Verstörende Bilder: Hund quält Hund halb tot - Besitzer sehen zu

  • 26. April 2024
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Hi Crabat ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich hatte hier ja früher auch eine 5-kg "Fußhupe" und einen AmStaff zusammen. Sie haben natürlich auch zusammen gespielt, der Große hat sich aber der Kleinen angepasst. Und ich finde es nicht normal, wenn ein Kleinhund im Maul getragen bzw. wie Beute gehalten wird.
Um tödliche Verletzungen hervor zu rufen braucht es bei dem Größenunterschied kein Blut - da reichen Quetschungen oder packen und schütteln.
Für mich zeigen die Bilder keine normalen Spielszenen, sowas gab es hier trotz täglichen Spielens nicht!
 
Mein Gott, der kleine Hund ist 16 Jahre alt, vermutlich gesundheitlich nicht mehr ganz fit und muss als "lebendiges Spielzeug" für den Jungspund herhalten?
Ja geht es noch?
Hoffentlich kommt der arme kleine Knopf dort nicht mehr hin zurück.. :heul:
 
Nun, ich finde die Bilder tatsächlich nicht harmlos und ich habe leider schon einige Beisserein gesehen. Gerade im Video wo der kleine Hunde alleine im Schnee sitzt, sieht man deutlich dass es kein Spiel ist, nicht für den Zwerg.

Sorry, aber für mich fällt das eindeutig unter Tierquälerei... Fragt doch mal die Kleinsthunde-Besitzer hier...

PS: ist auch super, wie die Dame über die Verletzungen des Mannes spricht... nimmt Blutverdünner und blutete eben schnell... *würg*
 
Falls das stimmt, könnte es aber erklären, warum er erst später oder teils gar nicht eingegriffen hat.
 
Es liegt außerhalb meiner Vorstellungskraft, wie man als Halter wegschauen und den Dingen ihren Lauf lassen kann. Mir blutet bei der Vorstellung schon das Herz, ohne die Hunde zu kennen.
Ich habe ja nun viele Jahre lang mehrere Hunde - nicht einzugreifen, wenn eine Situation kippt, ist für mich unvorstellbar.

Und wenn ich dazu körperlich nicht in der Lage bin, schaffe ich mir keinen jungen großen Hund zusätzlich an oder hole rechtzeitig Hilfe.
 
Traurig für ihn, aber immer noch besser, als dorthin zurück zu müssen.
 
Traurig für ihn, aber immer noch besser, als dorthin zurück zu müssen.

Von den Besitzern veranlasst. Hat auch irgendwie ein Geschmäckle bei der Vorgeschichte.

Was wird da rumkommen bei den Ermittlungen ? Wegen was soll da ermittelt werden ? Tierquälerei ? Der Mann versucht ja, die Hunde zu trennen. Was will man den Leuten vorwerfen ? Fahrlässige Sachbeschädigung ?

Der Schnauzer gehört dem Sohn, den werden sie auch nicht einfach so beschlagnahmen können. Was kann der Sohn dafür, der nicht dabei war ?
 
Und wenn ich dazu körperlich nicht in der Lage bin, schaffe ich mir keinen jungen großen Hund zusätzlich an oder hole rechtzeitig Hilfe.

Siehst du, darüber bin ich vorhin gestolpert...

Der Schnauzer gehört dem Sohn, den werden sie auch nicht einfach so beschlagnahmen können. Was kann der Sohn dafür, der nicht dabei war ?

Ich hatte es auch so verstanden, dass die Eltern den großen, jungen Hund nur immer mal wieder in Pflege hatten und es gar nicht ihr eigener war.

Klar - wenn man eines großen, jugen Hundes nicht Herr wird, darf man den auch nicht in Pflege nehmen... dann ist es aber der Hund vom Sohn, und dem mag man nicht absagen... man hatte den vielleicht von klein auf immer wieder und nicht auf dem Schirm, wie überfordert man davon mittlerweile ist - das ist definitiv schwieriger zu realisieren, wenn es nicht der eigene Hund ist.

Natürlich entschuldigt das gar nichts... - aber es deutet schon auf eine ziemlich verfahrene Situation hin, die vielleicht nicht so leicht aufzulösen ist.

Wenn der Mann Blutverdünner nimmt, sollte er allein gar nicht mit den Hunden rausgehen. Möglicherweise war das auch so, er hat's aber trotzdem gemacht, als keiner zuhause war, weil er meinte, er kriegt das hin, und sich nicht reinreden lassen wollte. Evtl. ist er auch dezent dement und rafft es nicht mehr, was die Frau aber keinem bei er Presse auf die Nase binden wollte.

(Erklärung für diese wilden Spekulationen: Irgendwie erinnert mich das Ganze an Nachbarn von mir - vermutlich aber nur, weil die auch einen Schnauzer hatten. Da ist der alte Herr dement, wirkte aber früher auf den ersten Blick noch völlig klar. Der hat, solange er noch draußen rumlief, auch des öfteren mal Blödsinn angestellt, weil er dachte, er kann noch alles und die Welt ist 20 oder 30 Jahre früher. Und die zugehörige Frau hatte so ihre eigenen Vorstellungen davon, worüber offen geredet werden kann und was zu peinlich ist, um es zu erwähnen, was also gefälligst totgeschwiegen werden muss. Die liebten ihren Hund heiß und innig... aber dem Mann wäre es durchaus zuzutrauen gewesen, ungerührt neben einer Beißerei zu stehen und zu denken, die Hunde "spielen schön". Nicht, weil er von Haus aus empathielos war, sondern weil er hochgradig dement war und Alltagssituationen nicht mehr korrekt erfassen konnte. - Und wenn er es begriffen hätte, wäre jeder Rettungsversuch seinerseits sicherlich auch drastisch ins Auge gegangen. Der hätte also von den Angehörigen aus mit eventuellen zwei Hunden nicht rausgehen dürfen - was aber mE nicht heißt, dass er es nicht versucht hätte, weil er sich selbst als völlig normal und alle anderen als etwas verrückt einschätzte.
Ob seine Frau hinterher gesagt hätte: "Mein Mann ist schwer dement, der war überfordert und hätte das eigentlich nicht gedurft", hing von der Tagesform ab. Wenn ihre verhassten direkten Nachbarn (die gibt es hier auch :p ) ein Video aufgenommen hätten, hätte sie wohl schon aus Prinzip eisern alles abgestritten, ohne darüber nachzudenken, wie dumm das ist.
 
Ich denke schon, daß du da in die richtige Richtung spekulierst. Der Mann macht jedenfalls einen ziemlich gebrechlichen Eindruck und scheint überhaupt keine Kontrolle über die Situation zu haben. Und das kann jetzt nur mein persönlicher Eindruck sein, aber irgendwie wirkt es auf mich, als würde genau das den Schnauzer noch zusätzlich animieren, weiter zu machen. So als würde er glauben, der Mann spielt jetzt mit. Oder als würde er die Hilflosigkeit ausnutzen. Zumindest bis zu dem Zeitpunkt, als die Ausschnitte enden. Danach ist es ja dann offenbar doch eskaliert, als er wohl dann aktiv versucht hat, einzugreifen.

Respekt vor dem Mann kann ich jedenfalls beim Hund nicht erkennen.
 
Das Video hab ich nicht gesehen. Keine Ahnung, ob der Mann in der Situation allein daheim war. Steht das irgendwo? In dem Artikel, den ich gelesen habe, meines Wissens nicht.
Wenn es so wäre, wie von lekto spekuliert, wäre es einfach extrem blöd gelaufen.
Ändert aber nichts daran, dass die anschließenden Äußerungen der Frau, wie sie von der Zeitung wiedergegeben werden, extrem empathielos sind. Um es mal ganz neutral auszudrücken.
 
Ändert aber nichts daran, dass die anschließenden Äußerungen der Frau, wie sie von der Zeitung wiedergegeben werden, extrem empathielos sind. Um es mal ganz neutral auszudrücken.

Das steht ausser Frage. Und ich bleibe dabei, das Einschläfern nach zwei Wochen (!) kommt mir komisch vor. Auch vor dem Hintergrund, daß man ja schon vorher hin und wieder überlegt habe, den Hund einzuschläfern. Wenn er so gebrechlich und krank war, gehört er überhaupt nicht mit so einem groben Junghund allein gelassen.

Und wenn der Hund wirklich nach zwei Wochen noch so verletzt war, daß man ihn erlösen musste, möchte ich nicht wissen, wie er in dieser Zeit gelitten hat. Hat man da einfach in Kauf genommen, daß er elendig daheim verreckt ? Schliesslich wurde er ja von der Polizei in die Klinik gebracht, nicht von den Besitzern.
 
Wenn die Leute dement und überfordert waren, ist es umso verantwortungsloser vom Sohn, seinen offenbar unerzogenen und unausgelasteten Hund seinen Eltern in Pflege zu geben. Wie ich es drehe und wende.. ich bleibe fassungslos.

Der kleine Hund tut mir wahnsinnig leid, dass er am Ende seines Lebens noch eine solche Tortur durchstehen musste, macht mich traurig.
 
Wenn es tatsächlich stimmt, dass "ein Ekzem aufgebrochen ist und das Blut daher stammte" - hat sich evtl. in der Zwischenzeit herausgestellt, dass das 'Ekzem' gar keines war, sondern eher eine bösartige Veränderung. Altersmäßig würde das passen, oder wäre zumindest nicht außergewöhnlich - und soll nicht heißen, dass der Kleine vom Großen vorher gar nicht schlimm verletzt wurde... Nur, dass die Todesursache möglicherweise eine andere war, als man bei der Vorgeschichte geneigt ist, anzunehmen.
 
Wenn die Leute dement und überfordert waren, ist es umso verantwortungsloser vom Sohn, seinen offenbar unerzogenen und unausgelasteten Hund seinen Eltern in Pflege zu geben.

Unbenommen - aber ähnliches Verhalten (nicht so krass, zum Glück)gibt es öfters als man meint.

Die eigenen Kinder scheinen es oft als letztes zu merken - oder merken zu wollem -, dass die eigenen Eltern nicht mehr können.

Der kleine Hund tut mir wahnsinnig leid, dass er am Ende seines Lebens noch eine solche Tortur durchstehen musste, macht mich traurig.

Mich doch auch... :(

Für den machen die Umstände ja auch keinen Unterschied.
 
@lektoratte Das ist jetzt mal wieder einer der Momente, wo ich denke, kann sie nicht ein Mal ein A.loch einfach ein A.loch sein lassen?
 
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