hundepension oder "Hu-Ta" (Hunde-Tagesstätte) untergebracht.
g) Hund bleibt tatsächlich 7-8 h alleine (halte ich für nicht so optimal, aber es gibt immer Kandidaten, gerade unter älteren Hunden, die kennen das und schlafen dann halt.)
 
Ich nehme meine zwei mit zur Arbeit. Da können sie zwar auch nicht rumtoben bis der Arzt kommt aber sie sind zumindest bei mir und sie kommen Mittags ne Stunde raus (Frauchen auch ;))

Dann kann ich auch nach Feierabend stressfrei noch irgendwo hinfahren und hab sie direkt dabei, ohne den Stress unbedingt sofort nach Hause zu müssen, weil die Süssen schon seit Stunden dort alleine auf mich warten. Und sie würden warten... von dem Moment an wo man das Haus verlässt warten sie... und warten...

Vielleicht magst Du aber auch später einem Tierschutzsenior ein neues Zuhause geben und er kann sich mit einer Hundeklappe zum Garten arrangieren :) Je nach Vorgeschichte kann das eine gute Lösung sein.
 
Wow das ging ja schnell :)

Also Möglichkeit A und C scheiden Jobbedingt schon mal aus. D auch aufgrund mangelndem Partner. Evtl soll es ne Wg mit einer Freundin werden die nur halbtags arbeitet aber sie hat ein Kind.
E wie scheidet Eher auch aus da Verwandtschaft Hundefeindlich :unsicher::sauer: und Freunde alle ganztagsjobbler.
B wäre z.B. auf dem Bauernhof machbar. nur zwei Nachbarn. Zaun könnte man so hoch bauen wie nötig und zugang zum haus liese sich auch machen.
und F weiß ich nicht mal ob es sowas bei uns überhaupt gibt. :verwirrt:

Leider hab ich auch nur ne halbe stunde mittag da würde sich das heimfahren nicht mal lohnen.

Ich denke wenn es so weit sein sollte dann hoff ich dass die wg mit den beiden mädels und kind (6) klappen würde und der gesicherte garten wäre wie gesagt null problem.
nur erstmal gehört das haus renoviert und dafür bräuchte ich wohl doch noch meinen lottogewinn :heul:

glg

chilli
 
mit zur arbeit geht leider net. Da würd sich der Lebensmittelbetrieb freuen :D und dann auch noch im Labor *g* Das gäb was.

Also es soll sowieso ein schon erwachsener Hund werden, denn mit Welpen hätte das ja sowieso null sinn bei Vollzeit. Vielleicht kein zu alter Hund aber definitiv ausm Tierschutz.
 
Ich arbeite wegen der Hunde nur Nachts.

Wenn ich das Haus verlasse,ist die Bande froh,dass sie ihre Ruhe haben,weil sie tagsüber genug ausgelastet werden.

Das letzte Gang bevor ich losfahre und der erste Gang,wenn ich wieder komme.


Danny
 
ich habe vollzeit gearbeitet (müssen) und da war die hündin schon älter, zudem die kinder immer unterschiedliche schulstunden hatten, die war nie länger als 3 stunden alleine.

nachher hatte ich mein büro zuhause, da war natürlich: "klappe halten" angesagt, aber das geht wunderbar, vorallem wenns mich angegurkt hat, bin ich einfach mit die hunden laufen gegangen, geschäft aufs handy umgeleitet, und tschuss.
 
Also es soll sowieso ein schon erwachsener Hund werden, denn mit Welpen hätte das ja sowieso null sinn bei Vollzeit.
Eine Freundin von mir hat es so gemacht - überschneidende Arbeitszeiten zwar, aber es konnte schon sein, dass der Hund auch als Welpe mal 6 h alleine war. Das ging aber problemlos.

(Erstaunlicherweise, wie ich hinzufügen möchte. Ich hätt ihr ja wenigstens den einen oder anderen zerkauten Schuh gegönnt...)

Ich seh es aber richtig, du hast schon einen Beruf und einen Arbeitsplatz, udn gehst auch davon aus, letzteren noch ne Weile länger zu behalten?

Und der oder die Richtige ist auch nicht in Sicht, bzw. du gehst nicht davon aus, dass es ihn oder sie jemals geben wird?

Es ist also nicht nur eine theoretische Frage, sondern geht ganz konkret um dich?

Was die HuTas angeht: Einfach mal das Internet bemühen, oder die Kleinanzeigen im örtlichen Käseblättchen.
Da les ich übrigens auch immer mal wieder Inserate wie: "Suche Schüler/Rentner/hundeerfahrene Person, die unseren (Hund) an drei Tagen die Woche zwischen... und ... Uhr ausführt..." - Das wäre vielleicht auch noch ne Möglichkeit, solange dein Hund nicht in die Kategorie vierbeinige Katastrophe fällt... ;)
 
Ich arbeite in Kontischicht und meine Freundin von 7-16Uhr. Das passt super er ist in der Regel nie länger als 4std. allein. Das auch nur an 4 von 10 Tagen.
 
Dann berichte ich mal von meinen Erfahrungen:

Also ich weiß, dass mich einige hier dafür kreuzigen werden, aber ich gehe morgens um 6:45 aus dem Haus und bin kurz vor 16 Uhr wieder da...
als die Hunde damals angeschafft wurden, waren die Bedigungen für die Hunde natürlich wesentlich besser (Schichtarbeit etc.) sowohl bei mir als auch bei meinem Freund. Aber in den letzten Jahren hat sich einfach so viel geändert...

Mit zur Arbeit kann ich den Hund nicht nehmen, damit hätte Scheffe nen Problem...und die Büroleiterin hat Angst vor "Kampfhunden" :rolleyes: Ich finde es sowieso sehr erstaunlich dass hier viele berichten, den Hund mit auf Arbeit nehmen zu können...das wäre natürlich mein Traum^^

Hu-Ta käme nur für den Kleinen in Frage...die beiden "großen" nimmt aufgrund der Rasse hier niemand...

Und solche erfahren Gassi-Gänger, denen ich die beiden Dicken anvertrauen könnte, gibt es hier ebenfalls nicht...der Freudeskreis arbeitet selbst über den Tag und die haben auch alle Hunde, von daher keine Zeit sich noch um 2 andere zu kümmern.

Aber um mal was dazu zu sagen wie meine Hunde mit der Situation klar kommen:
Sie sind es absolut gewöhnt...sie schlafen einfach...wenn ich morgens das Haus verlasse, gucken die mich nichtmal an, weil sie schon wieder im lummerland sind.
Ich war vor kurzen einmal ein paar Tage krank geschrieben und somit über den Tag zu Hause. Ich hätte gedacht, dass dir mir dann den ganzen Tag an den Hacken kleben, aber denkste...die haben sich den ganzen Tag nicht von Ihrem Schlafplatz erhoben...wie erschlagen. Aber wehe es wird Freitag (da bin ich schon 13 Uhr zuhause). Die wissen ganz genau wann das Wochenende beginnt und wehe Herrechen und Frauchen wollen irgendwo ohne Hunde hin. Und da denken die auch nicht dran über den Vormittag zu schlafen oder so. Die haben ihren Biorhythmus schon total an unsere Berufstätigkeit angepasst.

Sicherlich ist die definitiv nicht die beste Lösung, aber momentan einfach nicht zu ändern. Mit dieser Situation würde auch nicht jeder Hund klar kommen. Aber wir haben irgendwie Glück gehabt, dass es klappt. Ich hoffe aber immer noch, dass sich in Zukunft noch etwas ändern wird, an der beruflichen Situtation :-/ (daran arbeite ich zumindest)
 
Lektoratte hat schon alles schön zusammengefasst...

Zusätzlich sollte noch selbstverständlichsein, das die verbleibende Freizeit nach der Arbeit, den Hund gehört, bzw. diese möglichst mit Hund gestaltet wird.

After work partys, fallen da flach und ein Arztbesuch (mit event. längerer Wartezeit) muss geplant werden.
 
Bei mir hat sich meine nachbarin immer mit um Bonny gekümmert und ist mit ihr rausgegangen. Die Tatsache dass sie selber 45 Jahre lang Hunde hatte war der ausschlaggebende punkt, nen gassigeher-anfänger würde ich keinen hund anvertrauen, bin da sehr misstrauisch
 
jep ich hab nen beruf + Arbeitsplatz und ich gehe auch davon aus ihn noch ne weile zu behalten (auf holz klopf).

und was die oder den richtigen betrifft, gibt es bis jetzt niemanden und es schaut auch zur zeit nicht danach aus als ob das in naher zukunft anders werden sollte.

aber wie gesagt, es ist momentan sowieso nur der wunsch und die überlegung wie und ob das umzusetzen. Momentan kleine wohnung im Elternhaus (wenig miete sehr super) mit eigentlich großem grundstück nur leider ist hier das problem die Familie steht nicht so auf Hunde bzw es kommt nicht in frage, dass ein Hund aufs Grundstück kam. :(

Momentan wären die zwei möglichkeiten den alten hof meiner Mam zu renovieren. was aber mein buget dermaßen überfordert, da es sich im 6 stelligen bereicht bewegt :uhh: (steht seit 10 Jahren leer) oder eine andere Hundegerechte bleibe zu finden. Was auch etwas schwierig ist, da meine Mietspanne auch net so groß ist - weil nicht großverdiener und alleine. Plus Katze und dann auch Hund. Da muss die Rechnung im vorhinein stimmen sonst gehts schief.

Was auch noch vielleicht gehen würde und mir wesentlich besser gefallen würde :) wäre mit meiner Arbeitskollegin (die halbtags arbeitet) ihrem Kind 6 Jahre alt und ihrer Lebenspartnerin eine wg zu gründen und entweder og hof zu renovieren oder was anderes zu finden. Die drei würden sich über katzen und hundebewohner auch freuen.

glg
 
Was auch noch vielleicht gehen würde und mir wesentlich besser gefallen würde :) wäre mit meiner Arbeitskollegin (die halbtags arbeitet) ihrem Kind 6 Jahre alt und ihrer Lebenspartnerin eine wg zu gründen und entweder og hof zu renovieren oder was anderes zu finden. Die drei würden sich über katzen und hundebewohner auch freuen.

glg

Also wenn man das alles gut durchdacht hat, ist das sicherlich auch eine tolle Lösung. Muss man halt nur sehen, dass man da auch den passenden Hund findet, wegen dem doch noch jungen Kind. Ich weiß ja nicht wie nahe ihr euch steht, aber ich würde mir beim Thema WG immer die Gedanken machen, ob das denn auch eine langfristige Lösung ist. Man weiß ja vorher nie ob man überhaupt in einem Haushalt zusammen klar kommen würde. Nicht dass man sich am Ende nur noch streitet, weil jeder ne andere haushaltliche Einstellung hat. Und ich finde, dass man in dem Fall auch definitiv die beiden Frauen mit beim Aussuchen des Tieres einbeziehen sollte. Schließlich müssen sie wenn alles gut läuft auch 15 Jahre mit dem Tier leben ;)

Ich hoffe du verstehst, was ich damit sagen will^^ WGs sind immer schnell gegründet, aber sowas kann auch bei den besten Freunden nach hinten los gehen ;)
 
ich arbeite nachtschicht,da lass ich candy vor der arbeit raus und nach der arbeit und um 12 bin ich eh schon wieder hellwach...ist eigentlich perfekt
 
heyhey

danke für die vielen tollen tipps. Waren einige gute anregungen dabei. ich werd versuchen die beste lösung zu finden bevor ich mir nen hund hol. Aber wie gesagt wird eh noch länger dauern.

glg

chilli
 
hey chilli, wenn der hof deiner mutter groß genug ist, findest du ja vielleicht außer den beiden mädelz noch ein oder zwei andere mitbewohnerInnen, vielleicht auch mit tieren und ihr macht keine wohngemeinschaft, sondern eine wohngenossenschaft, so richtig mit vertrag und jedeR bringt was ein (du das grundstück, die anderen geld, arbeit etc.)
viel glück :hallo:
ps. kommst du direkt aus traunstein? die ecke kenne ich seit fast 40 jahren :)
 
nee aus der ecke waginger see und der hof ist zwischen abtsdorf und Schönram falls du das kennst?
 
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